Michèle Roten: Unterschied zwischen den Versionen
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<b>Michèle Roten</b> stammt aus Tann (Gemeinde Dürnten) bei Rüti im Zürcher Oberland, aus einem "sehr bürgerlichen, normalen, gut funktionierenden Elternhaus" und hat eine zwei Jahre ältere Schwester. Als Kind wollte sie ein weiblicher Bruce Lee werden. Nachdem der Plan nicht klappte, liess sie sich erstmal tätowieren und sammelte nach ihrer Matur Erfahrungen unter anderem beim <i>Zürcher Oberländer</i>, als Kulturredakteurin beim kurzlebigen <i>Metropol</i>, war dann Chefredakteurin und Verlagsleiterin der Jugendzeitschrift <i>Toaster</i> sowie redaktionelle Mitarbeiterin der <i>Weltwoche</i>, wo sie neben der wöchentlichen Kolumne "Gender studies" auch Leserfragen ("Darf man das?") zum urbanen Alltag beantwortete. Seit 2005 tritt sie zusammen mit anderen Kolumnisten auch an den Lesetourneen der "Nacht der Kolumnisten" auf. | <b>Michèle Roten</b> stammt aus Tann (Gemeinde Dürnten) bei Rüti im Zürcher Oberland, aus einem "sehr bürgerlichen, normalen, gut funktionierenden Elternhaus" und hat eine zwei Jahre ältere Schwester. Als Kind wollte sie ein weiblicher Bruce Lee werden. Nachdem der Plan nicht klappte, liess sie sich erstmal tätowieren und sammelte nach ihrer Matur Erfahrungen unter anderem beim <i>Zürcher Oberländer</i>, als Kulturredakteurin beim kurzlebigen <i>Metropol</i>, war dann Chefredakteurin und Verlagsleiterin der Jugendzeitschrift <i>Toaster</i> sowie redaktionelle Mitarbeiterin der <i>Weltwoche</i>, wo sie neben der wöchentlichen Kolumne "Gender studies" auch Leserfragen ("Darf man das?") zum urbanen Alltag beantwortete. Seit 2005 tritt sie zusammen mit anderen Kolumnisten auch an den Lesetourneen der "Nacht der Kolumnisten" auf. | ||
Seit Anfang 2005 schreibt sie die erfolgreiche, ursprünglich als Studentenkolumne geplante Kolumne "Miss Universum" für <i>Das Magazin</i> von <i>Tagesanzeiger</i>, <i>Berner Zeitung</i> und <i>Basler Zeitung</i>. Aufgrund ihrer bisweilen vulgären Ausdrucksweise gilt sie als "Sexjournalistin" - | Seit Anfang 2005 schreibt sie die erfolgreiche, ursprünglich als Studentenkolumne geplante Kolumne "Miss Universum" für <i>Das Magazin</i> von <i>Tagesanzeiger</i>, <i>Berner Zeitung</i> und <i>Basler Zeitung</i>. Aufgrund ihrer bisweilen vulgären Ausdrucksweise gilt sie als "Sexjournalistin" - zudem spricht sie angeblich auch noch so wie sie schreibt. | ||
Im Herbst 2005 wurde sie von der Politologin Regula Stämpfli in der <i>Frauenzeitung / Fraz</i> als Person "zwischen Schwanzlutscherin und selbstbestimmter Alles-ist-möglich-Powerfrau" beschrieben. In ihrer <i>Magazin</i>-Kolumne meinte Roten darauf, "Schwanzlutscherin" sei anscheinend "böse" gemeint - und das sei "lustig. Weil, als heterosexuelle, mittelprüde Frau lutscht man ja durchaus Schwänze." | Im Herbst 2005 wurde sie von der Politologin Regula Stämpfli in der <i>Frauenzeitung / Fraz</i> als Person "zwischen Schwanzlutscherin und selbstbestimmter Alles-ist-möglich-Powerfrau" beschrieben. In ihrer <i>Magazin</i>-Kolumne meinte Roten darauf, "Schwanzlutscherin" sei anscheinend "böse" gemeint - und das sei "lustig. Weil, als heterosexuelle, mittelprüde Frau lutscht man ja durchaus Schwänze." | ||
Am 18. November 2006 nahm sie mit 100 Elefanten am "Cartier Elephant Polo Cup" in Jaipur (Rajasthan, Indien) teil | Am 18. November 2006 nahm sie mit 100 Elefanten am "Cartier Elephant Polo Cup" in Jaipur (Rajasthan, Indien) teil, trotz [http://www.stopelephantpolo.com/ Protesten] der People for the Ethical Treatment of Animals / PETA gegen die Veranstaltung. | ||
Ab Dezember 2007 erschien im Zweimonatsrhythmus ein Buch in sechs Teilen, betitelt <i>Eins</i> bis <i>Sechs</i>. Darin beschrieben wird das Leben des gelähmten Herrn Oberholzer und das seiner Pflegerin Anna, die auch als Prostituierte arbeitet. Alle Figuren denken erstaunlicherweise viel an Sex und sprechen auch ganz unverkrampft darüber. Während der Entstehung des Buches konnten die Leser in von der Autorin moderierten Chats Vorschläge zur Handlung in den folgenden Teilen anbringen. Als Werbemassnahme erschien Michèle Roten zweimal im Schweizer Fernsehen (<i>Aeschbacher</i>, <i>Club</i>), wo sie allerdings eher schüchtern wirkte und jeweils nervös mit dem übergeschlagenen Bein wackelte. | Ab Dezember 2007 erschien im Zweimonatsrhythmus ein Buch in sechs Teilen, betitelt <i>Eins</i> bis <i>Sechs</i>. Darin beschrieben wird das Leben des gelähmten Herrn Oberholzer und das seiner Pflegerin Anna, die auch als Prostituierte arbeitet. Alle Figuren denken erstaunlicherweise viel an Sex und sprechen auch ganz unverkrampft darüber. Während der Entstehung des Buches konnten die Leser in von der Autorin moderierten Chats Vorschläge zur Handlung in den folgenden Teilen anbringen. Als Werbemassnahme erschien Michèle Roten zweimal im Schweizer Fernsehen (<i>Aeschbacher</i>, <i>Club</i>), wo sie allerdings eher schüchtern wirkte und jeweils nervös mit dem übergeschlagenen Bein wackelte. | ||
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Michèle Roten bezeichnet sich selber als Hobbystudentin (Germanistik, Soziologie und Kriminologie) und trieb sich eine Weile an der Humboldt Universität Berlin herum, was sie natürlich auch in ihren Kolumnen verarbeitete. Inzwischen muss sie nur noch ihre Lizenziatsarbeit schreiben, um nach all den Jahren als "ewige Redaktionsstudentin des <i>Magazins</i>" endlich ihren Abschluss hinzukriegen. Dafür verbringt sie offenbar Dezember 2008 und Januar 2009 in New York - danach bleiben noch die Abschlussprüfungen. Anschliessend winkt ihr eine 80%-Anstellung bei <i>Das Magazin</i>. | Michèle Roten bezeichnet sich selber als Hobbystudentin (Germanistik, Soziologie und Kriminologie) und trieb sich eine Weile an der Humboldt Universität Berlin herum, was sie natürlich auch in ihren Kolumnen verarbeitete. Inzwischen muss sie nur noch ihre Lizenziatsarbeit schreiben, um nach all den Jahren als "ewige Redaktionsstudentin des <i>Magazins</i>" endlich ihren Abschluss hinzukriegen. Dafür verbringt sie offenbar Dezember 2008 und Januar 2009 in New York - danach bleiben noch die Abschlussprüfungen. Anschliessend winkt ihr eine 80%-Anstellung bei <i>Das Magazin</i>. | ||
= | Seit Mitte 2009 lebt sie mit dem aus ihren Kolumnen bestens bekannten schwulen Freund "Böckli" bzw. "Bock" zusammen. Im Herbst 2009 war sie auf "Miss Universum"-Lesetour und wurde dabei von Rapper Greis begleitet, der sie zu ihrer Schreibkunst befragte und auch von ihr [http://www.youtube.com/watch?v=RsY6XbFFz0Q verprügelt] wurde. Am 21. November 2009 nahm sie in Zürich in Miller's Studio wieder einmal an der "Langen Nacht der Kolumnisten" teil (mit -minu, Bänz Friedli, Güzin Kar, Pedro Lenz, Reto U. Schneider, Gisela Widmer). | ||
Seit 28. September 2013 betreibt Michèle Roten zusammen mit Lucy Prader den Secondhand-Laden <i>[http://www.thenewnew.ch/ The New New]</i> an der Rotbuchstrasse 16 in Zürich. Verkauft werden gebrauchte Kleider, gekauft werden solche direkt ab Einkaufstasche. | |||
== Radiosendungen == | == Radiosendungen == | ||
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| <b>Aeschbacher</b> | | <b>Aeschbacher</b> | ||
| SF 1 | | SF 1 | ||
| Interview durch Kurt Aeschbacher | | Interview durch Kurt Aeschbacher. - ([http://www.youtube.com/watch?v=e65vfIMYk4U Youtube]) | ||
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"Früher, da haben wir uns nur allzu gerne mit Michèle Roten verlustiert. Wir haben es geil gefunden, wenn sie vulgär geworden ist, wir haben ihre Ausflüsse gierig aufgenommen. Und heute? Heute kommt uns das Gähnen, wenn wir uns in Michèle Rotens Spalte vertiefen." | "Früher, da haben wir uns nur allzu gerne mit Michèle Roten verlustiert. Wir haben es geil gefunden, wenn sie vulgär geworden ist, wir haben ihre Ausflüsse gierig aufgenommen. Und heute? Heute kommt uns das Gähnen, wenn wir uns in Michèle Rotens Spalte vertiefen." | ||
* [http://www.blattkritik.ch/index.php?/archives/361-Null-Bock.html Null Bock] (Blattkritik.ch / 2006.06.20 Stefan Schaer) | * [http://www.blattkritik.ch/index.php?/archives/361-Null-Bock.html Null Bock] (Blattkritik.ch / 2006.06.20 Stefan Schaer) | ||
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Aktuelle Version vom 16. Oktober 2013, 09:30 Uhr
geboren 4. Mai 1979
Bibliografie | Galerie | Weblinks |
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Michèle Roten stammt aus Tann (Gemeinde Dürnten) bei Rüti im Zürcher Oberland, aus einem "sehr bürgerlichen, normalen, gut funktionierenden Elternhaus" und hat eine zwei Jahre ältere Schwester. Als Kind wollte sie ein weiblicher Bruce Lee werden. Nachdem der Plan nicht klappte, liess sie sich erstmal tätowieren und sammelte nach ihrer Matur Erfahrungen unter anderem beim Zürcher Oberländer, als Kulturredakteurin beim kurzlebigen Metropol, war dann Chefredakteurin und Verlagsleiterin der Jugendzeitschrift Toaster sowie redaktionelle Mitarbeiterin der Weltwoche, wo sie neben der wöchentlichen Kolumne "Gender studies" auch Leserfragen ("Darf man das?") zum urbanen Alltag beantwortete. Seit 2005 tritt sie zusammen mit anderen Kolumnisten auch an den Lesetourneen der "Nacht der Kolumnisten" auf.
Seit Anfang 2005 schreibt sie die erfolgreiche, ursprünglich als Studentenkolumne geplante Kolumne "Miss Universum" für Das Magazin von Tagesanzeiger, Berner Zeitung und Basler Zeitung. Aufgrund ihrer bisweilen vulgären Ausdrucksweise gilt sie als "Sexjournalistin" - zudem spricht sie angeblich auch noch so wie sie schreibt.
Im Herbst 2005 wurde sie von der Politologin Regula Stämpfli in der Frauenzeitung / Fraz als Person "zwischen Schwanzlutscherin und selbstbestimmter Alles-ist-möglich-Powerfrau" beschrieben. In ihrer Magazin-Kolumne meinte Roten darauf, "Schwanzlutscherin" sei anscheinend "böse" gemeint - und das sei "lustig. Weil, als heterosexuelle, mittelprüde Frau lutscht man ja durchaus Schwänze."
Am 18. November 2006 nahm sie mit 100 Elefanten am "Cartier Elephant Polo Cup" in Jaipur (Rajasthan, Indien) teil, trotz Protesten der People for the Ethical Treatment of Animals / PETA gegen die Veranstaltung.
Ab Dezember 2007 erschien im Zweimonatsrhythmus ein Buch in sechs Teilen, betitelt Eins bis Sechs. Darin beschrieben wird das Leben des gelähmten Herrn Oberholzer und das seiner Pflegerin Anna, die auch als Prostituierte arbeitet. Alle Figuren denken erstaunlicherweise viel an Sex und sprechen auch ganz unverkrampft darüber. Während der Entstehung des Buches konnten die Leser in von der Autorin moderierten Chats Vorschläge zur Handlung in den folgenden Teilen anbringen. Als Werbemassnahme erschien Michèle Roten zweimal im Schweizer Fernsehen (Aeschbacher, Club), wo sie allerdings eher schüchtern wirkte und jeweils nervös mit dem übergeschlagenen Bein wackelte.
Im Magazin vom 8. Februar 2008 entschuldigte sich die bereits erwähnte Regula Stämpfli halbherzig für ihre frühere Unflätigkeit gegenüber Roten - "Eine ungeheuerliche Welle des Hasses überrollte mich, ich war nur noch die frustrierte und vertrocknete Feministin." Sie müsse noch immer den "Mist riechen", den sie sich damals mit ihrer Anklage eingefahren habe: "Schwanzlutscherin ist doof. Postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin wäre wohl treffender gewesen." Worauf Roten in ihrer Kolumne im selben Heft schrieb, Stämpfli habe "absolut recht", und bezeichnete sich selbst als "schwanzlutschende postmoderne Beliebigkeitsfanatikerin". Gleichzeitig erstellte sie eine Liste mit Bezeichnungen für sich, "aus der diese Frau Stämpfli und auch alle anderen die nächsten paar Jahre ganz beliebig auswählen können", darunter
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Im März 2008 verbreitete ein Schwachkopf mit Kapuzenpulli auf Youtube, er habe Sex mit Michèle Roten gehabt. "Den Typen habe ich nie gesehen", liess Roten verlauten. Im Herbst 2008 gründete Matthias Meier die "Ich könnte Michèle Roten / Miss Universum jeden Samstag um den Hals fallen!"-Facebook-Gruppe.
Im November 2008 erschien im Verlag Echtzeit eine Sammlung ihrer "Miss Universum"-Kolumnen in Buchform. "Wenn jemand das Buch nur kauft, weils ein Füdli drauf hat, ist mir das scheissegal", meinte sie zur Buchhülle, die ihre von Pascal Möhlmann in Öl gemalte nackte Rückansicht zeigt.
Michèle Roten bezeichnet sich selber als Hobbystudentin (Germanistik, Soziologie und Kriminologie) und trieb sich eine Weile an der Humboldt Universität Berlin herum, was sie natürlich auch in ihren Kolumnen verarbeitete. Inzwischen muss sie nur noch ihre Lizenziatsarbeit schreiben, um nach all den Jahren als "ewige Redaktionsstudentin des Magazins" endlich ihren Abschluss hinzukriegen. Dafür verbringt sie offenbar Dezember 2008 und Januar 2009 in New York - danach bleiben noch die Abschlussprüfungen. Anschliessend winkt ihr eine 80%-Anstellung bei Das Magazin.
Seit Mitte 2009 lebt sie mit dem aus ihren Kolumnen bestens bekannten schwulen Freund "Böckli" bzw. "Bock" zusammen. Im Herbst 2009 war sie auf "Miss Universum"-Lesetour und wurde dabei von Rapper Greis begleitet, der sie zu ihrer Schreibkunst befragte und auch von ihr verprügelt wurde. Am 21. November 2009 nahm sie in Zürich in Miller's Studio wieder einmal an der "Langen Nacht der Kolumnisten" teil (mit -minu, Bänz Friedli, Güzin Kar, Pedro Lenz, Reto U. Schneider, Gisela Widmer).
Seit 28. September 2013 betreibt Michèle Roten zusammen mit Lucy Prader den Secondhand-Laden The New New an der Rotbuchstrasse 16 in Zürich. Verkauft werden gebrauchte Kleider, gekauft werden solche direkt ab Einkaufstasche.
Radiosendungen
Erstausstrahlung | Sendung | Produktion | Bemerkungen |
---|---|---|---|
2008.06.02-30 | Klotzfunk.fm (96.9 MHz) | Moderation durch Michèle Roten und Arnold Meyer. Gesendet wurde live aus dem 1. Obergeschoss des Cabaret Voltaire im Zürcher Niederdorf. | |
2008.08.17 | Doppelpunkt (Michèle Roten) | Radio1 | Interview durch Roger Schawinksi |
Fernsehsendungen
Jahr | Sendung | Produktion | Anmerkungen |
---|---|---|---|
2008.01.31 | Aeschbacher | SF 1 | Interview durch Kurt Aeschbacher. - (Youtube) |
2007.02.06 | Club | SF 1 | Diskussionssendung mit Christoph Mörgeli (Medizinalhistoriker, Nationalrat SVP), Michèle Roten (Kolumnistin), Jens Rainer Wiese (IT-Spezialist) u. a. |
2008 | Autorengespräch mit Michèle Roten | SF 1 | Interview durch Eva Wannenmacher |
Kritik
"Früher, da haben wir uns nur allzu gerne mit Michèle Roten verlustiert. Wir haben es geil gefunden, wenn sie vulgär geworden ist, wir haben ihre Ausflüsse gierig aufgenommen. Und heute? Heute kommt uns das Gähnen, wenn wir uns in Michèle Rotens Spalte vertiefen."
- Null Bock (Blattkritik.ch / 2006.06.20 Stefan Schaer)
(Michèle Roten, 2007)