xmodmap: Unterschied zwischen den Versionen
Michi (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Der Shell-Befehl <b>xmodmap</b> kann die Zuordnung der Tasten auf der Tastatur unter X verändern. Fast jede aktuelle Tastatur besitzt verschiedene S...“) |
Michi (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
{{ | {{Weblinks}} | ||
}} | {{url|DE|Ubuntu Users|ger|http://wiki.ubuntuusers.de/Xmodmap|Xmodmap}} | ||
{{Fuss}} | |||
Aktuelle Version vom 8. Februar 2010, 18:35 Uhr
Der Shell-Befehl xmodmap kann die Zuordnung der Tasten auf der Tastatur unter X verändern.
Fast jede aktuelle Tastatur besitzt verschiedene Sondertasten für Multimediafunktionen, Surfen usw. Leider sind diese Tasten nicht einheitlich belegt. Die jeweils beigelegte Software ist meist nur für Microsoft Windows bestimmt. Für Linux gibt es verschiedene Programme, die mit den Sondertasten umgehen können. Alle diese Programme nutzen die sogenannten Key-Codes, die die einzelnen Tasten erzeugen.
Immer wenn unter Linux eine Taste gedrückt wird, erzeugt der Kernel eine Art Scancode, welcher mit Hilfe einer keycode-Tabelle einer Taste (z. B. dem Buchstaben "z") zugewiesen wird. Unter X funktioniert das Ganze ein wenig komplizierter - es lädt beim Starten eine eigene Keycode-Tabelle ein und bildet Tastatureingaben mit Hilfe der Kernel-Keycode-Tabelle darauf ab. Jeder Keycode kann dabei einem keysym entsprechen; ein keysym ist eine einfache Zeichenkette, die einer Funktion entspricht, die beim Drücken der Taste ausgeführt wird. In Linux können diese Zuordnungen mit xmodmap geändert werden.
Verwendung
Anzeige der aktuellen Liste der Keycodes.
$ xmodmap -pke
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Ubuntu Users | ger | Xmodmapwbm |