Lauflängenkodierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2010, 22:49 Uhr
Die Lauflängenkodierung (engl. Run-Length Encoding / RLE) ist ein sehr einfacher verlustfreier Algorithmus zur Datenkompression für digitale Daten. Sie ist besonders gut geeignet, Wiederholungen oder Sequenzen von gleichen Werten verkürzt darzustellen. Liegt eine Wiederholung vor, wird die Anzahl der Wiederholungen sowie der wiederholte Wert gespeichert.
Um den Beginn einer Wiederholung zu kennzeichnen, werden sogenannte Marker-Byte eingesetzt. Das sind Byte, die nicht im Datenstrom vorkommen. Der Offset ist die Mindestwiederholrate, ab der kodiert wird. Bei einem Offset von 4 wird ab einer Wiederholung von 4 lauflängenkodiert. Dabei ergibt sich der Wert folgendermassen:
AnzahlderWiederholungen − Offset = Wert
"FF FF FF FF FF" wird also zu "AA 1 FF".
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