Tonbandkassette: Unterschied zwischen den Versionen
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* Oscar P. Kusisto: Magnetic tape recording : reels, cassettes, or cartridges? - In: <i>Journal of the Audio Engineering Society</i> 25 (1977), Nr. 10/11. - S. 828-835 | * Oscar P. Kusisto: Magnetic tape recording : reels, cassettes, or cartridges? - In: <i>Journal of the Audio Engineering Society</i> 25 (1977), Nr. 10/11. - S. 828-835 | ||
* John B. Schefel: Tape duplicating. - In: John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice : a handbook compiled by the Association of Professional Recording Studios. - London u. a. : Oxford University Press, 1976. - S. 330-337 | * John B. Schefel: Tape duplicating. - In: John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice : a handbook compiled by the Association of Professional Recording Studios. - London u. a. : Oxford University Press, 1976. - S. 330-337 | ||
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* Werner Zeppenfeld: Tonträger in der Bundesrepublik Deutschland : Anatomie eines medialen Massenmarkts. - Bochum : Studienverlag Dr. N. Brockmeyer, 1978. - S. 69-79 | * Werner Zeppenfeld: Tonträger in der Bundesrepublik Deutschland : Anatomie eines medialen Massenmarkts. - Bochum : Studienverlag Dr. N. Brockmeyer, 1978. - S. 69-79 | ||
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Aktuelle Version vom 3. April 2009, 20:18 Uhr
Die Tonbandkassette (engl. cassette) besteht aus einem Magnettonband, das in einer vor Staub und äusserer Beschädigung schützenden Kassette montiert ist. Zum Abspielen wird die Kassette in ein besonders konstruiertes Gerät (Kassettenrekorder) gelegt. Dabei entfällt der bei Spulentonbandgeräten unumgängliche Zwang des Vor- oder Rückspulens, wenn das Band vor Ablauf der Gesamtspielzeit gewechselt werden soll.
Tonbandkassetten für Musikwiedergabe wurden Anfang der 1960er Jahre entwickelt. Von den verschiedenen Systemen, die damals auf den Markt kamen, konnten sich nur die von Philips konstruierte Kompaktkassette und die 8-Spur-Bandkassette durchsetzen.
Während den 1970er Jahren kamen weitere, technisch ausgereiftere Typen zur anwendung (z. B. Elcaset von Sony), doch blieben diese auf Spezialbereiche beschränkt.
Als Nachfolgerin der analogen Kompaktkassette lancierte Philips die Digital Compact Cassette. Diese weist etwa dieselben Masse auf, weil Philips Geräte anbietet, die beide Formate lesen können. Leider blieb weiterhin der zeitraubende Vorgang des Suchens auf dem Band (skip, search).
1987 wurde die DAT-Kassette eingeführt.
Ab 1993 stand die DCC-Kassette im direkten Wettbewerb zur Mini-Disc von Sony, die den Suchkomfort der Compact Disc aufweist.
Die Produktion von DDS wurde Ende 1997 eingestellt.
Siehe auch: DC-International, Elcaset, Musikkassette, Musikkassettenherstellung, Playtape, Unisette
Literatur
- Oscar P. Kusisto: Magnetic tape recording : reels, cassettes, or cartridges? - In: Journal of the Audio Engineering Society 25 (1977), Nr. 10/11. - S. 828-835
- John B. Schefel: Tape duplicating. - In: John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice : a handbook compiled by the Association of Professional Recording Studios. - London u. a. : Oxford University Press, 1976. - S. 330-337
- Gerd Nathan: Tape duplicating. In: John Borwick (Hrsg.): Sound recording practice. - Oxford, New York : Oxford University Press, 1987. - S. 426-439;
- Werner Zeppenfeld: Tonträger in der Bundesrepublik Deutschland : Anatomie eines medialen Massenmarkts. - Bochum : Studienverlag Dr. N. Brockmeyer, 1978. - S. 69-79