Bootloader: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bootloader befindet sich in fast jeder Architektur im ersten Block des bootfähigen Mediums. Bei IBM-kompatiblen PCs wird dieser Block [[Master Boot Record]] genannt. | Der Bootloader befindet sich in fast jeder Architektur im ersten Block des bootfähigen Mediums. Bei IBM-kompatiblen PCs wird dieser Block [[Master Boot Record]] genannt. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2010, 21:24 Uhr
Der Bootloader ist eine besondere Software, die gewöhnlich beim Bootvorgang durch die Firmware (bei IBM-kompatiblen PCs durch das BIOS) eines Rechners von einem bootfähigen Medium geladen und anschliessend ausgeführt wird. Der Bootloader lädt dann weitere Teile des Betriebssystems, gewöhnlich einen Kernel.
Der Bootloader befindet sich in fast jeder Architektur im ersten Block des bootfähigen Mediums. Bei IBM-kompatiblen PCs wird dieser Block Master Boot Record genannt.
Als Bootmanager werden gelegentlich Bootloader bezeichnet, die mit mehreren Betriebssystemen umgehen können (z. B. GRUB).
Bootloader | Verwendung in | Konfigurationsdatei |
---|---|---|
GRUB | SUSE Linux, Fedora Core 2 | /boot/grub/menu.lst |
Isolinux | Live-Systeme auf CD oder DVD | |
LILO | Mandrake | /etc/lilo.conf |
Syslinux | Rettungssysteme auf Diskette oder USB-Stick | |
U-Boot | Eingebettete Systeme |
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Wikipedia | ger | Boot-Loaderwbm | Enzyklopädischer Artikel |