Exterior Gateway Protocol: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2009, 14:49 Uhr

Ein Exterior Gateway Protocol / EGP dient dazu, Erreichbarkeitsinformationen zwischen autonomen Systemen auszutauschen, also Informationen über die Erreichbarkeit von Rechnernetzen. Diese Daten werden dann von den Routern der autonomen Systeme in interne Routing-Informationen für OSPF oder das Routing Information Protocol umgesetzt.

Ein EGP hat im Grunde drei wesentliche Funktionen:

  • Nachbarn festlegen: Zwei Router aus zwei verschiedenen autonomen Systemen verständigen sich miteinander, ob sie EGP-Partner werden wollen.
  • Erreichbarkeit der Nachbarn: Innerhalb bestimmter Zeitintervalle wird überprüft, ob die EGP-Partner noch erreichbar sind.
  • Erreichbarkeit von Rechnernetzen: EGP-Partner erhalten auf Anfrage eine Liste von erreichbaren Rechnernetzen in den autonomen Systemen der Nachbarn.

Das einzige derzeit noch eingesetzte EGP ist das Border Gateway Protocol.

Weblinks

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