Kristian Schultze: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|DE}} Deutscher Pianist
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geboren 21. Januar 1945
geboren 21. Januar 1945 in Frankfurt an der Oder, gestroben am 22. November 2011 in Bad Tölz


<b>Kristian Schultze</b> ist der Sohn des Komponisten Norbert Schultze der Schauspielerin und Sängerin Iwa Wanja. 1956 war er in der Rolle von Max im Film <i>Max und Moritz</i> zu sehen. Er studierte dann Klavier und Komposition am Städtischen Konservatorium (dem ehemaligen Stern'schen Konservatorium) in Berlin, wurde Pianist bei den <b>Spree City Stompers</b> und der <b>Storyville Jazz Band</b>. 1967 schrieb er sich an der Jazz Akademie Graz ein. Er wurde Hauspianist des Münchner Jazz-Lokals "Domicile" und schrieb Filmmusiken (<i>Zur Sache Schätzchen</i>).  
<b>Kristian Schultze</b> ist der Sohn des Komponisten Norbert Schultze der Schauspielerin und Sängerin Iwa Wanja. 1956 war er in der Rolle von Max im Film <i>Max und Moritz</i> zu sehen. Er studierte dann Klavier und Komposition am Städtischen Konservatorium (dem ehemaligen Stern'schen Konservatorium) in Berlin, wurde Pianist bei den <b>Spree City Stompers</b> und der <b>Storyville Jazz Band</b>. 1967 schrieb er sich an der Jazz Akademie Graz ein. Er wurde Hauspianist des Münchner Jazz-Lokals "Domicile" und schrieb Filmmusiken (<i>Zur Sache Schätzchen</i>).  
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1985 wirkte er auf dem dritten [[Trio]]-Album <i>Whats the password</i> mit.
1985 wirkte er auf dem dritten [[Trio]]-Album <i>Whats the password</i> mit.


1998 übersiedelte er nach Sachsenkam. Seit 2002 lebt er in Bad Tölz.
Er komponiert und arrangiert dann viele Film- und Fernsehmusiken (in Deutschland etwa <i>Harald und Eddie</i> und <i>Der Bulle von Tölz</i>). Er ist als Keyboarder, Komponist, Arrangeur oder Produzent für Künstler wie Gitte, Joy Fleming, Amanda Lear, Demis Roussos, Gianna Nanini, David Hasselhoff, Engelbert, Marianne Rosenberg, Claudia Jung, Juliane Werding, Sandra Schwarzhaupt und [[Udo Lindenberg]] sowie die [[Kelly Family]] tätig.
 
1998 übersiedelte er nach Sachsenkam in Oberbayern. Seit 2002 lebte er in Bad Tölz.


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Aktuelle Version vom 15. Juni 2017, 15:38 Uhr

Deutscher Pianist

geboren 21. Januar 1945 in Frankfurt an der Oder, gestroben am 22. November 2011 in Bad Tölz

Kristian Schultze ist der Sohn des Komponisten Norbert Schultze der Schauspielerin und Sängerin Iwa Wanja. 1956 war er in der Rolle von Max im Film Max und Moritz zu sehen. Er studierte dann Klavier und Komposition am Städtischen Konservatorium (dem ehemaligen Stern'schen Konservatorium) in Berlin, wurde Pianist bei den Spree City Stompers und der Storyville Jazz Band. 1967 schrieb er sich an der Jazz Akademie Graz ein. Er wurde Hauspianist des Münchner Jazz-Lokals "Domicile" und schrieb Filmmusiken (Zur Sache Schätzchen).

Mit dem eigenen Trio Bridge nahm er 1972 sein erstes Album Overdrive auf. Über die Space Rangers Orbit Company kam er Mitte 1973 als Keyboarder und Organist zu Passport, die er im April 1977 wieder verliess. Daraufhin schloss er sich im Herbst 1977 Curt Cress' Gruppe Snowball an, die er aber nach drei Albumproduktionen Mitte 1981 ebenfalls wieder verliess. 1979 gründete er mit Michael Holm die Gruppe Cusco. 1980 spielte er neben Christian Bruhn die Keyboards zum deutschen Soundtrack zur Fernsehserie Captain Future ein. Im dazugehörigen Booklet wird er aber in geänderter Schreibweise als "Kristian Schulze" aufgeführt.

Ab 1984 arbeitete er in Los Angeles als Komponist, Arrangeur und Koproduzent mit Giorgio Moroder zusammen.

1985 wirkte er auf dem dritten Trio-Album Whats the password mit.

Er komponiert und arrangiert dann viele Film- und Fernsehmusiken (in Deutschland etwa Harald und Eddie und Der Bulle von Tölz). Er ist als Keyboarder, Komponist, Arrangeur oder Produzent für Künstler wie Gitte, Joy Fleming, Amanda Lear, Demis Roussos, Gianna Nanini, David Hasselhoff, Engelbert, Marianne Rosenberg, Claudia Jung, Juliane Werding, Sandra Schwarzhaupt und Udo Lindenberg sowie die Kelly Family tätig.

1998 übersiedelte er nach Sachsenkam in Oberbayern. Seit 2002 lebte er in Bad Tölz.

Diskografie

Datum Interpret Format Titel Bestellnummer Anmerkungen
1972
Bridge 12-33 Overdrive xx:
1973
Passport 12-33 Looking thru xx: Atlantic ATL 50 024
1975
Passport 12-33 Cross-collateral xx: Atlantic ATL 50 111
1976
Passport 12-33 Infinity machine xx: Atlantic ATL 50 254
1977
Passport 12-33 Iguaçu xx: Atlantic ATL 50 341
1981
12-33 Vocals and keyboards only xx: Global 63.224
198x
12-33 Kris Morgan (For a woman in love) xx:
1983
Kristian Schultze 12-33 Expedition Extra xx: Erdenklang / Teldec 6.25627
1985
Trio 12-33 Whats the password xx: Mercury
1987
Kristian Schultze 12-33 Metronomics xx: Erdenklang
1995
Kristian Schultze CD-DA Born to breathe xx: GIB
1998
Kristian Schultze CD-DA Colours of inner peace xx:
1999
Kristian Schultze CD-DA Breath in, breath out xx:
2000
Swan CD-DA Traumzeit, Zeitraum xx:
2000
Cusco CD-DA Ancient journeys (A vision of a new world) xx:
2003
Cusco CD-DA Inner journeys (Myths and legends) xx:

Musik für Fernsehfilme und -shows

  • Juhnke und Co. (24 Folgen)
  • Harald und Eddi (12 Folgen, etwa 1987-1989)
  • Mary (Shows mit Georg Preusse)
  • Die glückliche Familie (6 Folgen)
  • Pension Corona (13 Folgen)
  • Kulturmagazin (ZDF; Titelmelodie)
  • Sielmann 2000 (13 Folgen)
  • Der Bulle von Tölz (32 Folgen, 1995-2002)
  • Eine Frau zieht ein

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Kristian Schultze ger Kristian Schultzewbm Offizielle Homepage
Michael Holm ger Kristian Schultzewbm Biografie
Wikipedia ger Kristian Schultzewbm Enzyklopädischer Artikel