1984-1997 Fernsehserie "Sketchup": Unterschied zwischen den Versionen

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Die deutsche Fernsehserie <i>Sketchup</i> wurde erstmals am 24. September 1984 ausgestrahlt. Nach zwölf Folgen im Bayerischen Fernsehen mit <b>Diether Krebs</b> und <b>Beatrice Richter</b> (184 Sketche), die teilweise bei der ARD wiederholt wurden, wurden ab August 1985 bis 1986 elf weitere Folgen direkt in der ARD gezeigt, diesmal mit <b>Iris Berben</b> (225 Sketche) als Sketchpartnerin von Krebs. Die 23 halbstündigen Folgen besitzen zusammen eine Gesamtlänge von 653 Minuten und 36 Sekunden, die in 4 Staffeln gezeigt wurden.
[[image:dietherkrebs001.jpg|right|framed|Diether Krebs]] Die deutsche Fernsehserie <i>Sketchup</i> wurde erstmals am 24. September 1984 ausgestrahlt. Nach zwölf Folgen im Bayerischen Fernsehen mit <b>[[Diether Krebs]]</b> und <b>Beatrice Richter</b> (184 Sketche), die teilweise bei der ARD wiederholt wurden, wurden ab August 1985 bis 1986 elf weitere Folgen direkt in der ARD gezeigt, diesmal mit <b>Iris Berben</b> (225 Sketche) als Sketchpartnerin von Krebs. Die 23 halbstündigen Folgen besitzen zusammen eine Gesamtlänge von 653 Minuten und 36 Sekunden, die in 4 Staffeln gezeigt wurden.


Einstiegslied in die Sendung war jeweils "Sketchup, Rad ab, Hut ab, Bart ab, Kopf ab, Zopf ab, Sketchup". Zum Ritual der Show gehörte es, dass die beiden Hauptdarsteller in der Atmosphäre einer plüschigen Bar auftraten, wo sie das Saalpublikum begrüssten und am Ende auch verabschiedeten, obwohl sie dort keinen einzigen Sketch live aufführten - diese waren alle gefilmt.
Einstiegslied in die Sendung war jeweils "Sketchup, Rad ab, Hut ab, Bart ab, Kopf ab, Zopf ab, Sketchup". Zum Ritual der Show gehörte es, dass die beiden Hauptdarsteller in der Atmosphäre einer plüschigen Bar auftraten, wo sie das Saalpublikum begrüssten und am Ende auch verabschiedeten, obwohl sie dort keinen einzigen Sketch live aufführten - diese waren alle gefilmt.
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<i>Sketchup</i> hatte nicht nur ausgezeichnete Einschaltquoten, sondern war für lange Zeit auch der häufig kopierte und nie erreichte Massstab in Sachen Sketchcomedy in Deutschland - lediglich den beknackten Blick in die Kamera nach der Pointe hatte <i>Sketchup</i> seinerseits von Didi Hallervordens <i>Nonstop Nonsens</i> übernommen.
<i>Sketchup</i> hatte nicht nur ausgezeichnete Einschaltquoten, sondern war für lange Zeit auch der häufig kopierte und nie erreichte Massstab in Sachen Sketchcomedy in Deutschland - lediglich den beknackten Blick in die Kamera nach der Pointe hatte <i>Sketchup</i> seinerseits von Didi Hallervordens <i>Nonstop Nonsens</i> übernommen.


Von April bis Juli 1997 zeigte der Bayerische Rundfunk mit <b>Johanna Christine Gehlen</b>, <b>Christoph Maria Herbst</b> und <b>Thomas Limpinsel</b> eine fünfte Staffel als Neuauflage der Kultreihe, die jedoch nicht an den Erfolg der vorigen Staffeln anknüpfen konnte. Diese bislang offiziell letzte Staffel wurde nicht bei der DVD-Veröffentlichung berücksichtigt. 2006 wurden nur die ersten vier Staffeln mit Diether Krebs auf DVD produziert und am 27. Juni 2008 in einer DVD-Box veröffentlicht.
Von April bis Juli 1997 zeigte der Bayerische Rundfunk mit <b>Johanna Christine Gehlen</b>, <b>Christoph Maria Herbst</b> und <b>Thomas Limpinsel</b> eine fünfte Staffel als Neuauflage der Kultreihe, die jedoch nicht an den Erfolg der vorigen Staffeln anknüpfen konnte. Diese Staffel wurde bei der DVD-Veröffentlichung zu Recht nicht berücksichtigt. 2006 wurden nur die ersten vier Staffeln mit Diether Krebs auf DVD produziert und am 27. Juni 2008 in einer DVD-Box veröffentlicht.


== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 16. September 2011, 06:22 Uhr

Diether Krebs

Die deutsche Fernsehserie Sketchup wurde erstmals am 24. September 1984 ausgestrahlt. Nach zwölf Folgen im Bayerischen Fernsehen mit Diether Krebs und Beatrice Richter (184 Sketche), die teilweise bei der ARD wiederholt wurden, wurden ab August 1985 bis 1986 elf weitere Folgen direkt in der ARD gezeigt, diesmal mit Iris Berben (225 Sketche) als Sketchpartnerin von Krebs. Die 23 halbstündigen Folgen besitzen zusammen eine Gesamtlänge von 653 Minuten und 36 Sekunden, die in 4 Staffeln gezeigt wurden.

Einstiegslied in die Sendung war jeweils "Sketchup, Rad ab, Hut ab, Bart ab, Kopf ab, Zopf ab, Sketchup". Zum Ritual der Show gehörte es, dass die beiden Hauptdarsteller in der Atmosphäre einer plüschigen Bar auftraten, wo sie das Saalpublikum begrüssten und am Ende auch verabschiedeten, obwohl sie dort keinen einzigen Sketch live aufführten - diese waren alle gefilmt.

Die Serie zeigte Krebs und seine Partnerin in unzähligen Rollen und tollsten Verkleidungen: Als fiese Zauberer, verrückte Ärzte, unterdrückte Hausfrauen, Macho-Weiber, betrogene und betrügende Ehemänner usw. Geschlechterkämpfe, Geschlechterkrämpfe, faule Tricks und faule Eier waren an der Tagesordnung. Die für damalige Verhältnisse meist kurzen Sketche lebten von Tempo, Mut zur Absurdität und nicht zuletzt von grandiosen, oft völlig entstellenden Masken, deren Grundbestandteile schiefe Zähne und dicke Brillengläser waren. Normalerweise guckte einer der beiden nach der Pointe perplex oder einfach nur blöd in die Kamera, wozu eine Musikkapelle einen schiefen Klang ertönen liess.

Sketchup hatte nicht nur ausgezeichnete Einschaltquoten, sondern war für lange Zeit auch der häufig kopierte und nie erreichte Massstab in Sachen Sketchcomedy in Deutschland - lediglich den beknackten Blick in die Kamera nach der Pointe hatte Sketchup seinerseits von Didi Hallervordens Nonstop Nonsens übernommen.

Von April bis Juli 1997 zeigte der Bayerische Rundfunk mit Johanna Christine Gehlen, Christoph Maria Herbst und Thomas Limpinsel eine fünfte Staffel als Neuauflage der Kultreihe, die jedoch nicht an den Erfolg der vorigen Staffeln anknüpfen konnte. Diese Staffel wurde bei der DVD-Veröffentlichung zu Recht nicht berücksichtigt. 2006 wurden nur die ersten vier Staffeln mit Diether Krebs auf DVD produziert und am 27. Juni 2008 in einer DVD-Box veröffentlicht.

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Wikipedia ger Sketchupwbm Enzyklopädischer Artikel