Walter Alder: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mikiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{country1|CH}} Schweizer Volksmusiker geboren 23. Juli 1952 in Urnäsch / AR <b>Walter Alder</b> entstammt der berühmten Musikerfamilie Alder, die 1884 ihre O...“)
 
 
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
geboren 23. Juli 1952 in Urnäsch / AR
geboren 23. Juli 1952 in Urnäsch / AR


<b>Walter Alder</b> entstammt der berühmten Musikerfamilie Alder, die 1884 ihre Original Streichmusik gegründet hatte. Alder war als 11-jähriger Mitbegründer der Kapelle <b>[[Alderbuebe]]</b>. Er ist gelernter Landwirt und erteilt Unterricht im Hackbrettspiel. Neben dem Hackbrett spielt er auch Akkordeon, Klavier und Bassgeige. Er hat sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der typischen Appenzeller Musik, die dem traditionellen Ländler zugeordnet wird, emporgearbeitet. Durch die Begleitung mit Akkordeon und Klavier entsteht gewissermassen eine Verbindung zwischen dem Appenzeller- und dem Innerschweizerstil.
<b>Walter Alder</b> entstammt der berühmten Musikerfamilie Alder, die 1884 ihre Original Streichmusik gegründet hatte. Er ist gelernter Landwirt und erteilt Unterricht im Hackbrettspiel. Neben dem Hackbrett spielt er auch Akkordeon, Klavier und Bassgeige. Er hat sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der typischen Appenzeller Musik, die dem traditionellen Ländler zugeordnet wird, emporgearbeitet. Durch die Begleitung mit Akkordeon und Klavier entsteht gewissermassen eine Verbindung zwischen dem Appenzeller- und dem Innerschweizerstil.
 
Neben seinem Engagement bei der <b>[[Original Streichmusik Alder]]</b> war er bereits 1963 als 11-jähriger Mitbegründer der Kapelle <b>[[Alderbuebe]]</b>. Daneben spielte er in verschiedenen Volksmusikgruppen, unter anderem bei der <b>Jungstriichmusig Alder</b>, und beteiligte sich als Musiker an Projekten mit Willi Valotti, Carlo Brunner, [[Pepe Lienhard]], dem Zürcher Kammerorchester, dem Winterthurer Kammerorchester, dem Basler Symphonieorchester und anderen. Während seiner Laufbahn spielte er rund 20 Alben ein und hatte viele Auftritte im In- und Ausland (Europa, Nord- und Südamerika, Asien).
 
Während seiner Lehrzeit an der Jazzschule St. Gallen machte ihn sein damaliger Klavierlehrer Markus Bischof auf den in der Schweiz lebenden argentinischen Jazzpianisten Hector Cerávolo aufmerksam, mit dem er später das appenzellisch-argentinische Album <i>Alder Argentina Appenzell</i> aufnahm.
 
1992 wurde Alder für seine Verdienste im Bereich Appenzeller Volksmusik, insbesondere die Arbeit mit dem und für das Hackbrett, von der Ausserrhodischen Kulturstiftung geehrt.


== Diskografie ==
== Diskografie ==


{{Diskografie-Kopf}}
{{Diskografie-Kopf}}
{{Diskografie-Stück|xxxx|Walter Alder|CD-DA|Alderbuebe, Striichmusig Alder, Jungstriichmusig Alder, Saite-Dörenand|CH||
{{Diskografie-Stück|xxxx|Walter Alder|CD-DA|Alderbuebe, Striichmusig Alder, Jungstriichmusig Alder, Saite-Dörenand|CH|CH-Records|
|Bilderliste-L=
|Bilderliste-L=
{{Bild|xxxx_walteralder_CD-DA_alderbuebestriichmusigalderjungstriichmusigaldersaitedoerenand_ch_front|left|90px}}
{{Bild|xxxx_walteralder_CD-DA_alderbuebestriichmusigalderjungstriichmusigaldersaitedoerenand_ch_front|left|90px}}
|Stücke=
|Stücke=
{{Stück|A 01|Jungstriichmusig Alder|De Walter (80) uf de Pischte||}}
{{Stück|A 01||Jungstriichmusig Alder|De Walter (80) uf de Pischte||}}
{{Stück|A 02|Jungstriichmusig Alder|Het Müüs||}}
{{Stück|A 02||Jungstriichmusig Alder|Het Müüs||}}
{{Stück|A 03|Alderbuebe|Czardas||}}
{{Stück|A 03||Alderbuebe|Czardas||}}
{{Stück|A 04|Walter Alder|Chäshörndli||}}
{{Stück|A 04||Walter Alder|Chäshörndli||}}
{{Stück|A 05|Alderbuebe|Caroline bim Ommehocke||}}
{{Stück|A 05||Alderbuebe|Caroline bim Ommehocke||}}
{{Stück|A 06|Jungstriichmusig Alder|S Muetters 80. Geburtstag||}}
{{Stück|A 06||Jungstriichmusig Alder|S Muetters 80. Geburtstag||}}
{{Stück|A 07|Jungstriichmusig Alder|För de chlii Benjamin||}}
{{Stück|A 07||Jungstriichmusig Alder|För de chlii Benjamin||}}
{{Stück|A 08|Alderbuebe|Dreck am Stecke||}}
{{Stück|A 08||Alderbuebe|Dreck am Stecke||}}
{{Stück|A 09|Jungstriichmusig Alder|Hol me no e Chue im Stall||}}
{{Stück|A 09||Jungstriichmusig Alder|Hol me no e Chue im Stall||}}
{{Stück|A 010|Alderbuebe|Hora de la Bragadiru||}}
{{Stück|A 10||Alderbuebe|Hora de la Bragadiru||}}
{{Stück|A 011|Striichmusig Alder|Loschtig ond Fidel||}}
{{Stück|A 11||Striichmusig Alder|Loschtig ond Fidel||}}
{{Stück|A 012|Alderbuebe|Im alte Fahrwasser||}}
{{Stück|A 12||Alderbuebe|Im alte Fahrwasser||}}
{{Stück|A 013|Saite-Dörenand|Lulu Swing||}}
{{Stück|A 13||Saite-Dörenand|Lulu Swing||}}
{{Stück|A 014|Alderbuebe|Im Strüssler||}}
{{Stück|A 14||Alderbuebe|Im Strüssler||}}
{{Stück|A 015|Alderbuebe|S Prozehüsli brennt||}}
{{Stück|A 15||Alderbuebe|S Prozehüsli brennt||}}
{{Stück|A 016|Alderbuebe|Regina's Hackbrett Czardas||}}
{{Stück|A 16||Alderbuebe|Regina's Hackbrett Czardas||}}
{{Stück|A 017|Saite-Dörenand|S Liechtli||}}
{{Stück|A 17||Saite-Dörenand|S Liechtli||}}
{{Stück|A 018|Walter Alder|Tico Tico||}}
{{Stück|A 18||Walter Alder|Tico Tico||}}
{{Stück|A 019|Striichmusig Alder|Am Trachtefescht||}}
{{Stück|A 19||Striichmusig Alder|Am Trachtefescht||}}
{{Stück|A 020|Hackbrettquintett Walder Alder|Nabucco Chor||}}
{{Stück|A 20||Hackbrettquintett Walder Alder|Nabucco Chor||}}
{{Stück|A 021|Alderbuebe|D Susann im Zögelfieber||}}
{{Stück|A 21||Alderbuebe|D Susann im Zögelfieber||}}
{{Stück|A 022|Saite-Dörenand|Wie baas isch mer do obe||}}
{{Stück|A 22||Saite-Dörenand|Wie baas isch mer do obe||}}
{{Stück|A 023|Jungstriichmusig Alder|Z Urnäsch bim Schpasschlause||}}
{{Stück|A 23||Jungstriichmusig Alder|Z Urnäsch bim Schpasschlause||}}
}}
}}
{{Fuss}}
{{Fuss}}
Zeile 42: Zeile 48:
{{Weblinks}}
{{Weblinks}}
{{url|CH|Walter Alder|ger|http://walteralder.ch/|Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum|Offizielle Homepage}}
{{url|CH|Walter Alder|ger|http://walteralder.ch/|Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum|Offizielle Homepage}}
{{url|CH|CSR Records|ger|http://www.csr-records.ch/walter-alder/portrait.html|Walter Alder|Biografie}}
{{url_dewikipedia|Walter_Alder|Walter Alder}}
{{url_dewikipedia|Walter_Alder|Walter Alder}}
{{Fuss}}
{{Fuss}}

Aktuelle Version vom 28. Januar 2011, 22:37 Uhr

Schweizer Volksmusiker

geboren 23. Juli 1952 in Urnäsch / AR

Walter Alder entstammt der berühmten Musikerfamilie Alder, die 1884 ihre Original Streichmusik gegründet hatte. Er ist gelernter Landwirt und erteilt Unterricht im Hackbrettspiel. Neben dem Hackbrett spielt er auch Akkordeon, Klavier und Bassgeige. Er hat sich zu einem der bedeutendsten Vertreter der typischen Appenzeller Musik, die dem traditionellen Ländler zugeordnet wird, emporgearbeitet. Durch die Begleitung mit Akkordeon und Klavier entsteht gewissermassen eine Verbindung zwischen dem Appenzeller- und dem Innerschweizerstil.

Neben seinem Engagement bei der Original Streichmusik Alder war er bereits 1963 als 11-jähriger Mitbegründer der Kapelle Alderbuebe. Daneben spielte er in verschiedenen Volksmusikgruppen, unter anderem bei der Jungstriichmusig Alder, und beteiligte sich als Musiker an Projekten mit Willi Valotti, Carlo Brunner, Pepe Lienhard, dem Zürcher Kammerorchester, dem Winterthurer Kammerorchester, dem Basler Symphonieorchester und anderen. Während seiner Laufbahn spielte er rund 20 Alben ein und hatte viele Auftritte im In- und Ausland (Europa, Nord- und Südamerika, Asien).

Während seiner Lehrzeit an der Jazzschule St. Gallen machte ihn sein damaliger Klavierlehrer Markus Bischof auf den in der Schweiz lebenden argentinischen Jazzpianisten Hector Cerávolo aufmerksam, mit dem er später das appenzellisch-argentinische Album Alder Argentina Appenzell aufnahm.

1992 wurde Alder für seine Verdienste im Bereich Appenzeller Volksmusik, insbesondere die Arbeit mit dem und für das Hackbrett, von der Ausserrhodischen Kulturstiftung geehrt.

Diskografie

Datum Interpret Format Titel Bestellnummer Anmerkungen
xxxx
Walter Alder CD-DA Alderbuebe, Striichmusig Alder, Jungstriichmusig Alder, Saite-Dörenand CH: CH-Records
A 01 Jungstriichmusig Alder De Walter (80) uf de Pischte
A 02 Jungstriichmusig Alder Het Müüs
A 03 Alderbuebe Czardas
A 04 Walter Alder Chäshörndli
A 05 Alderbuebe Caroline bim Ommehocke
A 06 Jungstriichmusig Alder S Muetters 80. Geburtstag
A 07 Jungstriichmusig Alder För de chlii Benjamin
A 08 Alderbuebe Dreck am Stecke
A 09 Jungstriichmusig Alder Hol me no e Chue im Stall
A 10 Alderbuebe Hora de la Bragadiru
A 11 Striichmusig Alder Loschtig ond Fidel
A 12 Alderbuebe Im alte Fahrwasser
A 13 Saite-Dörenand Lulu Swing
A 14 Alderbuebe Im Strüssler
A 15 Alderbuebe S Prozehüsli brennt
A 16 Alderbuebe Regina's Hackbrett Czardas
A 17 Saite-Dörenand S Liechtli
A 18 Walter Alder Tico Tico
A 19 Striichmusig Alder Am Trachtefescht
A 20 Hackbrettquintett Walder Alder Nabucco Chor
A 21 Alderbuebe D Susann im Zögelfieber
A 22 Saite-Dörenand Wie baas isch mer do obe
A 23 Jungstriichmusig Alder Z Urnäsch bim Schpasschlause

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Walter Alder ger Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtumwbm Offizielle Homepage
CSR Records ger Walter Alderwbm Biografie
Wikipedia ger Walter Alderwbm Enzyklopädischer Artikel