OASIS Open Document Format for Office Applications: Unterschied zwischen den Versionen
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Gemäss Bericht in der Zeitschrift <i>Linux User</i> vom Februar 2010 ist ODF inzwischen verbindlicher Standard in Belgien, Dänemark, Frankreich, Kroatien, den Niederlanden, der Schweiz und der Slowakei. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2010, 09:35 Uhr
Das OASIS Open Document Format for Office Applications / ODF (auch: OpenDocument, Open Document Format; dt. "Offenes Dokumentenformat für Büroanwendungen") wurde von der Organization for the Advancement of Structured Information Standards / OASIS geschaffen, um die von den verschiedenen Büroanwendungen verwendeten Dateiformate für Bürodokumente wie Texte, Tabellendokumente, Präsentationen, Zeichnungen, Bilder und Diagramme zu standardisieren. Das Format wurde u. a. mit Open Office 2, Star Office 8 und K Office 1.4 eingeführt.
ODF nutzt für das eigentliche Dokument eine an den Standard HTML angelehnte Auszeichnungssprache. ODF verwendet auch eine eigene XML-basierte Formatierungssprache. Für mathematische Formeln wird eine Untermenge von Mathml verwendet. ODF kann mit beliebigen weiteren XML-Sprachen ergänzt werden.
Geschichte
Es wurde ursprünglich von Sun entwickelt, durch die OASIS als Standard spezifiziert und 2006 als internationale Norm ISO/IEC 26300 veröffentlicht.
Microsoft entwickelte wie üblich parallel dazu ein eigenes, auf XML basierendes Dokumentenformat namens Openxml. Gleichzeitig wurde aber das Projekt ODF Converter gesponsert, das Add-ons für beinahe alle Büro-Pakete bereitstellt.
Gemäss Bericht in der Zeitschrift Linux User vom Februar 2010 ist ODF inzwischen verbindlicher Standard in Belgien, Dänemark, Frankreich, Kroatien, den Niederlanden, der Schweiz und der Slowakei.
Weblinks
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