Druckerauftragssprache: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mikiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(New page: <b>Druckerauftragssprache</b> (engl. Printer Job Language / PJL) Die meisten Nicht-PostScript-Drucker kennen neben der Druckersprache noch eine Druckerauftragssprache. Da die ...)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 8: Zeile 8:
Werden dem Drucker diese Befehle über Parallel- oder USB-Kabel geschickt, so gibt er eine Liste der von ihm unterstützten PJL-Befehle zurück. An dieser Liste orientiert sich dann das Drucksystem. So ist es beispielsweise möglich, den Drucker nach dem Tintenstand zu fragen.
Werden dem Drucker diese Befehle über Parallel- oder USB-Kabel geschickt, so gibt er eine Liste der von ihm unterstützten PJL-Befehle zurück. An dieser Liste orientiert sich dann das Drucksystem. So ist es beispielsweise möglich, den Drucker nach dem Tintenstand zu fragen.


Diese Abfragefunktion nützen auch die [[CUPS]]-Entwickler und füllen ihre Foomatic-Datenbank unter linuxprinting.org mit den Ergebnissen der PJL-Abfrage auf. Mittels dieser Informationen lassen sich dann aus der Foomatic-Datenbank automatisch Treiber für das jeweilige Druckermodell erstellen.
Diese Abfragefunktion nützen auch die [[CUPS]]-Entwickler und füllen ihre Foomatic-Datenbank unter linuxprinting.org mit den Ergebnissen der PJL-Abfrage auf. Mittels dieser Informationen lässt sich dann aus der Foomatic-Datenbank automatisch ein [[Gerätetreiber]] für das jeweilige Druckermodell erstellen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 10. Februar 2010, 02:47 Uhr

Druckerauftragssprache (engl. Printer Job Language / PJL)

Die meisten Nicht-PostScript-Drucker kennen neben der Druckersprache noch eine Druckerauftragssprache. Da die Fähigkeiten der einzelnen Drucker stark voneinander abweichen, müssen alle eine PJL beherrschenden Drucker mindestens auf folgende PJL-Befehle antworten:

PJL INFO CONFIG
PJL INFO VARIABLES

Werden dem Drucker diese Befehle über Parallel- oder USB-Kabel geschickt, so gibt er eine Liste der von ihm unterstützten PJL-Befehle zurück. An dieser Liste orientiert sich dann das Drucksystem. So ist es beispielsweise möglich, den Drucker nach dem Tintenstand zu fragen.

Diese Abfragefunktion nützen auch die CUPS-Entwickler und füllen ihre Foomatic-Datenbank unter linuxprinting.org mit den Ergebnissen der PJL-Abfrage auf. Mittels dieser Informationen lässt sich dann aus der Foomatic-Datenbank automatisch ein Gerätetreiber für das jeweilige Druckermodell erstellen.

Weblinks