Digitalkamera: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Digitalkameras verfügen über einen elektronischen Bildstabilisator, der das Verwackeln von Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen verhindern soll. Die Kamera erhöht dazu die Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert) des Sensors, um die Belichtungszeit zu verkürzen. Die dann zwar verwacklungsfreien Bilder weisen oft ein deutlich erhöhtes Bildrauschen uaf, denn die meisten Kameras liefern bereits ab einer Empfindlichkeit von etwa 400 ISO Aufnahmen mit unakzeptablen Störungen. Wenn schon Bildstabilisator, dann nur optischer: Er gleicht mit einer beweglichen Linse Verwacklungen aus und arbeitet nahezu verlustfrei. | Viele Digitalkameras verfügen über einen elektronischen Bildstabilisator, der das Verwackeln von Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen verhindern soll. Die Kamera erhöht dazu die [[Lichtempfindlichkeit]] (ISO-Wert) des Sensors, um die [[Belichtungszeit]] zu verkürzen. Die dann zwar verwacklungsfreien Bilder weisen oft ein deutlich erhöhtes Bildrauschen uaf, denn die meisten Kameras liefern bereits ab einer Empfindlichkeit von etwa 400 ISO Aufnahmen mit unakzeptablen Störungen. Wenn schon Bildstabilisator, dann nur optischer: Er gleicht mit einer beweglichen Linse Verwacklungen aus und arbeitet nahezu verlustfrei. | ||
Viele Digitalkameras verzichten auf herkömmliche Sucher. Helle Lichteinstrahlung sorgt jedoch oft dafür, dass auf dem kleinen Bildschirm kaum mehr etwas zu erkennen ist. | Viele Digitalkameras verzichten auf herkömmliche Sucher. Helle Lichteinstrahlung sorgt jedoch oft dafür, dass auf dem kleinen Bildschirm kaum mehr etwas zu erkennen ist. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 19:14 Uhr
Eine Digitalkamera ist eine Kamera, die als Aufnahmemedium anstatt eines Films einen elektronischen Bildwandler (Bildsensor) und einen digitalen Datenspeicher enthält. Sie basiert auf der Videotechnik.
Zu den wichtigsten Eigenschaften einer Digitalkamera gehören die folgenden.
Grunddaten | |
---|---|
Hersteller | |
Modell | |
Preis | (250 - 450 Euro) |
Foto-Funktionen | |
Megapixel | (z. B. 7.2 oder 10.0) |
Höchste Auflösung | (z. B. 3648 x 2736) |
Optischer Zoom | (3 bis 6fach) |
Brennweite | (z. B. 8 - 39 mm) |
Objektiv | |
Lichtempfindlichkeit (ISO) | (normalerweise zwischen 80 und 1600) |
Orientierungssensor | (ja / nein) |
Bildformate | (meist JPEG, evtl. RAW) |
Videofunktionen | |
Höchste Auflösung | |
Videoformat | (AVI/MPEG4 oder MOV/Quicktime) |
Sonstiges | |
Interner Speicher | (16 - 466 MB) |
PTP/USB-Storage | |
LCD-Diagonale | (meist 6 oder 7 cm) |
Stromversorgung | (meist Akku mit Ladegerät, evtl. USB) |
Masse | |
Gewicht | (150 - 230 g) |
Leider werden oft herstellerspezifische USB-Kabel und Speicherkarten (Sony Memory Stick) verwendet, die nicht in normale Lesegeräte passen. Im Idealfall sollte eine Digitalkamera allgemein gängigen Standards entsprechen (Mignon-Batterien, SD-Speicherkarten, Mini-USB-Anschluss usw.).
Ab einem Schwellenwert von etwa sechs Megapixel reduziert sich die Grösse der einzelnen Fotodioden derart, dass ihre Lichtempfindlichkeit abnimmt und die Beugungsunschärfe steigt. Das Ergebnis sind vergleichsweise unscharfe und verrauschte Aufnahmen. Siehe dazu: http://6mpixel.org
Viele Digitalkameras verfügen über einen elektronischen Bildstabilisator, der das Verwackeln von Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen verhindern soll. Die Kamera erhöht dazu die Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert) des Sensors, um die Belichtungszeit zu verkürzen. Die dann zwar verwacklungsfreien Bilder weisen oft ein deutlich erhöhtes Bildrauschen uaf, denn die meisten Kameras liefern bereits ab einer Empfindlichkeit von etwa 400 ISO Aufnahmen mit unakzeptablen Störungen. Wenn schon Bildstabilisator, dann nur optischer: Er gleicht mit einer beweglichen Linse Verwacklungen aus und arbeitet nahezu verlustfrei.
Viele Digitalkameras verzichten auf herkömmliche Sucher. Helle Lichteinstrahlung sorgt jedoch oft dafür, dass auf dem kleinen Bildschirm kaum mehr etwas zu erkennen ist.
Die Möglichkeit zum Videofilmen gehört inzwischen zu jeder Digitalkamera. Nur wenige besitzen allerdings einen Videokompressionschip, sodass die Filme unkomprimiert auf der Speicherkarte landen und pro Filmminute etwa 100 MB PLatz benötigen.
Bei Makroaufnahmen zählt der Abbildungsmassstab, nicht der Abstand der Kamera zum Objekt. Die Angabe "1 : 2" bedeutet also, dass das Motiv auf dem Bild mit seiner halben tatsächlichen Grösse dargestellt wird.
Weblinks
Herausgeber | Sprache | Webseitentitel | Anmerkungen |
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