Adobe Flash: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Streamingserver dagegen verbreitet die Inhalte über oftmals geblockte Protokolle wie [[RTSP]]. Andererseits werden zunächste keine Daten auf die Festplatte des Clients heruntergeladen, ein Stream belegt stattdessen nur einen Teil des Arbeitsspeichers. Während der Wiedergabe lädt der Client einen Datenpuffer (meist etwa 10 Sekunden des Videostreams) fortlaufend nach, während er die bereits wiedergegebenen Informationen gleich wieder verwirft. Der Nutzer kann so unmittelbar nach dem Start des Streams auch gleich bis an sein Ende springen, da der Client dazu ja nur den Puffer nachladen muss. | Ein Streamingserver dagegen verbreitet die Inhalte über oftmals geblockte Protokolle wie [[RTSP]]. Andererseits werden zunächste keine Daten auf die Festplatte des Clients heruntergeladen, ein Stream belegt stattdessen nur einen Teil des Arbeitsspeichers. Während der Wiedergabe lädt der Client einen Datenpuffer (meist etwa 10 Sekunden des Videostreams) fortlaufend nach, während er die bereits wiedergegebenen Informationen gleich wieder verwirft. Der Nutzer kann so unmittelbar nach dem Start des Streams auch gleich bis an sein Ende springen, da der Client dazu ja nur den Puffer nachladen muss. | ||
Durch den Einsatz des kostenpflichtigen Flash Media Server / FMS lassen sich so also die Vorteile eines Streamingservers mit den Stärken des Flash-Formats verbinden. Die kostenfreie Developer Edition ist auch zehn gleichzeitige Nutzer bzw. "netconnections" beschränkt. | |||
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 18:28 Uhr
Adobe Flash (auch: Flash; früher: Macromedia Flash) ist eine integrierte Entwicklungsumgebung der Firma Adobe Systems zur Erstellung multimedialer Inhalte, der sogenannten Flash-Filme. Die damit erzeugten Dateien liegen im Videoformat Shockwave Flash / SWF und sind mit dem Adobe Flash Player abspielbar.
Grosse Verbreitung erlangten die Flash-Filme vor allem durch das "progressive Herunterladen", bei dem der Client (Flash Player im Webbrowser) die Audio- oder Videodaten über HTTP herunterlädt und sie bereits während des Herunterladens abspielt. So fallen keine Lizenzkosten für einen Streamingserver an, da der gesamte Datenverkehr über den Webserver läuft. Zudem gibt es so keine Schwierigkeiten mit Firewalls, da der HTTP-Port 80 ohenhin fast immer freigegeben ist.
Ein Streamingserver dagegen verbreitet die Inhalte über oftmals geblockte Protokolle wie RTSP. Andererseits werden zunächste keine Daten auf die Festplatte des Clients heruntergeladen, ein Stream belegt stattdessen nur einen Teil des Arbeitsspeichers. Während der Wiedergabe lädt der Client einen Datenpuffer (meist etwa 10 Sekunden des Videostreams) fortlaufend nach, während er die bereits wiedergegebenen Informationen gleich wieder verwirft. Der Nutzer kann so unmittelbar nach dem Start des Streams auch gleich bis an sein Ende springen, da der Client dazu ja nur den Puffer nachladen muss.
Durch den Einsatz des kostenpflichtigen Flash Media Server / FMS lassen sich so also die Vorteile eines Streamingservers mit den Stärken des Flash-Formats verbinden. Die kostenfreie Developer Edition ist auch zehn gleichzeitige Nutzer bzw. "netconnections" beschränkt.
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