Datenkompression: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 18:08 Uhr
Datenkompression (auch: Datenkomprimierung) ist die Anwendung von Verfahren zur Reduktion des Speicherbedarfs von Daten bzw. zur Vermeidung von Datenaufkommen, beispielsweise während des Vorgangs der Datenübertragung.
Die Datenmenge wird verringert, indem eine günstigere Repräsentation bestimmt wird, mit der sich die gleichen Informationen in kürzerer Form darstellen lassen. Diesen Vorgang übernimmt ein Kodierer, und man bezeichnet den Vorgang als Kompression bzw. Kodierung.
- Verlustfreie Kompression (auch: verlustfreie Kodierung) liegt vor, wenn die kodierten Daten nach Anwendung der entsprechenden Dekodiervorschrift exakt denen des Originals entsprechen. Die Anwendung der Dekodiervorschrift wird als Dekompression (auch: Dekomprimierung) bezeichnet.
- Verlustbehaftete Kompression (auch: verlustbehaftete Kodierung) liegt vor, wenn sich die Daten nicht in jedem Fall fehlerfrei wiederherstellen lassen.
Ein Datenkompressionsprogramm komprimiert eine Datei oder einen Datenstrom (über eine Pipe). Bekannte solche Programme sind:
Der Befehl tar sammelt mehrere Dateien und Verzeichnisse in einer Datei, komprimiert sie aber nicht. Mit einem entsprechenden Schalter ("-z" für gzip und "-j" für bzip2) kann das tar-Archiv anschliessend gleich komprimiert werden.
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