Ariola: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Mikiwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das Plattenlabel <b>Ariola</b> gehört zur Plattenfirma Ariola-Eurodisc und war dort für den Vertrieb sogenannter U-Musik zuständig. Vor allem die Verp...“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:


Vor allem die Verpflichtung aufstrebender Stars, aber auch eine glückliche Hand bei Schlagerinterpreten mit kuzer Halbwertzeit machten das Ariola innerhalb von fünf Jahren in der U-Musik zu einem einem der führenden deutschen Plattenlabel. Durch weitere Investitionen erreichte Ariola in den 1970er Jahren in Westdeutschland einen Marktanteil von rund 15%, dazu kam das gut laufendes internationale Lizenzgeschäft.
Vor allem die Verpflichtung aufstrebender Stars, aber auch eine glückliche Hand bei Schlagerinterpreten mit kuzer Halbwertzeit machten das Ariola innerhalb von fünf Jahren in der U-Musik zu einem einem der führenden deutschen Plattenlabel. Durch weitere Investitionen erreichte Ariola in den 1970er Jahren in Westdeutschland einen Marktanteil von rund 15%, dazu kam das gut laufendes internationale Lizenzgeschäft.
Am begehrtesten sind die nach den Farben der [[Etiketten]] unterscheidbaren Pressungen der roten (bis etwa 1966) und silbernen Epoche (bis Ende der 1970er Jahre). Ausgaben für den Schallplattenklub mit abweichenden Inhalten, Etiketten und Plattenhüllengestaltung sind ebenso beliebte Sammelobjekte. Ebenfalls interessant sind die frühen Übernahmen ausländischer Produktionen für den westdeutschen Markt. So erschienen beispielsweise die ersten Lizenzausgaben von Frank Sinatra's Plattenlabel [[Reprise Records]] bei Ariola.
== Weblinks ==
{{Weblinks}}
{{url|DE|Peter Paletta|ger|http://www.raresingles.de/Ariola.html|Ariola|Diskografie}}
{{Fuss}}




{{cat|Plattenlabel}}
{{cat|Plattenlabel}}
{{cat|Tonträgerlexikon}}
{{cat|Tonträgerlexikon}}

Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 17:16 Uhr

Das Plattenlabel Ariola gehört zur Plattenfirma Ariola-Eurodisc und war dort für den Vertrieb sogenannter U-Musik zuständig.

Vor allem die Verpflichtung aufstrebender Stars, aber auch eine glückliche Hand bei Schlagerinterpreten mit kuzer Halbwertzeit machten das Ariola innerhalb von fünf Jahren in der U-Musik zu einem einem der führenden deutschen Plattenlabel. Durch weitere Investitionen erreichte Ariola in den 1970er Jahren in Westdeutschland einen Marktanteil von rund 15%, dazu kam das gut laufendes internationale Lizenzgeschäft.

Am begehrtesten sind die nach den Farben der Etiketten unterscheidbaren Pressungen der roten (bis etwa 1966) und silbernen Epoche (bis Ende der 1970er Jahre). Ausgaben für den Schallplattenklub mit abweichenden Inhalten, Etiketten und Plattenhüllengestaltung sind ebenso beliebte Sammelobjekte. Ebenfalls interessant sind die frühen Übernahmen ausländischer Produktionen für den westdeutschen Markt. So erschienen beispielsweise die ersten Lizenzausgaben von Frank Sinatra's Plattenlabel Reprise Records bei Ariola.

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Peter Paletta ger Ariolawbm Diskografie