Florian Ast: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Schweizer Sänger ; geboren 20. Juni 1975
{{country1|CH}} Schweizer Sänger ; geboren 20. Juni 1975 in Solothurn


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<b>Florian "Flöru" Ast</b> aus dem bernischen Kräiligen stand bereits als Vierjähriger auf der Bühne eines Altersheims und spielte auf seinem Schwyzerörgeli. 1989 spielte er mit seiner Gruppe <b>Generalabonnement</b> erstmals öffentlich sein Gemisch aus Schweizer Volksmusik und kernigem Rock. Nach einer verbockten Prüfung für's Lehrerseminar trat er in die Wirtschaftsmittelschule ein, flog da raus und macht eine Verkaufslehre in einem Musikgeschäft. Der Durchbruch kam schliesslich mit der Anfang 1996 gegründeten Gruppe <b>Florenstein</b> für die Florian Musik und Texte schrieb. Am Schlagzeug sass dabei Florians zwei Jahre jüngerer Bruder <b>Maik Ast</b>.


Auf dem von David Bronner produzierten ersten Album <i>Florian Ast, Florenstein</i> (1996) wirkten als Gäste u. a. David Bronner (Keyboard, Gitarre, Akkordeon), Leo Bei (Bass), Peter Meyer (Cello) und die Berner-Sänger-Stöhn-Mädchen/Knaben (Chor) mit. Florian Ast rockte sich mit seinem einmaligen "Alpin Grunge" in die vorderste Reihe des Schweizer Ethno Rock: das Album wurde mit 50'000 verkauften Exemplaren zum bisher erfolgreichsten Schweizer Debütalbum. Mit "Astreim" enthielt die Platte gar die Cover-Version eines Jimi Hendrix-Titels. Die Platte schloss mit den Worten: "Läck mir doch am Arsch... ig ma nüm!" Mit diesem Repertoire gab die Gruppe in der Folge rund 180 Konzerte.
<b>Florian "Flöru" Ast</b> wächst in Utzenstorf / BE und in Kräiligen bei Bätterkinden auf. Schon als Knabe spielt er erste Stücke auf dem Klavier und komponiert bald auch eigene Lieder. Schon als Vierjähriger steht er auf der Bühne eines Altersheims und spielt auf seinem Schwyzerörgeli. 1989 spielt er mit seiner Gruppe <b>Generalabonnement</b> erstmals öffentlich seine Mischung aus Rock und Schweizer Volksmusik: In die übliche Rockbesetzung (Gitarren, Schlagzeug, Bass, Tasteninstrumente) integriert er das Schwyzerörgeli, das er von seinem geliebten Grossvater in Eriz erhalten hatte. Seine Freizeit verbringt er mit Üben im Proberaum, wo er verschiedene Instrumente erlernt. Er macht ein Praktikum für die Ausbildung zum Kindergärtner, verbringt ein Jahr im Lehrerseminar in Langenthal und eine erfolglose Zeit an der Wirtschaftsmittelschule, bevor er eine Verkaufslehre in einem Musikgeschäft beginnt.


Auf dem Album <i>Gringo</i> (1998) sang Ast gemeinsam mit [[Polo Hofer]] das Lied "Bruuni Ouge", eine Cover-Version von Van Morrisons "Brown eyed girl". Auf dem Album waren auch zwei weitere Coverversionen enthalten: "Meitschi" ("Ein einfaches Mädchen" von Die Schande) und "Städtele" (das süddeutsche Volkslied "Muss i denn"). Mit im Studio waren übrigens auch [[Sina]], der Wiener Jungle-DJ Masta Huda, H. P. Brüggemann, die Tex Mex-Legende Flaco Jimenez sowie der Bassist Guy Pratt, der auch schon für Pink Floyd und Michael Jackson gespielt hatte. Der "Alpen-Bon Jovi" Florian und Isabelle Dessort waren zwar inzwischen kein Paar mehr, spielten aber trotzdem weiterhin zusammen in derselben Band. Die CD verkaufte sich bald 45'000 mal, es folgte die ausgedehnte "Gringo"-Tour 1998/1999, verschiedene Festivalauftritte, die "Diax Road-Tour" und die Produktion der Single "Chumm gib mir Dini Hand" im Duett mit <b>[[Kisha]]</b>.
1996 gründet er die Gruppe <b>Florenstein</b>, für die er Musik und Texte schreibt, und veröffentlicht nach der ersten Single <i>Daneli</i> (1996) sein erstes Album <i>Florian Ast, Florenstein</i> (1996; CH #21), das mit seinem einmaligen "Alpin Grunge" in über 50'000 Einheiten verkauft, mit Platin ausgezeichnet und zum bis dahin erfolgreichsten Schweizer Debütalbum wird. Anschliessend folgt die "Florenstein"-Tour mit über 200 Konzerten.


Für das Album <i>Spitz</i> (2000) - erstmals offiziell ohne Florenstein - holte sich Florian Ast u. a. Thomas Fessler, Maik Ast, Isabelle Dessort, Mario Capitanio, Kisha und Guy Pratt ins Studio. Die zweite Single-Auskoppelung wurde per Internet-Abstimmung ausgewählt - es handelte sich um das Lied "Sex" ("Schpitz mau dini Ohre, ich mach dirs wiene More"). Hörbar versuchte Ast sich aus der Ethno-Ecke zu verabschieden: mit dem Örgeli habe er alles gesagt, was zu sagen war. "Es ist mir verleidet."
Auf dem zweiten Album <i>Gringo</i> (1998; CH #3) verabschiedet er sich bereits wieder vom Folklore Pop, der ihn bekannt machte. Dafür singt er mit [[Polo Hofer]] das Lied "Bruuni Ouge", eine Cover-Version von Van Morrisons "Brown eyed girl". Anschliessend folgen die ausgedehnte "Gringo"-Tour 1998-1999, verschiedene Festivalauftritte und die "Diax Road-Tour". 1999 tourt er quer durch Deutschland und Österreich und überrascht im Vorprogramm von Deep Purple das Publikum seinem Rock auf Berndeutsch. Ende des Jahres veröffentlicht er mit [[Kisha]] veröffentlicht die Single <i>Chumm gib mir dini Hand</i> (1999; CH #37), eine Cover-Version des Beatles-Lieds "I want to hold your hand" von 1964.


=== Besetzung Florenstein ===
Auch das dritte Album <i>Spitz</i> (2000; CH #3) - erstmals ohne seine Gruppe Florenstein - erreicht wieder Platinstatus und er geht auf ausgedehnte "Spitz"-Tour. Das vierte Album <i>Bilderbuch</i> (2002; CH #5) enthält eher nachdenkliche Lieder und erreicht in der Schweiz wiederum Platinstatus. Die folgende Single <i>Träne</i> (2002; CH #7) im Duett mit der Schlagersängerin [[Francine Jordi]] wird mit 70'000 verkauften Einheiten zu einer der erfolgreichsten Schweizer Singles aller Zeiten.


* <b>1996:</b> Florian Ast (Gesang, Schwyzerörgeli, Keyboard, Gitarren, Chor), Maik Ast (Schlagzeug, Perkussion, Chor), Mario Capitanio (Gitarren, Sitar, Mandoline, Chor), Isabelle Dessort (Keyboard, Akkordeon, Gesang), Simon Sommer (Bass, Geräusche)
Seine erste Hitzusammenstellung <i>Vollträffer</i> (2003; CH #1) ist gleichzeitig sein erstes Album, das Platz 1 der Schweizer Hitparade erreicht, ebenso wie das folgende Studioalbum <i>Astrein</i> (2004; CH #1). Das sechste Studioalbum <i>Läbeszeiche</i> (2007; CH #1) steigt dann direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade ein und erreicht mit über 30'000 verkauften Einheiten erneut Platinstatus. Darauf veröffentlicht er sein erstes Live-Album <i>Theater National</i> (2007; CH #6), das auch vier neue Studiolieder enthält. Ebenso enthalten ist eine Live-DVD und eine von [http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_D%C3%A4niken Erich von Däniken] geschriebene Biografie.
* <b>1998:</b> Florian Ast (Gesang, Schwyzerörgeli, Keyboard, Gitarren), Maik Ast (Schlagzeug), Mario Capitanio (Gitarren), Isabelle Dessort (Keyboard, Akkordeon, Gesang)
 
Danach ist Florian Ast ist als Produzent und Liedschreiber für das Album <i>Hotel Engel</i> (2008; CH #5) von <b>DJ Ötzi</b> tätig.





Aktuelle Version vom 10. Januar 2010, 14:42 Uhr

Florian Ast

Schweizer Sänger ; geboren 20. Juni 1975 in Solothurn

Biografie Diskografie Konzertdaten Weblinks

Florian "Flöru" Ast wächst in Utzenstorf / BE und in Kräiligen bei Bätterkinden auf. Schon als Knabe spielt er erste Stücke auf dem Klavier und komponiert bald auch eigene Lieder. Schon als Vierjähriger steht er auf der Bühne eines Altersheims und spielt auf seinem Schwyzerörgeli. 1989 spielt er mit seiner Gruppe Generalabonnement erstmals öffentlich seine Mischung aus Rock und Schweizer Volksmusik: In die übliche Rockbesetzung (Gitarren, Schlagzeug, Bass, Tasteninstrumente) integriert er das Schwyzerörgeli, das er von seinem geliebten Grossvater in Eriz erhalten hatte. Seine Freizeit verbringt er mit Üben im Proberaum, wo er verschiedene Instrumente erlernt. Er macht ein Praktikum für die Ausbildung zum Kindergärtner, verbringt ein Jahr im Lehrerseminar in Langenthal und eine erfolglose Zeit an der Wirtschaftsmittelschule, bevor er eine Verkaufslehre in einem Musikgeschäft beginnt.

1996 gründet er die Gruppe Florenstein, für die er Musik und Texte schreibt, und veröffentlicht nach der ersten Single Daneli (1996) sein erstes Album Florian Ast, Florenstein (1996; CH #21), das mit seinem einmaligen "Alpin Grunge" in über 50'000 Einheiten verkauft, mit Platin ausgezeichnet und zum bis dahin erfolgreichsten Schweizer Debütalbum wird. Anschliessend folgt die "Florenstein"-Tour mit über 200 Konzerten.

Auf dem zweiten Album Gringo (1998; CH #3) verabschiedet er sich bereits wieder vom Folklore Pop, der ihn bekannt machte. Dafür singt er mit Polo Hofer das Lied "Bruuni Ouge", eine Cover-Version von Van Morrisons "Brown eyed girl". Anschliessend folgen die ausgedehnte "Gringo"-Tour 1998-1999, verschiedene Festivalauftritte und die "Diax Road-Tour". 1999 tourt er quer durch Deutschland und Österreich und überrascht im Vorprogramm von Deep Purple das Publikum seinem Rock auf Berndeutsch. Ende des Jahres veröffentlicht er mit Kisha veröffentlicht die Single Chumm gib mir dini Hand (1999; CH #37), eine Cover-Version des Beatles-Lieds "I want to hold your hand" von 1964.

Auch das dritte Album Spitz (2000; CH #3) - erstmals ohne seine Gruppe Florenstein - erreicht wieder Platinstatus und er geht auf ausgedehnte "Spitz"-Tour. Das vierte Album Bilderbuch (2002; CH #5) enthält eher nachdenkliche Lieder und erreicht in der Schweiz wiederum Platinstatus. Die folgende Single Träne (2002; CH #7) im Duett mit der Schlagersängerin Francine Jordi wird mit 70'000 verkauften Einheiten zu einer der erfolgreichsten Schweizer Singles aller Zeiten.

Seine erste Hitzusammenstellung Vollträffer (2003; CH #1) ist gleichzeitig sein erstes Album, das Platz 1 der Schweizer Hitparade erreicht, ebenso wie das folgende Studioalbum Astrein (2004; CH #1). Das sechste Studioalbum Läbeszeiche (2007; CH #1) steigt dann direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade ein und erreicht mit über 30'000 verkauften Einheiten erneut Platinstatus. Darauf veröffentlicht er sein erstes Live-Album Theater National (2007; CH #6), das auch vier neue Studiolieder enthält. Ebenso enthalten ist eine Live-DVD und eine von Erich von Däniken geschriebene Biografie.

Danach ist Florian Ast ist als Produzent und Liedschreiber für das Album Hotel Engel (2008; CH #5) von DJ Ötzi tätig.