Stephan Sulke: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Deutscher Liedermacher ; geboren 27. Dezember 1943 in Schanghai (China)
{{country1|CH}} Deutscher Liedermacher ; geboren 27. Dezember 1943 in Schanghai (China)


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<b>Stephan Sulke</b> wurde als Sohn Berliner Eltern in China geboren, da seine seine Eltern vor den Nationalsozialisten geflüchtet waren. 1949 wollte die Familie nach Deutschland zurück, doch starb der Vater und seine Mutter heiratete in die Schweiz, so dass Stephan hauptsächlich dort aufwuchs. Gelegentlich kam er zu den Grosseltern nach Berlin und auch in die USA.
<b>Stephan Sulke</b> wurde als Sohn Berliner Eltern in China geboren, da seine seine Eltern vor den Nationalsozialisten geflüchtet waren. 1949 wollte die Familie nach Deutschland zurück, doch starb der Vater und seine Mutter heiratete in die Schweiz, so dass Stephan hauptsächlich dort aufwuchs. Gelegentlich kam er zu den Grosseltern nach Berlin und auch in die USA.


1963 erschien in Paris unter dem Namen <b>Steff</b> seine erste Single <i>Mon tourne-disque</i>, für die er den "Grand Prix du Premier Disque" erhielt. 1965 veröffentlichte er in den USA seine Single <i>Where did she go</i>, die vor allem in den Südstaaten erfolgreich wurde. Danach veröffentlichte bis 1967 weitere Singles in den USA, aber auch in Frankreich. Er wurde Gast im Fernsehen, bevor er 1967 wieder in die Schweiz zurückkehrte.
1963 erschien in Paris unter dem Namen <b>Steff</b> seine erste Single <i>Mon tourne-disque</i>, für die er den "Grand Prix du Premier Disque" erhielt. 1965 veröffentlichte er in den USA unter dem Namen <b>Steff Sulke</b> seine Single <i>Where did she go</i>, die vor allem in den Südstaaten Erfolg hatte. Danach gab er bis 1967 weitere Singles in den USA, aber auch in Frankreich heraus. Er wurde Gast im Fernsehen, bevor er 1967 wieder in die Schweiz zurückkehrte.


1969 baute er sein eigenes Tonstudio in Biel (Schweiz), wo er für Künstler aus der Jazz- und Pop-Szene Aufnahmen machte. 1972 gründete er eine Elektronik-Firma für Studiotechnik in London, die später nach Biel verlegt wurde. Er kaufte sich ein fahrbares Tonstudio zu und zeichnete Grossveranstaltungen professionell auf (unter anderem das "Montreux Jazz Festival"). Ebenfalls Anfang der 1970er Jahre begann an den Universitäten Zürich und Bern Rechtswissenschaften zu studieren, jedoch letztlich ohne Abschluss.
1969 baute er sein eigenes Tonstudio in Biel (Schweiz), wo er für Künstler aus der Jazz- und Pop-Szene Aufnahmen machte. 1972 gründete er eine Elektronik-Firma für Studiotechnik in London, die später nach Biel verlegt wurde. Er kaufte sich ein fahrbares Tonstudio zu und zeichnete Grossveranstaltungen professionell auf (unter anderem das "Montreux Jazz Festival"). Ebenfalls Anfang der 1970er Jahre begann an den Universitäten Zürich und Bern Rechtswissenschaften zu studieren, jedoch letztlich ohne Abschluss.
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1974 erschienen dann unter seinem richtigen Namen seine ersten eigenen Lieder in deutscher Sprache. Er wurde bald im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast. Neben seinen eigenen Liedern schrieb er aber auch Texte für andere Künstler (unter anderen Katja Ebstein und Erika Pluhar). Herbert Grönemeyer nahm zwei seiner Lieder auf: "Ich hab' dich lieb" für sein Album <i>Zwo</i> (1981) und "Bloss geliebt" für das Album <i>Gemischte Gefühle</i> (1983) sowie in einer Neuaufnahme auf <i>Unplugged</i> (1995).
1974 erschienen dann unter seinem richtigen Namen seine ersten eigenen Lieder in deutscher Sprache. Er wurde bald im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast. Neben seinen eigenen Liedern schrieb er aber auch Texte für andere Künstler (unter anderen Katja Ebstein und Erika Pluhar). Herbert Grönemeyer nahm zwei seiner Lieder auf: "Ich hab' dich lieb" für sein Album <i>Zwo</i> (1981) und "Bloss geliebt" für das Album <i>Gemischte Gefühle</i> (1983) sowie in einer Neuaufnahme auf <i>Unplugged</i> (1995).


Ab Anfang der 1980er Jahre war Stephan Siulke als Liedermacher so erfolgreich, dass er mit seinen Titeln auch in die Hitparade kam. 1982 erschien sein wohl bekanntestes Lied "Uschi", mit dem im Juli Platz 3 der <i>[[ZDF-Hitparade]]</i> erreichte. Nach eigener Aussage handelt es sich um eine "Trotzreaktion auf pseudoemanzipierte blöde Zicken. Mit dem Song wollte ich all den Frauen den Spiegel vorhalten, die sich darüber aufregen, wenn sich ein Mann nach ihnen umdreht. Es gibt fast nichts schlimmeres, als wenn Frauen ihre Weiblichkeit verleugnen." 1982 veröffentlichte er auch das Buch <i>Kekse</i>, gefolgt von <i>Liebe gibt's im Kino</i> (1984).
Ab Anfang der 1980er Jahre war Stephan Sulke als Liedermacher so erfolgreich, dass er mit seinen Titeln auch in die Hitparade kam. 1982 erschien sein wohl bekanntestes Lied "Uschi", das im Juli Platz 3 der <i>[[ZDF-Hitparade]]</i> erreichte. Nach eigener Aussage handelt es sich um eine "Trotzreaktion auf pseudoemanzipierte blöde Zicken. Mit dem Song wollte ich all den Frauen den Spiegel vorhalten, die sich darüber aufregen, wenn sich ein Mann nach ihnen umdreht. Es gibt fast nichts schlimmeres, als wenn Frauen ihre Weiblichkeit verleugnen." 1982 veröffentlichte er auch das Buch <i>Kekse</i>, gefolgt von <i>Liebe gibt's im Kino</i> (1984).


1987 zog sich Sulke zunächst aus der Branche zurück. Ab 1991 arbeitete er mit einem Architekten in Berlin an verschiedenen Bauprojekten. Nach einer Entführung zog sich Sulke 1994 aus der Öffentlichkeit zurück. 1999 wagte er sich jedoch wieder an die Öffentlichkeit und veröffentlichte ein neues Album. 2000 war er auch wieder auf der Bühne zu sehen und tourte erfolgreich durch Deutschland und die Schweiz.
1987 zog sich Sulke zunächst aus der Branche zurück. Ab 1991 arbeitete er mit einem Architekten in Berlin an verschiedenen Bauprojekten. Nach einer Entführung zog sich Sulke 1994 aus der Öffentlichkeit zurück. 1999 wagte er sich jedoch wieder an die Öffentlichkeit und veröffentlichte ein neues Album. 2000 war er auch wieder auf der Bühne zu sehen und tourte erfolgreich durch Deutschland und die Schweiz.
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* 1982 Deutscher Schallplattenpreis "Künstler des Jahres"
* 1982 Deutscher Schallplattenpreis "Künstler des Jahres"
* 1985 Ehrenpreis des Belgischen Rundfunks (BRT) für hervorragende Text-, Kompositions- und Interpretationsleistungen
* 1985 Ehrenpreis des Belgischen Rundfunks (BRT) für hervorragende Text-, Kompositions- und Interpretationsleistungen
== Diskografie ==
{{Diskografie-Kopf}}
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{{Diskografie-Single|1963|Steff|7" Single|<b>Mon tourne-disque</b>|FR|}}
|-
{{Diskografie-Single|1965|Steff Sulke|7" Single|<b>Where did she go</b>|US|}}
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{{Diskografie-Single|1967|Steff Sulke|7" Single|<b>Oh what a lovely day</b> / Broken dreams|US|Dial 45-4062|Promo}}
|-
{{Diskografie-Album|1976|Stephan Sulke|LP|<b>Stephan Sulke</b>|DE|Intercord 160.048||Stücke=Ulla / Ich wollte Ihnen nur mal Danke sagen / Du machst mir noch mein Herz kaputt / Der alte Herr / Mein lieber Onkel May / Ausser manchmal bei 'nem Unfall / Lotte / Mein Vati / Schlager schreiben / Ich liebe Dich / Du lieber Gott / Nee Fräulein}}
|-
{{Diskografie-Single|1977|Stephan Sulke|7" Single|<b>Lotte</b> / Der alte Herr|NL|Intercord 192.507|NL #26}}
|-
{{Diskografie-Album|1977|Stephan Sulke|LP|<b>2</b>|DE|Intercord|Stücke=Ein vergilbtes Stück Papier / He Du da / Wenn ich dann mal reich bin / Tom / Aber ich lieb Dich doch / Mensch sone Scheisse / Eine kleine Weise / Germania / Sie war / Glücklich werd ich eh nicht sein / Der Mann aus Russland / Die Intellektuellen / Herr Ober noch zwei Bier}}
|-
{{Diskografie-Album|1978|Stephan Sulke|LP|<b>3 (Andermann der konnte...)</b>|DE|Intercord 160.077}}
|-
{{Diskografie-Album|1979|Stephan Sulke|LP|<b>4</b>|DE|Intercord 160.127}}
|-
{{Diskografie-Album|1980|Stephan Sulke|LP|<b>5</b>|DE|Intercord 160.141}}
|-
{{Diskografie-Album|1980|Stephan Sulke|2LP|<b>Live</b>|DE|Intercord 180.056 / Hör Zu|Live|Stücke=Mein lieber Onkel May / Glücklich werd' ich eh nicht sein / Mensch, so 'ne Scheisse / Der Mann aus Russland / Louise Meyer / Ich hab dich bloss geliebt / Mensch Johnny / Germania / Heut seid ihr alle eingeladen / Aber ich liebe dich doch / Melancholie / Wer will unter die Piraten / Andermann der konnte / He du da // Ich bin ein altes Zimmer / Die Intellektuellen / Mein Vati / Lotte / Ulla / Ein langes Leben wünsch' ich dir / Tom / Ich liebe dich / Sie war / Bei uns zu Hause / Ich wollte ihnen nur mal danke sagen}}
|-
{{Diskografie-Single|1981|Stephan Sulke|7" Single|<b>De Jura</b> / Dusse schneits|DE|Intercord}}
|-
{{Diskografie-Album|1981|Stephan Sulke|LP|<b>6</b>|DE|Intercord 160.167|Stücke=In Bangkok / Bist wunderbar / Rock'n'Roll / Die erste / Ich lieb dich mehr / Komm mach dir da nichts draus / Uschi / Ich ging vorbei am Krankenhaus / Die Moral / Die dies nu gar nicht nötig haben}}
|-
{{Diskografie-Single|1982|Stephan Sulke|7" Single|<b>Uschi</b> / Die Moral|DE|Intercord 110.119}}
|-
{{Diskografie-Album|1982|Stephan Sulke|LP|<b>7 (Kekse)</b>|DE|Intercord 160.180|Stücke=Der Typ von nebenan / Kekse / Die andre / Graf Bobby / Eine Frau / In der Schule lernt man eh bloss Quark / Lulu / Ist er schon gefällt / Nur mal mit ihr schlafen / Mein Freund}}
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{{Diskografie-Single|1982|Stephan Sulke|7" Single|<b>Der Mann aus Russland</b>|DE|Intercord}}
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{{Diskografie-Album|1983|Stephan Sulke|LP|<b>Ausgewähltes</b>|DE|Intercord}}
|-
{{Diskografie-Album|1984|Stephan Sulke|LP|<b>Liebe gibt's im Kino</b>|DE|Intercord 160194|Stücke=Liebe gibt's im Kino / Das muss doch gehn / Hass und Krieg / Jeanette / Stossverkehr / Papierlischwizer / Joe / Heute ich, morgen du / Wien / Die beste Zeit / Mein Konzert ist zu Ende}}
|-
{{Diskografie-Album|1985|Stephan Sulke|LP|<b>Versöhnung</b>|DE|Intercord 160.199|Stücke=Und ich mach es halt doch noch einmal / Die See in meinem Land / Weisst du was, ich lieb dich / Du, ich und sie / Das Paradies / Ich fühle dich schlagen // Bin da / Die Kinder sind OK / Mann, ich geb's auf / Gefunden / Kleine Annabella / Das Lied}}
|-
{{Diskografie-Album|1986|Stephan Sulke|LP|<b>Stephan Sulke '86</b>|DE|Ariola 207 639|Stücke=Das ist doch keine Liebe nich / Na du Kleene / Ich will dein Haus sein / Und ich, und ich / Ohne dich // Sex (Warum gibt es in Deutschland kein schön'res Wort) / Zärtlichkeit / Hamburg-Hannover / Ich will dein Haus sein [Studioversion] / Ich glaub' an uns}}
|-
{{Diskografie-Single|1986|Stephan Sulke|7" Single|<b>Ich will dein Haus sein</b>|DE|Ariola}}
|-
{{Diskografie-Album|1987|Stephan Sulke|LP|<b>13</b>|DE|Intercord 242 255|Stücke=Du, ich bin doch nicht dein Dackel / Frau ich lieb' dich / Morgen / Draussen vor der Tür / Opa // Ich glaub', ich spinn', ich bin normal / Ganz oben / Tiefenkaltenstein / Hab mich lieb / Elfriede}}
|-
{{Diskografie-Album|1989|Stephan Sulke|LP|<b>Habt mich doch alle gern</b>|DE|WEA|Stücke=Für eine kleine dumme Göre / Certo che ti amo / Gabi / Habt mich doch alle gern // Oktober Abendrot / Ganz so hat ich's mir nicht vorgestellt / Bahia sehn / Mammi Papi}}
|-
{{Diskografie-Single|1990|Stephan Sulke|7" Single|<b>Ganz so hatt' ich's mir nicht vorgestellt</b>|DE|WEA}}
|-
{{Diskografie-Album|1993|[[verschiedene Interpreten]]|2CD|<b>The story of Schlager (36 Schlagerhits)</b>|NL|BR Music BS 8015-2|
* Lotte}}
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{{Diskografie-Album|1997|Stephan Sulke|CD|<b>Habt mich alle gern</b>|DE|Compass / WEA Records CBU 67029|Zusammenstellung 1987-1989|Stücke=Certo che ti amo / Elfriede / Ganz so hatt ich's mir nicht vorgestellt / Frau ich lieb dich / Für eine kleine dumme Göre / Du ich bin doch nicht dein Dackel / Habt mich doch alle gern / Ganz oben / Gaby / Hab mich lieb / Bahia sehn / Morgen}}
|-
{{Diskografie-Album|1997.07|Stephan Sulke|CD|<b>The best of Stephan Sulke vol. 1</b>|DE|Intercord 8225862|Zusammenstellung 1976-1982|Stücke=Lotte / Mein lieber Onkel May / Ulla / He du da / Der Mann aus Russland / Ich hab dich bloss geliebt / Mensch Johnny / Heut seid ihr alle eingeladen / Butzi / Den einen noch / Schnulzensingender Poet / Bist wunderbar / Uschi / Die Moral / Die Andre / Der Typ von nebenan}}
|-
{{Diskografie-Album|1997.07|Stephan Sulke|CD|<b>The best of Stephan Sulke vol. 2</b>|DE|Intercord 8225872|Zusammenstellung 1976-1985|Stücke=Ich wollte ihnen nur mal danke sagen / Du machst mir noch mein Herz kaputt / Nee Fräulein / Ein vergilbtes Stück Papier / Aber ich liebe dich doch / Mensch so ne Scheisse / Mama / Louise Meyer / Ich lieb dich mehr / In der Schule lernt man eh bloss Quark / Nur mal mit ihr schlafen / Liebe gibts im Kino / Hass und Krieg / Heute ich morgen du / Weisst du was ich lieb dich / Kleine Annabella}}
|-
{{Diskografie-Album|19xx|[[verschiedene Interpreten]]|CD|<b>Surfin' Germany</b>|DE|Bear Family Records BFX 15250|
* [Steff:] He, Little Blondie}}
|-
{{Diskografie-Album|19xx|[[verschiedene Interpreten]]|CD|<b>Schlager history volume 2</b>|NL|BR Music BX 409-2|
* Lotte}}
|-
{{Diskografie-Album|19xx|[[verschiedene Interpreten]]|2CD|<b>Auf gut Deutsch Vol. 2</b>|DE|Arcade Records|Zusammenstellung 1965-1992
* Lotte}}
|-
{{Diskografie-Album|1998.10|[[verschiedene Interpreten]]|CD|<b>EAMS compilation volume 10 (Die Deutsche)</b>|CH|EMI Records EAMS 4007-2|Zusammenstellung 1972-1990
* Uschi}}
|-
{{Diskografie-Album|1999.10|Stephan Sulke|CD|<b>Moll und Dur</b>|DE|HeDuDa Records / Edel 0000321 HDD|Stücke=Gestern / Gefühlt / Egal / Gesicht / Frust / HeDuDa 99 / Wann / Knuddeln / Verlogen / Schuld / Glücklichsein / Opa / Uschi 99}}
|-
{{Diskografie-Album|2000.01|Stephan Sulke|CD Single|<b>Egal</b>|DE|HeDuDa Records / Edel|Stücke= Egal / Egal / Egal / Knuddeln}}
|-
{{Diskografie-Album|2000.02|Stephan Sulke|CD|<b>Sulke 1 und 2</b>|DE|HeDuDa Records 0000431 HDD|Zusammenstellung 1976-1977|Stücke=Ulla / Ich wollt Ihnen nur mal Danke sagen / Du machst mir noch mein Herz kaputt / Der alte Herr / Mein lieber Onkel May / Ausser manchmal bei nem Unfall / Lotte / Mein Vati / Schlager schreiben / Ich liebe dich / Du lieber Gott / Nee Fräulein / Ein vergilbtes Stück Papier / He du da / Wenn ich dann mal reich bin / Tom / Aber ich liebe dich doch / Mensch sone Scheisse / Eine kleine Weise / Germania / Sie war / Glücklich werd ich eh nicht sein / Die Intellektuellen / Herr Ober noch zwei Bier}}
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{{Diskografie-Album|2000.02|Stephan Sulke|CD|<b>Sulke 3 und 4</b>|DE|HeDuDa Records|Zusammenstellung 1978-1979|Stücke=Andermann der konnte / Er war eine Mutter / Wer will fleissige Handwerker sehn / Es es es / Heute Kinder / Es muss doch lustig sein / Wer will unter die Piraten / Der Esel und der Löwe / Mein Hut der hat drei Ecken / Es geht ein Butzelgeist / Zehn kleine Negerlein / Die Geschichte vom Raben / Ich seh etwas / Andermann der konnte / Heile heile Segen / Mama / Die Zeit / Tommy / Mensch Johnny / Bei uns zu Hause / Ich hab dich bloss geliebt / Peter / Wenn ich ein Neger wär / Louise Meyer / Heut seid ihr alle eingeladen / Ein langes Leben wünsch ich dir / Ich bin ein altes Zimmer}}
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{{Diskografie-Album|2000.02|Stephan Sulke|CD|<b>Sulke 5 und 6</b>|DE|HeDuDa Records|Zusammenstellung|1980-1981|Stücke=Ich brauche dich / Butzi / Melancholie / Meine Sprache / Den einen noch / Wenn ich dann einmal Bluessänger bin / Schnulzensingender Poet / Komm Junge komm hör auf zu heulen / Gustav / Es war einmal / Lillo / Vent vidi vici / In Bangkok / Bist wunderbar / Rock'n'Roll / Die erste / Ich lieb dich mehr / Komm mach dir da nichts draus / Uschi / Ich ging vorbei am Krankenhaus / Die Moral / Die dies nu gar nicht nötig haben}}
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{{Diskografie-Album|2000.02|Stephan Sulke|CD|<b>Sulke 7 und 8</b>|DE|HeDuDa Records|Zusammenstellung 1982-1984|Stücke=Der Typ von nebenan / Kekse / Die andre / Graf Bobby / Eine Frau / In der Schule lernt man eh bloss Quark / Lulu / Ist er schon gefällt / Nur mal mit ihr schlafen / Mein Freund / Liebe gibts im Kino / Dass muss doch gehn / Hass und Krieg / Jeannette / Stossverkehr / Papierlischwyzer / Joe / Heute ich morgen Du / Wien / Mein Konzert ist zu Ende}}
|-
{{Diskografie-Album|2000|Stephan Sulke|CD|<b>Live</b>|DE|Heduda Records / Edel}}
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{{Diskografie-Album|2001.09|Stephan Sulke|CD|<b>Ich mach's wieder</b>|DE|Heduda Records / Edel}}
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{{Diskografie-Album|2004.03|Stephan Sulke|CD|<b>60</b>|DE|Monopol / DA Music|Stücke=Komisch / Ich lieb dich wie blöde / Hilf mir / Sauerstoffbenutzungsschein / Testosteron / Die Bruddeldiddeldaddeldings / Solo / Klapp klappedi klapp / Ich hatt' einen Kameraden / Maurice [Instrumental] / Oktoberabendrot / Toutes les femmes / Arme Sau / Worte / Uschi / Hilf mir [Live Version] / Sauerstoffbenutzungsschein [5.1 Mix DTS] / Uschi [5.1 Mix DTS]}}
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{{Diskografie-Album|2005|Stephan Sulke|CD|<b>Pop und Poesie (Niederfallen ferner Sterne)</b>|DE|Monopol / DA Music}}
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{{Diskografie-Album|2005.10|Stephan Sulke|CD|<b>Ich sing mich</b>|DE|Monopol / DA Music|Zusammenstellung|Stücke=Lotte / Ein vergilbtes Stück Papier / Ich hab dich bloss geliebt / Melancholie / Der Mann aus Russland / Germania / Piraten / Ich liebe dich / Der alte Herr / Nee Fräulein / Mensch so ne Scheisse / Nur mal danke sagen}}
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{{Diskografie-Album|2009.03|Stephan Sulke|CD|<b>Mensch ging das aber schnell</b>|DE|Glor Music / Rough Trade 4260158910132|Stücke=Mensch ging das aber schnell / Älter werden / Aber nie / Dank an mich / Zärtlichkeit / Sie ist die Liebe / Frust / He Alter / Venus / Sturm am Horizont / Vergessen / Beides haben / Dann und wann / Bin so froh}}
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== Konzertdaten ==
* <b>1999:</b> 03.11. TV - MDR, "Hier ab vier" - 22.11. TV - ARD, "Wunschbox" - 03.12. Radio - SWR 1, "Leute"
* <b>2000:</b> 26.02. DE-Halle, Steintorvarieté - 27.02. DE-Berlin, Passionskirche - 28.02. DE-Hamburg, St.Pauli Theater - 01.03. DE-Münster, Aula am Asee - 02.03. DE-Hannover, Capitol - 13.03. DE-München, Muffathalle - 14.03. DE-Wuppertal, Rex-Theater - 16.03. DE-Karlsruhe, Badnerlandhalle - 17.03. DE-Frankfurt am Main, Alte Oper / Mozartsaal - 18.03. DE-Stuttgart, Liederhalle Mozartsaal
* <b>2001 "Ich mach's wieder!":</b> 14.-15.10. DE-Berlin, Neues Berliner Kabarett-Theater - 17.10. DE-Hamburg, Kleine Musikhalle - 18.10. DE-Oberhausen, Ebertbad - 19.10. DE-Bremen, Kleine Glocke - 20.10. DE-Itzehoe, Theater Itzehoe - 22.10. DE-Bonn, Brückenforum - 23.10. DE-Köln, Millowitsch Theater - 24.10. DE-Düsseldorf, Savoy Theater - 25.10. DE-Koblenz, Café Sansibar - 27.10. DE-Bayreuth, Zentrum - 28.10. DE-Erlangen, E-Werk - 29.10. DE-Leonberg, Stadthalle - 30.10. DE-Hockenheim, Pumpwerk - 31.10. DE-Mainz, Frankfurter Hof - 02.11. DE-Heilbronn, Harmonie - 03.11. DE-Frankfurt am Main, Alte Oper - 04.11. DE-Kaiserslautern, Kammgarn - 05.11. LU-Luxemburg, Musik Konservatorium - 06.11. DE-Trier, Tuchfabrik
== Weblinks ==
{{Weblinks|{{url|DE|Trianon Consult HmbH|ger|http://www.stephansulke.com|Stephan Sulke Seiten|Offizielle Homepage}}
{{url_dewikipedia|Stephan_Sulke|Stephan Sulke}}
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2009, 21:18 Uhr

Stephan Sulke

Deutscher Liedermacher ; geboren 27. Dezember 1943 in Schanghai (China)

Diskografie Konzertdaten Weblinks

Stephan Sulke wurde als Sohn Berliner Eltern in China geboren, da seine seine Eltern vor den Nationalsozialisten geflüchtet waren. 1949 wollte die Familie nach Deutschland zurück, doch starb der Vater und seine Mutter heiratete in die Schweiz, so dass Stephan hauptsächlich dort aufwuchs. Gelegentlich kam er zu den Grosseltern nach Berlin und auch in die USA.

1963 erschien in Paris unter dem Namen Steff seine erste Single Mon tourne-disque, für die er den "Grand Prix du Premier Disque" erhielt. 1965 veröffentlichte er in den USA unter dem Namen Steff Sulke seine Single Where did she go, die vor allem in den Südstaaten Erfolg hatte. Danach gab er bis 1967 weitere Singles in den USA, aber auch in Frankreich heraus. Er wurde Gast im Fernsehen, bevor er 1967 wieder in die Schweiz zurückkehrte.

1969 baute er sein eigenes Tonstudio in Biel (Schweiz), wo er für Künstler aus der Jazz- und Pop-Szene Aufnahmen machte. 1972 gründete er eine Elektronik-Firma für Studiotechnik in London, die später nach Biel verlegt wurde. Er kaufte sich ein fahrbares Tonstudio zu und zeichnete Grossveranstaltungen professionell auf (unter anderem das "Montreux Jazz Festival"). Ebenfalls Anfang der 1970er Jahre begann an den Universitäten Zürich und Bern Rechtswissenschaften zu studieren, jedoch letztlich ohne Abschluss.

1974 erschienen dann unter seinem richtigen Namen seine ersten eigenen Lieder in deutscher Sprache. Er wurde bald im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast. Neben seinen eigenen Liedern schrieb er aber auch Texte für andere Künstler (unter anderen Katja Ebstein und Erika Pluhar). Herbert Grönemeyer nahm zwei seiner Lieder auf: "Ich hab' dich lieb" für sein Album Zwo (1981) und "Bloss geliebt" für das Album Gemischte Gefühle (1983) sowie in einer Neuaufnahme auf Unplugged (1995).

Ab Anfang der 1980er Jahre war Stephan Sulke als Liedermacher so erfolgreich, dass er mit seinen Titeln auch in die Hitparade kam. 1982 erschien sein wohl bekanntestes Lied "Uschi", das im Juli Platz 3 der ZDF-Hitparade erreichte. Nach eigener Aussage handelt es sich um eine "Trotzreaktion auf pseudoemanzipierte blöde Zicken. Mit dem Song wollte ich all den Frauen den Spiegel vorhalten, die sich darüber aufregen, wenn sich ein Mann nach ihnen umdreht. Es gibt fast nichts schlimmeres, als wenn Frauen ihre Weiblichkeit verleugnen." 1982 veröffentlichte er auch das Buch Kekse, gefolgt von Liebe gibt's im Kino (1984).

1987 zog sich Sulke zunächst aus der Branche zurück. Ab 1991 arbeitete er mit einem Architekten in Berlin an verschiedenen Bauprojekten. Nach einer Entführung zog sich Sulke 1994 aus der Öffentlichkeit zurück. 1999 wagte er sich jedoch wieder an die Öffentlichkeit und veröffentlichte ein neues Album. 2000 war er auch wieder auf der Bühne zu sehen und tourte erfolgreich durch Deutschland und die Schweiz.

2002 trat Sulke auch als Maler und Bildhauer in Erscheinung. In Frankfurt am Main war seine Ausstellung "Bilder und Skulpturen von Stephan Sulke" zu sehen. 2005 schrieb er zusammen mit Christian Berg das Kindermusical "Heidi".

Auszeichnungen

  • 1963 Grand Prix du Premier Disque
  • 1977 Deutscher Schallplattenpreis "Nachwuchskünstler"
  • 1982 Deutscher Schallplattenpreis "Künstler des Jahres"
  • 1985 Ehrenpreis des Belgischen Rundfunks (BRT) für hervorragende Text-, Kompositions- und Interpretationsleistungen