Toni Vescoli: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben seinen Nostalgie-Auftritten mit den Sauterelles tritt er inzwischen auch mit der Ethno-Country-Rock Show zusammen mit Carlo Brunner und Rolf Raggenbass auf. Sein bisher letztes Soloalbum war <i>66</i> (2008). | Neben seinen Nostalgie-Auftritten mit den Sauterelles tritt er inzwischen auch mit der Ethno-Country-Rock Show zusammen mit Carlo Brunner und Rolf Raggenbass auf. Sein bisher letztes Soloalbum war <i>66</i> (2008). | ||
Toni Vescoli ist mit seiner Frau | Toni Vescoli ist mit seiner Frau Ruth verheiratet und hat drei Kinder. Nach wie vor behauptet er, er sei "der einzige Schweizer Liedermacher, der keine Lieder, sondern Songs schreibt." | ||
Aktuelle Version vom 17. November 2009, 20:58 Uhr
Schweizer Sänger und Gitarrist ; geboren 18. Juli 1942 in Zürich
Biografie | Diskografie | Galerie | Konzertdaten | Weblinks |
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Toni Vescoli gründete 1962 die später legendären Sauterelles, die mit der Single Heavenly club (1968) als erste Schweizer Gruppe auf Platz 1 der einheimischen Hitparade kamen und diesen sechs Wochen lang besetzten. 1970 löste er die Gruppe auf und begann eine Solokarriere.
Zuerst nahm er das Album Information (1971) in englischer Sprache auf, spielte dann aber in den 1970er und 1980er vorwiegend Folkmusik mit schweizerdeutschen Texten. Sein zweites Album Lueg für dich (1974) enthielt neben der Hit-Single Es Pfäffli (1974; CH #8) auch das Lied "Susann", das Reinhard Mey im selben Jahr für sein Album Wie vor Jahr und Tag aufnahm. Das zweite Soloalbum Guete Morge (1975) enthielt den Single-Hit Scho root (1975; CH #9). Dann wieder versuchte er sich auch auf Hochdeutsch auf dem vierten Album Ich habe gedacht heut nacht (1976). 1979 veröffentlichte er mit Töbi Tobler (Hackbrett) und Bruno Brandenberger das Album Zäme.
Ab 1971 machte er gleichzeitig beim Schweizer Fernsehen eine Ausbildung zum Unterhaltungsredaktor und arbeitet dort vier Jahre als solcher. Er restaurierte auch Möbel, moderierte Musiksendungen im Schweizer Fernsehen und moderierte auf Radio Zürisee drei Jahre lang die "Vescothek".
1988 gründete er mit Vescoli and Co. erneut eine Gruppe, mit der er drei Alben einspielte. Auf Vescoli and Co. 2 (1992) enthalten war das Lied "De Köbel", das Vescolis Onkel Werner Huber auf Berndeutsch geschrieben hatte, und das 50 Jahre zuvor sehr populär war. Für das Album Bob Dylan Songs (1993) übersetzte er 15 Lieder von Bob Dylan ins Zürichdeutsche. Ebenfalls in den 1990er Jahren fungierte er als Erzähler von Pingu, einer sehr erfolgreichen Hörspielreihe, die sich an Kleinkinder richtet.
Ab 1996 kehrten auch die Sauterelles häufiger auf die Bühne zurück - "besser denn yeah!". Im Folgejahr veröffentlichte Vescoli sein in Austin (Texas, USA) aufgenommenes Album Tegsass (1999), an dem die US-amerikanischen Musiker Flaco Jimenez, Augie Myers (Texas Tornados) und Joe Ely mitwirkten. Für dieses Album er hielt er 2000 den "Prix Walo".
Neben seinen Nostalgie-Auftritten mit den Sauterelles tritt er inzwischen auch mit der Ethno-Country-Rock Show zusammen mit Carlo Brunner und Rolf Raggenbass auf. Sein bisher letztes Soloalbum war 66 (2008).
Toni Vescoli ist mit seiner Frau Ruth verheiratet und hat drei Kinder. Nach wie vor behauptet er, er sei "der einzige Schweizer Liedermacher, der keine Lieder, sondern Songs schreibt."