Elektra Records

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Das Label Elektra Records wurde 1950 von Jac Holzman in New York gegründet und nahm zunächst eine Reihe bis dahin phonographisch vernachlässigter Folkveteranen auf. Dem von Bob Dylan repräsentierten neuen Folk-Protesttrend der frühren 1960er Jahre trug Holzman mit der Verpflichtung von Tom Paxton, Phil Ochs, Judy Collins und Tom Rush Rechnung. Ab 1965 spielte die Butterfield Blues Band für das label, das sein Angebot an exquisitem Rock mit der Präsentation von Love, den Doors, Clear Light und Rhinoceros ausweitete.

1970 wurde Elektra Records vom Mischkonzern Kinney (siehe Warner Communications) übernommen und im Herbst 1973 mit Asylum Records fusioniert. Zu den Spitzenverkäufern zählten 1975 Harry Chapin, Carly Simon und David Gates (von Bread).