ifconfig

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Der Shell-Befehl ifconfig (interface configurator) untersucht und konfiguriert die TCP/IP-Netzwerkschnittstellen des lokalen Rechners. Üblicherweise wird der befehl zur Einrichtung einer Netzwerkschnittstelle eingesetzt, um damit die IP-Adresse und die Netzmaske zu setzen, die Schnittstelle zu aktivieren oder zu deaktivieren. Während des Bootvorgangs benutzen viele Unix-Systeme Shellskripte, die ifconfig aufrufen, um damit die Netzwerkadapter zu konfigurieren.

RX zeigt die Anzahl empfangener, TX die Anzahl gesendeter Pakete an. Über die sogenannte Loopback-Schnittstelle ("lo") lässt sich der Rechner intern stets unter der IP-Adresse 127.0.0.1 und dem Namen "localhost" erreichen.

Inhaltsverzeichnis

Verwendung

Anzeige der Konfigurationen aller bereits konfigurierten Schnittstellen.

$ /sbin/ifconfig

Anzeige der Konfigurationen aller Schnittstellen, auch der noch nicht konfigurierten.

$ /sbin/ifconfig -a

Anzeige der Konfiguration der Schnittstelle "eth0".

$ /sbin/ifconfig eth0

Statusangaben zur Netzwerkschnittstelle "eth0".

$ /sbin/ifstatus eth0

Weblinks

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