Werner Thomas

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country CH.gif Schweizer Komponist ; geboren um 1931

Werner Thomas war der Sohn eines Coiffeurs und einer Wirtin. Die Mutter wirtete in Berg (Thurgau, Schweiz), zuerst im "schöntal", dann im "Frohheim" an der Hauptstrasse 41. Der Bub half bei beidem aus, beim Haareschneiden und in der Gaststube. Schliesslich wurde er Handharmonikalehrer, könnte jedoh seine eigenen Schüler bald nicht mehr ausstehen. So begann er Anfang der 1950er Jahre dürchs Zürcher Niederdorf zu tingeln und ging für 18 Franken pro Nacht von Tisch zu Tisch. Nach Feierabend, gegen Morgen, improvisierte er mit Hazy Osterwald und den Geschwistern Schmid im Restaurant "Kindli", und immer hatte einer eine Flasche Schnaps dabei. "Schöne Zeiten waren das."

1957 fiel ihm eine lüpfige Tonfolge ein, die er "Vogerltanz" nannte und begann an ihr zu feilen. Schliesslich erschien das Lied 1973 erstmals unter dem Titel "Tchip tchip" auf Schallplatte. Seither hat diese sich in 370 Versionen in 42 Ländern über 40 Millionen Mal verkauft. IN Deutschland wurde das Lied auch als "Ententanz" bekannt.


Um 1990 zog der Astmatiker mit seiner Frau wegen des Klimas in die Nähe von Locarno (Tessin, Schweiz).

Als der 75-jährige gefragt wurde, ob ihm der Hit nie verleidet sei: "I wär jo blöd! Hab jedes Mal den Plausch, wenn ich ihn höre, weil ich weiss: Das gibt Geld. Geld stinkt nie, wäisch." Er und seine Frau lebten von den Tantiemen dieses Lieds.

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