Video4linux: Unterschied zwischen den Versionen

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<b>Video4linux / V4L</b> (auch: Video4Linux) ist eine Programmierschnittstelle für die Videoaufnahme unter Linux, die viele Webcams, Fernsehkarten und andere Geräte unterstützt. Video4linux ist eng in den [[Linux-Kernel]] integriert und wurde nach [[Video for Windows]] / V4W benannt, hat aber technisch damit nichts gemeinsam.
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<b>Video4linux / V4L</b> (auch: Video4Linux) ist eine [[Programmierschnittstelle]] für die [[Videoaufnahme]] unter Linux, die viele Webcams, Fernsehkarten und andere Geräte unterstützt. Video4linux ist eng in den [[Linux-Kernel]] integriert und wurde nach Video for Windows / V4W benannt, hat aber technisch damit nichts gemeinsam.
  
 
Die erste Version von V4L wurde zu einem späten Zeitpunkt im Entwicklungszyklus des Linux-Kernels 2.1.x eingeführt. In der aktuellen zweiten Version wurden mehrere Designfehler korrigiert. Sie tauchte erstmals im Linux-Kernel 2.5.x auf. Treiber für V4L2 beinhalten einen Kompatibilitätsmodus für V4L1-Anwendungen, jedoch ist die Unterstützung teilweise unvollständig und es wird empfohlen V4L2-Geräte im V4L2-Modus anzusprechen.
 
Die erste Version von V4L wurde zu einem späten Zeitpunkt im Entwicklungszyklus des Linux-Kernels 2.1.x eingeführt. In der aktuellen zweiten Version wurden mehrere Designfehler korrigiert. Sie tauchte erstmals im Linux-Kernel 2.5.x auf. Treiber für V4L2 beinhalten einen Kompatibilitätsmodus für V4L1-Anwendungen, jedoch ist die Unterstützung teilweise unvollständig und es wird empfohlen V4L2-Geräte im V4L2-Modus anzusprechen.
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Version vom 17. August 2009, 13:27 Uhr

Video4linux / V4L (auch: Video4Linux) ist eine Programmierschnittstelle für die Videoaufnahme unter Linux, die viele Webcams, Fernsehkarten und andere Geräte unterstützt. Video4linux ist eng in den Linux-Kernel integriert und wurde nach Video for Windows / V4W benannt, hat aber technisch damit nichts gemeinsam.

Die erste Version von V4L wurde zu einem späten Zeitpunkt im Entwicklungszyklus des Linux-Kernels 2.1.x eingeführt. In der aktuellen zweiten Version wurden mehrere Designfehler korrigiert. Sie tauchte erstmals im Linux-Kernel 2.5.x auf. Treiber für V4L2 beinhalten einen Kompatibilitätsmodus für V4L1-Anwendungen, jedoch ist die Unterstützung teilweise unvollständig und es wird empfohlen V4L2-Geräte im V4L2-Modus anzusprechen.

Weblinks

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