USB-Stick: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. März 2009, 16:55 Uhr

Der USB-Stick (auch: USB-Speicher-Stick; engl. USB Flash Drive; Sony: USB Memory Stick) ist ein Datenspeicher in einem kompakten Gehäuse, der über den Universal Serial Bus kommuniziert und der die Daten elektronisch auf einem Flash-Speicher speichert.

Auf einem USB-Stick gespeicherte Daten bleiben nach Herstellerangaben bis zu zehn Jahre lang erhalten. Die Speicherzellen der Sticks sind von Verschleiss betroffen. Lesen kann das Betriebssystem zwar theoretisch unbegrenzt, Hersteller garantieren jedoch nur 100'000 Schreibzyklen pro Speicherzelle. Deshalb sorgt die Controller-Elektronik dafür, dass häufig benutzte Speicherstellen (z. B. die FAT) physikalisch auf immer wieder wechselnden Bereichen zu liegen kommen. Bei mobilen Anwendungen wie etwa OpenOffice.org Portable sind die Schreibzugriffe gleichermassen optimiert.

Die ersten USB-Sticks kamen im Jahr 2000 mit einer Speicherkapazität von 8 MB auf den Markt. Mittlerweile gibt es Produkte mit einer Kapazität von bis zu 128 GB mit 31,5 MB/s Lese- und 15 MB/s Schreibgeschwindigkeit (Stand: Januar 2009). Gelegentlich ist portable Software vorinstalliert, z. B. zur Datenverschlüsselung. 2007 wurden weltweit etwa 120 Millionen USB-Sticks verkauft.

Weblinks

Vorlage:Wikipedia