Schallfilm: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. April 2009, 21:13 Uhr

Beim Schallfilm (engl. sound film, Tefi tape) tritt an die Stelle der flachen Platte ein endloses Filmband, welches die von einer Schneidnadel eingeschnittene Tonschrift aufnimmt. Der Schallfilm wurde Mitte der 1930er Jahre entwickelt und erfüllt in erster Linie die Funktion der Walze, nämlich die eines privat bespielbaren Tonträgers. Dem Vorteil der wesentlich längeren Spieldauer im Vergleich zur Schallplatte trat der Umstand entgegen, dass der Schallfilm nur wenige Male ohne Qualitätseinbussen abgespielt werden konnte.

Erneute Versuche in den 1950er Jahren, den Markt mit Schallfilmgeräten (bespielten Tefifon-Bändern in Kassettenformat) zu erobern, schlugen fehl.

Literatur

  • Friedrich Trautwein: Der Schallfilm, das Schallaufzeichnungsgerät der Zukunft. - In: Deutsche Musikkultur 2 (1937/38), S. 170-174