Sandra Studer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Versuche von [[DJ Bobo]], ihr zu einer Gesangskarriere zu verhelfen, scheiterten 1989 kläglich. Im selben Jahr nahm sie im Chor von <b>Ann Lomar</b> an der Schweizer Vorausscheidung für den Concours Eurovision teil. Bei dieser Gelegenheit wurde Renato Mascetti auf sie aufmerksam und begann mit ihr zusammenzuarbeiten. 1990 erreichte sie dann unter dem Namen <b>Sandra Simó</b> (nach dem Geburtsnamen ihrer Mutter) an der schweizerischen Vorausscheidung für den Concours Eurovision mit "Lo so" den achten Platz. Am 4. Mai 1991 vertrat sie unter demselben namen die Schweiz am Concorso Eurovisione della Canzone in Rom und erreichte mit dem italienisch gesungenen "Canzone per te" den fünften Platz.
 
Die Versuche von [[DJ Bobo]], ihr zu einer Gesangskarriere zu verhelfen, scheiterten 1989 kläglich. Im selben Jahr nahm sie im Chor von <b>Ann Lomar</b> an der Schweizer Vorausscheidung für den Concours Eurovision teil. Bei dieser Gelegenheit wurde Renato Mascetti auf sie aufmerksam und begann mit ihr zusammenzuarbeiten. 1990 erreichte sie dann unter dem Namen <b>Sandra Simó</b> (nach dem Geburtsnamen ihrer Mutter) an der schweizerischen Vorausscheidung für den Concours Eurovision mit "Lo so" den achten Platz. Am 4. Mai 1991 vertrat sie unter demselben namen die Schweiz am Concorso Eurovisione della Canzone in Rom und erreichte mit dem italienisch gesungenen "Canzone per te" den fünften Platz.
  
Danach moderierte sie "Country Roads", war mit Marco Rimas Theaterstück "Keep cool" auf Tournee und moderierte drei Jahre lang die erfolgreiche Reiseshow "Traumziel". Beim Schweizer Fernsehen moderierte sie später die erfolglose Live-Musik-Show "Takito" und heiratete 1998 ihren langjährigen Lebenspartner, Wirtschaftsanwalt Luka Müller, und heisst seitdem bügerlich <b>Sandra Müller</b>. Seitdem hat sie vier Kinder geboren (Gian, Lilian und zwei weitere), in Musicals gesungen und einige Fernsehsendungen präsentiert. Seit mehreren Jahren kommentiert sie beispielsweise für die deutschsprachige Schweiz die Eurovision Song Contest-Finale. 1999 moderierte sie an der Seite von Axel Bulthaupt auch die deutsche Vorentscheidung für diesen Wettbewerb.
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Danach moderierte sie "Country Roads", war mit Marco Rimas Theaterstück "Keep cool" auf Tournee und moderierte drei Jahre lang die erfolgreiche Reiseshow "Traumziel". Beim Schweizer Fernsehen moderierte sie später die erfolglose Live-Musik-Show "Takito" und heiratete 1998 ihren langjährigen Lebenspartner, Wirtschaftsanwalt Luka Müller, und heisst seitdem bügerlich <b>Sandra Müller</b>. Seitdem hat sie vier Kinder geboren (Gian, Lilian, Nina und Julia), in Musicals gesungen und einige Fernsehsendungen präsentiert. Seit mehreren Jahren kommentiert sie beispielsweise für die deutschsprachige Schweiz die Eurovision Song Contest-Finale. 1999 moderierte sie an der Seite von Axel Bulthaupt auch die deutsche Vorentscheidung für diesen Wettbewerb.
  
Zuletzt moderierte sie die "Nokia Night of the Proms", "Art on ice" sowie die Verleihung des "Prix Walo". Als Sängerin tourt sie 2001 mit der "5. Musical Nacht".
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Später moderierte sie die "Nokia Night of the Proms", "Art on ice" sowie die Verleihung des "Prix Walo". Als Sängerin tourte sie 2001 mit der "5. Musical Nacht". Für das Schweizer Fernsehen moderierte sie die grossen Live-Übertragungen vom Opernhaus Zürich ("Die Zauberflöte" und "La Traviata" aus dem Zürcher Hauptbahnhof) und "La Bohème" im Hochhaus mit dem Stadttheater Bern.
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Auch bei ARD und ZDF konnte Sandra Studer wiederholt Moderationsaufgaben übernehmen. Ihre Sprachgewandtheit in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch machen sie zu einer begehrten Moderatorin verschiedenartigster Veranstaltungen.
  
 
== Diskografie ==
 
== Diskografie ==

Version vom 11. Dezember 2009, 22:38 Uhr

Sandra Studer

country CH.gif Schweizer Schlagersängerin und Fernsehmoderatorin; geboren 10. Februar 1969 Zürich

Sandra Studer wurde als Tochter eines Schweizers und einer Spanierin in Zürich geboren. Nach einer Ballett- und KLavierausbildung machte sie als 17-jährige erste Erfahrungen als Sängerin. Neben ihren musikalischen Unternehmungen begann sie an der Universität Zürich Germanistik und Musikwissenschaften zu studieren. Erste Tonaufnahmen entstanden 1987.

Die Versuche von DJ Bobo, ihr zu einer Gesangskarriere zu verhelfen, scheiterten 1989 kläglich. Im selben Jahr nahm sie im Chor von Ann Lomar an der Schweizer Vorausscheidung für den Concours Eurovision teil. Bei dieser Gelegenheit wurde Renato Mascetti auf sie aufmerksam und begann mit ihr zusammenzuarbeiten. 1990 erreichte sie dann unter dem Namen Sandra Simó (nach dem Geburtsnamen ihrer Mutter) an der schweizerischen Vorausscheidung für den Concours Eurovision mit "Lo so" den achten Platz. Am 4. Mai 1991 vertrat sie unter demselben namen die Schweiz am Concorso Eurovisione della Canzone in Rom und erreichte mit dem italienisch gesungenen "Canzone per te" den fünften Platz.

Danach moderierte sie "Country Roads", war mit Marco Rimas Theaterstück "Keep cool" auf Tournee und moderierte drei Jahre lang die erfolgreiche Reiseshow "Traumziel". Beim Schweizer Fernsehen moderierte sie später die erfolglose Live-Musik-Show "Takito" und heiratete 1998 ihren langjährigen Lebenspartner, Wirtschaftsanwalt Luka Müller, und heisst seitdem bügerlich Sandra Müller. Seitdem hat sie vier Kinder geboren (Gian, Lilian, Nina und Julia), in Musicals gesungen und einige Fernsehsendungen präsentiert. Seit mehreren Jahren kommentiert sie beispielsweise für die deutschsprachige Schweiz die Eurovision Song Contest-Finale. 1999 moderierte sie an der Seite von Axel Bulthaupt auch die deutsche Vorentscheidung für diesen Wettbewerb.

Später moderierte sie die "Nokia Night of the Proms", "Art on ice" sowie die Verleihung des "Prix Walo". Als Sängerin tourte sie 2001 mit der "5. Musical Nacht". Für das Schweizer Fernsehen moderierte sie die grossen Live-Übertragungen vom Opernhaus Zürich ("Die Zauberflöte" und "La Traviata" aus dem Zürcher Hauptbahnhof) und "La Bohème" im Hochhaus mit dem Stadttheater Bern.

Auch bei ARD und ZDF konnte Sandra Studer wiederholt Moderationsaufgaben übernehmen. Ihre Sprachgewandtheit in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch machen sie zu einer begehrten Moderatorin verschiedenartigster Veranstaltungen.

Diskografie

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Konzertdaten

  • 2001 "5. Musical Nacht": 16.03. Küsnacht, Heslisaal - 17.03. Basel, Messesaal - 24./25.03. Zürich, Kongresshaus - 28./29.03. Luzern, KKL - 07.04. St. Gallen, Tonhalle - 08.04. Bern, Kursaal

Weblinks

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