QEMU: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Januar 2009, 02:08 Uhr

QEMU ist eine virtuelle Maschine für eine Vielzahl von Betriebssystemen (Linux, Microsoft, Windows, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD, Mac OS X)

QEemulator ist ein Werkzeug zur Verwaltung von QEMU. Damit können Abbilddateien für virtuelle Systeme angelegt und die entsprechenden Hardwareparameter festgelegt werden. Dabei stehen sieben verschiedene Prozessarchitekturen und bis zu vier Festplatten zur Verfügung. Neben dem hauseigenen Festplattenformat QCOW steht das VMDK-Format von VMware zur Verfügung. Über einen Kontrollmonitor können aktive Sitzungen zur Laufzeit bearbeitet werden - das geht von der Aktivierung von USB-Geräten über das Mounten von Massenspeichern bis zu einem Sitzungsneustart.

Installation

Ubuntu 7.04 Feisty Fawn

$ sudo apt-get install qemu

Verwendung

Erstellen einer virtuellen Disk von 4 GB Grösse.

$ qemu-img create freebsd-qemo-disk 4G

Virtual Machine starten und von einer realen CD mit standardmässig 256 MB Arbeitsspeicher booten.

$ qemu -cdrom /dev/cdrom -boot d freebsd-qemo-disk

Virtual Machine starten und von der ISO-Abbilddatei einer CD mit 512 MB Arbeitsspeicher booten.

$ qemu -cdrom 5.4-RELEASE-i386-disc1.iso -boot d -m 512 freebsd-qemo-disk

Virtual Machine starten und von der ISO-Abbilddatei einer CD booten.

$ qemu -cdrom 5.4-RELEASE-i386-disc1.iso -boot d freebsd-qemo-disk

Nach Installation des Betriebssystems von der virtuellen Platte booten. Dabei entsteht auf dem Wirts-Host eine Schnittstelle "tun0", über das dann der Gast-Host und der Wirts-Host per TCP/IP kommunizieren.

$ qemu -m 512 -boot c freebsd-qemo-disk

Weblinks

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