Paris: Unterschied zwischen den Versionen

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Natürlich könnte man auch direkt innerhalb des Bahnhofs nach unten steigen und in die Metro wechseln, aber das hat irgendwie keinen Stil. Also raus aus dem gebäude und rüber zur Metro.
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| Hier nochmal in gross, damit es jeder sehen kann.
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Version vom 18. Oktober 2009, 21:13 Uhr

Paris ist die Hauptstadt Frankreichs und der Region Île-de-France. Der Fluss Seine teilt die Stadt in einen nördlichen Teil (rive droite "rechtes Ufer") und einen südlichen Teil (rive gauche "linkes Ufer"). Das administrativ zur Stadt Paris gehörende Gebiet hatte 2006 rund 2.2 Millionen (2006), die städtische Siedlungszone (Unité urbaine) rund 9.9 Millionen (2005), die gesamten Metropolregion etwa 11 Millionen Menschen (1999).

Die ausserhalb der Ringautobahn (französ. boulevard périphérique, umschliesst die 20 Arrondissements) liegenden Ortschaften der Banlieue sind selbständig verwaltet und zählen nicht zur Stadt Paris im verwaltungsrechtlichen Sinne.

Die Reise nach Paris

Natürlich gibt es über Paris reichlich genügend Webseiten. Hier gibt's deshalb nur einige Fotos zu meiner eigenen Erinnerung, die ich während meiner eigenen Aufenthalte in Paris gemacht habe.

Basel
Das Tor zum Französischen Bahnhof (Bahnhof SNCF) im Bahnhof SBB in Basel - wer nach Paris will, muss hier durch.
Und so sieht's morgens um halb sechs auf Gleis 31 aus.
Von Basel führt die Fahrt erstmal über St. Louis, Mulhouse, Colmar und Sélestat nach Strasbourg. Eigentlich ist es ein Witz: Im Elsass spricht ja nicht nur Kansas Deutsch, also führt die Fahrt eigentlich über Sankt Ludwig, Mülhausen, Kolmar und Schlettstadt nach Strassburg. Und zwar dauert das rund 90 Minuten.
Weil die Fahrt erstmal mit einem Regionalzug stattfindet, ist der auch entsprechend einfallsreich bemalt worden. Dumm ist nur, dass das Elsass sich hauptsächlich in Nord-Süd- und nicht in Ost-West-Richtung erstreckt. "AL" ist übrigens der Beginn für "Alsace", was im Französischen soviel wie "Elsass" bedeutet.
Im Zug drin sieht's um diese Zeit noch recht düster aus. Zudem war die Heizung ausgefallen und der Kondukteur (Schaffner) bot mir an, in einen geheizten Wagen im vorderen Zugteil zu sitzen. Aber wozu hab ich denn eine Jacke an.
Mulhouse
Ein Blick aufs Perron (Bahnsteig) zeigt bereits, dass ich mich in Frankreich befinde: grüne Mülltüten, eine seltsame Bahnhofsuhr und Noppen auf dem Perron. Was Fotos nie einfangen können: den natürlichen Siff, wie er überall vorzufinden ist.
Strasbourg
Hier muss ich vom Regionalzug in den TGV (Train à grande vitesse) umsteigen. Richtig los geht's um 7 Uhr 15 und gemäss Fahrplan sollte die Fahrt von Strasbourg nach Paris 139 Minuten dauern.
Lothringen
So nach Strasbourg wurde es dann auch mal hell und so hab ich aus dem Zugfenster einige Fotos der vorbeiflitzenden Gegend (vermutlich Lothringen) gemacht - schön zu sehen immer der Fotoapparat, der sich im fenster spiegelt... andere verräterische Spiegelungen konnte ich mit Hilfe von GIMP einigermassen vertuschen und verwedeln... "verschmieren" nennt sich die Funktion da.

Jedenfalls hab ich mir ausgedacht, wie einfach das wohl für die Mongolen oder die Deutschen gewesen sein muss, über solche Felder angeritten zu kommen und ins Herz Frankreichs vorzustossen. Einzig ein paar gute Weinjahrgänge vermochten solche Barbaren wohl wirksam aufzuhalten.

Paris, Gare de l'Est
Etwa um 9 Uhr 50 (also nach rund 160 Minuten) erreicht der TGV schliesslich den Ostbahnhof.
Und so sehen die Leute aus, die im Ostbahnhof auf irgendwas warten.
Der gewohnte erste Blick auf Paris, wenn man aus dem Ostbahnhof ans Tageslicht tritt: das "Café de l'Est", links davon "La Strasbourgeoise", rechts davon einige Hotels, darunter das "Hotel Amiot", wo wir auch schon genächtigt haben und das Bett auseinanderfiel. Direkt davor dann die Metrostation.

Natürlich könnte man auch direkt innerhalb des Bahnhofs nach unten steigen und in die Metro wechseln, aber das hat irgendwie keinen Stil. Also raus aus dem gebäude und rüber zur Metro.

Mit der Linie 5 geht's in Richtung "Place d'Italie", vorbei unter anderem an den Stationen République, Oberkampf, Bastille und Gare d'Austerlitz.
Die Station "Place d'Italie" ist gleichzeitig Endstation der Linie 5, Aussteigen wird hier also leichtgemacht.
Hier nochmal in gross, damit es jeder sehen kann.
Aussteigen heisst in der Metro natürlich oft umsteigen. Weiter geht's nämlich mit Linie 6 in Richtung "Charles de Gaulle / Etoile". Und zum Umsteigen heisst es in der Metro oft rauf und runter durch die weissgekachelten Katakomben.

Weblinks

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