Opera

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Opera ist ein Webbrowser, der auch ein E-Mail-Programm, IRC-Chats, einen RSS-Reader, einen Newsreader und weitere Werkzeuge enthält und von der norwegischen Firma Opera Software ASA hergestellt wird.

Opera verfügt über einen integrierten Bittorrent-Client, einen IRC-Client sowie ein POP3/IMAP-kompatibles E-Mail-Modul. Eingebaut ist ebenso eine Funktion, um unerwünschte Werbung, Bilder und Pop-up-Fenster zu blockieren. Dazu kommen ein Phishing-Schutz, eine Zoomfunktion zur Grössenveränderung von Fensterinhalten sowie die Schnellwahl-Funktion ("speed dial").

Für die Benutzerschnittstelle wird QT genutzt.

Installation

Zurücksichern einer bestehenden Opera-Konfiguration.

$ cp -pr .opera /home/mik

Holen der Opera-Konfiguration eines anderen Rechners.

$ cd /home/mik
$ scp -C -r mik@10.0.5.4:/home/mik/.opera .

SUSE Linux 10.0 OSS

Installation von Opera.

# yast -i opera-8.51-20051114.6-shared-qt.i386-en.rpm

Ubuntu 7.04 Feisty Fawn

Installation von Opera.

$ sudo dpkg -i opera_9.21-20070510.6-shared-qt_en_i386.deb

Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon

Herunterladen: opera-static_9.24-20071015.1-qt_en_i386.deb

$ sudo dpkg -i opera-static_9.24-20071015.1-qt_en_i386.deb

Ubuntu 8.04 Hardy Heron

Herunterladen: http://www.opera.com/download/?platform=Linux

$ sudo dpkg -i opera_9.51.2061.gcc4.qt3_i386.deb
$ sudo dpkg -i opera_10.10.4742.gcc4.qt3_i386.deb

Konfiguration

Mit Opera aufzurufen: opera:about

1. Symbol in Kontrollleiste erstellen

2. Installation der deutschen Sprachdatei

# cd /usr/share/opera/locale
# chown root:root ouw900_de.lng && chmod 644 ouw900_de.lng

Tools > Preferences > General > Language: German [de] > Details > Languages

  • User interface language: /usr/share/opera/locale/ouw900_de.lng

3. Extras > Einstellungen > Allgemein

4. Extras > Einstellungen > Wand

  • [X] Passwörter sollen von Wand gespeichert werden

5. Extras > Einstellungen > Erweitert > Inhalt, Darstellung

  • [X] Java aktivieren, Java-Optionen
    • (SUSE neu) Java-Pfad: /usr/lib/jvm/java-1.5.0-sun-1.5.0_03/jre/lib/i386
    • (SUSE alt) Java-Pfad: /usr/lib/jvm/java-1_4_2-sun-1.4.2.11/jre/lib/i386
    • (Ubuntu) Java-Pfad: /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.00/jre/lib/i386/
  • [X] Plug-ins aktivieren

6. Extras > Einstellungen > Erweitert > Downloads

  • Download-Ordner: /donkey

7. Extras > Einstellungen > Erweitert > Programme

  • E-Mail-Anwendung: Ein anderes Programm verwenden: /usr/bin/kmail

8. Transfer-Fenster beim Beginn eines neuen Downloads verbergen über "opera:config". Im Menü "TransferWindow" muss das Häkchen bei "Activate New Transfer" entfernt werden.

Filesharing

Ab Version 10.10 enthält Opera einen integrierten Webserver, der die Erweiterungen für verschiedene Einsatzbereiche als Webanwendung ausführt. Die bereits bei der Installation vorhandenen Erweiterungen finden sich im Verzeichnis "usr/share/opera/unite", wobei jede Datei mit der Endung ".ua" eine Erweiterung darstellt. Nachträglich installierte Module werden im Verzeichnis "~/.opera/widgets" gespeichert, wobei es sich dabei um ZIP-Dateien handelt; der Inhalt dieser Dateien besteht aus XML- und Javascript-Dateien, welche Funktionen über den Webserver bereitstellen.

Zu den mitgelieferten Anwendungen gehören:

  • ein Filesharing-Modul
  • ein Medienspieler
  • ein Fotoalbum
  • ein Webserver, mit dem eigene Webseiten ins WWW gestellt werden können.

Jedes dieser Module wird in der Grundeinstellung mit einem zufälligen Passwort versehen, das aber jederzeit geändert werden kann.

Jede Anwendung gestattet nur die Freigabe eines Verzeichnisses samt der enthaltenen Unterverzeichnisse Um weitere Verzeichnisse freizugeben, muss dieselbe Anwendung aus der Applikationsdatenbank parallel installiert werden. Zur Zeit stehen dort etwa 30 Erweiterungen zur Verfügung, die wie Firefox-Plugins mit einem Klick auf die Schaltfläche "Install Application" zum Webbrowser hinzugefügt werden können. Unter den Erweiterungen sind die folgenden:

  • "Fridge" - ein virtueller Kühlschrank zum Tausch von Informationen
  • "Tempbin" - ein rudimentäres Blog
  • "The Lounge" - ein IRC-ähnliches Chatmodul
  • "File Inbox" - ermöglicht es den Besuchern, Dateien auf den lokalen Rechner hochzuladen
  • "Document Courier" - synchronisiert in regelmässigen Abständen die Dateien auf zwei Rechnern; auf dem anderen Rechner muss dazu "Document Sync" installiert werden. Der Abgleich funktioniert aber nur, wenn auf beiden Rechnern Opera läuft und sie beide online sind.
  • "Stream media" - stellt den Besuchern Filme zum Herunterladen und Abspielen bereit. Zur Anzeige der Videodateien benötigt der Client allerdings den Windows Media Player; für Linux-Anwender funktioniert das also nicht. Zudem besitzt dieses Modul keinen Passwortschutz.

Aktivierung von Unite

  1. Aktivierung von Unite über das Webbrowser-Symbol ganz unten links.
  2. Zur Nutzung der Dateifreigaben von Opera muss bei Opera ein kostenloses Benutzerkonto angelegt werden. Das Unternehmen versichert, dass der Datenverkehr nicht protokolliert wird,
  3. Als URL für den Zugang über Opera Unite wird dabei z. B. der Name "http://home.filemaster.operaunite.com/" erstellt.
  4. Steht der Rechner hinter einem Router, so lässt er sich allerdings im Normalfall von aussen nicht direkt erreichen. Opera umgeht diese Hürde, indem dem Unite-Benutzer ein Proxy-Server zur Verfügung gestellt wird, der anderen den Zugriff auf die freigegebenen Dateien ermöglicht.
  5. Der Webbrowser ermöglicht nun auch den direkten Zugriff über die URL "http://<IP-Adresse>:8840/" - von aussen allerdings nur dann, wenn im Router das Portforwarding entsprechend eingerichtet wurde.
  6. In der Konfiguration wird festgelegt, von wo aus (über die Webseite von Opera Unite oder über das lokale Rechnernetz) die Dateifreigaben zu erreichen sind. (Tests ergaben allerdings, dass die Dateifreigaben stets lokal wie auch extern angezeigt wurden)


Installation von Plugins

Flashplayer

Browser-plugin Flashplayer herunterladen von: http://macromedia.rediris.es/site_ri.html

Opera stoppen, dann:

$ gzip -dc install_flash_player_7_linux.tar.gz | tar xf -
$ cd install_flash_player_7_linux
# cp flashplayer.xpt libflashplayer.so /usr/lib/opera/plugins

FAQ

Exportieren von Lesezeichen

Exportieren von Lesezeichen über Menü "Datei > Import und Export > Opera-Lesezeichen exportieren".

Umwandeln von als HTML exportierten Lesezeichen in Wiki-Code:

sed -e 's/<DT>//' opera6.html                                      | \
sed -e 's/<\/DT>//'                                                | \
sed -e 's/<DL>//'                                                  | \
sed -e 's/<\/DL>//'                                                | \
sed -e 's/<A HREF="/* [/'                                          | \
sed -e 's/" ADD_DATE="0" LAST_VISITED="0">/ /'                     | \
sed -e 's/<\/A>/]/'                                                | \
sed -e 's/<H3 ADD_DATE="0"> //'                                    | \
sed -e 's/<\/H3>//'                                                | \
sed -e 's/<P>//'                                                   | \
sed -e '/<DD>/d'                                                   | \
sed -e 's/" ADD_DATE="/ /'                                         | \
sed -e 's/LAST_VISITED="/ /'                                       | \
sed -e 's/<H3 ADD_DATE="//'                                        | \
sed -e 's/[0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9]">/ /' | \
sed -e 's/[0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9][0-9]"/ /'  | \
sed -e 's/ 0">/ /'                                                 | \
sed -e 's/^[ \t]*//;s/[ \t]*$//'                                   | \
sed -e 's/     / /'                                                | \
sed -e 's/    / /'                                                 > opera.txt

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
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Offizielle Homepage
country GB.gif Ubuntu eng Operabrowser : instructions to install and configure Opera 10 in Ubuntuwbm
country DE.gif Wikipedia ger Operawbm Enzyklopädischer Artikel