Mäni Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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geboren 26. Februar 1935 in Basel als Hermann Viktor Weber, gestorben 15. September 2006 in Luzern
geboren 26. Februar 1935 in Basel als Hermann Viktor Weber, gestorben 15. September 2006 in Luzern


<b>Hermann "Mäni" Weber</b> wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig.
<b>Hermann "Mäni" Weber</b> wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. In den 1950er Jahren arbeitete er als männliches Fotomodell. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig.


Seine Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den Beinamen "Mäni national" und wurde zum begehrtesten Junggesellen der Schweiz. Von 1965-1976 moderierte er ausserdem die Sendung "Praktische Medizin", die 1967 mit dem "Grand Prix de Cannes" für die beste Live-Dokumentarsendung ausgezeichnet wurde. 1968 erhielt er als vom Publikum gewählter beliebtester Fernsehschaffender den "Tele-Brillant". Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" ab 1973 war sehr erfolgreich.
Seine Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den Beinamen "Mäni national" und wurde zum begehrtesten Junggesellen der Schweiz. Von 1965-1976 moderierte er ausserdem die Sendung "Praktische Medizin", die 1967 mit dem "Grand Prix de Cannes" für die beste Live-Dokumentarsendung ausgezeichnet wurde. 1968 erhielt er als vom Publikum gewählter beliebtester Fernsehschaffender den "Tele-Brillant".
 
Am 22. August 1968 heiratete er.
 
Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" von 1973-1977 war sehr erfolgreich.


1977 beendete Weber seine Fernsehkarriere auf dem Höhepunkt. Bis 1994 arbeitete er noch für's Radio, bevor er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurückzog.
1977 beendete Weber seine Fernsehkarriere auf dem Höhepunkt. Bis 1994 arbeitete er noch für's Radio, bevor er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurückzog.
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Nach seiner Pensionierung lebte Weber in Weggis am Vierwaldstättersee.
Nach seiner Pensionierung lebte Weber in Weggis am Vierwaldstättersee.


Er starb 72-jährig 15. September 2006 in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit.
Er starb 71-jährig 15. September 2006 in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit. Seine Asche wurde auf eigenen Wunsch am 3. Oktober 2006 von einem Flugzeug aus über der Rütliwiese verstreut.


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== Diskografie ==
Radiomoderator François Mürner beliebte in den 1980er Jahre in seiner Sendung "Verbrechen auf Schallplatte" eine von Mäni Weber aufgenommene Single mit den Titeln "Ask Mäni" und "Dopplet oder nüt" abzuspielen, die der gesanglich völlig unbegabte Weber in den 1960er Jahren aufgenommen hatte.
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Version vom 26. Februar 2010, 21:01 Uhr

Schweizer Fernsehmoderator

geboren 26. Februar 1935 in Basel als Hermann Viktor Weber, gestorben 15. September 2006 in Luzern

Hermann "Mäni" Weber wuchs in Basel im Quartier Gundeldingen auf. In den 1950er Jahren arbeitete er als männliches Fotomodell. Nach einem abgebrochenem Studium der Nationalökonomie begann er 25-jährig als Radioredaktor beim Schweizer Radio DRS zu arbeiten, wo er hauptsächlich als Sportreporter zu hören war. Gleichzeitig war er selber als Torwart der Schweizer Handball-Nationalmannschaft tätig.

Seine Fernsehkarriere begann 1963 mit der Ratesendung "Dopplet oder nüt", das er bis 1970 moderierte. Während dieser Zeit erhielt er den Beinamen "Mäni national" und wurde zum begehrtesten Junggesellen der Schweiz. Von 1965-1976 moderierte er ausserdem die Sendung "Praktische Medizin", die 1967 mit dem "Grand Prix de Cannes" für die beste Live-Dokumentarsendung ausgezeichnet wurde. 1968 erhielt er als vom Publikum gewählter beliebtester Fernsehschaffender den "Tele-Brillant".

Am 22. August 1968 heiratete er.

Auch seine Nachfolge-Ratesendung "Wär gwünnt" von 1973-1977 war sehr erfolgreich.

1977 beendete Weber seine Fernsehkarriere auf dem Höhepunkt. Bis 1994 arbeitete er noch für's Radio, bevor er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Nach seiner Pensionierung lebte Weber in Weggis am Vierwaldstättersee.

Er starb 71-jährig 15. September 2006 in Luzern nach einer kurzen schweren Krankheit. Seine Asche wurde auf eigenen Wunsch am 3. Oktober 2006 von einem Flugzeug aus über der Rütliwiese verstreut.

Bibliografie

Datum Autor Format Titel Verlag Anmerkungen
2002 Cornelia Diethelm Buch Mäni Weber
Höhen und Tiefen eines Fernsehstars
CH: Basel : Opinio
ISBN 3-03999-016-0
204 S.
Biografie

Diskografie

Radiomoderator François Mürner beliebte in den 1980er Jahre in seiner Sendung "Verbrechen auf Schallplatte" eine von Mäni Weber aufgenommene Single mit den Titeln "Ask Mäni" und "Dopplet oder nüt" abzuspielen, die der gesanglich völlig unbegabte Weber in den 1960er Jahren aufgenommen hatte.

Galerie

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Wikipedia ger Mäni Weberwbm Enzyklopädischer Artikel
S 9 ger Mäni Weber : Höhen und Tiefen eines Fernsehstarswbm Buchbesprechung