Linux: Unterschied zwischen den Versionen

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<b>Linux</b> (auch: GNU/Linux) ist ein freies Multiplattform-Mehrbenutzer-[[Betriebssystem]], das den Linux-[[Kernel]] verwendet, auf [[GNU]] basiert und [[Unix]]-ähnlich ist. Erstmals in grösserem Stil eingesetzt wurde Linux 1992 nach der GPL-Lizenzierung des Linux-Kernels.
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<b>Linux</b> (auch: GNU/Linux) ist ein freies Multiplattform-Mehrbenutzer-[[Betriebssystem]], das den [[Linux-Kernel]] verwendet, auf [[GNU]] basiert und [[Unix]]-ähnlich ist. Erstmals in grösserem Stil eingesetzt wurde Linux 1992 nach der GPL-Lizenzierung des Linux-Kernels.
  
Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Es sind sowohl Unternehmen als auch nichtkommerzielle Organisationen und Einzelpersonen beteiligt, die dies als Hobby betreiben. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-[[Distributionen]] genutzt, in denen verschiedene [[Software]] zu einem fertigen Paket zusammengestellt ist. Jede Distribution enthält somit Linux beziehungsweise den Linux-Kernel. Es gibt eine Vielzahl von Linux-Distributionen, aber für die aktuellen Kernel 2.2.x, 2.4.x und 2.6.x jeweils nur eine stabile, eine aktiv gepflegte und eine weiter entwickelte Version - nebenbei wird der (stabile) 2.6.16er-Zweig noch gepflegt und es werden [[Patch]]es für vorhergehende Versionen bereitgestellt. Allerdings passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Betriebssystemkern mehr oder weniger für ihre Zwecke an.
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Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Es sind sowohl Unternehmen als auch nichtkommerzielle Organisationen und Einzelpersonen beteiligt, die dies als Hobby betreiben. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-[[Distributionen]] genutzt, in denen verschiedene [[Software]] zu einem fertigen Paket zusammengestellt ist. Jede Distribution enthält somit Linux beziehungsweise den Linux-Kernel. Es gibt eine Vielzahl von Linux-Distributionen, aber für die aktuellen Linux-Kernel 2.2.x, 2.4.x und 2.6.x jeweils nur eine stabile, eine aktiv gepflegte und eine weiter entwickelte Version - nebenbei wird der (stabile) 2.6.16er-Zweig noch gepflegt und es werden Softwarekorrekturen (Patches) für vorhergehende Versionen bereitgestellt. Allerdings passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Betriebssystemkern mehr oder weniger für ihre Zwecke an.
  
Die Einsatzbereiche von Linux sind vielfältig und umfassen unter anderem die Nutzung auf fast jeder Art von gebräuchlichen [[Rechner]]n, [[Mobiltelefon]]en, [[Router]]n und Multimedia-Endgeräten. Dabei variiert die Verbreitung von Linux in den einzelnen Bereichen drastisch. So ist Linux im Server-Markt eine feste Grösse, während es im Privatbereich und am persönlichen Arbeitsplatz bisher nur eine geringe Rolle spielt. Ebenfalls spielt die wirtschaftliche und geographische Lage einer Region eine wichtige Rolle. Derzeit planen vor allem südamerikanische Länder den verstärkten Einsatz von Linux.
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Die Einsatzbereiche von Linux sind vielfältig und umfassen unter anderem die Nutzung auf fast jeder Art von gebräuchlichen [[Rechnern]], [[Mobiltelefonen]], [[Routern]] und Multimedia-Endgeräten. Dabei variiert die Verbreitung von Linux in den einzelnen Bereichen drastisch. So ist Linux im Server-Markt eine feste Grösse, während es im Privatbereich und am persönlichen Arbeitsplatz bisher nur eine geringe Rolle spielt. Ebenfalls spielt die wirtschaftliche und geographische Lage einer Region eine wichtige Rolle. Derzeit planen vor allem südamerikanische Länder den verstärkten Einsatz von Linux.
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Folgende sind gemäss Jim Zemlin gegenwärtig die drei grossen Linux-Trends:
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* Linux spart Geld, was jederzeit ein Wettbewerbsvorteil ist.
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* Linux eignet sich für jene Klasse von Geräten, in denen Mobiltelefone und mobile Rechner sich annähern. Daneben sind heute auch Fernseher, E-Book-Reader und digitale Bilderrahmen Linux-Plattformen.
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* Umorientierung der Märkte weg von Produkten hin zu Diensten. Software as a Service läuft mit Linux und Open Source-Software. Google läuft auf Linux.
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Zu den Problemen von Linux gehört weiterhin die fehlende Standardisierung, welche Interoperabilität gewährleisten würde. Dafür steht die Linux Standard Base Foundation ein.
  
 
== Systemverwaltung ==
 
== Systemverwaltung ==
  
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{|  
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* [[Befehl | Befehle]]
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* [[Audioausgabe]]
 
* [[Benutzer]]
 
* [[Benutzer]]
 
* [[Datensicherung]]
 
* [[Datensicherung]]
* [[Distributionen]]
+
* [[Distribution]]
* [[Dokumentation]]
+
* [[/Dokumentation|Dokumentation]]
 
* [[Drucken]]
 
* [[Drucken]]
| valign="top" width="20%" |
 
 
* [[Gerätedatei]]
 
* [[Gerätedatei]]
* [[Image Magick]]
+
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* [[Kompilieren]]
 
* [[Kompilieren]]
* [[Logging]]
 
 
* [[Lokalisierung]]
 
* [[Lokalisierung]]
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* [[mtools]]
 
* [[Netzwerk]]
 
 
* [[Paketverwaltung]]
 
* [[Paketverwaltung]]
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* [[Protokollierung]]
 
* [[/Programme|Programme]]
 
* [[/Programme|Programme]]
* [[psutils]]
+
* [[Rechnernetz]]
| valign="top" width="20%" |
 
 
* [[Schriftart]]
 
* [[Schriftart]]
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* [[Shell]]
 
* [[Shell]]
* [[Linux:Sicherheit | Sicherheit]]
+
* [[Shell-Befehl]]
 +
* [[/Sicherheit|Sicherheit]]
 
* [[Softwareinstallation]]
 
* [[Softwareinstallation]]
* [[Linux:Sound | Sound]]
+
* [[Systemüberwachung]]
* [[Systemmonitoring]]
 
 
* [[Systemverwaltung]]
 
* [[Systemverwaltung]]
| valign="top" width="20%" |
 
 
* [[Tastaturlayout]]
 
* [[Tastaturlayout]]
* [[Troubleshooting]]
+
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* [[Verzeichnisbaum]]
+
* [[Verzeichnisstruktur]]
 
* [[Zeichensatz]]
 
* [[Zeichensatz]]
 
* [[Zeilenumbruch]]
 
* [[Zeilenumbruch]]
 
|}
 
|}
  
== Warum Linux? ==
+
== FAQ ==
  
* Stabilität und Sicherheit
+
* [[/Kosten|Kosten]]
* Keine Lizenzkosten
+
* [[/Linux auf dem USB-Stick|Linux auf dem USB-Stick]]
* Riesige und kostenlose Software-Auswahl
+
* [[/Personen rund um Linux|Personen rund um Linux]]
* Politische Überzeugung
+
* [[/Warum Linux?|Warum Linux?]]
* Keine Viren und Würmer
+
* [[/Warum ist Linux auf dem Desktop nicht erfolgreicher?|Warum ist Linux auf dem Desktop nicht erfolgreicher?]]
* Offener Quellcode
 
* Benutzer helfen Benutzern
 
  
* Unerwünschte Netzwerkverbindungen unbekannten Inhalts zu ominösen Servern mit fragwürdigen Adressen sind dank des öffentlich zugänglichen Quelltextes faktisch auszuschliessen.
+
== Weblinks ==
* Akademischer Nutzen des Studiums fremden Programmcodes
 
* Schnelle Information über Sicherheitslücken und Malware
 
* Möglichkeit zur Selbsthilfe bei Bugs
 
* Preis
 
* Ideal für Experimente
 
* Shell (Befehlszeile)
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie Unix-Philosophie]
 
* [http://top500.org/ Top 500 supercomputer sites]
 
  
* [http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php Warum Linux besser ist] | [http://www.whylinuxisbetter.net/ Why Linux is better]
+
{{Weblinks}}
* [http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm Linux is not Windows] (OneAndOneIs2.org)
+
{{url|CH|David Hunziker|ger|http://www.linuxinfozentrum.ch/|Linux Infozentrum|Dokumentation}}
* [http://www.linuxfueralle.de/ Wechseln Sie zu GNU/Linux] (Linuxfueralle.de)
+
{{url|DE|Selflinux|ger|http://www.selflinux.org/|SelfLinux : Linux-hypertext-tutorial|Dokumentation}}
 +
{{url|DE|Linuxforen|ger|http://www.linuxforen.de/|Linuxforen|Forum}}
 +
{{url|DE|Pro-Linux|ger|http://pro-linux.de/|Pro-Linux|Dokumentation}}
 +
{{url|FR|TLDP|eng|http://www.tldp.org/|The Linux Documentation Project / TLDP|Dokumentation}}
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{{url|DE|Linux-Laptop.org|ger|http://www.linux-laptop.net/|Linux on laptops|Notebooks}}
 +
{{url|DE|Berlios|ger|http://openfacts.berlios.de/|OpenFacts, die Open-Source-Wissensdatenbank|Dokumentation}}
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{{url|DE|Berlios|ger|http://www.berlios.de/|Berlios : der Open Source-Mediator|Open Source}}
 +
{{url_dewikipedia|Linux|Linux}}
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{{url_enwikipedia|Linux|Linux}}
 +
{{url|DE|Links2linux|ger|http://packman.links2linux.org/|Links2Linux Packman|Paketierte Linux-Software}}
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{{url|DE|Linux Professional Institute|eng|http://www.lpi-german.org/|Linux Professional Institute|Ausbildung|sublink=<br>
 +
* [http://www.ph-home.de/linux-test/lpi-1/lpi.php?SelFile{{=}}linux07.test&ViewMethod{{=}}multi& LPI-Test]}}
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{{url|DE|Bundesministerium des Innern|ger|http://www.cio.bund.de/cae/servlet/contentblob/294268/publicationFile/7425/migrationsleitfaden_download.pdf|Migrationsleitfaden Version 3.0 (April 2008)|icon=http://www.cio.bund.de/cae/servlet/contentblob/56258/normal/3939/favicon.ico}}
 +
{{url|GB|Linux Links|eng|http://www.linuxlinks.com/|Linux Links : the Linux portal}}
 +
{{url|DE|Klaus Gerhardt|ger|http://linuxseiten.kg-it.de/|Linuxseiten|Dokumentation}}
 +
{{url|DE|Linux für alle|ger|http://www.linux-fuer-alle.de/|Linux für alle|Dokumentation}}
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{{url|US|Aaron Schrab|eng|http://lsm.execpc.com/|The Linux software map (LSM)|Linux-Software}}
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{{Fuss}}
  
=== Warum ist Linux auf dem Desktop nicht erfolgreicher? ===
+
=== Alte Weblinks ===
  
Die von Ex-Linux-Kernel-Mitentwickler Con Kolivas 2007 aufgeführten Gründe:
+
{{Weblinks}}
* Es gibt keine Standard-Distribution
+
{{wbm|US|Charles Peters II|eng|http://www.linuxresource.com/|Linux Resource}}
* Binärpakete der einen Distribution funktionieren nicht auf einer anderen Distribution
+
{{wbm|US|Win4lin Inc.|eng|http://www.netraverse.com/|Win4Lin|Windows-to-Linux-bridging}}
* ABI und API sind nicht stabil
+
{{wbm|CH|Renato Testa|deu|http://www.linuxcampus.ch/|Linux Campus}}
* Linux ist einerseits zu innovativ, andererseits nicht innovativ genug
+
{{Fuss}}
* Linux möchte zu sehr wie Windows sein und ist doch nicht genug wie Windows
 
* Viele Hardwarehersteller schreiben keine Linux-Treiber. Die Hardware-Spezifikationen sind nicht offen, deshalb können auch die Kernelentwickler keine Treiber schreiben.
 
* Grosse Softwarehäuser veröffentlichen keine Linux-Versionen ihrer Programme.
 
  
Manche dieser Argumente sind gemäss Con Kolivas grosse Hindernisse für die Linux-Akzeptanz, manche nur kleine, manche sind Einbildung, einige sogar nur Panikmache; aber bei einer so langen Liste macht das seiner Meinung nach kaum einen Unterschied.
 
  
== Weblinks ==
+
{{cat|Betriebssystem}}
 
+
{{cat|GNU}}
* [http://www.linuxinfozentrum.ch/ Linux Infozentrum] (LinuxInfoZentrum.ch)
+
{{cat|Linux-Kernel}}
* [http://www.linuxresource.com/ Linux Resource]
+
{{cat|Linux}}
* [http://www.linuxlinks.com/ Linux links]
+
{{cat|UNFERTIG}}
* [http://lsm.execpc.com/lsm/ Linux software map]
+
{{cat|Unix}}
* [http://www.selflinux.org/ SelfLinux 0.6.0]
+
<!--
* [http://www.linuxforen.de/ Linuxforen]
+
übler Link (verlangsamt das Speichern bzw. Aufrufen der Seite extrem:
* [http://pro-linux.de/ Pro-Linux]
+
{{url|CH|Tux:Portal|ger|https://www.tux.ethz.ch/wiki/index.php/Tux:Portal|Tux:Portal|Dokumentation}}
* [http://www.tldp.org/ The Linux Documentation Project / TLDP]
 
* [http://www.linux-laptop.net/ Linux on laptops]
 
* [http://www.videolan.org/ VideoLAN]
 
* [http://www.netraverse.com/ Win4Lin] - Windows-to-Linux-bridging
 
* [http://www.nvidia.com/object/linux.html Nvidia-Treiber für Linux]
 
* [http://packman.links2linux.org/ Links2Linux]
 
* [http://linuxseiten.kg-it.de/ Linuxseiten] (Linuxseiten.IG-IT.de)
 
* [http://www.computerbase.de/forum/printthread.php?t=11697 Tipps/Tricks + Anleitungen für Linux]
 
* [http://shots.osdir.com/ Linux screenshots] - Bildschirmansichten verschiedener Linux-Distributionen
 
* [https://www.tux.ethz.ch/wiki/index.php/Tux:Portal Tux:Portal] (Tux.ETHZ.ch)
 
* [http://openfacts.berlios.de/ OpenFacts, die Open-Source-Wissensdatenbank] (OpenFacts.Berlios.de)
 
{{dewi|Linux|Linux}}
 
{{enwi|Linux|Linux}}
 
 
 
=== Linux-Ausbildung ===
 
  
* [http://www.linuxcampus.ch/ Linux Campus] (Renato Testa)
 
* [http://www.de.lpi.org/ LPI]
 
* [http://www.ph-home.de/linux-test/lpi-1/lpi.php?SelFile=linux07.test&ViewMethod=multi& LPI-Test]
 
  
=== Verschiedenes ===
 
  
* [http://www.berlios.de/ Berlios] - der Open Source-Mediator
+
Debian- und Slackware Linux-FAQs, -Einführungen usw.:
* [http://www.kbst.bund.de/Anlage304426/Migrationsleitfaden.pdf Entscheidungshilfe - Der Migrationsleitfaden des BMI]
+
http://dugfaq.sylence.net/
* [http://www.kbst.bund.de/download/mlf_v1_de.pdf Leitfaden für die Migration von Basissoftwarekomponenten auf  Server- und Arbeitsplatzsystemen] (BMI)
+
http://www.openoffice.de/
 +
http://linuxtipps.sourceforge.net/index.php
 +
http://www.linuxfibel.de/
 +
http://teamunix.de/
 +
http://www.netzmafia.de/skripten/unix/
  
 +
Themes/Icons/Fonts/Dotfiles/Configs usw.
 +
http://www.themedepot.org/
 +
http://www.kde-look.org/
 +
http://art.gnome.org/
 +
http://www.dotfiles.com/
  
{{cat|Betriebssystem}}
+
Wegen Software- oder Distrisuche:
{{cat|GNU}}
+
http://freshmeat.net/
{{cat|Kernel}}
+
http://sourceforge.net/
{{cat|Linux}}
+
http://www.berlios.de/
{{cat|Unix}}
+
http://www.distrowatch.com/
 +
http://linuxiso.org/
 +
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Aktuelle Version vom 7. August 2011, 02:34 Uhr

Tux, seit 1996 das Maskottchen von Linux.

Linux (auch: GNU/Linux) ist ein freies Multiplattform-Mehrbenutzer-Betriebssystem, das den Linux-Kernel verwendet, auf GNU basiert und Unix-ähnlich ist. Erstmals in grösserem Stil eingesetzt wurde Linux 1992 nach der GPL-Lizenzierung des Linux-Kernels.

Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Es sind sowohl Unternehmen als auch nichtkommerzielle Organisationen und Einzelpersonen beteiligt, die dies als Hobby betreiben. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-Distributionen genutzt, in denen verschiedene Software zu einem fertigen Paket zusammengestellt ist. Jede Distribution enthält somit Linux beziehungsweise den Linux-Kernel. Es gibt eine Vielzahl von Linux-Distributionen, aber für die aktuellen Linux-Kernel 2.2.x, 2.4.x und 2.6.x jeweils nur eine stabile, eine aktiv gepflegte und eine weiter entwickelte Version - nebenbei wird der (stabile) 2.6.16er-Zweig noch gepflegt und es werden Softwarekorrekturen (Patches) für vorhergehende Versionen bereitgestellt. Allerdings passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Betriebssystemkern mehr oder weniger für ihre Zwecke an.

Die Einsatzbereiche von Linux sind vielfältig und umfassen unter anderem die Nutzung auf fast jeder Art von gebräuchlichen Rechnern, Mobiltelefonen, Routern und Multimedia-Endgeräten. Dabei variiert die Verbreitung von Linux in den einzelnen Bereichen drastisch. So ist Linux im Server-Markt eine feste Grösse, während es im Privatbereich und am persönlichen Arbeitsplatz bisher nur eine geringe Rolle spielt. Ebenfalls spielt die wirtschaftliche und geographische Lage einer Region eine wichtige Rolle. Derzeit planen vor allem südamerikanische Länder den verstärkten Einsatz von Linux.

Folgende sind gemäss Jim Zemlin gegenwärtig die drei grossen Linux-Trends:

  • Linux spart Geld, was jederzeit ein Wettbewerbsvorteil ist.
  • Linux eignet sich für jene Klasse von Geräten, in denen Mobiltelefone und mobile Rechner sich annähern. Daneben sind heute auch Fernseher, E-Book-Reader und digitale Bilderrahmen Linux-Plattformen.
  • Umorientierung der Märkte weg von Produkten hin zu Diensten. Software as a Service läuft mit Linux und Open Source-Software. Google läuft auf Linux.

Zu den Problemen von Linux gehört weiterhin die fehlende Standardisierung, welche Interoperabilität gewährleisten würde. Dafür steht die Linux Standard Base Foundation ein.

Systemverwaltung

FAQ

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
country CH.gif David Hunziker ger Linux Infozentrumwbm Dokumentation
country DE.gif Selflinux ger SelfLinux : Linux-hypertext-tutorialwbm Dokumentation
country DE.gif Linuxforen ger Linuxforenwbm Forum
country DE.gif Pro-Linux ger Pro-Linuxwbm Dokumentation
country FR.gif TLDP eng The Linux Documentation Project / TLDPwbm Dokumentation
country DE.gif Linux-Laptop.org ger Linux on laptopswbm Notebooks
country DE.gif Berlios ger OpenFacts, die Open-Source-Wissensdatenbankwbm Dokumentation
country DE.gif Berlios ger Berlios : der Open Source-Mediatorwbm Open Source
country DE.gif Wikipedia ger Linuxwbm Enzyklopädischer Artikel
country US.gif Wikipedia eng Linuxwbm Enzyklopädischer Artikel
country DE.gif Links2linux ger Links2Linux Packmanwbm Paketierte Linux-Software
country DE.gif Linux Professional Institute eng Linux Professional Institutewbm
Ausbildung
country DE.gif Bundesministerium des Innern ger Migrationsleitfaden Version 3.0 (April 2008)wbm
country GB.gif Linux Links eng Linux Links : the Linux portalwbm
country DE.gif Klaus Gerhardt ger Linuxseitenwbm Dokumentation
country DE.gif Linux für alle ger Linux für allewbm Dokumentation
country US.gif Aaron Schrab eng The Linux software map (LSM)wbm Linux-Software

Alte Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
country US.gif Charles Peters II eng wbm.gif Linux Resource
http://www.linuxresource.com/
country US.gif Win4lin Inc. eng wbm.gif Win4Lin
http://www.netraverse.com/
Windows-to-Linux-bridging
country CH.gif Renato Testa deu wbm.gif Linux Campus
http://www.linuxcampus.ch/