Letterboxing: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. März 2009, 15:30 Uhr

Letterboxing nennt sich die schwarze Balkenumrahmung mancher unkodierter Videos. Es kann bei einigen Abspielgeräten dabei helfen, das korrekte Seitenverhältnis zu erhalten.

Die Balkenumrahmung ensteht beim Kodieren eines Breitwandfilms, wenn die Proportionen beibehalten werden und das Bild soweit geschrumpft wird, bis die Bildbreite passend für einen 4:3-Fernseher ist. So bleiben oben und unten oben und unten bleiben Bereiche ohne Bildinformationen übrig; das Bild erscheint wie durch einen Briefkastenschlitz betrachtet (daher der Name "letterboxing").

Vorteile Nachteile
  • Bildproportionen von Breitwandfilmen können auch auf einem Fernseher mit Bildverhältnis 4:3 beibehalten werden.
  • Die schwarzen Balken können zur Anzeige von Untertiteln genutzt werden.
  • Es werden nicht alle zur Verfügung stehenden Bildpunkte (oder Platz auf einem 35-mm-Film) ausgenutzt.
  • Die schwarzen Balken vergrössern das Bild und benötigen so mehr Bandbreite zum Kodieren. Zwar beanspruchen vollständig schwarze Teile nicht sehr viel Platz, doch gerade die Übergänge zwischen dem Bild und den schwarzen Streifen verbrauchen sehr viele Bits.
  • Der Betrachter eines solchen Films mit Letterboxing sieht auf einem 16:9-Fernseher nicht nur die mitübertragenen horizontalen schwarzen Balken, sondern auch noch zusätzlich als "Bookends" (dt. Buchstützen) bezeichnete vertikale schwarze Bereiche. Zwar bieten die 16:9-Fernseher hier die Möglichkeit ins Bild zu zoomen, das Ergebnis dieser Interpolation flimmert jedoch gelegentlich; besonders bei horizontalen Mustern erscheint das Bild unruhig.

Weblinks

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