KDE Non-Linear Video Editor: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben Übergängen kennt Kdenlive noch über 20 weitere Effekte, darunter eine Helligkeits- und Gamma-Anpassung, Unschärfe-, Rausch-, Negativ- und Schwarzweisseffekte. Ausserdem gibt es knapp 20 Audiofilter, darunter Equalizer, Hall, Reverb, Flanger, Tonhöheverschiebung und Lautstärkennormalisierung. Kdenlives Bluescreen-Filter stellt ein vor einem einfarbigen Hintergrund gefilmtes Objekt frei, ersetzt also den Hintergrund durch einen transparenten Bereich, in dem ein anderes Video, ein Standbild oder ein farbiger Hintergrund durchscheint.
 
Neben Übergängen kennt Kdenlive noch über 20 weitere Effekte, darunter eine Helligkeits- und Gamma-Anpassung, Unschärfe-, Rausch-, Negativ- und Schwarzweisseffekte. Ausserdem gibt es knapp 20 Audiofilter, darunter Equalizer, Hall, Reverb, Flanger, Tonhöheverschiebung und Lautstärkennormalisierung. Kdenlives Bluescreen-Filter stellt ein vor einem einfarbigen Hintergrund gefilmtes Objekt frei, ersetzt also den Hintergrund durch einen transparenten Bereich, in dem ein anderes Video, ein Standbild oder ein farbiger Hintergrund durchscheint.
  
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Version vom 6. Februar 2010, 20:34 Uhr

Der KDE Non-Linear Video Editor / Kdenlive ist ein nichtlinearer Videoeditor unter KDE. Mit Kdenlive ist es möglich, mehrere Bild- und Tonspuren zu bearbeiten. Kdenlive verwendet die MLT Video Rendering Engine, die wiederum ffmpeg benutzt.

Konzept

Die Oberfläche von Kdenlive lehnt sich an das kommerzielle Programm Adobe Premiere an. Links oben befindet sich das Materiallager, das in vier Karteikartenreitern eingebundene Videodateien, Übergangs- und andere optische Effekte sowie im Reiter "Effektmagazin" alle bereits auf die aktive Videodatei angewandten Effekte zum Feineinstellen enthält. Ein Vorschaufenster zeigt entweder das aus den Videospuren der Zeitleiste entstandene Ergebnis, die aktuelle Videodatei oder das Ergebnis des Firewire-Grab mit Ffply oder Dvdgrab an.

Im Reiter "Projektliste" wird zuerst eine oder mehrere Videodateien in einem Format geladen, das Ffmpeg versteht. Dann wird die Datei auf eine der Videospuren im unteren Fensterdrittel gezogen. Mit dem Schneidewerkzeug wird die Datei zurechtgeschnitten. Die Videoteile lassen sich auf den Videospuren frie verschieben. Wird das Schneidewerkzeug über eine Videospur bewegt, so zeigt die Vorschau den Frame an dieser stelle, was das Schneiden erheblich erleichert.

Mehrere Videospuren werden nur für das Überlagern mehrerer Videoteile benötigt, etwa bei der Nutzung von Übergangseffekten. Dazu wird das Videoteil, zu dem übergeblendet werden soll, mit Überlappung auf die Spur unter dem zuvor angezeigten Videoteil. Ein Rechtsklick auf den oberen Videoteil fügt den Effekt über den Kontextmenüeintrag "Übergang" hinzu.

Kdenlive beherrscht vier Übergangstypen:

  • Crossfade
  • Schieben
  • Klappen
  • Wischen ("Wipe"). Dafür stehen viele Formen wie Spiralen oder rotierende Zeiger zur Verfügung.

Neben Übergängen kennt Kdenlive noch über 20 weitere Effekte, darunter eine Helligkeits- und Gamma-Anpassung, Unschärfe-, Rausch-, Negativ- und Schwarzweisseffekte. Ausserdem gibt es knapp 20 Audiofilter, darunter Equalizer, Hall, Reverb, Flanger, Tonhöheverschiebung und Lautstärkennormalisierung. Kdenlives Bluescreen-Filter stellt ein vor einem einfarbigen Hintergrund gefilmtes Objekt frei, ersetzt also den Hintergrund durch einen transparenten Bereich, in dem ein anderes Video, ein Standbild oder ein farbiger Hintergrund durchscheint.

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country DE.gif Wikipedia ger Kdenlivewbm Enzyklopädischer Artikel