Inode: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 21:37 Uhr

Über einen Inode (Kurzwort aus: engl. "index node"; auch: I-Node, Informationsknoten, Indexeintrag) lässt sich im Dateisystem eines Unix-Betriebssystems jede Datei erreichen. Er fasst alle Attribute einer Datei zusammen, ausser dem Inhalt und dem Namen der Datei. Damit ist er selber beinahe eine kleine Datei mit wichtigen Informationen über eine daranhängende grössere Datei mit den eigentlichen gespeicherten Daten. Zu den gespeicherten Informationen gehören:

  • Typ und Zugriffsrechte
  • Referenzzähler
  • UID und GID
  • Datum des letzten Zugriffs
  • Änderungsdatum
  • Datum der letzten Statusänderung
  • Anzahl belegter Blöcke
  • Liste der Datenblöcke

Der Inode wird über eine eindeutige Nummer (die "Inode-Nummer") für genau die Datei identifiziert, die er verwaltet. Der Aufbau eines Inode ist über den Shell-Befehl "man stat" ersichtlich.

Mehrere Dateinamen können als "Hardlinks" auf denselben Inode verweisen (vergleiche dazu den "link count"). Beim Löschen eines Hardlinks (z. B. mit rm) wird der Inode im Verzeichnis auf "-1" gesetzt und die Inode-Nummer in die "Free Inode List" eingetragen.

Der Name einer Datei steht nur im Verzeichnis, wo die Datei steht - ansonsten arbeitet das Betriebssystem mit dem Inode.

Der Shell-Befehl ls listet je nach Option (z. B. "ls -il") Informationen aus dem Inode.

Weblinks

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