Inga Humpe: Unterschied zwischen den Versionen

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[[image:neonbabies1981_01.jpg|right|thumb|300px|Inga Humpe auf der Hüllenvorderseite des Albums <i>Neonbabies</i> (1981)]]
{{country1|DE}} Deutsche Schlagersängerin ; geboren 13. Januar 1956 in Hagen (Westfalen, Deutschland)
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{{country1|DE}} Deutsche Popsängerin ; geboren 13. Januar 1956 in Hagen (Westfalen, Deutschland)
  
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<b>Inga Humpe</b> wurde wie ihre ältere Schwester [[Annette Humpe]] im Elternhaus schon früh mit Musik vertraut gemacht. 1979 gründeten die beiden die New Wave-Gruppe <b>[[Neonbabies]]</b>.
 
<b>Inga Humpe</b> wurde wie ihre ältere Schwester [[Annette Humpe]] im Elternhaus schon früh mit Musik vertraut gemacht. 1979 gründeten die beiden die New Wave-Gruppe <b>[[Neonbabies]]</b>.
  
1982 spielte Inga in Adolf Winkelmann's Spielfilm <i>Super</i> zusammen mit [[Udo Lindenberg]] und Renan Demirkan. 1983 war sie auf der Tauchen-Prokopetz-LP <i>DÖF</i> als Sängerin des Lieds "Codo (...düse im Sauseschritt)" zu hören. 1984 produzierte sie das Palais Schaumburg-Album <i>Parlez-vous Schaumburg?</i>. Zusammen mit Annette sang sie auf zwei Liedern (u. a. "Carousel") der LP <i>Sound of my heart</i> der Wellen-Popper um [[Hubert KaH]].
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1982 spielte Inga in Adolf Winkelmann's Spielfilm <i>Super</i> zusammen mit [[Udo Lindenberg]] und Renan Demirkan. 1983 war sie auf der Tauchen-Prokopetz-LP <i>DÖF</i> als Sängerin des Lieds "Codo (...düse im Sauseschritt)" zu hören. 1984 co-produzierte sie das Palais Schaumburg-Album <i>Parlez-vous Schaumburg?</i>. Zusammen mit Annette sang sie auf zwei Liedern (u. a. "Carousel") der LP <i>Sound of my heart</i> der Wellen-Popper um [[Hubert Kah]].
  
 
Auf den Liedern "Krach Bum Bäng Zack Rüstung" und "Drei gegen drei" der <b>[[Trio]]</b>-LP <i>Whats the password</i> sang sie mit ihrer Schwester Annette im Chor mit. Zusammen mit Annette veröffentlichte sie als <b>Humpe Humpe</b> das Album <i>Humpe Humpe</i> (1985) und als <b>Inga and Anete Humpe</b> das Album <i>Swimming with sharks</i> (1987). Später sang Inga auch im Hintergrund auf Howard Jones' Single <i>Powerhouse</i> mit.
 
Auf den Liedern "Krach Bum Bäng Zack Rüstung" und "Drei gegen drei" der <b>[[Trio]]</b>-LP <i>Whats the password</i> sang sie mit ihrer Schwester Annette im Chor mit. Zusammen mit Annette veröffentlichte sie als <b>Humpe Humpe</b> das Album <i>Humpe Humpe</i> (1985) und als <b>Inga and Anete Humpe</b> das Album <i>Swimming with sharks</i> (1987). Später sang Inga auch im Hintergrund auf Howard Jones' Single <i>Powerhouse</i> mit.
  
In den 1990er Jahren versuchte Inga sich erst als <b>Ingator</b> beim Techno-Plattenlabel Low Spirit (Lied "Mano Mano") und durchravte die Szene ab 1997 als Elektropopperin in klitzekleinen Kostümchen unter dem Namen <b>Bamby</b>, zuerst mit der Single <i>(There is a) Sandman</i> und darauf mit <i>Ding, ding, dong, something is going on</i>. Als Single zu Weihnachten sollte noch im selben Jahr <i>Holy night</i> folgen. Aber warum eigentlich Bamby? "Bamby - das Wort ist schon Musik, da ist Baby und bam drin und ausserdem wollte ich einen Namen, den es schon gibt. Der Film <i>Bambi</i> ist übrigens nicht empfehlenswert." Und welche Ziele verfolgte Bamby? "Bamby möchte mal Königin werden."
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In den 1990er Jahren versuchte Inga sich erst als <b>Ingator</b> beim Techno-Plattenlabel Low Spirit (Lied "Mano Mano") und durchravte die Szene ab 1995 als Elektropopperin in klitzekleinen Kostümchen unter dem Namen <b>Bamby</b>, zuerst mit der Single <i>(There is a) Sandman</i> und darauf mit <i>Ding, ding, dong, something is going on</i>. Als Single zu Weihnachten sollte noch im selben Jahr <i>Holy night</i> folgen. Aber warum eigentlich Bamby? "Bamby - das Wort ist schon Musik, da ist Baby und bam drin und ausserdem wollte ich einen Namen, den es schon gibt. Der Film <i>Bambi</i> ist übrigens nicht empfehlenswert." Und welche Ziele verfolgte Bamby? "Bamby möchte mal Königin werden."
 
 
Königin wurde sie zwar nicht, aber als Sängerin des Duos <b>[[2raumwohnung]]</b> (mit Tommi Eckart) aucho so ziemlich erfolgreich.
 
 
 
== Diskografie ==
 
 
 
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|1979-1983 || colspan=4 | siehe <b>[[Neonbabies]]</b>
 
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{{Diskografie-Album|1983|Tauchen-Prokopetz|12-33|<b>DÖF</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Album|1983.06|Tauchen-Prokopetz|7-45|<b>Codo (...düse im Sauseschritt)</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Album|1984|Palais Schaumburg|12-33|<b>Parlez-vous Schaumburg?</b>|DE|Polydor}}
 
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{{Diskografie-Album|1985.05|Humpe Humpe|12-33|<b>Humpe Humpe</b>|DE|WEA (Warner Music)|Bild={{Bild-Album|1985_humpehumpe_12-33_humpehumpe_de_front}}|Stücke=3 of us / Happiness is hard to take / Memories / Can't leave the pool / Don't know where I belong / Yama-Ha / Geschrien im Schlaf / Yo no bailo / Belle jar / You didn't want me when you had me}}
 
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{{Diskografie-Single|1985|Humpe und Humpe|7-45|<b>Yamaha</b> / Memories|DE|WEA 249 016-7|Bild={{Bild-Single|1985_humpehumpe_7-45_yamaha_de_front}}}}
 
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{{Diskografie-Single|1985|Humpe und Humpe|7-45|<b>3 of us</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Single|1985|Humpe und Humpe|12-45|<b>3 of us</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Single|198x|Humpe und Humpe|7-45|<b>Geschrien im Schlaf</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Single|1985.09|[[Trio]]|12-33|<b>Whats the password</b>|DE|Mercury|
 
* My sweet angel}}
 
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{{Diskografie-Album|1987.11|Inga und Anete Humpe|12-33|<b>Swimming with sharks</b>|DE|WEA (Warner Music)|Bild={{Bild-Album|1987.11_ingaandanetehumpe_12-33_swimmingwithsharks_de_front}}|Stücke=Careless love / Idiot / No longer friends / Conspiracy / Sweet sadness / Four winds / Don't spoil my day / Duet alone / Holy Johnny / Swimming with sharks}}
 
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{{Diskografie-Album|1987|Swimming with Sharks|12-33|<b>Swimming with sharks</b>|US|Atlantic}}
 
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{{Diskografie-Single|1987|Inga and Anete Humpe|7-45|<b>Careless love</b>|DE||DE #24}}
 
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{{Diskografie-Single|1987|Inga and Anete Humpe|12-45|<b>Careless love</b>|DE||DE #24}}
 
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{{Diskografie-Single|1988|Inga and Anete Humpe|7" Single|<b>No longer friends</b>|DE||DE #22|Bild={{Bild-Single|1988_ingaandanetehumpe_7-45_nolongerfriends_de_front}}}}
 
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{{Diskografie-Album|1988|Inga Humpe und Thomas Fehlmann|12-33|<b>Der Kuss des Tigers (Original soundtrack)</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Album|199x|Inga Humpe|12-45|<b>Something stupid</b>|DE|Warner Brothers|auch als CD}}
 
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{{Diskografie-Album|199x|Inga Humpe|CD Single|<b>Riding into blue (Cowboy song)</b>|DE|Warner Brothers}}
 
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{{Diskografie-Album|199x|Inga Humpe|12-45|<b>Riding into blue</b> [RMX]|DE|Warner Brothers|auch als CD}}
 
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{{Diskografie-Album|1991|Inga Humpe|CD|<b>Planet Oz</b>|DE|Warner Brothers|Bild={{Bild-Album|1991_ingahumpe_CD_planetoz_de_front}}|Stücke=Riding into blue / The one I love / Ghostloversland / First five seconds / Cry / Do I have to / Something good / Heaven / Something stupid / Moon}}
 
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{{Diskografie-Single|199x|Inga Humpe|12-45|<b>Do I have to</b>|DE|Warner Brothers|auch als CD|Bild={{Bild-Single|199x_ingahumpe_12_doihaveto_de_front}}}}
 
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{{Diskografie-Album|1990|Ingator|CD Single|<b>Mano Mano</b>|DE|}}
 
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{{Diskografie-Album|1997|Bamby|CD|<b>Wall of sugar</b>|DE|Motor}}
 
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| 2000- || colspan=4 | siehe <b>[[2raumwohnung]]</b>
 
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== Weblinks ==
 
  
{{Weblinks|{{url|US|Discogs|eng|http://www.discogs.com/artist/Inga+Humpe|Inga Humpe|Diskografie}}
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Königin wurde sie zwar nicht, aber als Sängerin des Duos <b>[[Zweiraumwohnung]]</b> (mit Tommi Eckart) aucho so ziemlich erfolgreich.
{{url|DE|Net2Day Media|ger|http://www.techno.de/frontpage/95-08/inga.html|Bamby}}
 
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IN DEN 90ERN

Aktuelle Version vom 15. Januar 2010, 07:08 Uhr

Inga Humpe auf der Hüllenvorderseite des Albums Neonbabies (1981)

country DE.gif Deutsche Popsängerin ; geboren 13. Januar 1956 in Hagen (Westfalen, Deutschland)

Diskografie Weblinks

Inga Humpe wurde wie ihre ältere Schwester Annette Humpe im Elternhaus schon früh mit Musik vertraut gemacht. 1979 gründeten die beiden die New Wave-Gruppe Neonbabies.

1982 spielte Inga in Adolf Winkelmann's Spielfilm Super zusammen mit Udo Lindenberg und Renan Demirkan. 1983 war sie auf der Tauchen-Prokopetz-LP DÖF als Sängerin des Lieds "Codo (...düse im Sauseschritt)" zu hören. 1984 co-produzierte sie das Palais Schaumburg-Album Parlez-vous Schaumburg?. Zusammen mit Annette sang sie auf zwei Liedern (u. a. "Carousel") der LP Sound of my heart der Wellen-Popper um Hubert Kah.

Auf den Liedern "Krach Bum Bäng Zack Rüstung" und "Drei gegen drei" der Trio-LP Whats the password sang sie mit ihrer Schwester Annette im Chor mit. Zusammen mit Annette veröffentlichte sie als Humpe Humpe das Album Humpe Humpe (1985) und als Inga and Anete Humpe das Album Swimming with sharks (1987). Später sang Inga auch im Hintergrund auf Howard Jones' Single Powerhouse mit.

In den 1990er Jahren versuchte Inga sich erst als Ingator beim Techno-Plattenlabel Low Spirit (Lied "Mano Mano") und durchravte die Szene ab 1995 als Elektropopperin in klitzekleinen Kostümchen unter dem Namen Bamby, zuerst mit der Single (There is a) Sandman und darauf mit Ding, ding, dong, something is going on. Als Single zu Weihnachten sollte noch im selben Jahr Holy night folgen. Aber warum eigentlich Bamby? "Bamby - das Wort ist schon Musik, da ist Baby und bam drin und ausserdem wollte ich einen Namen, den es schon gibt. Der Film Bambi ist übrigens nicht empfehlenswert." Und welche Ziele verfolgte Bamby? "Bamby möchte mal Königin werden."

Königin wurde sie zwar nicht, aber als Sängerin des Duos Zweiraumwohnung (mit Tommi Eckart) aucho so ziemlich erfolgreich.