Fernwartung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juli 2009, 16:35 Uhr

Als Fernwartung (auch: Remote-Support) wird der Fernzugriff von technischem Personal auf Systeme zu Wartungs- und Reparaturzwecken. Neben Telefon- und Industrieanlagen werden zunehmend auch Rechner aus der Ferne gewartet.

Inhaltsverzeichnis

Möglichkeiten

Einer der häufigsten Hinderungsgründe für Fernwartung liegt in den NAT-Routern, hinter denen sich inzwischen viele Rechner verbergen. Diese verhindern den direkten Zugriff auf den entfernten Rechner, selbst wenn die IP-Adresse bekannt wäre. Die folgende Rechnernetzstruktur zeigt einen Rechner hinter einem Router mit Firewall und bildet das in privaten Haushalten übliche Szenario ab.

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Die Fernwartung ist in folgender Art möglich:

  • Auf dem Rechner des Benutzers wird ein VNC-Server aktiviert.
  • Vom Rechner des Benutzers aus wird ein Reverse-SSH-Tunnel zum Rechner des Technikers aufgebaut und somit der Port, auf dem der VNC-Server lauscht, auf den Rechner des Technikers umgeleitet.
  • Herstellung einer Verbindung mit dem VNC-Client-Server, sodass der Rechner des Benutzers gesteuert werden kann.

Auf dem Rechner des Benutzers sind dazu erforderlich:

  • ein VNC-Server (z. B. Vino unter Gnome oder KRFB unter KDE).
  • ein SSH-Client (am besten ssh).
  • ein Shellskript, das den VNC-Server und den SSH-Client richtig konfiguriert.

Weblinks

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