Evolution

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Evolution ist ein Mail User Agent und Groupwareprogramm für Linux, Unix, Mac OS X und Microsoft Windows. Das Programm basiert auf der Arbeitsumgebung Gnome. Evolution ist auch in der Lage neben POP3 und IMAP mit Microsoft Exchange-Servern und USENET-Newsservern zu kommunizieren. SSL/TLS sowie PGP/GPG-Unterstützung sind integriert.

Verwendung

Mailverzeichnis grösser als 2 GB

Leider kann Evolution keine Mailverzeichnisse lesen, die grösser als 2 GB sind. Hier deshalb eine Anleitung, wie solche Verzeichnisse gesichert bzw. gelöscht werden können.

Sicherung des Evolution-Arbeitsbereichs.

$ evolution --force-shutdown
$ cd
$ tar cfz evolution-20100128.tar.gz .evolution

Zum rotieren und leeren eines der grossen Verzeichnisse (z. B. "Sent" in "backupIncoming") - das Verzeichnis muss natürlich vorher gesichert werden!

$ evolution --force-shutdown
$ cd
$ tar cfz evolution-20100128.tar.gz .evolution

Sichern und leeren des Verzeichnisses (hier "backupIncoming"), danach löschen seiner Indexdateien.

$ cd ~/.evolution/mail/local
$ ls -C1 backupIncoming*
backupIncoming
backupIncoming.cmeta
backupIncoming.ibex.index
backupIncoming.ibex.index.data
$ mv backupIncoming ~/Mail/cE/backupIncoming-20100129.evo
$ chmod 0400 ~/Mail/cE/backupIncoming-20100129.evo

Die Datei "~/Mail/cE/backupIncoming-20100129.evo" kann übrigens wie jede andere MBOX-Datei gelesen werden (z. B. mit mutt).

Jetzt wird gelöscht:

$ rm backupIncoming.*
$ touch backupIncoming
$ chmod 0600 backupIncoming
$ ls -l backupIncoming*
-rw-------  1 guru  wheel  0  4 ene 09:15 backupIncoming

Löschen der Indextabelle für dieses Verzeichnis (wo die Betreffzeilen gespeichert sind).

$ sqlite3 ~/.evolution/mail/local/folders.db
sqlite> .tables back
backupIncoming
sqlite> DROP TABLE backupIncoming;
sqlite> .exit
$
   

Danach muss Evolution neu gestartet werden.

Weblinks

Weblinks für Konversion 6. August 2008

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