Europäische Artikelnummer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Guy Sutcliffe: Retail technology. - In: <i>BPI year book 1979 : a review of the British record and tape industry</i>. - London: British Phonographic Industry, 1979. - S. 87-90
* Guy Sutcliffe: Retail technology. - In: <i>BPI year book 1979 : a review of the British record and tape industry</i>. - London: British Phonographic Industry, 1979. - S. 87-90



Version vom 29. November 2009, 02:41 Uhr

Die Europäische Artikelnummer / EAN (engl. European article number) ist eine maschinell lesbare Nummer, die der rechnergesteuerten Umsatzstatistik und -abrechnung zum Zeitpunkt des Verkaufs dient (POS-Terminals). Die EAN tritt immer in Verbindung mit dem von Scanner-Terminals lesbaren Strichcode auf, unter der die digitale Aufschlüsselung abgedruckt ist. Die EAN setzt sich aus dreizehn Ziffern zusammen, und zwar wie folgt (von links nach rechts):

  • 2 Ziffern: Landes-Code, z. B. 50 = United Kingdom (grösseren Märkten sind mehrere Zahlen zugeordnet)
  • 5 Ziffern: Hersteller-Code
  • 5 Ziffern: Produkt-Code
  • 1 Ziffer: Prüfziffer

Die Nummernvergabe wird von der 1976 gegründeten Articie Numbering Association geregelt. In Deutschland hat die Centrale für Coorganisation, Gesellschaft zur Rationalisierung des Informationsaustausches zwischen Handel und Industrie mbH, Spichernstrasse 55, 5000 Köln 1, die Vergabe übernommen. Seit Mitte der 1980er Jahre sind fast alle Tonträger mit der EAN bzw. dem Universal Product Code versehen.

Literatur

  • Guy Sutcliffe: Retail technology. - In: BPI year book 1979 : a review of the British record and tape industry. - London: British Phonographic Industry, 1979. - S. 87-90