Endo Anaconda/Biografie: Unterschied zwischen den Versionen

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Was hat der Song mit Endo Anaconda genau auf sich?
 
Was hat der Song mit Endo Anaconda genau auf sich?
 
Ja, der Song ist eigentlich eine Neuinterpretation des Chlöisu Friedli Songs „Wohäre geisch“. Chlöisu Friedli war ein sehr begabter Berner Liedermacher. Greis und ich hatten schon lange die Idee, etwas mit diesem Song zu machen, es wurde aber nie konkret. Als wir Endo Anaconda anriefen und mit dieser Idee konfrontierten, war er sofort dabei. Die Aufnahmen selber fanden in einem gemütlichen Rahmen statt, wo wir einen gemütlichen Abend mit Endo Anaconda verbrachten und dann diesen Song aufnahmen.
 
Ja, der Song ist eigentlich eine Neuinterpretation des Chlöisu Friedli Songs „Wohäre geisch“. Chlöisu Friedli war ein sehr begabter Berner Liedermacher. Greis und ich hatten schon lange die Idee, etwas mit diesem Song zu machen, es wurde aber nie konkret. Als wir Endo Anaconda anriefen und mit dieser Idee konfrontierten, war er sofort dabei. Die Aufnahmen selber fanden in einem gemütlichen Rahmen statt, wo wir einen gemütlichen Abend mit Endo Anaconda verbrachten und dann diesen Song aufnahmen.
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EA spricht Stimme für Gemüseverband
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http://www.swissveg.com/de/schweizer-gemuese/barry-und-hans
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Seit dem Sommer 2009 erobern sie die Herzen der Schweizer Bevölkerung im Sturm: Der Berner Sennenhund Barry und Hans, die Gans. Die beiden neuen Werbebotschafter der Schweizerischen Gemüseproduzenten (VSGP) und des Schweizerischen Obstverbandes (SOV) werben in TV-Spots sympathisch für saisonales, gesundes Obst und Gemüse aus der Schweiz.
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Der coole und gemütliche Sennenhund „Barry“ und die vorlaute und etwas tollpatschige  Gans namens Hans, leben auf einem idyllischen, typisch schweizer-ischen Bauernhof. Und wie früher das „Ehepaar Chifler“ necken sich die zwei Tiere rund um die Uhr. Barry, mit seinem sympathischen Berner-Dialekt, muss seinen etwas gar eitlen Hans, den Gänserich, immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Aber in einem sind sich die zwei neuen Werbemaskottchen einig: Es gibt nichts Besseres als Gemüse und Obst aus der Schweiz.
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Was sich liebt, neckt sich
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Gemütlich und vorlaut – unterschiedlicher könnten die zwei tierischen Freunde nicht sein. Und was bei anderen ungleichen Paaren wie „Dick und Doof“ oder dem „Ehepaar Chifler“ in der Vergangenheit bestens funktionierte, klappt auch bei Barry und Hans. Die zwei bringen seit einiger Zeit das Schweizer TV-Publikum in der Werbepause zum Lachen. Dies war auch das Ziel der gemeinsam durchgeführten Imagekampagne des VSGP und des SOV: Sympathien für Schweizer Früchte und Gemüse schaffen und Lust auf einheimisches und saisonales Obst und Gemüse erwecken.
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Ostschweizer Rap versus Berner Gemütlichkeit
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Auch werbephilosophisch sind die beiden Tierstars nicht immer derselben Meinung. Während Hans seine Werbebotschaften modern und emotional vermittelt – zum Beispiel mit einem coolen Rap für Schweizer Sommergemüse – setzt Barry auf rationale Kommunikation und Wissen. „ Schweizer Gemüse wird gegessen, weil‘s gesund ist und fein schmeckt“, propagiert der Berner Sennenhund mit  tiefem Bariton. Sein breiter Berner Dialekt ‒gesprochen von Endo Anaconda von Stiller Haas  ‒unterstützt seine Argumentation aufs Beste. Recht haben sie schlussendlich beide.
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Zäme geit‘s ringer
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TV-Werbespots kosten Geld. Die nationale, dreisprachige Kampagne konnte nur ermöglicht werden, weil der Verband der Schweizer Gemüseproduzenten erstmals mit dem Schweizerischen Obstverband zusammenarbeitet. So werden finanzielle und strategische Synergien genutzt und das höhere Budget ermöglicht dieses grosse Filmprojekt überhaupt, respektive verstärkt dessen Werbedruck sogar.
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Vom TV auf den Gemüsepfad
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Die TV-Kampagne schafft durch saisonal bedingte Auftritte eine ganzjährige Werbepräsenz. Dies erhöht die Wiedererkennung der TV-Spots und auch die Medienbudgets können gebündelt eingesetzt werden. So wurden sowohl die verschiedenen Produkte (Sommergemüse, Beeren, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Herbstgemüse, Sauerkraut) propagiert, wie auch verstärkt der Absender SUISSE GARANTIE in die Kampagne integriert. Nebst der TV-Kampagne wurden neue Poster, Hofplachen, Saisonkalender, Saisontabellen und Lastwagen mit dem Schlüsselbild Barry&Hans erstellt. Produkteschauen an den Messen OLMA, BEA und Comptoir Suisse gewährleisten den persönlichen Kontakt zum Konsumenten. Und im Berner Seeland können sich Gemüse-Fans auf dem neuen Gemüsepfad vor Ort gleich live rund ums Thema Gemüse informieren.
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Fazit
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Die Bilanz des Gesamtprojektes „Absatzförderung für Schweizer Gemüse“ mit der TV-Werbung als Basiskampagne und den ergänzenden Aktivitäten ist hervorragend. Die guten Resultate der Wirkungskontrolle, die Auszeichnungen der Werbefachleute (Goldmedaille der Fachjury/ Silbermedaille Kampagne des Jahres 2009 durch die Leser der Werbewoche) und die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigen die Strategie des Verbandes. Die Barry&Hans-Erfolgsgeschichte wird daher fortgesetzt. Das sympathische Duo wird sicherlich auch in den folgenden Jahren für das gute Image von Schweizer Gemüse und Früchten einstehen.
 
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Version vom 10. Oktober 2012, 20:48 Uhr

1955

  • 6. September: Geburt von Andreas "Ändu" Flückiger in Biel als Sohn des Bieler Stadtpolizisten und Marathonläufers Fritz Flückiger und einer Österreicherin. Er hat zwei Brüder.

1959

Nach dem Unfalltod ihres Mannes kehrt Ändus Mutter mit ihren drei Söhnen nach Österreich zurück. So verbringt Ändu zwanzig Jahre in Mallestig (slowen. Malošče) in Südkärnten, etwa sieben Kilometer südlich von Villach. Mallestigs Alltag wurde damals stark vom slowenischen Einfluss geprägt. Im Dorfkino sah er Winnetou.

Mitte der 1960er Jahre

Zwecks Erziehung wird Ändu ins Vinzentinum in Brixen (italien. Bressanone) im Südtirol gesteckt. Dabei handelt es sich offenbar um ein internatartiges Knabenseminar bzw. Humanistisches Gymnasium / Klassisches Lyzeum. Geleitet wird das ganze von den Don Boscos (Societas S. Francisci Salesii / SDB), einer 1859 von Giovanni Bosco in Turin gegründeten Kongregation für Erziehung und Unterricht, die dem katholischen Kirchenlehrer und Heiligen François de Sales (1567-1622) nachzueifern versucht. Hier wird Ändu strengkatholisch und mit Prügelstrafe erzogen.

Ändus erste Single ist No milk today (1966) von Herman's Hermits.

1970

Das Dorf Mallestig wird in Finkenstein umbenannt. Enod Anaconda: "Ich habe gesehen, wie sie die zweisprachigen Ortstafeln umgerissen haben". Und Ändu erlebte, wie Slowenisch als antiösterreichisch geächtet wurde. Dann sei er davongelaufen, "das Leben dort war für einen denkenden Menschen ein Albtraum". Im Jahr 2000 wurde Finkenstein erneut umbenannt, diesmal in "Finkenstein am Faaker See".

1970er Jahre

Ändu schlägt sich als Schlafwagenschaffner bei den Österreichischen Bundesbahnen durch. Irgendwie gelangt er so nach Bern, wo er anfänglich bei der Migros im Shoppyland Schönbühl arbeitet.

Anfang 1980er Jahre

Flückiger schliesst sich Caduta Massi an, der "Band ohne Konzept", wo unter anderen auch Balts Nill, Martin Diem, David Gattiker, Sandra Goldner, Tini Hägler, Konrad Rohrer und Schifer Schafer spielen.

1985

Flückiger spielt mit Hunger und Trunk sowie 1985-1986 mit seiner eigenen Gruppe Andreas Flückiger und die Alpinisten, welche auch ein Album veröffentlicht.

1989

1997

September: Auf dem Album Über alli Bärge von Polo Hofer und die Schmetterband singt Polo Hofer zusammen mit "Endo Flückiger" das gemeinsam komponierte Lied "Olivia". Dass unter diesen Umständen unweigerlich der Braten zum Thema wird ist klar, jedoch auf dem Gemüseplan stehen heute Chääs und Crevette, aber nid mit Chääs. Am 14. September steigt das Album auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade ein und bleibt drei Wochen dort sitzen.

In einem Interview mit Swiss Music News regte sich Polo kurz darauf über das Lied "Für de Polo" auf, das Hardy Hepps Hepp-CH-Ohr im Sommer für das Album Nur jetz kei Angscht haa (CH: CD HH 97-450) aufgenommen hatte: "Absolut lächerlich, eine Frechheit. Da werde nicht nur ich selber, sondern die gesamte Berner Musikszene durch den Dreck gezogen. [...] Für Über alli Bärge hat's leider nicht mehr gelangt, aber der Hardy kommt noch dran! Auch Endo Anaconda, der auf meiner neuen CD mitwirkt, hat angekündigt, er werde zurückschlagen." Zum Glück hat man davon aber nie wieder etwas gehört.

  • November: Radio DRS meldet, Endo Anaconda befinde sich im Krankenhaus. Nach Auskunft von Manager Yogi Birchler ist das aber ein blosses Gerücht - stattdessen macht Endo zu der Zeit zwei Wochen Badeferien in Vals / GR.

1998

  • 22. Januar: Moderator Henna Helling moderiert die Talkshow "Jukebox" im Theater Tojo des autonomen Kulturzentrums Reithalle in Bern. Als Gäste geladen sind Endo Anaconda und die DRS 3-Moderatorin Sabine Renz. Endo spricht über die Reithalle als Auftrittsort. Ausserdem im Programm sind die Nasen, die Sorellen, das Spontantheater Reitschule und die famosen Little Big Men.
  • Februar: Die Schweizer Literaturzeitschrift Orte Nr. 105 zum Thema "Lieder Lyrics Lyrik : Neue Liedtexte aus der Schweiz" zeigt Endo Anaconda auf dem Umschlag und enthält drei Texte von ihm: "Erstickt der Kanari" (1991), "Wildschwein" (1994) und "So long Hasi" (1996). Ausserdem finden sich Texte von 14 weiteren Liederschreibern, darunter Martin Suter, Franz Hohler, Linard Bardill, Thomas Hürlimann, Primitive Lyrics, Sina und Polo Hofer.
  • 14. März: Endo Anaconda ist in Michael Sahlis Mittagssendung "Vis-à-vis" auf Radio Förderband zu Gast. Er erzählt, wie seine Gedanken zu Liedern werden.
  • 2. April: Interview mit Endo Anaconda in der Radiosendung "Pomeriggio" (Radio 24, 14:00-16:15).
  • 20. Juni: Endo Anaconda singt mit Hut vor 7'000 Zuschauern am Konzert "Zwischenlandung" von "Patent Ochsner und Freunde" auf dem Flugplatz Belpmoos bei Bern drei Lieder. Ebenfalls mit dabei sind Stephan Eicher, Michael von der Heide, Ricky, Luc und Toty (aus Madagaskar), Betty Legler, Monique Froidevaux (Soldat inconnu), Max Lässer, Amapondo und Lulu (aus Südafrika) sowie Hubert von Goisern. Geleitet wird das Ganze vom weissgekleideten Büne Huber.

Summer / Aare / Du Schätzeli du

  • 30. Juni: In seiner Kolumne "Einwurf" stellt sich Endo Anaconda persönlich vor: "Ein paar Backstage-Arbeiter haben Bier getrunken und Fussball geschaut. Sonst war die WM im Sittertobel überhaupt kein Thema. ... Meine Freundin ist Fussballfan und schaut fast jedes Spiel. ... Was mir völlig ablöscht, sind diese Hooligans. Die haben doch mit den meisten Leuten und ihren Realitäten nichts zu tun. ... Ich will ein anderes Beispiel nennen: Ein paar Rockveteranen haben einen Auftritt, singen aber gar nicht, sondern lassen ihre Musik hinter der Bühne aus der Konserve abspielen. Und das Publikum vor der Bühne merkt es nicht. ... Bei einer solchen Zusammenrottung brauchen die Menschen irgend etwas, um zujubeln zu können. ... Ich finde es nicht gut, wenn nur noch eine Hülle existiert - und die Leute es toll finden."
    • Endo Anaconda: "An den Realitäten vorbei" (Tages-Anzeiger)

1999

  • 31. März 1999: Endo Anaconda verbreitet sich in Die Weltwoche auf einer vollen Zeitungsseite über das Phänomen "Osterhas'". Mehr gibt es dazu wohl kaum zu sagen...
  • 1. Oktober: Uraufführung von Endo Anacondas Theaterstück Monrepos (Eine Groteske) in der Roten Fabrik in Zürich. Regie führt Daniel Ludwig. Das Stück läuft vom 1. bis 3., vom 6. bis 10., 12. und 13. Oktober. Endo Anaconda nennt das Stück "ein Bild für die Angst". Die Kritik ist eher zurückhaltend bis enttäuscht.
    • Artikel "Die ewige Jugend und kein Ende" (Bund, 4. Oktober 1999)

2000

  • 30. Januar: Im Berner Kornhauskeller findet der erste "Bern live - Sonntagstalk" statt. Martin Freiburghaus (Geschäftsführer von Radio Förderband) diskutiert mit Endo Anaconda und dem Juristen Franz A. Zölch (Präsident der Eishockey-Nationalliga) darüber, ob Bern wirklich die weltweit höchste Lebensqualität habe. (Wer immer auch so etwas behauptet hat, Hene jedenfalls kann es nicht gewesen sein.) Die Veranstaltung mit Brunchbuffet ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Aber gebrätelt wird nicht.
  • 31. Januar: Radio Förderband strahlt die knapp einstündige Aufzeichnung der Diskussion vom Vortag aus.
  • 26. Oktober: In der 1000. Ausgabe der Wochenzeitung / Woz meldet sich Endo Anaconda auf der ersten Seite mit seinem Gruss "Love:love" zu Wort. Beim Zeitungskauf habe ihm die Kioskfrau früher konspirativ zugeblinzelt: "Soll ich sie rollen?" Worauf er geantwortet habe: "Nein danke, ich laufe lieber!" Im übrigen wünscht er der Woz natürlich alles Gute, findet aber doch, sie brauche mehr Sexappeal und empfiehlt zu diesem Zweck ein Interview mit Nella Martinetti (die übrigens noch nie das Woz-Cover geziert hat). In dieser ausschliesslich von Gastautoren gestalteten Jubiläumsausgabe schreiben daneben auch Nadja Sieger, Milena Moser, Dieter Meier, Marta Emmenegger, Franco Cavalli, Ruth Schweikert, Peter Bichsel, Viktor Giacobbo, Günter Amendt, Bruno Franzen, Bernhard Thurnheer, Pipilotti Rist, Jürg Frischknecht, Peter Bodenmann, Franz Hohler, Rafik Schami, Hans Saner, Sibylle Aeberli, MC Pädu Anliker (vom Café Mokka in Thun), Martial Leiter, Jean Ziegler und etliche andere.
  • 16. November: Endo Anaconda ist in der Tele 24-Sendung "Talk täglich" bei Matthias Ackeret zu Gast und wird telefonisch mit der Sektenpredigerin Uriella (Erika Bertschinger-Eicke) verbunden, der wohl bekanntesten Wallisellerin.
  • 3. Dezember: Am Morgen erscheint in der Sonntags-Zeitung unter dem Titel "Als Idealist bin ich ein Anarchist" ein dreiseitiges Interview mit Endo Anaconda. Natürlich kommt darin die Politik nicht zu kurz: "Ich habe in meiner Jugend gedacht, dass man den Staat abschaffen soll, um gerechtere Verhältnisse zu schaffen. Jetzt wollen unsere politischen Gegner von damals den Staat abschaffen - weil er zu teuer ist. Das ist ja absurd." Wer Bundesrat wird hingegen, das weiss auch Endo nicht.
  • Mitte Dezember: Die Schweizer Illustrierte bringt eine ihrer beliebten Homestories - diesmal peinlicherweise mit Endo Anaconda in der Hauptrolle.
  • 17. Dezember: Endo Anaconda singt in der Fernsehsendung "Next" (SF DRS 1) das Patent Ochsner-Lied "Grossbrand" (vom Album Fischer) und wird dabei von Büne Huber am Klavier begleitet. Was ist das für ein Lied? Ein weihnachtliches Liebeslied, Endo wünscht sich einen "Winterschlaf, oder e Grossbrand i mys Härz". Und offenbar wär auch alles viel einfacher "wenn du so wärsch wien ich, oder vilich ich so wie sie". Und was ich auch nicht wusste: "Next" vergibt in der Sendung Auszeichnungen für alles mögliche - und zwar in der Form von Hasen! Den "Goldenen Hasen" allerdings gewinnen hier nicht Stiller Has - sondern die Young Gods...

2001

  • 28. Januar: Endo Anaconda und eine Berner Liebesschullehrerin sind zu Gast in der Radiosendung "Persönlich" (DRS 1).
  • 22. Dezember: Anlässlich der "Trafo-Samstagslesung" zum Thema "Das Böse" in den Berner Kulturhallen Dampfzentrale lesen neben Zugpferd Endo Anaconda (46) ausserdem die vier Voll-Österreicher Heinz D. Heisl (49), dessen Lyrik aus Innsbruck "ins Gedärme zielt"; Gustav Ernst (57), Begründer der Literaturzeitschrift Kolik, die gemäss Basler Zeitung "den literarischen Wutausbruch kultiviert"; Werner Kofler (54), Querulant und angeblicher Nachfolger von Thomas Bernhard; sowie Sprachjongleur Antonio Fian (45). Dem Verlauten nach soll Endo aus seinen Kolumnen vorgelesen haben.

2002

  • 2. Mai: Unter den 354 UnterzeichnerInnen des "Aufrufs der Künstlerinnen und Künstler der Schweiz für eine kollektive Regularisierung der "Sans-Papiers" finden sich interessanterweise sowohl der Endo Anaconda (Stiller Has) als auch die Anaconda Endo, Stiller Has.
  • 21. Mai: In der Diskussionsrunde "Club" ereifert sich Endo über Turbo-Gerontos und Beverly Hills (eigentliches Thema war offenbar der Schönheitswahn: Grund dafür sei - gemäss Endo - oft der Kulturimperialismus! - yippie aie eh) Die Sendung wird am 25. Mai 2002 wiederholt.

2004

Der Berner Rapper Baze nimmt zusammen mit Greis und Endo Anaconda das Lied "Wohäre geisch?" der Berner Blueslegende Chlöisu Friedli auf.