Cracker Jack: Unterschied zwischen den Versionen

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gegründet 1971, aufgelöst 1980
gegründet 1971, aufgelöst 1980


Etwa 1969 gründeten Uli John, Charly B. Seifert und Hans-Dieter Franke in Bremerhaven die <b>Snobs</b>, die als Bühnengarderobe lila Rüschenhemden und giftgrüne Schmalrevers-Sakkos tragen, wozu John "Ich sprenge alle Ketten" von Ricky Shayne singt. 1971 stösst Heiner König (ex-Black Stars) dazu, die Gruppe nennt sich jetzt <b>Cracker Jack</b> und beginnt ihre Reise durch das Nachtleben der Wochenenden.
Mitte der 1960er Jahre gründeten Hans-Dieter Franke (Tasten und Gesang), Fulvio Ziglioli (Gitarre, Stimme), Charly B. Seifert (Bass) und Frank "Dino" Rösler (Schlagzeug) in Bremerhaven die <b>Snobs</b> und bereisten die norddeutsche Tiefebene. Als Ziglioli die Gruppe verliess, stiess 1966 Uli John (Gitarre, Stimme; ex-Black Stars) zur Gruppe, die später als Bühnengarderobe lila Rüschenhemden und giftgrüne Schmalrevers-Sakkos trug, wozu John "Ich sprenge alle Ketten" von Ricky Shayne sang. 1971 verliess Seifert die Gruppe aus gesundheitlichen Gründen und wurde durch Heiner "King" König (Bass; ex-Black Stars) ersetzt. Als John die Gruppe verliess, wurde er durch Mario Bottaz (Gitarre, Stimme) aus Hamburg ersetzt. Schliesslich verliess auch Rösler die Gruppe.
1971 besteht die Gruppe offenbar aus Heiner "King" König (Stimme, Bass), Mario Bottaz (Gitarre), Hans-Dieter Franke (Tasteninstrumente) und "Urlaubsvertretung" Boris "George B. Miller" Haupt (Schlagzeug). Die Single <i>Susann Chérie</i> (1971) landet angeblich "auf Anhieb  unter den Top 100 der Schweiz" (was immer für eine Hitparade das sein soll... damals gab's dort nur eine offizielle Top 15).


Cracker Jack spielen mit Gary Glitter, [[Suzi Quatro]], Mungo Jerry und Smokie, als diese noch regelmässig ihre Hits bei den Firmen abliefern. 1973 verlässt Miller die Gruppe auf dem Höhepunkt, um bei den Rattles in Hamburg eigene Lieder zu spielen. Wenig später steigt auch Franke aus und König versucht die Neuformierung zu halten, doch 1980 bricht die Gruppe endgültig auseinander.
Die verbleibenden Franke, König und Bottaz holten sich George B. Miller (ex-Happy Times) als "Urlaubsvertretung" ans Schlagzeug und nannten sich fortan <b>Cracker Jack</b>. Geprobt wurde nun in einem eigens dafür angemieteten Zweifamilienhaus in Drangstedt, das Bottaz und ein Roadie bewohnten. Die Auftritte nahmen zu, die Gagen stiegen, modische Kleider wurden bei Gelegenheit nun auch mal in Holland eingekauft. Die Single <i>Susann Chérie</i> (1971) enthielt zwei Eigenkompositionen unter Beteiligung von [[Stephan Remmler]], produziert durch Georg Moslehner aus Hamburg. Die Single kam in die Radiohitparade und wurde vor deutschen Schlagerstars die Nummer 1 in Papa Bully's Hitparade in Hagen im Bremischen.
 
Cracker Jack bereisten nun ganz Deutschland, spielten an Prominenten-Parties und mit Gary Glitter, [[Suzi Quatro]], Mungo Jerry und Smokie. 1972 folgte die zweite Single <i>Tambourine</i>, an dessen B-Seite "Comic strips" [[Stephan Remmler]] als Textschreiber beteiligt war. 1973 wurde die Single <i>Sweet strawberry wine</i> veröffentlicht. Im selben Jahr verlässt Miller die Gruppe auf dem Höhepunkt, um bei den Rattles in Hamburg einzusteigen. Für ihn kam Achim Brierley (Schlagzeug; ex-Competition) asu Bremen. Wenig später stieg auch Franke aus und König versucht die Neuformierung zu halten, doch Ender der 1970er Jahre bricht die Gruppe endgültig auseinander.


Offenbar gibt es Filmaufnahmen von Crack Jack aus dem Pam Pam in Hagen, aus dem Folk Treff in Bremerhaven und auch einen Beitrag des britischen Fernsehsenders BBC.
Offenbar gibt es Filmaufnahmen von Crack Jack aus dem Pam Pam in Hagen, aus dem Folk Treff in Bremerhaven und auch einen Beitrag des britischen Fernsehsenders BBC.
1993 stellte Heiner König (Stimme) die Grupe Cracker Jack in neuer Besetzung mit Klaus Zimmermann (Bass, Stimme), Terence "Taffy" Wheelan (Gitarre, Stimme), Kevin Fremgen (Tasteninstrumente, Stimme) und Mark Robbins (Schlagzeug) neu zusammen.


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Version vom 1. Oktober 2011, 23:17 Uhr

Cracker Jack 1971: Hans-Dieter Franke, George B. Miller (stehend), Heiner König, Mario Bottaz (sitzend)

Deutsche Rockgruppe

gegründet 1971, aufgelöst 1980

Mitte der 1960er Jahre gründeten Hans-Dieter Franke (Tasten und Gesang), Fulvio Ziglioli (Gitarre, Stimme), Charly B. Seifert (Bass) und Frank "Dino" Rösler (Schlagzeug) in Bremerhaven die Snobs und bereisten die norddeutsche Tiefebene. Als Ziglioli die Gruppe verliess, stiess 1966 Uli John (Gitarre, Stimme; ex-Black Stars) zur Gruppe, die später als Bühnengarderobe lila Rüschenhemden und giftgrüne Schmalrevers-Sakkos trug, wozu John "Ich sprenge alle Ketten" von Ricky Shayne sang. 1971 verliess Seifert die Gruppe aus gesundheitlichen Gründen und wurde durch Heiner "King" König (Bass; ex-Black Stars) ersetzt. Als John die Gruppe verliess, wurde er durch Mario Bottaz (Gitarre, Stimme) aus Hamburg ersetzt. Schliesslich verliess auch Rösler die Gruppe.

Die verbleibenden Franke, König und Bottaz holten sich George B. Miller (ex-Happy Times) als "Urlaubsvertretung" ans Schlagzeug und nannten sich fortan Cracker Jack. Geprobt wurde nun in einem eigens dafür angemieteten Zweifamilienhaus in Drangstedt, das Bottaz und ein Roadie bewohnten. Die Auftritte nahmen zu, die Gagen stiegen, modische Kleider wurden bei Gelegenheit nun auch mal in Holland eingekauft. Die Single Susann Chérie (1971) enthielt zwei Eigenkompositionen unter Beteiligung von Stephan Remmler, produziert durch Georg Moslehner aus Hamburg. Die Single kam in die Radiohitparade und wurde vor deutschen Schlagerstars die Nummer 1 in Papa Bully's Hitparade in Hagen im Bremischen.

Cracker Jack bereisten nun ganz Deutschland, spielten an Prominenten-Parties und mit Gary Glitter, Suzi Quatro, Mungo Jerry und Smokie. 1972 folgte die zweite Single Tambourine, an dessen B-Seite "Comic strips" Stephan Remmler als Textschreiber beteiligt war. 1973 wurde die Single Sweet strawberry wine veröffentlicht. Im selben Jahr verlässt Miller die Gruppe auf dem Höhepunkt, um bei den Rattles in Hamburg einzusteigen. Für ihn kam Achim Brierley (Schlagzeug; ex-Competition) asu Bremen. Wenig später stieg auch Franke aus und König versucht die Neuformierung zu halten, doch Ender der 1970er Jahre bricht die Gruppe endgültig auseinander.

Offenbar gibt es Filmaufnahmen von Crack Jack aus dem Pam Pam in Hagen, aus dem Folk Treff in Bremerhaven und auch einen Beitrag des britischen Fernsehsenders BBC.

1993 stellte Heiner König (Stimme) die Grupe Cracker Jack in neuer Besetzung mit Klaus Zimmermann (Bass, Stimme), Terence "Taffy" Wheelan (Gitarre, Stimme), Kevin Fremgen (Tasteninstrumente, Stimme) und Mark Robbins (Schlagzeug) neu zusammen.

Diskografie

Datum Interpret Format Titel Bestellnummer Anmerkungen
1971
Cracker Jack 7-45 Susann Chérie DE: Metronome M 25368
A 01 Cracker Jack Susann Chérie
B 01 Cracker Jack Oh my darling Helena
1972
Cracker Jack 7-45 Tambourine DE: Metronome M 25382
A 01 Cracker Jack Tambourine
B 01 Cracker Jack Comic strips Frank Franke-Lumm ; Stephan Remmler
1973
Cracker Jack 7-45 Sweet strawberry wine DE: Metronome M 25503
A 01 Cracker Jack Sweet strawberry wine
B 01 Cracker Jack My oh my the firefly

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Deichklang ger Cracker Jack (Country gentlemen of pop)wbm
Deichklang ger Der "King" war immer hier (Heiner König)wbm Biografie
Rate your Music eng Cracker Jackwbm Diskografie


Alte Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
Musikhaven ger Cracker Jack (Country gentlemen of pop)
http://www.musikhaven.de/index.php?id=9,0,0,1,0,0