Celtic Frost: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Schweizer Death Metal-Gruppe ; gegründet 1984, aufgelöst 1993, wiedervereinigt 2006-2008
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{{country1|CH}} Schweizer Death Metal-Gruppe 1984-1993 und 2006-2008
  
1984 verliessen <b>Tom Gabriel "Warrior"</b> und <b>Martin Eric Ain</b> die Band [[Hellhammer]] und gründeten bald darauf <b>Celtic Frost</b>. Bereits im Dezember desselben Jahres erschien die erste LP <i>Morbid tales</i>, auf der die beiden von Schlagzeuger <b>Stephen Priestly</b> unterstützt wurden. In Europa kam die Platte zunächst nur als EP in die Läden, in den USA dagegen war sie von Beginn weg als LP erhältlich. Anfang 1985 komplettierte Schlagzeuger <b>Reed St. Mark</b> das Trio und die Frosties spielten einige Konzerte. Das folgende Album <i>To Mega Therion</i> (1985) gilt als Meilenstein der Heavy Metal-Geschichte und hat besonders bei den Black Metal-Fans einen legendären Ruf - mit dieser Szene allerdings wollte die Band nichts zu tun haben. Warrior: "Einer der wichtigsten Punkte bei Celtic Frost war von Anfang an die Kritik am Black Metal. Es war uns superwichtig, diese Philosophie sehr deutlich nach aussen zu tragen."
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1984 verliessen <b>Tom Gabriel "Warrior"</b> und <b>Martin Eric Ain</b> die Gruppe [[Hellhammer]] und gründeten bald darauf <b>Celtic Frost</b>. Bereits im Dezember desselben Jahres erschien die erste LP <i>Morbid tales</i>, auf der die beiden von Schlagzeuger <b>Stephen Priestly</b> unterstützt wurden. In Europa kam die Platte zunächst nur als EP in die Läden, in den USA dagegen war sie von Beginn weg als LP erhältlich. Anfang 1985 komplettierte Schlagzeuger <b>Reed St. Mark</b> das Trio und die Frosties spielten einige Konzerte. Das folgende Album <i>To Mega Therion</i> (1985) gilt als Meilenstein der Heavy Metal-Geschichte und hat besonders bei den Black Metal-Fans einen legendären Ruf - mit dieser Szene allerdings wollte die Gruppe nichts zu tun haben. Warrior: "Einer der wichtigsten Punkte bei Celtic Frost war von Anfang an die Kritik am Black Metal. Es war uns superwichtig, diese Philosophie sehr deutlich nach aussen zu tragen."
  
 
1986 tingelten Celtic Frost einen Monat lang durch die USA und Kanada und nahmen Anfang 1987 das Album <i>Into the pandemonium</i> (1987) auf, unterbrochen von einer Deutschland-Tournee mit Anthrax und Crimson Glory sowie einem Konzert mit Metallica. Das Album rief gemischte Reaktionen hervor, da es einigermassen experimentell ausfiel und sich gleichzeitig vom Death Metal verabschiedete. Wenig später stiess <b>Ron Marks</b> als zweiter Gitarrist zur Gruppe und man absolvierte eine sehr erfolgreiche US-Tour mit Exodus und Anthrax. Danach wollte Tom Warrior eigentlich sowohl die Gruppe wie auch die Plattenfirma Noise Records verlassen - am Ende sind es aber Marks, Ain und St. Mark, die das Handtuch werfen.
 
1986 tingelten Celtic Frost einen Monat lang durch die USA und Kanada und nahmen Anfang 1987 das Album <i>Into the pandemonium</i> (1987) auf, unterbrochen von einer Deutschland-Tournee mit Anthrax und Crimson Glory sowie einem Konzert mit Metallica. Das Album rief gemischte Reaktionen hervor, da es einigermassen experimentell ausfiel und sich gleichzeitig vom Death Metal verabschiedete. Wenig später stiess <b>Ron Marks</b> als zweiter Gitarrist zur Gruppe und man absolvierte eine sehr erfolgreiche US-Tour mit Exodus und Anthrax. Danach wollte Tom Warrior eigentlich sowohl die Gruppe wie auch die Plattenfirma Noise Records verlassen - am Ende sind es aber Marks, Ain und St. Mark, die das Handtuch werfen.
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[[image:celticfrost02.jpg|framed|left|Celtic Frost]] Mitte 1988 schart Tom Warrior den zurückgekehrten Stephen Priestly, Gitarrist <b>Oliver Amberg</b> und Bassist <b>Curt Victor Bryant</b> um sich und nimmt mit ihnen das Album <i>Cold lake</i> auf, das entschieden amerikanischer klingt - "schlüpferstürmender Mainstream der furchterregenden Sorte. In bester Erinnerung bleiben die Bandfotos: Hairgestylte Schwanzrocker glotzen sexlüstern und mit offenem Hosenstall in die Kamera." (<i>Rock Hard Enzyklopädie</i>, 1998) Das Album erweist sich als Flop und bereits 1989 heisst es gerüchteweise, die Gruppe stehe mit altem Stil und Line-up kurz vor der Auferstehung. Tatsächlich kam Martin Ain zurück und für das reife Album <i>Vanity, Nemesis</i> (1990) konnte auch Ron Marks als Gastmusiker verpflichtet werden.
 
[[image:celticfrost02.jpg|framed|left|Celtic Frost]] Mitte 1988 schart Tom Warrior den zurückgekehrten Stephen Priestly, Gitarrist <b>Oliver Amberg</b> und Bassist <b>Curt Victor Bryant</b> um sich und nimmt mit ihnen das Album <i>Cold lake</i> auf, das entschieden amerikanischer klingt - "schlüpferstürmender Mainstream der furchterregenden Sorte. In bester Erinnerung bleiben die Bandfotos: Hairgestylte Schwanzrocker glotzen sexlüstern und mit offenem Hosenstall in die Kamera." (<i>Rock Hard Enzyklopädie</i>, 1998) Das Album erweist sich als Flop und bereits 1989 heisst es gerüchteweise, die Gruppe stehe mit altem Stil und Line-up kurz vor der Auferstehung. Tatsächlich kam Martin Ain zurück und für das reife Album <i>Vanity, Nemesis</i> (1990) konnte auch Ron Marks als Gastmusiker verpflichtet werden.
  
Das letzte Lebenszeichen der Band war eine im Frühjahr 1992 erschienene Zusammenstellung, die als Aufwärmer für eine <i>Into the pandemonium</i>-Fortsetzung gedacht war. Anfang 1993 brachen Celtic Frost jedoch endgültig auseinander, noch bevor die geplante Doppel-CD in Angriff genommen werden konnte. Warrior gründete 1995 die nach dem unveröffentlichten Album benannte Gruppe [[Apollyon Sun]], in der auch Stephen Priestly kurzzeitig mitwirkte.
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Das letzte Lebenszeichen der Gruppe war eine im Frühjahr 1992 erschienene Zusammenstellung, die als Aufwärmer für eine <i>Into the pandemonium</i>-Fortsetzung gedacht war. Anfang 1993 brachen Celtic Frost jedoch endgültig auseinander, noch bevor die geplante Doppel-CD <i>Under Apollyon's sun</i> in Angriff genommen werden konnte. Warrior gründete 1995 die nach dem unveröffentlichten Album benannte Gruppe [[Apollyon Sun]], in der auch Stephen Priestly kurzzeitig mitwirkte.
  
 
Stellvertretend für den Ruf, den Celtic Frost noch immer geniessen, mögen hier die Cover-Versionen von "Sorrows of the Moon" durch Therion und "Procreation (Of the wicked)" durch Sepultura genannt sein. Anlässlich des Europa-Tour-Eröffnungskonzerts von Sepultura im Zürcher Volkshaus am 16. Februar 1996 stiegen auch zwei ehemalige Frost-Mitglieder auf die Bühne und gaben gemeinsam mit der Band ein Frost-Cover zum besten.
 
Stellvertretend für den Ruf, den Celtic Frost noch immer geniessen, mögen hier die Cover-Versionen von "Sorrows of the Moon" durch Therion und "Procreation (Of the wicked)" durch Sepultura genannt sein. Anlässlich des Europa-Tour-Eröffnungskonzerts von Sepultura im Zürcher Volkshaus am 16. Februar 1996 stiegen auch zwei ehemalige Frost-Mitglieder auf die Bühne und gaben gemeinsam mit der Band ein Frost-Cover zum besten.
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Von Martin Stricker (dem ehemaligen Bassisten) war 2010 zu hören, dass er in Zürich zusammen mit anderen Partnern an den Clubs St. Pauli, Mascotte, Acapulco, an der Mata-Hari-Bar, der Alten Metzg und der Alten Börse beteiligt war.
  
 
=== Besetzung ===
 
=== Besetzung ===
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* <b>1988:</b> Oliver Amberg (Gitarre), Curt Victor Bryant (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
 
* <b>1988:</b> Oliver Amberg (Gitarre), Curt Victor Bryant (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
 
* <b>1990:</b> Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
 
* <b>1990:</b> Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
 
== Diskografie ==
 
 
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! Datum !! Interpret !! Format !! Titel !! Herausgeber !! Anmerkungen
 
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| rowspan=2 | 1984.12 || Celtic Frost || LP || <b>Morbid tales</b> || {{country2|DE}} Noise International N 0017 || rowspan=2 | [[image:198412_celticfrost_LP_morbidtales_DE_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Into the crypts of rays / Visions of mortality // Procreation (Of the wicked) / Return to the eve / Danse macabre / Nocturnal fear</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 1985.11 || Celtic Frost || LP || <b>To Mega Therion</b> || {{country2|DE}} Noise International N 0031 || rowspan=2 | [[image:198511_celticfrost_LP_tomegatherion_DE_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Innocence and wrath / The usurper / Jewel throne / Dawn of Megiddo / Eternal summer // Circle of the tyrants / (Beyond the) North winds / Fainted eyes / Tears in a prophet's dream / Necromantical screams</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 1987.11 || Celtic Frost || LP || <b>Into the pandemonium</b> || {{country2|DE}} Noise International N 0065 || rowspan=2 | [[image:198711_celticfrost_LP_intothepandemonium_DE_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Mexican radio / Mesmerized / Inner sanctum / Sorrows of the Moon / Babylon fell // Caress into oblivion / One in their pride / I won't dance / Rex irae (Requiem) / Oriental masquerade</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 1988 || Celtic Frost || LP || <b>Cold lake</b> || {{country2|DE}} Noise International N 0125-1 || rowspan=2 | [[image:1988_celticfrost_LP_coldlake_DE_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Human (Intro) / Seduce me tonight / Petty obsession / (Once) They were eagles / Cherry orchards / Juices like wine // Little velvet / Blood on kisses / Downtown Hanoi / Dance sleazy / Roses without thorns</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 1990 || Celtic Frost || CD || <b>Vanity-Nemesis</b> || {{country2|DE}} EMI Records 564-794070 2 || rowspan=2 | [[image:1990_celticfrost_CD_vanitynemesis_DE_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>The heart beneath / Wine in my hand (Third from the Sun) / Wings of solitude / The name of my bride / This island Earth / The restless seas / Phallic tantrum / A kiss or a whisper / Vanity / Nemesis / Heroes</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 1992 || Celtic Frost || LP || <b>1984-1992 (Parched with thirst am I, and dying)</b> || {{country2|DE}} Noise International N 0191-2 || rowspan=2 | [[image:1992_celticfrost_CD_1984-1992_DE_front.jpg|50px|right]] Compilation 1984-1992
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Idols of chagrin / A descent to Babylon (Babylon asleep) / Return to the eve / Juices like wine / The inevitable factor / The heart beneath / Cherry orchards / Tristesses de la Lune / Wings of solitude / The ursurper / Journey into fear / Downtown Hanoi / Circle of the tyrants / In the chapel in the moonlight / I won't dance (The Elder's Orient) / The name of my bride / Mexican radio / Under Apollyon's sun</small>
 
|-
 
| rowspan=2 | 2006 || Celtic Frost || CD || <b>Monotheist</b> || {{country2|GB}} Century Media 77500-2 || rowspan=2 | [[image:2006_celticfrost_CD_monotheist_GB_front.jpg|50px|right]]
 
|-
 
| colspan=4 | <small>Progeny / Ground / Dying god coming into human flesh / Drown in ashes / Os abysmi vel Daath / Obscured / Domain of decay / Ain Elohim / Totengott / Synagoga Satanae / Winter (Requiem, chapter three: Finale)</small>
 
|}
 
 
== Weblinks ==
 
 
{{Weblinks|{{url|US|Zane Johnson|eng|http://www.celticfrost.com/|Offizielle Homepage}}
 
{{url|US|Discogs|eng|http://www.discogs.com/artist/Celtic+Frost|Celtic Frost|Diskografie}}
 
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{{cat|Celtic Frost}}

Aktuelle Version vom 16. April 2010, 18:46 Uhr

Celtic Frost

country CH.gif Schweizer Death Metal-Gruppe 1984-1993 und 2006-2008

Diskografie Weblinks

1984 verliessen Tom Gabriel "Warrior" und Martin Eric Ain die Gruppe Hellhammer und gründeten bald darauf Celtic Frost. Bereits im Dezember desselben Jahres erschien die erste LP Morbid tales, auf der die beiden von Schlagzeuger Stephen Priestly unterstützt wurden. In Europa kam die Platte zunächst nur als EP in die Läden, in den USA dagegen war sie von Beginn weg als LP erhältlich. Anfang 1985 komplettierte Schlagzeuger Reed St. Mark das Trio und die Frosties spielten einige Konzerte. Das folgende Album To Mega Therion (1985) gilt als Meilenstein der Heavy Metal-Geschichte und hat besonders bei den Black Metal-Fans einen legendären Ruf - mit dieser Szene allerdings wollte die Gruppe nichts zu tun haben. Warrior: "Einer der wichtigsten Punkte bei Celtic Frost war von Anfang an die Kritik am Black Metal. Es war uns superwichtig, diese Philosophie sehr deutlich nach aussen zu tragen."

1986 tingelten Celtic Frost einen Monat lang durch die USA und Kanada und nahmen Anfang 1987 das Album Into the pandemonium (1987) auf, unterbrochen von einer Deutschland-Tournee mit Anthrax und Crimson Glory sowie einem Konzert mit Metallica. Das Album rief gemischte Reaktionen hervor, da es einigermassen experimentell ausfiel und sich gleichzeitig vom Death Metal verabschiedete. Wenig später stiess Ron Marks als zweiter Gitarrist zur Gruppe und man absolvierte eine sehr erfolgreiche US-Tour mit Exodus und Anthrax. Danach wollte Tom Warrior eigentlich sowohl die Gruppe wie auch die Plattenfirma Noise Records verlassen - am Ende sind es aber Marks, Ain und St. Mark, die das Handtuch werfen.

Celtic Frost

Mitte 1988 schart Tom Warrior den zurückgekehrten Stephen Priestly, Gitarrist Oliver Amberg und Bassist Curt Victor Bryant um sich und nimmt mit ihnen das Album Cold lake auf, das entschieden amerikanischer klingt - "schlüpferstürmender Mainstream der furchterregenden Sorte. In bester Erinnerung bleiben die Bandfotos: Hairgestylte Schwanzrocker glotzen sexlüstern und mit offenem Hosenstall in die Kamera." (Rock Hard Enzyklopädie, 1998) Das Album erweist sich als Flop und bereits 1989 heisst es gerüchteweise, die Gruppe stehe mit altem Stil und Line-up kurz vor der Auferstehung. Tatsächlich kam Martin Ain zurück und für das reife Album Vanity, Nemesis (1990) konnte auch Ron Marks als Gastmusiker verpflichtet werden.

Das letzte Lebenszeichen der Gruppe war eine im Frühjahr 1992 erschienene Zusammenstellung, die als Aufwärmer für eine Into the pandemonium-Fortsetzung gedacht war. Anfang 1993 brachen Celtic Frost jedoch endgültig auseinander, noch bevor die geplante Doppel-CD Under Apollyon's sun in Angriff genommen werden konnte. Warrior gründete 1995 die nach dem unveröffentlichten Album benannte Gruppe Apollyon Sun, in der auch Stephen Priestly kurzzeitig mitwirkte.

Stellvertretend für den Ruf, den Celtic Frost noch immer geniessen, mögen hier die Cover-Versionen von "Sorrows of the Moon" durch Therion und "Procreation (Of the wicked)" durch Sepultura genannt sein. Anlässlich des Europa-Tour-Eröffnungskonzerts von Sepultura im Zürcher Volkshaus am 16. Februar 1996 stiegen auch zwei ehemalige Frost-Mitglieder auf die Bühne und gaben gemeinsam mit der Band ein Frost-Cover zum besten.

Von Martin Stricker (dem ehemaligen Bassisten) war 2010 zu hören, dass er in Zürich zusammen mit anderen Partnern an den Clubs St. Pauli, Mascotte, Acapulco, an der Mata-Hari-Bar, der Alten Metzg und der Alten Börse beteiligt war.

Besetzung

  • 1984: Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
  • 1985-1987: Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Reed St. Mark (Schlagzeug)
  • 1987: Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Ron Marks (Gitarre), Reed St. Mark (Schlagzeug)
  • 1988: Oliver Amberg (Gitarre), Curt Victor Bryant (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)
  • 1990: Martin Eric Ain (Bass), Tom Gabriel Warrior (Gesang, Gitarre), Stephen Priestly (Schlagzeug)