C

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C ist eine sogenannt "imperative" Programmiersprache, die Dennis Ritchie in den frühen 1970er Jahren an den Bell Laboratories für die Systemprogrammierung des Betriebssystems Unix entwickelte. Zusammen mit Brian W. Kernighan veröffentlichte er 1978 das grundlegende Buch Programmieren in C.

C wird hauptsächlich zur System- und Anwendungsprogrammierung eingesetzt. Die grundlegenden Programme aller Unix-Systeme und die Systemkerne vieler Betriebssysteme sind in C programmiert. Zahlreiche Sprachen, wie C++, Objective-C, C#, Java, PHP oder Perl orientieren sich an der Syntax und anderen Eigenschaften von C.

Vor allem aufgrund ihrer Geschwindigkeit und der Portierbarkeit ihres Quellcodes können sich C-Programme trotz ihres Alters weiterhin behaupten. Die Haupteinsatzgebiete von C liegen heute vor allem im Programmieren von Gerätetreibern oder beim Schreiben von besonders schlankem Code für Hardware mit begrenzten Ressourcen.

Inhaltsverzeichnis

Konzept

C bringt einen sehr kleinen Satz an Schlüsselwörtern mit. Schon einfache Aufgaben wie etwa die Ein- und Ausgabe von Daten, werden mit Hilfe von Funktionen aus einer Bibliothek erledigt. Die grundlegenden Datentypen umfassen im wesentlichen Zahlenwerte aus dem bereich der Ganz- oder Fliesskommazahlen.

C erlaubt eine sehr hardwarenahe Programmierung. Um Datengrenzen, Wertebereiche, verfügbaren Arbeitsspeicher und die Freigabe desselbigen muss sich dabei der Entwickler selbst kümmern. Leider führt dabei schlampiges Entwicklen oft zum unabsichtlichen Überschreiben von Datenbereichen und damit zu Programmabstürzen. Andererseits punktet C grundsätzlich mit seiner hohen Geschwindigkeit bei der Programmausführung.

C-Programme können im einfachsten Fall mit einem Texteditor geschrieben werden und anschliessend mit einem Compiler in maschinenlesbaren Code umgewandelt werden.

Weblinks

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