Bossbuebe: Unterschied zwischen den Versionen

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Christian Boss stieg so überraschend zum Erfolgskomponisten eingängiger Dialektschlager auf. Mit weiteren Liedern, darunter "Sässelilift", "Alte Liebe rostet nicht" und "Macht's ächt öppis", traf er abermals den Zeitgeschmack - auch wenn der Ansager bei Radio Beromünster noch vor jedem Stück der Bossbuebe ausdrücklich erwähnte, dass es sich beim folgenden nicht um volkstümliche Musik handle!
Christian Boss stieg so überraschend zum Erfolgskomponisten eingängiger Dialektschlager auf. Mit weiteren Liedern, darunter "Sässelilift", "Alte Liebe rostet nicht" und "Macht's ächt öppis", traf er abermals den Zeitgeschmack - auch wenn der Ansager bei Radio Beromünster noch vor jedem Stück der Bossbuebe ausdrücklich erwähnte, dass es sich beim folgenden nicht um volkstümliche Musik handle!
Der gelernte Koch "Chrigel" Boss wirtete gleichzeitig von 1952 bis 1978 im "Steinbock" in Grindelwald. Gelegentlich gastierte er z. B. in Deutschland oder Kopenhagen. Danach war Christian Boss als Holzschnitzer und als Musiklehrer für Akkordeon und Schwyzerörgeli in Grindelwald tätig. Christian Boss hatt zwei Töchter. Er starb 1987. Der "Steinbock" wurde 1992 von Christian Boss' Bruder Hans gekauft.


Das Duo <b>Stiller Has</b> erwähnte "S'Träumli" in seinem Lied "Gäge d Bärge" (1994). Das beliebte Lied "S Träumli" wurde unter anderem von der [[Familie Trüeb]] und QL verhunzt. Weitere Versionen gibt es von [[Michel Villa]] und [[Florian Ast]].
Das Duo <b>Stiller Has</b> erwähnte "S'Träumli" in seinem Lied "Gäge d Bärge" (1994). Das beliebte Lied "S Träumli" wurde unter anderem von der [[Familie Trüeb]] und QL verhunzt. Weitere Versionen gibt es von [[Michel Villa]] und [[Florian Ast]].

Version vom 12. Februar 2010, 23:45 Uhr

Die Bossbuebe: Hans Boss, Christian Inäbnit, Christian Boss

Schweizer Volksmusikgruppe

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Schon von 1938 bis 1950 spielten die Brüder Christian "Chrigel" Boss (Handorgel) und Hans Boss (Bass) im elterlichen Gastbetrieb "Steinbock" in Grindelwald. In den 1950er Jahren vervollständigte Walter Grob (Handorgel) die Kapelle Bossbuebe, wechselte jedoch 1959 zur Kapelle Heirassa, worauf Christian Inäbnit zu den Bossbuebe stiess. Die Kapelle spielte hauptsächlich traditionelle Ländler und Dialektschlager.

Das bereits 1948 von Christian Boss komponierte Lied "S'Träumli" wurde erst 1959 auf Schallplatte veröffentlicht. Für die Aufnahmen wurden die Bossbuebe mit einem zusätzlichen Klarinettisten und einem Sänger verstärkt. Die Platte verkaufte sich schliesslich 380'000 mal und machte jahrelang als helvetischer Spitzenreiter die Runde. Das Lied wurde auch ins Hochdeutsche übersetzt und beispielsweise von der Gruppe Regenpfeifer aufgenommen.

Christian Boss stieg so überraschend zum Erfolgskomponisten eingängiger Dialektschlager auf. Mit weiteren Liedern, darunter "Sässelilift", "Alte Liebe rostet nicht" und "Macht's ächt öppis", traf er abermals den Zeitgeschmack - auch wenn der Ansager bei Radio Beromünster noch vor jedem Stück der Bossbuebe ausdrücklich erwähnte, dass es sich beim folgenden nicht um volkstümliche Musik handle!

Das Duo Stiller Has erwähnte "S'Träumli" in seinem Lied "Gäge d Bärge" (1994). Das beliebte Lied "S Träumli" wurde unter anderem von der Familie Trüeb und QL verhunzt. Weitere Versionen gibt es von Michel Villa und Florian Ast.

2008 war die Kapelle Bossbuebe in der zweiten Folge der idiotischen Fernsehsendung "Die grössten Schweizer Hits 08" mit "S'Träumli" in der Kategorie "Jung und Alt" nominiert und belegte schliesslich mit 12 Prozent der abgegebenen Stimmen Platz 3.

Besetzung

Musiker geboren gestorben Mitglied Instrument
Christian "Chrigel" Boss 10. März 1926 19. Juni 1987 ab 1950 Handorgel
Hans Boss ab 1950 Bass
Walter Grob 1950-1959 Handorgel
Christian Inäbnit 1959-1964 Stimme
Erich Vogt 1959-1964 Klarinette, Stimme