Bildschirm: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein <b>Bildschirm</b> (auch: Monitor) ist ein Ausgabegerät, bzw. ein Teil eines Ausgabegerätes zur Darstellung von Zeichen oder Bildern. Es ist somit eine Anzeige im technischen Sinne.
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Der Shell-Befehl [http://ddccontrol.sourceforge.net/ ddccontrol] hilft bei der Konfiguration von Bildschirmen. Über die Befehlszeile oder eine grafische Oberfläche können Farbe, Helligkeit, Kontrast usw. eingestellt werden. Für häufiges Umkonfigurieren gibt es die Möglichkeit von Konfigurationsprofilen - so können Einstellungen für verschiedene Bildschirme oder Farbprofile gespeichert werden.
  
 
Wenn der Bildschirm bei der Installation an einem einfachen [[KVM-Switch]] (Keyboard-Video-Mouse-Umschalter) hängt, ist ein Auslesen der vom Bildschirm gelieferten Frequenzdaten nicht möglich. Linux stellt dann manchmal flimmernde, unpassende Auflösungen ein. Um die Bildwiederholfrequenz zu ändern, muss dann die Datei "xorg.conf" angepasst werden.
 
Wenn der Bildschirm bei der Installation an einem einfachen [[KVM-Switch]] (Keyboard-Video-Mouse-Umschalter) hängt, ist ein Auslesen der vom Bildschirm gelieferten Frequenzdaten nicht möglich. Linux stellt dann manchmal flimmernde, unpassende Auflösungen ein. Um die Bildwiederholfrequenz zu ändern, muss dann die Datei "xorg.conf" angepasst werden.
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2010, 16:39 Uhr

Ein Bildschirm (auch: Monitor) ist ein Ausgabegerät, bzw. ein Teil eines Ausgabegerätes zur Darstellung von Zeichen oder Bildern. Es ist somit eine Anzeige im technischen Sinne.

Zu den hauptsächlichen Merkmalen eines Bildschirms gehören die folgenden.

Merkmal Beschreibung
Bildschirmgrösse Sie wird in Zoll angegeben und bezieht sich immer auf die Diagonale der Bildröhre. Diese ist normalerweise etwas grösser als die sichtbare Diagonale. Das gilt jedoch nicht für Bauarten, die ohne eine herkömmliche Bildröhre auskommen (z. B. beim Flachbildschirm).
Maximale Vertikalfrequenz Aus ihr ergibt sich für eine bestimmte Bildauflösung (z. B. 1024x768) eine Bildwiederholfrequenz (z. B. 80 Hz).
Helligkeit
Kontrast
Reaktionszeit
Anzahl der Pixel Wichtig besonders bei LCD-Monitoren.
Maximaler Blickwinkel Wichtig besonders bei LCD-Monitoren.

Verwendete Darstellungstechniken von Bildschirmen sind die folgenden:

  • Kathodenstrahlröhrenbildschirm (CRT)
  • Flüssigkristallbildschirm (LCD)
    • Dünnschichttransistorbildschirm (TFT)
  • Surface-conduction Electron-emitter Display (SED)
  • Plasmabildschirm
  • Organische Leuchtdiode (OLED)
  • Feldemissionsbildschirm (FED)

Der Bildschirminhalt eines entfernten Rechners kann mittels VNC angezeigt werden. Um zwei Bildschirme auf demselben Tisch wie einen zu benutzen, kann x2x verwendet werden.

Der Shell-Befehl ddccontrol hilft bei der Konfiguration von Bildschirmen. Über die Befehlszeile oder eine grafische Oberfläche können Farbe, Helligkeit, Kontrast usw. eingestellt werden. Für häufiges Umkonfigurieren gibt es die Möglichkeit von Konfigurationsprofilen - so können Einstellungen für verschiedene Bildschirme oder Farbprofile gespeichert werden.

Wenn der Bildschirm bei der Installation an einem einfachen KVM-Switch (Keyboard-Video-Mouse-Umschalter) hängt, ist ein Auslesen der vom Bildschirm gelieferten Frequenzdaten nicht möglich. Linux stellt dann manchmal flimmernde, unpassende Auflösungen ein. Um die Bildwiederholfrequenz zu ändern, muss dann die Datei "xorg.conf" angepasst werden.

Weblinks

Herausgeber Sprache Webseitentitel Anmerkungen
country DE.gif Wikipedia ger Bildschirmwbm Enzyklopädischer Artikel
country DE.gif Heise Zeitschriften Verlag ger Bildmotive aus "c't"wbm