1991 Film "Merci la vie": Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://cinema.encyclopedie.films.bifi.fr/index.php?pk=46759 Merci la vie] (Cinema.Encyclopedie.Films.Bifi.fr)
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Version vom 14. Februar 2009, 00:37 Uhr

Filmplakat Merci la vie (1991)
Veröffentlichung
Premiere Filmtitel Dauer Vertrieb
1991.03.13 Merci la vie 117 Min. Datei:country fr.gif FR: Ciné Valse / Film par Film / AMLF
1991.07.13 Datei:country jp.gif JP:
1991.11.01 Datei:country nl.gif NL: (Amsterdam)
1992.01.10 Thanks for life Datei:country gb.gif GB: Artificial Eye
1992.01.31 Kiitos elämä Datei:country fi.gif FI:
1992 Merci la vie 117 Min. Datei:country fr.gif FR VHS-Video: Nouvelles Messageries Vidéo
Dem Leben sei Dank Datei:country de.gif DE:
Merci la vie, grazie alla vita Datei:country it.gif IT: Columbia Tristar Films Italia
Obrigado à vida Datei:country br.gif BR Kabel-TV:
S' efharisto, zoi Datei:country gr.gif GR:
Thank you, life
2000 Merci la vie 117 Min. Datei:country fr.gif FR DVD: Pathé
Produktion Jean-Louis Livi und Bernard Marescot (executive) für
Drehbuch Bertrand Blier
Regie Bertrand Blier. - Frédéric Auburtin (Regieassistent), Philippe Chapus (Regieassistent), Luc Goldenberg (Regieassistent), Hiromi Rollin (Regieassistent)
Bild Philippe Rousselot. - Schwarzweiss, Farbe (Eastmancolor)
Darsteller Michel Blanc (junger Vater), Jean Carmet (alter Vater), Gérard Depardieu (Dr. Marc Antoine Worms), Thierry Frémont (François), Charlotte Gainsbourg (Camille Pelleveau), Annie Girardot (alte Mutter), Anouk Grinberg (Joëlle), Jean-Louis Trintignant (SS-Offizier)

Claude Aufaure, Serge Barbagallo, Claude Barjchasse, Didier Bénureau (zweiter Regisseur), Michel Berto (Banker), Isabelle de Bottoc, Stéphane Boucher (Journalist), Jacques Boudet (Craven), Philippe Cal, Jacques Chailleux (Fahrer), Philippe Clévenot (Produzent), Eric Denize, Jean-Michel Dupuis, Anouk Ferjac (Mutter in der Klinik), Laurent Gamelon, Vincent Grass, Eric Grat, Lawrence Guerre, Maria Guitarest, Catherine Jacob (junge Mutter), Christiane Jean (Frau von Marc-Antoine), Maxime Lombard, Olivier Mazoyer, François Perrot (Maurice, der Regisseur), René Remblier, Yves Rénier (Robert, die Wache), Jean Rougerie (Forensiker), Jacques Seiler (Inspektor), Eric Thomas, Fabienne Tricottet, Marc Zammit

Sprache Französisch
Ausstattung Théobald Meurisse
Kostüme Jacqueline Bouchard
Filmschnitt Claudine Merlin
Ton Pierre Gamet
Drehorte Hérault (Frankreich), Lacanau (Dep. Gironde, Frankreich), Paris (Frankreich)
Drehbeginn 1990.07.16
Altersfreigabe K-12 (Finnland), -12 (Frankreich), 18 (Grossbritannien)

Entstehungsgeschichte

Merci la vie (1991) folgt Trop belle pour toi (1989), Bertrand Bliers bisher erfolgreichstem Film.

In Merci la vie greift Bertrand Blier auf sein kontroverses Erstlingswerk Les valseuses (1974) zurück, in dem die beiden Taugenichtse Jean-Claude (Gérard Depardieu) und Pierrot (Patrick Dewaere) sich mit Diebstählen durchs Leben schlagen. Ihr Liebesleben kennt dabei keine Langeweile: sie führen eine offene Beziehung mit der "Friseuse" Marie-Ange (Miou-Miou), vergnügen sich mit der kleinen Urlauberin Jacqueline (Isabelle Huppert) oder nuckeln im Zugabteil an der Brust einer jungen Mutter (Brigitte Fossey). Jean-Claude vergeht sich sogar an Pierrot, als gerade keine Frau zur Hand ist. Als sie einer älteren Frau (Jeanne Moreau), die gerade aus dem Gefängnis kommt, begegnen, ändert sich ihr Leben. Nach einem Dreier mit den Jungs erschiesst sie sich. Nun suchen Jean-Claude und Pierrot den Sohn der Toten, der sich rasch als Mörder entpuppt, sodass bald die ganze Bande auf der Flucht vor der Polizei ist.

In gewisser Weise produzierte Blier mit Merci la vie eine Wiederverfilmung von Les valseuses, wobei er die Rollen von Depardieu und Dewaere durch die beiden Frauen Anouk Grinberg und Charlotte Gainsbourg spielen liess, die sich als sexuell genauso hungrig wie ihre Vorgänger entpuppen. Während Pierrot Jean-Claude in einem Einkaufswagen auf dem Parkplatz eines Supermarkts herumschob, schiebt Camille einen Einkaufswagen durch den Häuserkomplex am Strand, in dem sie wohnt, als sie auf Joëlle trifft und sie in dem Wagen nachhause schiebt.

Handlung

Die junge Schülerin Camille Pelleveau (Charlotte Gainsbourg), die sich eigentlich für die Matura vorbereitet, lernt an der französi­schen Atlantikküste im Licht des frühen Morgens die erfahrenere Joëlle (Anouk Grinberg) kennen, die eben erst von ihrem Freund aus dem Auto geworfen worden ist. Die Begegnung ist der Beginn einer Freundschaft und eines Trips durch Nächte, in denen die beiden ungleichen Frauen sexuelle Erfahrungen mit verschiedenen Männern sammeln.

Camille verliert ihre Jungfräulichkeit auf dem Rücksitz des Autos eines Malers, bevor sie in einer surrealen Rückblende in die 1940er Jahre ihren Vater (Michel Blanc) darum bittet, mit ihrer Mutter Geschlechtsverkehr zu haben, damit es zu ihrer Empfängnis kommen möge. Camille will ihre Freundin ihrem Vater anbieten, doch Joëlle hat den Tripper, den sie in einem kleinen Dorf verbreitet wie weiland Typhus-Mary. Dr. Marc Antoine Worms (Gérard Depardieu) hat eine sexuell übertragbare Krankheit entwickelt und benutzt Joëlle als Versuchskaninchen, indem er sie damit infiziert, damit er als erfolgreicher Bekämpfer der Krankheit berühmt werden kann. So erfährt Camille von AIDS und beginnt zu befürchten, sich damit angesteckt zu haben.

Joëlle wird von den Männern angegriffen, die sie mit dem Tripper angesteckt hat, sie und Camile werden regelmässig von Männern geschlagen. Camille hört zu, wie ihr Vater gefoltert wird und wie eines seiner Augen herausgerissen und dann in Joëlles Vagina geschoben wird. Camille versteckt sich schliesslich in einem ausgebombten Haus, während Joëlle in ein Konzentrationslager abtransportiert wird.

Galerie

Filmplakate.

Filmszenen.

Auszeichnungen

  • 1992 César (Meilleur second rôle masculin) für Jean Carmet

Der Film erzielte in der ersten Woche 109'070 Eintritte. Während der gesamten Spieldauer wurden 1'084'000 Eintritte verkauft (davon 326'783 in Paris).

Bibliographie

Datum Autor Medium Titel Herausgeber Anmerkungen
Artikel In: Datei:country fr.gif Les cahiers du cinéma Nr. 441
Artikel In: Datei:country fr.gif Les cahiers du cinéma Nr. 442
1991 Artikel In: Datei:country fr.gif Cinéma Nr. 475
Artikel In: Datei:country fr.gif Positif Nr. 363
Artikel In: Datei:country fr.gif Première Nr. 169
Artikel In: Datei:country fr.gif La revue du cinéma Nr. 470
Artikel In: Datei:country fr.gif Studio Magazine Nr. 46
Artikel In: Datei:country fr.gif Studio Magazine Nr. 47
Artikel In: Datei:country fr.gif Studio Magazine Nr. 48

Weblinks

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