2006 Film "La science des rêves": Unterschied zwischen den Versionen
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| Anleitung zum Träumen | | Science of sleep - Anleitung zum Träumen | ||
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| <b>Budget</b> || 6'000'000 US-Dollar | | <b>Budget</b> || 6'000'000 US-Dollar | ||
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| <b>Altersfreigabe</b> || A (Norwegen), IIA (Hongkong), K-7 (Finnland), M (Australien, Neuseeland), MG6 (Niederlande), PG (Kanada), R (USA), 7 (Schweden), 10 (Schweiz: Kantone Genève und Waadt), M/12 (Portugal), 13 (Argentinien), 14 (Peru), 14A (Kanada: Ontario), 15 (Grossbritannien, Südkorea), 15A (Irland), M18 (Singapur) | | <b>Altersfreigabe</b> || A (Norwegen), IIA (Hongkong), K-7 (Finnland), M (Australien, Neuseeland), MG6 (Niederlande), PG (Kanada), R (USA), 6 (Deutschland), 7 (Schweden), 10 (Schweiz: Kantone Genève und Waadt), M/12 (Portugal), 13 (Argentinien), 14 (Peru), 14A (Kanada: Ontario), 15 (Grossbritannien, Südkorea), 15A (Irland), M18 (Singapur) | ||
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| [[image:2006film_sciencedesreves_dreharbeiten02.jpg|thumb|right|Michel Gondry, Charlotte Gainsbourg, Gael García Bernal]] | | [[image:2006film_sciencedesreves_dreharbeiten02.jpg|thumb|right|Michel Gondry, Charlotte Gainsbourg, Gael García Bernal]] | ||
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Der französische Regisseur Michel Gondry war mit seinem englischsprachigen Film <i>Vergiss mein nicht!</i> (2004) von Kritikern gefeiert worden und kehrte von den USA wieder in sein Heimatland Frankreich zurück, um einen neuen Film zu drehen. Die Idee für die autobiografisch angelegte Geschichte kam ihm Jahre zuvor, als er das Musikvideo <i>Everlong</i> für die Foo Fighters filmte, das von einem Paar handelte, das sich seine Träume "teilt". | |||
Für den Film <i>La science des rêves</i> (2006) wurde sieben Wochen gedreht. In dem Haus in Paris, in dem der Film sich hauptsächlich zuträgt, hatte Gondry mit seiner Familie gelebt, als er als Kalender-Designer arbeitete. Bereits sechs Monate zuvor wurden die Traumsequenzen in Gondrys Haus in Villemagne gedreht. | |||
Mit der Rolle des Stéphane besetzte man den Mexikaner Gael García Bernal, der mit Hauptrollen in Filmen wie <i>Amores perros</i> (2000) und <i>La mala educación - Schlechte Erziehung</i> (2004) bekannt wurde. Auch Rhys Ifans kam anfänglich für die Rolle in Frage. | |||
== Handlung == | == Handlung == | ||
Der schüchterne Stéphane Miroux (Gael García Bernal) kommt nach dem Krebstod seines Vaters, bei dem er seit der Trennung seiner Eltern gelebt hat, von Mexiko nach Paris, da ihm seine Mutter dort Arbeit besorgt hat. Sie verspricht Stéphane, der gern zeichnet und erfindet, einen kreativen Job, weshalb dieser von dem sich als Büroarbeit bei einer Kalenderfirma herausstellenden Job wenig begeistert ist. Als er seinem Chef vorschlägt, die Kalender selbst zu gestalten, wird er abgewiesen, und wegen seiner schlechten Französischkenntnisse muss er sich mit seinen drei Arbeitskollegen auf Englisch unterhalten. | |||
In seinen Träumen ist Stéphane Moderator seiner eigenen Traumshow <i>Stéphane TV</i>. Er hatte bereits als Kind Schwierigkeiten, Traum und Realität auseinanderzuhalten, und ist dieses Problem noch immer nicht los: Er träumt unter anderem, er würde den Chef bei der Arbeit verzaubern und die Macht in der Firma selbst übernehmen. | |||
Gegenüber von Stéphane zieht eine junge Frau ein und als zwei Männer das Klavier der Frau das Treppenhaus hochtragen wollen, hilft er ihnen und verletzt sich dabei die Hand. Die Frau, Stéphanie ([[Charlotte Gainsbourg]]), und ihre Freundin Zoé (Emma de Caunes) verbinden seine Hand und unterhalten sich mit ihm. Zoé lügt ihm vor, sie würden bei einer Musikfirma arbeiten, was Stéphanie nicht gutheisst. Stéphane, der hauptsächlich Englisch spricht, findet Zoé zunächst attraktiver, verliebt sich aber mit der Zeit in Stéphanie. | |||
Stéphane und Stéphanie befreunden sich. Traum und Realität beginnen sich immer zu vermischen. Sie probieren beispielsweise die selbstgebastelte Zeitmaschine, die eine Sekunde in die Zukunft und in die Vergangenheit zurückversetzen kann, und denken sich eine Geschichte um ein Boot aus, die sie schliesslich zu basteln anfangen. | |||
Mit der Zeit zweifelt Stéphane daran, dass Stéphanie ihn wirklich mag, und glaubt, alles Erlebte sei nur ein Traum gewesen. Schliesslich will Stéphane, völlig am Ende, zurück nach Mexiko gehen, stattet seiner Nachbarin zuvor aber noch einen Besuch ab und sieht, dass sie die Geschichte um das Boot fertiggebastelt hat. | |||
== Galerie == | == Galerie == |
Version vom 20. März 2009, 23:33 Uhr
Produktion |
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Drehbuch | Michel Gondry | ||||||||||||||||
Regie | Michel Gondry | ||||||||||||||||
Bild | Jean-Louis Bompoint. - Farbe (1.85:1 - 35 mm) | ||||||||||||||||
Darsteller | Gael García Bernal (Stéphane Miroux), Alain Chabat (Guy), Charlotte Gainsbourg (Stéphanie), Miou-Miou (Christine Miroux)
Jean-Michel Bernard (der klavierspielende Polizist), Sacha Bourdo (Serge), Emma de Caunes (Zoé), Bertrand Delpierre (Présentateur JT), Inigo Lezzi (Monsieur Persinnet), Eric Mariotto (Polizist), Stéphane Metzger (Sylvain), Alain de Moyencourt (Gérard; als "Decourt Moyen"), Aurélia Petit (Martine), Yvette Petit (Ivana), Pierre Vaneck (Pouchet) | ||||||||||||||||
Sprache | Englisch, Französisch, Spanisch | ||||||||||||||||
Musik | Jean-Michel Bernard | ||||||||||||||||
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Produktionsleitung | |||||||||||||||||
Ausstattung | Ann Chakraverty, Pierre Pell, Stéphane Rosenbaum | ||||||||||||||||
Kostüme | Florence Fontaine | ||||||||||||||||
Filmschnitt | Juliette Welfling | ||||||||||||||||
Ton | Guillaume le Bras, Dominique Gaborieau, Guillaume Sciama | ||||||||||||||||
Crew | |||||||||||||||||
Drehorte | |||||||||||||||||
Produktionszeitraum | 2005 (sieben Wochen) | ||||||||||||||||
Budget | 6'000'000 US-Dollar | ||||||||||||||||
Altersfreigabe | A (Norwegen), IIA (Hongkong), K-7 (Finnland), M (Australien, Neuseeland), MG6 (Niederlande), PG (Kanada), R (USA), 6 (Deutschland), 7 (Schweden), 10 (Schweiz: Kantone Genève und Waadt), M/12 (Portugal), 13 (Argentinien), 14 (Peru), 14A (Kanada: Ontario), 15 (Grossbritannien, Südkorea), 15A (Irland), M18 (Singapur) |
Entstehungsgeschichte
Der französische Regisseur Michel Gondry war mit seinem englischsprachigen Film Vergiss mein nicht! (2004) von Kritikern gefeiert worden und kehrte von den USA wieder in sein Heimatland Frankreich zurück, um einen neuen Film zu drehen. Die Idee für die autobiografisch angelegte Geschichte kam ihm Jahre zuvor, als er das Musikvideo Everlong für die Foo Fighters filmte, das von einem Paar handelte, das sich seine Träume "teilt".
Für den Film La science des rêves (2006) wurde sieben Wochen gedreht. In dem Haus in Paris, in dem der Film sich hauptsächlich zuträgt, hatte Gondry mit seiner Familie gelebt, als er als Kalender-Designer arbeitete. Bereits sechs Monate zuvor wurden die Traumsequenzen in Gondrys Haus in Villemagne gedreht.
Mit der Rolle des Stéphane besetzte man den Mexikaner Gael García Bernal, der mit Hauptrollen in Filmen wie Amores perros (2000) und La mala educación - Schlechte Erziehung (2004) bekannt wurde. Auch Rhys Ifans kam anfänglich für die Rolle in Frage.
Handlung
Der schüchterne Stéphane Miroux (Gael García Bernal) kommt nach dem Krebstod seines Vaters, bei dem er seit der Trennung seiner Eltern gelebt hat, von Mexiko nach Paris, da ihm seine Mutter dort Arbeit besorgt hat. Sie verspricht Stéphane, der gern zeichnet und erfindet, einen kreativen Job, weshalb dieser von dem sich als Büroarbeit bei einer Kalenderfirma herausstellenden Job wenig begeistert ist. Als er seinem Chef vorschlägt, die Kalender selbst zu gestalten, wird er abgewiesen, und wegen seiner schlechten Französischkenntnisse muss er sich mit seinen drei Arbeitskollegen auf Englisch unterhalten.
In seinen Träumen ist Stéphane Moderator seiner eigenen Traumshow Stéphane TV. Er hatte bereits als Kind Schwierigkeiten, Traum und Realität auseinanderzuhalten, und ist dieses Problem noch immer nicht los: Er träumt unter anderem, er würde den Chef bei der Arbeit verzaubern und die Macht in der Firma selbst übernehmen.
Gegenüber von Stéphane zieht eine junge Frau ein und als zwei Männer das Klavier der Frau das Treppenhaus hochtragen wollen, hilft er ihnen und verletzt sich dabei die Hand. Die Frau, Stéphanie (Charlotte Gainsbourg), und ihre Freundin Zoé (Emma de Caunes) verbinden seine Hand und unterhalten sich mit ihm. Zoé lügt ihm vor, sie würden bei einer Musikfirma arbeiten, was Stéphanie nicht gutheisst. Stéphane, der hauptsächlich Englisch spricht, findet Zoé zunächst attraktiver, verliebt sich aber mit der Zeit in Stéphanie.
Stéphane und Stéphanie befreunden sich. Traum und Realität beginnen sich immer zu vermischen. Sie probieren beispielsweise die selbstgebastelte Zeitmaschine, die eine Sekunde in die Zukunft und in die Vergangenheit zurückversetzen kann, und denken sich eine Geschichte um ein Boot aus, die sie schliesslich zu basteln anfangen.
Mit der Zeit zweifelt Stéphane daran, dass Stéphanie ihn wirklich mag, und glaubt, alles Erlebte sei nur ein Traum gewesen. Schliesslich will Stéphane, völlig am Ende, zurück nach Mexiko gehen, stattet seiner Nachbarin zuvor aber noch einen Besuch ab und sieht, dass sie die Geschichte um das Boot fertiggebastelt hat.
Galerie
Filmplakate.
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Filmplakat La science des rêves (2006)
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Filmplakat The science of sleep (2006)
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DVD La science des rêves
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DVD The science of sleep
Filmszenen.
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Gael García Bernal
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Gael García Bernal
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Gael García Bernal, Emma de Caunes, Alain Chabat, Charlotte Gainsbourg
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Emma de Caunes, Charlotte Gainsbourg
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Alain Chabat, Gael García Bernal
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Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg
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Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg
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Charlotte Gainsbourg, Gael García Bernal
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Alain Chabat, Gael García Bernal
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Gael García Bernal
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Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg
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Charlotte Gainsbourg, Gael García Bernal, Emma de Caunes
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Gael García Bernal
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Alain Chabat, Gael García Bernal
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Gael García Bernal, Charlotte Gainsbourg
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Charlotte Gainsbourg, Emma de Caunes, Gael García Bernal
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Sacha Bourdu, Gael García Bernal, Alain Chabat
Auszeichnungen
- 2007 Cannes Film Festival (UCMF Film Music Award: Best music score) für Jean-Michel Bernard
- 2007 Chlotrudis Awards (Chlotrudis Award: Best visual design)
- 2007 Golden Trailer Awards (Golden Trailer: Best independent)
- 2007 Paris Cinéma (Audience Award) für Jean-Michel Bernard
Kritiken
Bibliografie
Datum | Autor | Format | Titel | Herausgeber | Anmerkungen |
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Weblinks
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