Ines Torelli: Unterschied zwischen den Versionen

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{{country1|CH}} Schweizer Kabarettistin und Schauspielerin ; geboren 14. Juni 1931 in St. Gallen als Ines Stierli
{{country1|CH}} Schweizer Kabarettistin und Schauspielerin ; geboren 14. Juni 1931 in St. Gallen als Ines Stierli


<b>Ines Stierli</b> machte ursprünglich eine Schneiderlehre. Einmal trat sie anlässlich einer Talentschau im Rahmen eines Stadtfests auf, wo sie von Oskar Hobi, dem Leiter des "Cabaret Rüeblisaft", gesehen wurde. 1955 holte er das begabte "Maitli" bei einer Vakanz in sein <b>Cabaret Rüeblisaft</b>. Stierli nannte sich nun <b>Ines Torelli</b> und lernte bereits bei ihremersten Engagement ihren späteren Mann Edi Baur (1919-2009) kennen, der damals noch Theaterfotograf war. 1958 wechselte sie zum <b>Cabaret Fédéral</b>, später zum <b>Äxgüsi</b>.
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<b>Ines Stierli</b> machte ursprünglich eine Schneiderlehre. Einmal trat sie anlässlich einer Talentschau im Rahmen eines Stadtfests auf, wo sie von Oskar Hobi, dem Leiter des "Cabaret Rüeblisaft", gesehen wurde. 1955 holte er das begabte "Maitli" bei einer Vakanz in sein <b>Cabaret Rüeblisaft</b>. Stierli nannte sich nun <b>Ines Torelli</b> und lernte bereits bei ihrem ersten Engagement ihren späteren Mann Edi Baur (1919-2009) kennen, der damals noch Theaterfotograf war. 1958 wechselte sie zum <b>Cabaret Fédéral</b>, später zum <b>Äxgüsi</b>.


1959 stand sie für <i>Café Odeon</i> erstmals für einen Film vor der Kamera, später wirkte sie auch in <i>Chikita</i> (1961), <i>Die sechs Kummerbuben</i> (1968) und <i>Professor Sound und die Pille</i> (1971) mit.  
1959 stand sie für <i>Café Odeon</i> erstmals für einen Film vor der Kamera, später wirkte sie auch in <i>Chikita</i> (1961), <i>Die sechs Kummerbuben</i> (1968) und <i>Professor Sound und die Pille</i> (1971) mit.  
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2001 kam sie für einen kurzen Besuch nach Zürich ins Hechtplatz-Theater, wo sie mit 250 Freunden ihren 70. Geburtstag feierte. Ihr Mann Edi Baur starb 89-jährig am 14. Oktober 2009. An eine Rückkehr in die Schweiz denkt sie nicht einmal: "Nova Scotia ist längst zu meiner Heimat geworden und wird es bleiben."
2001 kam sie für einen kurzen Besuch nach Zürich ins Hechtplatz-Theater, wo sie mit 250 Freunden ihren 70. Geburtstag feierte. Ihr Mann Edi Baur starb 89-jährig am 14. Oktober 2009. An eine Rückkehr in die Schweiz denkt sie nicht einmal: "Nova Scotia ist längst zu meiner Heimat geworden und wird es bleiben."


== Diskografie ==
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{{Stück|||Ines Torelli, Doris Ebner und Ulrich Beck|Z'viel Geld!||}}
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== Galerie ==
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image:inestorelli002.jpg|Ines Torelli
image:inestorelli1994_01.jpg|Ines Torelli und Edi Baur 1994
image:inestorelli003.jpg|Ines Torelli
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== Weblinks ==
{{Weblinks|{{url_dewikipedia|Ines_Torelli|Ines Torelli}}
{{url|CH|News.ch|ger|http://www.news.ch/Ines+Torelli+wird+70+Jahre+alt/51775/detail.htm|Ines Torelli wird 70 Jahre alt|Biografie}}
{{url|US|Discogs|eng|http://www.discogs.com/artist/Ines+Torelli|Ines Torelli|Diskografie}}
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<!-- http://www.obrist.li/kusli/kasperli/index.htm -->


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{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2009, 21:18 Uhr

Ines Torelli, Autogrammkarte

Schweizer Kabarettistin und Schauspielerin ; geboren 14. Juni 1931 in St. Gallen als Ines Stierli

Diskografie Galerie Weblinks

Ines Stierli machte ursprünglich eine Schneiderlehre. Einmal trat sie anlässlich einer Talentschau im Rahmen eines Stadtfests auf, wo sie von Oskar Hobi, dem Leiter des "Cabaret Rüeblisaft", gesehen wurde. 1955 holte er das begabte "Maitli" bei einer Vakanz in sein Cabaret Rüeblisaft. Stierli nannte sich nun Ines Torelli und lernte bereits bei ihrem ersten Engagement ihren späteren Mann Edi Baur (1919-2009) kennen, der damals noch Theaterfotograf war. 1958 wechselte sie zum Cabaret Fédéral, später zum Äxgüsi.

1959 stand sie für Café Odeon erstmals für einen Film vor der Kamera, später wirkte sie auch in Chikita (1961), Die sechs Kummerbuben (1968) und Professor Sound und die Pille (1971) mit.

1960 startete Baur seine zweite Karriere als Theaterproduzent. Zusammen mit Hans Gmür, Karl Suter und zeitweise auch Hans Moeckel produzierte er in den 1960er Jahren in schneller Folge zahlreiche Musicals, viele davon mit Torelli als Star: Bibi Balu erlebte über 200, Golden girl sogar über 600 Aufführungen. Zudem trat Torelli unter der Regie von Jörg Schneider auch in Die kleine Niederdorfoper von Paul Burkhard auf.

Besondere Bekanntheit erlangte sie zudem als Sprecherin auf einer ganzen Reihe von Schweizerdeutsch gesprochenen Kasperli-Hörspielkassetten mit Jörg Schneider und Paul Bühlmann.

Es folgten nun immer häufiger auch Auftritte im Fernsehen. Im Januar 1975 veröffentlichte sie die Schlager-Single Gigi von Arosa, eine schweizerdeutsche Verulkung von Dalidas "Gigi l'Amoroso", produziert vom Trio Eugster, die in der Schweizer Hitparade bis Platz 5 aufsteigen konnte. Gigi ist hier ein Skilehrer und Frauenschwarm und wird - ursprünglich fiktiv - durch Daniel Meisser dargestellt. 1977 trat sie in der selbstproduzierten Ein-Frau-Fernsehshow "Torelli total" auf.

In den 1980er Jahren übernahm Torelli die 1961 von Baur gegründete Zürcher Märchenbühne, wo sie zahlreiche Kindergeschichten übersetzte und zu Dialektstücken bearbeitete. Das erfolgreichste wurde Di chli Häx (1990) im Zürcher Opernhaus, in dem Torelli 59-jährig noch problemlos die kindliche Hauptrolle spielte. An ihrem 60. Geburtstag 1991 heiratete sie schliesslich nach 37 Jahren Partnerschaft Edi Baur.

Etwa um dieselbe Zeit geriet die Trägerin des "Ordens wider den bierischen Ernst" als Scientology-Mitglied in die Schlagzeilen. Aus einer persönlichen Krise heraus hatte sie psychologische Kurse bei der Sekte belegt. Die sollen ihr tatsächlich geholfen haben, wie sie damals bekannte. Mittlerweile wird sie aber von Infosekta als "nicht mehr aktiv" geführt.

Seit 1995 lebt sie mit ihrem Mann Edi Baur in Ravenport (Nova Scotia, Kanada) nahe Lunenburg in einer Villa mit Meerblick.

2001 kam sie für einen kurzen Besuch nach Zürich ins Hechtplatz-Theater, wo sie mit 250 Freunden ihren 70. Geburtstag feierte. Ihr Mann Edi Baur starb 89-jährig am 14. Oktober 2009. An eine Rückkehr in die Schweiz denkt sie nicht einmal: "Nova Scotia ist längst zu meiner Heimat geworden und wird es bleiben."