http://mikiwiki.org/mikiwiki/api.php?action=feedcontributions&user=Michi&feedformat=atomMikiwiki - Benutzerbeiträge [de-ch]2024-03-28T11:20:22ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.31.8http://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Charles_Bukowski/Weblinks&diff=47999Charles Bukowski/Weblinks2024-03-18T21:01:51Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{Weblinks}}<br />
{{url|US|Levee 67|eng|http://www.levee67.org/bukowski/|Charles Bukowski|}}<br />
{{url|US|Real Beer|eng|http://www.realbeer.com/buk/|Buk's page|}}<br />
{{url|US|Real Beer|eng|http://www.realbeer.com/buk/sure.html|Sure : the Bukowski newsletter|}}<br />
{{url|US|The Obscure Organization|eng|http://www.obscure.org/obscene-latin/|The Charles Bukowski Memorial Center for Classical Latin Studies|}}<br />
{{url|DE|Charles Bukowski-Gesellschaft|ger|http://www.bukowski-gesellschaft.de/|Charles Bukowski-Gesellschaft|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.guardian.co.uk/books/booksblog/2007/sep/05/bukowski<br />
* http://home.swipnet.se/~w-15266/cultur/bukowski/bibuk.htm<br />
* http://bibliosity.blogspot.com/2009_04_01_archive.html<br />
* http://www.chinaski.at/<br />
* http://www.nerdcore.de/wp/tag/charlesbukowski/<br />
* http://bukowski.net/<br />
* http://www.imdb.com/name/nm0001977/bio<br />
* http://www.charles-bukowski.de/<br />
<br />
You say you want a revolution?<br />
* https://beingsakin.wordpress.com/2011/09/05/you-say-you-want-a-revolution/<br />
<br />
== Alte Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{wbm|US|Black Sparrow Press|eng|http://www.blacksparrowpress.com/|Black Sparrow Press|}}<br />
{{wbm|US|Picture Palace|eng|http://www.picpal.com/cbhome.html|Wino Xing|}}<br />
{{wbm|US||eng|http://www.charm.net/~brooklyn/Buk/sure.html|Sure : the Charles Bukowski newesletter}}<br />
{{wbm|FR|Whisky, Beat and Poesy|fre|http://www.aubry.free.fr/Bukowski.htm|Charles Bukowski (1920-1994)|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.mjptv.com/writers/bukowski<br />
* http://members.aol/sbaker1357/ - Rikki Hollywood's Buk zine<br />
* http://www.mygale.org/~brake/ - Folie ordinaire : une site pour Charles Bukowski<br />
<br />
<br />
{{cat|Charles Bukowski}}<br />
{{cat|Weblinks}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=mplayer&diff=47998mplayer2024-03-16T21:13:40Z<p>Michi: /* Ausschnitt */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>mplayer</b> (auch: MPlayer, Mplayer) spielt über 150 [[Audioformat]]e und [[Videoformat]]e ab ([http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html Status codecs support]). Allfällig benötigte dynamische Windows-Bibliotheken müssen unter "/usr/local/win32" installiert werden. Um möglichst alle aktuellen Formate abzuspielen sollte das Programm aus dem Quellcode selber kompiliert werden.<br />
<br />
Der mplayer unterstützt unter anderem folgende Codecs: [[MPEG-1]], [[AVI]] (einschliesslich aller Windows-Codecs und alle [[Divx]]-Codecs), [[DVD]], [[VCD]], [[SVCD]]<br />
<br />
mplayer kann als <b>gmplayer</b> auch mit einer grafischen Benutzeroberfläche aufgerufen werden. Aber das ist was für Pipis.<br />
<br />
Mit Hilfe des [[Mplayer Plugin]] kann mplayer auch innerhalb eines [[Webbrowser]]s verwendet werden.<br />
<br />
Die 7 MB kleine Linux-Distribution [[Geexbox]] bootet lediglich einen Mplayer, der das Ansehen von Bildern, Filmen und DVDs auf einem beliebigen Rechner ermöglicht, ohne dass dort ein Mplayer installiert sein muss.<br />
<br />
In Kürze: mplayer ist der beste [[Medienspieler]], den es gibt.<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
Herunterladen: http://www.mplayerhq.hu/<br />
<br />
=== Debian GNU/Linux 10 ===<br />
<br />
$ <b>sudo apt-get install mplayer</b><br />
Paketlisten werden gelesen... Fertig<br />
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut. <br />
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig<br />
Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:<br />
liba52-0.7.4 libdirectfb-1.7-7 libenca0 libgles2 liblirc-client0 libmad0<br />
libmpeg2-4 libvorbisidec1<br />
Vorgeschlagene Pakete:<br />
libdirectfb-extra lirc fonts-freefont-ttf mplayer-doc netselect | fping<br />
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:<br />
liba52-0.7.4 libdirectfb-1.7-7 libenca0 libgles2 liblirc-client0 libmad0<br />
libmpeg2-4 libvorbisidec1 mplayer<br />
0 aktualisiert, 9 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.<br />
Es müssen 3'758 kB an Archiven heruntergeladen werden.<br />
Nach dieser Operation werden 10.5 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.<br />
<br />
=== SUSE Linux ===<br />
<br />
* [[mplayer 1.0pre4]]<br />
* [[mplayer 1.0pre6a]]<br />
* [[mplayer 1.0pre7try2]]<br />
* [[mplayer 1.0rc1]]<br />
<br />
=== Ubuntu 7.04 Feisty Fawn ===<br />
<br />
Installation von mplayer 2.1.0~rc1 (Pakete "mplayer" und "mozilla-mplayer") über die Synaptic-Paketverwaltung.<br />
<br />
Zusätzliche Codecs werden wie folgt installiert.<br />
<br />
# <b><nowiki>wget ftp://ftp1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/essential-20061022.tar.bz2</nowiki></b><br />
# <b>tar jxvf essential-20061022.tar.bz2</b><br />
# <b>mkdir /usr/lib/win32</b><br />
# <b>cp essential-20061022/* /usr/lib/win32</b><br />
<br />
=== Ubuntu 8.04 Hardy Heron ===<br />
<br />
Installation von Mplayer 2.1.0~rc2 (Pakete "mplayer" und "mozilla-mplayer") über die Synaptic-Paketverwaltung.<br />
<br />
Installation zusätzlicher Codecs.<br />
<br />
$ <b><nowiki>wget ftp://ftp1.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs/essential-20071007.tar.bz2</nowiki></b><br />
$ <b>tar jxvf essential-20071007.tar.bz2</b><br />
$ <b>sudo mkdir /usr/lib/win32</b><br />
$ <b>sudo cp essential-20071007* /usr/lib/win32</b><br />
<br />
Noch einfacher lassen sich die zusätzlichen Codecs aus dem Repository "Medibuntu" über das Paket "w32codecs" installieren.<br />
<br />
== Konfiguration ==<br />
<br />
=== Dateien ===<br />
<br />
Systemweite Einstellungen in der Datei "/etc/mplayer/mplayer.conf"<br />
<br />
Benutzereinstellungen in der Datei "~/.mplayer/config"<br />
<br />
Input bindings (siehe "-input keylist" für die vollständige keylist) in "~/.mplayer/input.conf"<br />
<br />
Schriftartenverzeichnis (es muss eine Datei "font.desc" sowie Dateien mit dem Suffix ".raw" geben) in der Datei "~/.mplayer/font/"<br />
<br />
Skins im Verzeichnis "/usr/local/share/mplayer/Skin"<br />
<br />
Anlegen der Dateien für die Benutzereinstellungen.<br />
<br />
$ <b>cd /tmp/MPlayer-1.0pre7try2/etc</b><br />
$ <b>cp codecs.conf input.conf ~/.mplayer</b><br />
$ <b>cp example.conf ~/.mplayer/config</b><br />
<br />
Bearbeiten der Benutzereinstellungen.<br />
<br />
$ <b>vi ~/.mplayer/config</b><br />
joystick=0<br />
lirc=0<br />
# vo=xv<br />
ac=mad,ffmp2,<br />
ao=alsa<br />
cache=3000<br />
cache-min=60<br />
fs=yes<br />
stop-xscreensaver="no"<br />
<br />
# Untertitel mit Zeichensatz UTF-8<br />
utf8=true<br />
<br />
# <b>vi /etc/rc.d/boot.local</b><br />
# Needed by mplayer to avoid message "Linux RTC init error in ioctl"<br />
echo 1024 > /proc/sys/dev/rtc/max-user-freq<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Programmaufruf auf Konsole.<br />
<br />
$ <b>mplayer</b><br />
<br />
Programmaufruf der grafischen Benutzeroberfläche.<br />
<br />
# <b>chmod 664 /dev/rtc</b><br />
$ <b>gmplayer</b><br />
<br />
Abspielen einer eingelegten Audio-CD.<br />
<br />
$ <b>mplayer cdda://*</b><br />
<br />
Ausgeben eines Audio-Rohdaten-Streams in die Datei "./stream.dump" (nützlich mit MPEG/AC3).<br />
<br />
$ <b>mplayer -dumpaudio -dumpfile dumpfilename</b><br />
<br />
Ausgeben eines Rohdaten-Streams in die Datei "./stream.dump" (nützlich beim Auslesen einer DVD oder aus dem Netzwerk).<br />
<br />
$ <b>mplayer -dumpstream -dumpfile dumpfilename</b><br />
<br />
Erzwingen eines Neuaufbau des Filmindex. Nützlich bei Dateien mit defektem Index (desyncs, usw.). Danach ist auch die Suchfunktion über die Pfeiltasten möglich. Mit [[MEncoder]] kann ein Index auch permanent geflickt werden (siehe Dokumentation). Dieser Neuaufbau ist nur möglich, wenn das vorliegende Medium die Suche unterstützt (also nicht mit stdin, pipe, usw.).<br />
<br />
$ <b>mplayer -forceindex file</b><br />
<br />
Neuaufbau des Index für die AVi-DAtei "file.avi", wenn kein Index gefunden wird, und dadurch Ermöglichung der Suchfunktion. Nützlich bei defekten oder unvollständigen Download-Dateien oder schlecht erzeugten AVI-Dateien. Dieser Neuaufbau ist nur möglich, wenn das vorliegende Medium die Suche unterstützt (also nicht mit stdin, pipe, usw.)<br />
<br />
$ <b>mplayer -idx file.avi</b><br />
<br />
Abspielen im Vollbildschirm-Modus (mittet den Film ein und erzeugt schwarze Balken um ihn herum). Verschieben mit der F-Taste (nicht alle Videoausgaben unterstützen das). Siehe auch "-zoom".<br />
<br />
$ <b>mplayer -fs file</b><br />
<br />
Einrichten, an welcher Position auf dem Bildschirm sich die Ausgabe bei Beginn befinden soll. Die x- und y-Angaben sind in Pixeln zu machen, gemessen von der linken oberen Bildschirmecke bis zur linken oberen Ecke des Bildes, das angezeigt werden soll.<br><b>Achtung:</b> Diese Option wird nur von vo x11, xmga, xv, xvmc, xvidix, directx und tdfxfb unterstützt.<br />
<br />
$ <b>mplayer -geometry 50:40 file</b><br />
<br />
Abspielen der Datei "movie.mpg" über den [[Framebuffer]] ("-vo fbdev") und Skalierung auf eine Auflösung von 800x600 Pixeln ("-vf scale=800:600").<br />
<br />
$ <b>mplayer -vo fbdev -fs -vf scale=800:600 movie.mpg</b><br />
<br />
Abspielen der in der Online-Playlist enthaltenen Titel des Radiosenders MotorFM.<br />
<br />
$ <b><nowiki>mplayer -playlist http://85.25.145.179/motorfm.mp3.m3u</nowiki></b><br />
<br />
Erzwingen des MP3-Codec "l3codeca.acm".<br />
<br />
$ <b>mplayer -ac mp3acm file</b><br />
<br />
Versuche zuerst libmad, dann andere Audio-Codecs.<br />
<br />
$ <b>mplayer -ac mad file</b><br />
<br />
Try hardware AC3 passthrough, then software AC3 codec, then others (the ',' sign).<br />
<br />
$ <b>mplayer -ac hwac3,a52, file</b><br />
<br />
Versuche andere Audio-Codecs ausser Ffmpeg's MP3-Decoder.<br />
<br />
$ <b>mplayer -ac -ffmp3 file</b><br />
<br />
Verfügbare (einkompilierte) Video-Codec-Familien bzw. -Gerätetreiber.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vfm help</b><br />
<br />
Verfügbare (einkompilierte) Audio-Codec-Familien bzw. -Gerätetreiber.<br />
<br />
$ <b>mplayer -afm help</b><br />
<br />
Erzeugen einer PCM-Ausgabe der Datei "file.wma" in die Datei "audiodump.wav" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>mplayer file.wma -ao pcm</b><br />
<br />
Um Xv einzuschalten.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vo xv movie.avi</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>mplayer -zoom -x 1600 -y 1200 film</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>mplayer -vo x11 file.avi</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>mplayer -ac ffmp2 file.mpg</b><br />
$ <b>mplayer -cdda speed=4 paranoia=2 noskip</b><br />
<br />
Abspielen einer Videodatei, wobei nur der Ton ausgegeben wird, nicht aber das Bild.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vc null -vo null file</b><br />
<br />
=== Abspielen nur der ersten 3 Sekunden einer Datei ===<br />
<br />
Im aktuellen Verzeichnis werden die ersten drei Sekunden aller Dateien abgespielt, die auf ".mp3" enden.<br />
<br />
$ <b>mplayer -endpos 3 *.mp3</b><br />
<br />
=== Abspielen eines Ausschnitts einer Datei ===<br />
<br />
Von der Datei "file.xyz" wird ein Ausschnitt abgespielt, der ab Sekunde 313 beginnt und 17 Sekunden lang dauert.<br />
<br />
$ <b>mplayer -ss 313 -endpos 17 file.xyz</b><br />
<br />
Wiederholtes Abspielen dieses Ausschnitts.<br />
<br />
$ <b>mplayer -loop 0 -ss 313 -endpos 17 file.xyz</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>mplayer -fs -loop 0 -ss 389 -endpos 8 file.xyz</b><br />
<br />
=== Abspielen mehrerer Dateien ===<br />
<br />
Siehe https://unix.stackexchange.com/questions/9496/looping-through-files-with-spaces-in-the-names<br />
<br />
Abspielen aller Dateien mit Endung ".mp4" im aktuellen Verzeichnis, wobei bloss jeweils die ersten vier Sekunden (von Sekunde 0 bis 4) des Videos angezeigt werden, bevor zum nächsten Video gewechselt wird.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -name '*.mp4' -exec sh -c '<br />
for datei<br />
do<br />
echo "${datei}"<br />
mplayer -fs -ss 0 -endpos 4 "${datei}"<br />
done<br />
' exec-sh {} +</b><br />
<br />
Mit folgendem Befehl wird nach jedem Video eine Pause eingelegt - erst nach Drücken der Taste "RETURN" geht's weiter.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -name '*.mp4' -exec sh -c '<br />
for datei<br />
do<br />
echo "${datei}"<br />
mplayer -fs -ss 0 -endpos 4 "${datei}"<br />
read line </dev/tty<br />
done<br />
' exec-sh {} +</b><br />
<br />
=== Ausschnitt ===<br />
<br />
Breite:Höhe:Position X-Achse:Position Y-Achse<br />
<br />
$ <b>mplayer -vf rectangle=500:500:500:100 file.mp4</b><br />
<br />
$ <b>mplayer -vf crop=500:500:500:100 file.mp4</b><br />
<br />
=== Bildschirmausgabe ===<br />
<br />
Erhebliche Verringerung der Textausgabe im Terminal. "-1" entspricht "absolute Stille", gibt aber dennoch einige zeilen aus.<br />
<br />
$ <b>mplayer -msglevel all=-1 file.avi</b><br />
do_connect: could not connect to socket<br />
connect: No such file or directory<br />
<br />
Das Unterdrücken der vollständigen Textausgabe im Terminal funktioniert aber wie folgt.<br />
<br />
$ <b>mplayer file.avi > /dev/null 2>&1</b><br />
<br />
=== Bildschirmgrösse ===<br />
<br />
Haben die Cowboys alle etwas kurze Beine oder ist die Weltkugel von Universal Pictures plattgedrückt, so liegt das höchstwahrscheinlich an einem falschen Bildverhältnis.<br />
<br />
$ <b>mplayer -aspect 1.3333 file.avi</b><br />
$ <b>mplayer -aspect 1.7777 file.avi</b><br />
<br />
=== Bildschirmposition ===<br />
<br />
Anzeige des Fensters an Bildschirmposition Position x=10 und y=100.<br />
<br />
$ <b>mplayer -loop 0 -xy 800 -geometry 10:100 file.mpg</b><br />
<!--<br />
m -loop 0 -xy 700 -geometry 10:10 03.mpg<br />
m -loop 0 -xy 700 -geometry 710:10 07.mpg<br />
m -loop 0 -xy 700 -geometry 10:550 08.mpg<br />
m -loop 0 -xy 700 -geometry 710:550 09.mpg<br />
--><br />
<br />
=== Bildschirmkopien ===<br />
<br />
Aus der abgespielten Filmdatei "file.avi" können mit der Taste "s" Bildschirmkopien im PNG-Format erstellt werden, welche im Arbeitsverzeichnis abgespeichert werden.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vf screenshot file.avi</b><br />
<br />
=== Bluray-Disc abspielen ===<br />
<br />
$ <b>mplayer br:///dev/sr0</b><br />
<!--<br />
$ vlc<br />
VLC media player 3.0.8 Vetinari (revision 3.0.8-0-gf350b6b5a7)<br />
[0000562321d835b0] main libvlc: VLC wird mit dem Standard-Interface ausgeführt. Benutzen Sie 'cvlc', um VLC ohne Interface zu verwenden.<br />
[0000562321d87520] main playlist: playlist is empty<br />
qt.qpa.xcb: QXcbConnection: XCB error: 3 (BadWindow), sequence: 2057, resource id: 11676201, major code: 40 (TranslateCoords), minor code: 0<br />
disc.c:323: failed opening UDF image /dev/sr0<br />
disc.c:424: error opening file BDMV/index.bdmv<br />
disc.c:424: error opening file BDMV/BACKUP/index.bdmv<br />
<br />
<br />
$ mplayer br:///dev/sr0<br />
MPlayer 1.3.0 (Debian), built with gcc-8 (C) 2000-2016 MPlayer Team<br />
do_connect: could not connect to socket<br />
connect: No such file or directory<br />
Failed to open LIRC support. You will not be able to use your remote control.<br />
<br />
Playing br:///dev/sr0.<br />
disc.c:323: failed opening UDF image dev/sr0<br />
disc.c:424: error opening file BDMV/index.bdmv<br />
disc.c:424: error opening file BDMV/BACKUP/index.bdmv<br />
Couldn't open Blu-ray device: dev/sr0<br />
No stream found to handle url br:///dev/sr0<br />
<br />
<br />
Exiting... (End of file)<br />
--><br />
<br />
=== Extraktion der Tonspur ===<br />
<br />
Im Allgemeinen können folgende Optionen verwendet werden.<br />
<br />
Extraktion der Tonspur ohne Bearbeitung.<br />
<br />
-dumpaudio -dumpfile newaudio.extension<br />
<br />
Ausgabe der Ergebnisdatei als WAV-Datei "newaudio.wav".<br />
<br />
-ao pcm -aofile newaudio.wav<br />
<br />
=== Benutzung separater Audio-Dateien ===<br />
<br />
Manchmal soll eine andere Ton-Datei zusammen mit dem Video abgespielt werden.<br />
<br />
Abspielen des Videos aus der Datei "myvideo.avi" und den Ton aus der Datei "anotherlang.mp3".<br />
<br />
$ <b>mplayer -audiofile anotherlang.mp3 myvideo.avi</b><br />
<br />
Auf diese Weise können mehrere Sprachversionen als separate Audiodateien verfügbar gemacht werden. Eine häufig verwendete Kombination ist die Verwendung der englischen Tonspur in der AVI-Datei und die zusätzliche Erzeugung anderer Tonspuren als separate Dateien.<br />
<br />
=== Entfernung von Kammartefakten ===<br />
<br />
Unter den verschiedenen Interlacing-Funktionen waren mir die folgenden beiden nützlich.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vf tfields=1 filmdatei</b><br />
$ <b>mplayer -vf lavcdeint filmdatei</b><br />
<br />
=== Bild rotieren ===<br />
<br />
Folgende Einstellung dreht das Video um 90 Grad im Uhrzeigersinn.<br />
<br />
$ <b>mplayer -vf rotate=1 filmfile</b><br />
<br />
=== Sprache ===<br />
<br />
Anzeige der verfügbaren Audio-IDs. Im Beispiel sind die Audio-IDs 1, 2 und 3 verfügbar.<br />
<br />
$ <b>mplayer -v file.avi | grep "Audio stream found"</b><br />
[aviheader] Audio stream found, -aid 1<br />
[aviheader] Audio stream found, -aid 2<br />
[aviheader] Audio stream found, -aid 3<br />
CTRL+C<br />
$ <b>mplayer -aid 1 file.avi</b><br />
<br />
=== Untertitel ===<br />
<br />
$ <b>mplayer -subfont-autoscale file.avi</b><br />
<br />
$ <b>mplayer -subfont-text-scale 3 file.avi</b><br />
<br />
Vorhandene Untertitel können mit der Taste "V" aus- und wieder eingeblendet werden. Dies funktioniert natürlich nicht bei Filmdateien, bei denen die Untertitel direkt Teil des dargestellten Bildes sind.<br />
<br />
Untertitel müssen - abgesehen von der Endung - denselben Namen wie die betreffende AVI-Datei haben. Sind im selben Verzeichnis die Dateien "movie.avi" und "movie.srt" vorhanden, so wird die Datei "movie.avi" mit Untertiteln der Datei "movie.srt" abgespielt.<br />
<br />
=== Zufällige Titel abspielen ===<br />
<br />
* https://www.cyberciti.biz/faq/mplayer-shuffle-ubuntu-redhat-fedora-debian-bsd/<br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Audio- und Videospur laufen nicht synchron ===<br />
<br />
Gründe für nicht synchron laufende Audio- und Videospuren gibt es mehrere. Ebenso gibt es mehrere Möglichkeiten zur Behebung des Problems - zu all den genannten Schaltern sollte bei Bedarf auch der jeweilige Eintrag in der Manpage ("man mplayer") zu Rate gezogen werden: <br />
<br />
* Während dem Ablaufen der Filmdatei kann mit den Tasten "+" und "-" die Audioverzögerung ("A-V delay") mit jedem Tastendruck um 100 ms (0.1 Sekunde) vergrössert bzw. verringert werden.<br />
* Der Schalter "-autosync <i>Faktor</i>" passt die A-V-Synchronisation auf der Grundlage von Messungen der Audioverzögerung an.<br />
* Der Schalter "-delay <i>Sekunden</i>" vergrössert oder verkleinert die Audioverzögerung und kann in positiven oder negativen Fliesskommawerten angegeben werden.<br />
* Der Schalter "-mc <i>Sekunden pro Frame</i>" bestimmt die maximale A-V-Sync-Korrektur pro Frame in Sekunden.<br />
* Der Schalter "-ni" erzwingt bei AVI-Dateien die Verwendung des non-interleaved AVI-Parsers.<br />
* Der Schalter "-nobps" verhindert bei AVI-Dateien mit defektem Header die Verwendung des durchschnittlichen Byte/Sekunden-Wertes für die A-V-Synchronisation<br />
* Je nach dem soll bei fehlerhaften Audio-Gerätetreibern auch der Schalter "-ao oss" (anstelle des standardmässigen "-ao alsa") etwas bringen.<br />
<br />
Ist die Audiospur immer mit demselben Wert zu schnell oder zu langsam, so lässt sich dies normalerweise mit einer der oben genannten Möglichkeiten beheben. Ich hatte jedoch auch schon Filmdateien, die am Anfang wenig Verzögerung der Audiospur hatten, die Verzögerung wurde mit der Dauer des Films aber immer grösser (zuletzt 20 Sekunden). In diesem Fall half nur das gelegentliche Drücken der Tasten "+" bzw. "-" um die Synchronisation wieder herzustellen.<br />
<br />
Beim Abspielen einer Filmdatei erscheint am unteren Bildschirmrand folgende Zeile. Es ist ganz nützlich zu wissen, was die einzelnen Werte zu bedeuten haben.<br />
<br />
<pre class=wiki><br />
A: 34.9 V: 34.9 A-V: 0.000 ct: 0.000 1047/1047 6% 0% 1.3% 16 0 49% <br />
| | | | | | | | | | | |<br />
| | | | | | | | | | | Grösse des Cache (um 50% ist normal)<br />
| | | | | | | | | | Aktuelle Stufe des Image Postprocessing (bei Verwendung von "-autoq")<br />
| | | | | | | | | Anzahl zu verwerfender Frames, um die A-V-Synchronisation zu erhalten<br />
| | | | | | | | Prozessorverwendung durch den Audiocodec<br />
| | | | | | | Prozessorverwendung durch video_out<br />
| | | | | | Prozessorverwendung durch den Audiocodec (for slices and DR this includes video_out)<br />
| | | | | Anzahl dekodierter Frames (gezählt ab dem letzten Suchvorgang)<br />
| | | | Anzahl abgespielter Frames (gezählt ab dem letzten Suchvorgang)<br />
| | | Gesamt durchgeführte A-V-Sync-Korrektur<br />
| | Audio-Video-Unterschied in Sekunden (Verzögerung / delay)<br />
| Video-Position in Sekunden<br />
Audio-Position in Sekunden<br />
</pre><br />
<br />
Was diese Zahlen im Fall einer Audioverzögerung genau nützen sollen, ist mir allerdings nicht klar. Untenstehende Zeile war beispielsweise in einem Film an einer Position zu sehen, an der ich mittels der Taste "-" bereits 12000 ms Audioverzögerung eingestellt hatte, um Video und Audio synchron zu halten.<br />
<br />
<pre class=wiki><br />
A:1609.2 V:1609.2 A-V: 0.000 ct: 0.152 48229/48229 6% 0% 1.1% 0 0 49%<br />
</pre><br />
<br />
=== Audiospur wechseln ===<br />
<br />
* https://www.systutorials.com/how-to-change-the-audio-track-for-mkv-files-in-mplayer/<br />
* https://www.systutorials.com/mostly-used-mplayer-keyboard-control/<br />
* http://www.keyxl.com/aaa2fa5/302/MPlayer-keyboard-shortcuts.htm<br />
<br />
Gegeben ist eine mkv-Datei.<br />
<br />
$ <b>mplayer film.mkv</b><br />
MPlayer 1.3.0 (Debian), built with gcc-8 (C) 2000-2016 MPlayer Team<br />
do_connect: could not connect to socket<br />
connect: No such file or directory<br />
Failed to open LIRC support. You will not be able to use your remote control.<br />
<br />
Playing film.mkv<br />
libavformat version 58.20.100 (external)<br />
libavformat file format detected.<br />
[lavf] stream 0: video (hevc), -vid 0<br />
[lavf] stream 1: audio (aac), -aid 0, -alang eng, 2.0 Riff<br />
[lavf] stream 2: audio (aac), -aid 1, -alang eng, 5.1 Movie<br />
[lavf] stream 3: subtitle (srt), -sid 0, -slang eng<br />
VIDEO: [HEVC] 1920x816 0bpp 23.976 fps 0.0 kbps ( 0.0 kbyte/s)<br />
==========================================================================<br />
Opening video decoder: [ffmpeg] FFmpeg's libavcodec codec family<br />
libavcodec version 58.35.100 (external)<br />
Selected video codec: [ffhevc] vfm: ffmpeg (FFmpeg HEVC / H.265)<br />
...<br />
<br />
Im aktuellen Fall kann mit der Taste "#" zwischen der Spur 0 (mit Rifftrack), der Spur 1 (ohne Rifftrack) und einer tonlosen Spur ohne Nummer gewechselt werden.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|HU|Mplayer Project|eng|http://www.mplayerhq.hu/|MPlayer|Offizielle Homepage|icon=http://www.mplayerhq.hu/design7/favicon.png}}<br />
{{url|US|NJIT|eng|http://web.njit.edu/all_topics/Prog_Lang_Docs/html/mplayer/faq.html|FAQ}}<br />
{{url|US|Mauriat Miranda|eng|http://www.mjmwired.net/resources/mplayer-fedora.html|MPlayer : Fedora guide}}<br />
{{url_dewikipedia|Mplayer|Mplayer}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Audiospieler}}<br />
{{cat|Medienspieler}}<br />
{{cat|Videospieler}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Louis-Ferdinand_C%C3%A9line/Weblinks&diff=47997Louis-Ferdinand Céline/Weblinks2024-03-08T14:12:22Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div><!--<br />
<br />
http://www.dominantstar.com/b_cel.htm<br />
http://www.lagruyere.ch/culture/articles/05.03.31-culture.htm<br />
http://www.knowledgerush.com/kr/encyclopedia/Louis_Ferdinand_C%C3%A9line/<br />
http://louisferdinandceline.over-blog.com/<br />
http://www.meaus.com/concerning_louis_ferdinand.htm<br />
http://www.heimdallr.ch/Art/celineGB.html<br />
http://www.parismatch.com/Culture-Match/Livres/Actu/Louis-Ferdinand-Celine-Jean-Louis-Servan-Schreiber-Frederic-Vitoux-antisemitisme-77646/<br />
http://carla-van-der-rohe.blogspot.com/2007/11/la-lettre-20-de-louis-destouches.html<br />
http://www.corrupt.org/articles/culture/alex_birch/journey_to_the_end_of_the_night_by_louis-ferdinand_celine<br />
http://whistlingshade.com/0704/celine.html<br />
http://valentinroma.org/?p=878#more-878<br />
http://www.versalia.de/Rezension.Celine_Ferdinand-Louis.247.html<br />
http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html<br />
http://www.kirjasto.sci.fi/lfceline.htm<br />
<br />
<br />
--><br />
<br />
* [http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html Les pamphlets de Louis Ferdinand Céline publiés]<br />
<br />
* https://www.nzz.ch/feuilleton/louis-ferdinand-celine-demaskiert-in-tod-auf-raten-seine-zeit-ld.1634076<br />
* https://www.nzz.ch/feuilleton/louis-ferdinand-celine-radikalisierte-das-boese-indem-er-es-beschrieb-ld.1756942<br />
<br />
* https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/guerre-von-celine-verschollener-roman-erscheint-in-frankreich-18021976.html<br />
<br />
<br />
{{cat|Louis-Ferdinand Céline}}<br />
{{cat|Weblinks}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Louis-Ferdinand_C%C3%A9line/Weblinks&diff=47996Louis-Ferdinand Céline/Weblinks2024-03-08T14:11:19Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div><!--<br />
<br />
http://www.dominantstar.com/b_cel.htm<br />
http://www.lagruyere.ch/culture/articles/05.03.31-culture.htm<br />
http://www.knowledgerush.com/kr/encyclopedia/Louis_Ferdinand_C%C3%A9line/<br />
http://louisferdinandceline.over-blog.com/<br />
http://www.meaus.com/concerning_louis_ferdinand.htm<br />
http://www.heimdallr.ch/Art/celineGB.html<br />
http://www.parismatch.com/Culture-Match/Livres/Actu/Louis-Ferdinand-Celine-Jean-Louis-Servan-Schreiber-Frederic-Vitoux-antisemitisme-77646/<br />
http://carla-van-der-rohe.blogspot.com/2007/11/la-lettre-20-de-louis-destouches.html<br />
http://www.corrupt.org/articles/culture/alex_birch/journey_to_the_end_of_the_night_by_louis-ferdinand_celine<br />
http://whistlingshade.com/0704/celine.html<br />
http://valentinroma.org/?p=878#more-878<br />
http://www.versalia.de/Rezension.Celine_Ferdinand-Louis.247.html<br />
http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html<br />
http://www.kirjasto.sci.fi/lfceline.htm<br />
<br />
<br />
--><br />
<br />
* [http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html Les pamphlets de Louis Ferdinand Céline publiés]<br />
<br />
* https://www.nzz.ch/feuilleton/louis-ferdinand-celine-demaskiert-in-tod-auf-raten-seine-zeit-ld.1634076<br />
* https://www.nzz.ch/feuilleton/louis-ferdinand-celine-radikalisierte-das-boese-indem-er-es-beschrieb-ld.1756942<br />
<br />
<br />
{{cat|Louis-Ferdinand Céline}}<br />
{{cat|Weblinks}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Louis-Ferdinand_C%C3%A9line/Weblinks&diff=47995Louis-Ferdinand Céline/Weblinks2024-03-08T14:06:31Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div><!--<br />
<br />
http://www.dominantstar.com/b_cel.htm<br />
http://www.lagruyere.ch/culture/articles/05.03.31-culture.htm<br />
http://www.knowledgerush.com/kr/encyclopedia/Louis_Ferdinand_C%C3%A9line/<br />
http://louisferdinandceline.over-blog.com/<br />
http://www.meaus.com/concerning_louis_ferdinand.htm<br />
http://www.heimdallr.ch/Art/celineGB.html<br />
http://www.parismatch.com/Culture-Match/Livres/Actu/Louis-Ferdinand-Celine-Jean-Louis-Servan-Schreiber-Frederic-Vitoux-antisemitisme-77646/<br />
http://carla-van-der-rohe.blogspot.com/2007/11/la-lettre-20-de-louis-destouches.html<br />
http://www.corrupt.org/articles/culture/alex_birch/journey_to_the_end_of_the_night_by_louis-ferdinand_celine<br />
http://whistlingshade.com/0704/celine.html<br />
http://valentinroma.org/?p=878#more-878<br />
http://www.versalia.de/Rezension.Celine_Ferdinand-Louis.247.html<br />
http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html<br />
http://www.kirjasto.sci.fi/lfceline.htm<br />
<br />
<br />
--><br />
<br />
* [http://dndf.over-blog.com/article-2353377.html Les pamphlets de Louis Ferdinand Céline publiés]<br />
<br />
* https://www.nzz.ch/feuilleton/louis-ferdinand-celine-radikalisierte-das-boese-indem-er-es-beschrieb-ld.1756942<br />
<br />
<br />
{{cat|Louis-Ferdinand Céline}}<br />
{{cat|Weblinks}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=tar&diff=47994tar2024-02-14T12:16:25Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>tar</b> (tape archiver) ist ein [[Archivierungsprogramm]] zum Zusammenfassen von [[Datei]]en und [[Verzeichnis]]sen in einer [[TAR]]-Datei. Das Programm wurde ursprünglich für die Verwaltung von Bandarchiven verwendet. tar kann mehrere Dateien nacheinander in eine einzige TAR-Datei schreiben bzw. einzelne Dateien aus dieser TAR-Datei wiederherstellen.<br />
<br />
Um sicherzustellen, dass tar keine vorhandenen Dateien mit Archivinhalten überschreibt, sollten Archive vorsichtshalber in einem temporären Unterverzeichnis entpackt werden. Alternativ kann mit "tar -tvf archive.tar" nachgesehen werden, welche Dateien und Verzeichnisse sich in der Archivdatei befinden.<br />
* Eine mit <b>absolutem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird an die Stelle im Dateisystem zurückgebracht, die der absolute Pfadname angibt. Dies kann bei einer Datensicherung sinnvoll sein, nicht aber für die reine Datenübertragung.<br />
* Eine mit <b>relativem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird ins aktuelle Verzeichnis zurückgebracht.<br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
Die Schalter können oder müssen je nach Unixsystem mit oder ohne führendes Minuszeichen angegeben werden.<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>c</tt> || Erzeugen einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>--exclude=</tt> || Ausschliessen der angegebenen Datei von der Archivierung.<br />
|-<br />
| <tt>f</tt> || (file) Mit dieser Option arbeitet "tar" auf der angegebenen Datei anstatt auf dem Standardbandlaufwerk.<br><br />
<b>Anmerkung:</b> Falls das Programm in eine pipe schreiben soll, wird ein Dateiname für die pipe verlangt. An dieser Stelle wird ein Bindestrich (<tt> - </tt>) als Synonym für "stdin" und "stdout" verwendet.<br />
|-<br />
| <tt>j</tt> || Automatisches Komprimieren mit [[bzip2]].<br />
|-<br />
| <tt>p</tt> || Die Dateien erhalten beim Auflösen der Archivdatei dieselben Rechte wie sie vor dem Archivieren hatten. Wenn Benutzer "root" den Befehl "tar" benutzt, ist diese Option standardmässig eingeschaltet. Jeder andere Benutzer muss sie explizit angeben.<br />
|-<br />
| <tt>r</tt> || Anhängen einer Datei an eine bestehende Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>t</tt> || Anzeige des Inhalts einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>v</tt> || (verbose) Mit dieser Option gibt "tar" die Namen der Dateien aus, die es bereits bearbeitet hat.<br />
|-<br />
| <tt>x</tt> || (extract) Entpacken einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>z</tt> || Automatisches Komprimieren, je nach tar-Version mittels [[compress]] oder [[gzip]].<br />
|}<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Schreiben des aktuellen Verzeichnisses sowie aller seiner Unterverzeichnisse und Dateien im "raw device mode" auf Diskette. Das ist die kompatibelste Art, um per Diskette eine Datei von einem Unix-System auf ein anderes zu bringen.<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/fd0 .</b><br />
<br />
Sicherung des Verzeichnisses "/home/mik" mit absolutem Pfad auf das Bandgerät "/dev/rmt0".<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/rmt0 /home/mik</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
einschliesslich der Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar .</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
ohne Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar *</b><br />
<br />
Auflösen der Archivdatei "/tmp/neu.tar" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar -xvpf /tmp/neu.tar</b><br />
<br />
Erzeugt mit bzip2 die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.bz2" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvjf ../archiv.tar.bz2 .</b><br />
<br />
Entpacken der mit [[bzip2]] komprimierten Archivdatei "archiv.tar.bz2" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>bunzip2 archiv.tar.bz2 && tar -xvf archiv.tar</b><br />
oder<br />
$ <b>tar -xvjf archiv.tar.bz2</b><br />
<br />
Erzeugt mit [[gzip]] die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.gz" bzw. "../archiv.tgz" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvzf ../archiv.tar.gz .</b><br />
oder<br />
$ <b>tar cvzf ../archiv.tgz .</b><br />
<br />
Erzeugen der TAR-Datei "archiv.tar" aus dem lokalen Verzeichnis "abc", jedoch unter Ausschluss des Verzeichnisses "abc/tomcat/logs".<br />
* https://stackoverflow.com/questions/984204/shell-command-to-tar-directory-excluding-certain-files-folders<br />
<br />
$ <b>tar --exclude "abc/tomcat/logs" -cf abc.tar abc</b><br />
oder allenfalls (testen!)<br />
$ <b>tar cf --exclude "abc/tomcat/logs" abc.tar abc</b><br />
<br />
Anhängen der Datei "file" an die bestehende TAR-Archivdatei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar -rf archiv.tar file</b><br />
<br />
Löschen des Verzeichnisses "test/index" aus der TAR-Datei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar --delete -f archiv.tar 'test/index'</b><br />
<br />
In einer gezippten TAR-Datei nach einer Datei suchen.<br />
<br />
$ <b>tar tzf sisisbase*tar.gz | grep MapBB2B.pl</b><br />
<br />
Anzeige des Inhaltsverzeichnisses des gezippten TAR-Archivs "file.tar.gz".<br />
<br />
$ <b>less file.tar.gz</b><br />
<br />
Per SSH wird auf dem Rechner "host" im Verzeichnis "/scratch/tmp" eine Sicherungskopie erstellt, deren Name sich aus "backup_", dem aktuellen Datum und der Dateiendung ".tar" zusammensetzt. Diese Sicherung umfasst alles ausgehend vom Wurzelverzeichnis "/", klammert aber das Verzeichnis "/proc" aus, das keine echten Dateien enthält.<br />
<br />
$ <b>tar -cvf user@host:/scratch/tmp/backup_$(date '+%Y_%m_%d').tar \<br />
--rsh-command=/usr/bin/ssh --exclude=/proc /</b><br />
<br />
=== Beispiele ===<br />
<br />
Sicherung einiger wichtiger Dateien aus dem Verzeichnis "/etc" mit relativen Pfadnamen in die Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>cd /etc</b><br />
$ <b>tar cvf /tmp/etc_conf.tar ./init.d ./passwd ./shadow ./group ./*.conf</b><br />
<br />
Ansehen des Inhalts der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>tar tvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen der Dateien in der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar" ins Verzeichnis "/tmp/test".<br />
<br />
$ <b>cd /tmp/test</b><br />
$ <b>tar xvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen einzelner Dateien aus der Archivdatei "etc_conf.tar" ins aktuelle Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./passwd"</b><br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./init.d"</b><br />
<br />
=== Backup per ssh mittels tar ===<br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar -cz * | ssh backupserver "cat - > /backups/backup.tgz"</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar cpz * --rsh-command=/usr/bin/ssh -f backupserver:/backups/backup.tgz</b><br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Datensicherung ===<br />
<br />
Siehe [[/Datensicherung/Datensicherung mit tar|Datensicherung mit tar]].<br />
<br />
=== TGZ-Archive ===<br />
<br />
==== Erzeugen eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Ein TGZ-Archiv ist eine Datei, die mehrere andere Dateien komprimiert enthält. Dabei werden die Dateien zuerst zu einer Datei zusammengefasst und danach diese eine Datei nach dem LZW-Algorithmus komprimiert. Getreu der Unix-Philosophie gibt es daher auch zwei Werkzeuge, welche gemeinsam diese Aufgabe bewältigen.<br />
<br />
Zuerst erzeugt tar aus mehreren Dateien einen Datenstrom, der ursprünglich dazu gedacht war, ihn auf ein Magnetband zu schreiben (daher der Name<tt> <b>t</b>ape <b>ar</b>chiver </tt>). Dazu ruft man tar mit der Option "c" auf, um ein Archiv zu erzeugen. Die Option "v" gibt weitere Informationen aus und die Option "f" erzwingt, dass die Ausgabe in eine normale Datei geschrieben wird (Standard-Datei ist der Streamer!). Danach besorgt das [[gzip]] die Kompression des Tarballs, normalerweise schaltet man es als Filter hinter tar. Der komplette Aufruf sieht wie folgt aus.<br />
<br />
# <b>tar cvf - files | gzip > output.tgz</b><br />
<br />
Die GNU-Variante von tar kann den erzeugten tarball auch gleich komprimieren, da es die Option "z" kennt, die genau dies bewerkstelligt. Der Aufruf lautet wie folgt.<br />
<br />
# <b>gtar cvzf archive.tgz file</b><br />
<br />
Üblicherweise packt man in ein TGZ-Archiv nur ein Unterverzeichnis, damit beim Auspacken die Dateien nicht das aktuelle Verzeichnis überfluten. Ausserdem ist dieses Verzeichnis LOKAL zu referenzieren, d. h. es sollte nicht der absolute Pfad angegeben werden. Ein typischer Aufruf sollte daher wie folgt aussehen.<br />
<br />
# <b>ls -F</b><br />
aufg1/ aufg2/<br />
aufg3/ aufg4/<br />
projekt/ muell/<br />
# <b>gtar cvzf linus_aufg1.tgz aufg1</b><br />
./aufg1/parse.c<br />
./aufg1/parse_defs.h<br />
#<br />
<br />
==== Entpacken eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Dieser Vorgang ähnelt dem obigen, nur diesmal in der anderen Reihenfolge. Zuerst muss der komprimierte Datenstrom entpackt werden, danach wird das TAR-Archiv "aufgelöst".<br />
<br />
# <b>gzip -dc archive.tgz | tar xvf -</b><br />
<br />
Auch hier gibt es wieder die Abkürzung über das GNU-tar.<br />
<br />
# <b>gtar xvzf archive.tgz</b><br />
<br />
Dabei werden die Dateien ins aktuelle Verzeichnis ausgepackt, da es sich eingebürgert hat, immer ein gesamtes Verzeichnis in ein TGZ-Archiv zu packen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Tar|Tar}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Archivierungsprogramm}}<br />
{{cat|Bandlaufwerk}}<br />
{{cat|Datei}}<br />
{{cat|Datenkompression}}<br />
{{cat|Datensicherungssoftware}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Verzeichnis}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=tar&diff=47993tar2024-02-14T12:15:51Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>tar</b> (tape archiver) ist ein [[Archivierungsprogramm]] zum Zusammenfassen von [[Datei]]en und [[Verzeichnis]]sen in einer [[TAR]]-Datei. Das Programm wurde ursprünglich für die Verwaltung von Bandarchiven verwendet. tar kann mehrere Dateien nacheinander in eine einzige TAR-Datei schreiben bzw. einzelne Dateien aus dieser TAR-Datei wiederherstellen.<br />
<br />
Um sicherzustellen, dass tar keine vorhandenen Dateien mit Archivinhalten überschreibt, sollten Archive vorsichtshalber in einem temporären Unterverzeichnis entpackt werden. Alternativ kann mit "tar -tvf archive.tar" nachgesehen werden, welche Dateien und Verzeichnisse sich in der Archivdatei befinden.<br />
* Eine mit <b>absolutem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird an die Stelle im Dateisystem zurückgebracht, die der absolute Pfadname angibt. Dies kann bei einer Datensicherung sinnvoll sein, nicht aber für die reine Datenübertragung.<br />
* Eine mit <b>relativem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird ins aktuelle Verzeichnis zurückgebracht.<br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
Die Schalter können oder müssen je nach Unixsystem mit oder ohne führendes Minuszeichen angegeben werden.<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>c</tt> || Erzeugen einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>--exclude=</tt> || Ausschliessen der angegebenen Datei von der Archivierung.<br />
|-<br />
| <tt>f</tt> || (file) Mit dieser Option arbeitet "tar" auf der angegebenen Datei anstatt auf dem Standardbandlaufwerk.<br><br />
<b>Anmerkung:</b> Falls das Programm in eine pipe schreiben soll, wird ein Dateiname für die pipe verlangt. An dieser Stelle wird ein Bindestrich (<tt> - </tt>) als Synonym für "stdin" und "stdout" verwendet.<br />
|-<br />
| <tt>j</tt> || Automatisches Komprimieren mit [[bzip2]].<br />
|-<br />
| <tt>p</tt> || Die Dateien erhalten beim Auflösen der Archivdatei dieselben Rechte wie sie vor dem Archivieren hatten. Wenn Benutzer "root" den Befehl "tar" benutzt, ist diese Option standardmässig eingeschaltet. Jeder andere Benutzer muss sie explizit angeben.<br />
|-<br />
| <tt>r</tt> || Anhängen einer Datei an eine bestehende Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>t</tt> || Anzeige des Inhalts einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>v</tt> || (verbose) Mit dieser Option gibt "tar" die Namen der Dateien aus, die es bereits bearbeitet hat.<br />
|-<br />
| <tt>x</tt> || (extract) Entpacken einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>z</tt> || Automatisches Komprimieren, je nach tar-Version mittels [[compress]] oder [[gzip]].<br />
|}<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Schreiben des aktuellen Verzeichnisses sowie aller seiner Unterverzeichnisse und Dateien im "raw device mode" auf Diskette. Das ist die kompatibelste Art, um per Diskette eine Datei von einem Unix-System auf ein anderes zu bringen.<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/fd0 .</b><br />
<br />
Sicherung des Verzeichnisses "/home/mik" mit absolutem Pfad auf das Bandgerät "/dev/rmt0".<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/rmt0 /home/mik</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
einschliesslich der Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar .</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
ohne Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar *</b><br />
<br />
Auflösen der Archivdatei "/tmp/neu.tar" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar -xvpf /tmp/neu.tar</b><br />
<br />
Erzeugt mit bzip2 die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.bz2" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvjf ../archiv.tar.bz2 .</b><br />
<br />
Entpacken der mit [[bzip2]] komprimierten Archivdatei "archiv.tar.bz2" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>bunzip2 archiv.tar.bz2 && tar -xvf archiv.tar</b><br />
oder<br />
$ <b>tar -xvjf archiv.tar.bz2</b><br />
<br />
Erzeugt mit [[gzip]] die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.gz" bzw. "../archiv.tgz" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvzf ../archiv.tar.gz .</b><br />
oder<br />
$ <b>tar cvzf ../archiv.tgz .</b><br />
<br />
Erzeugen der TAR-Datei "archiv.tar" aus dem lokalen Verzeichnis "abc", jedoch unter Ausschluss des Verzeichnisses "abc/tomcat/logs".<br />
* https://stackoverflow.com/questions/984204/shell-command-to-tar-directory-excluding-certain-files-folders<br />
<br />
$ <b>tar cf --exclude "abc/tomcat/logs" abc.tar abc</b><br />
<br />
oder<br />
<br />
$ <b>tar --exclude "abc/tomcat/logs" -cf abc.tar abc</b><br />
<br />
Anhängen der Datei "file" an die bestehende TAR-Archivdatei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar -rf archiv.tar file</b><br />
<br />
Löschen des Verzeichnisses "test/index" aus der TAR-Datei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar --delete -f archiv.tar 'test/index'</b><br />
<br />
In einer gezippten TAR-Datei nach einer Datei suchen.<br />
<br />
$ <b>tar tzf sisisbase*tar.gz | grep MapBB2B.pl</b><br />
<br />
Anzeige des Inhaltsverzeichnisses des gezippten TAR-Archivs "file.tar.gz".<br />
<br />
$ <b>less file.tar.gz</b><br />
<br />
Per SSH wird auf dem Rechner "host" im Verzeichnis "/scratch/tmp" eine Sicherungskopie erstellt, deren Name sich aus "backup_", dem aktuellen Datum und der Dateiendung ".tar" zusammensetzt. Diese Sicherung umfasst alles ausgehend vom Wurzelverzeichnis "/", klammert aber das Verzeichnis "/proc" aus, das keine echten Dateien enthält.<br />
<br />
$ <b>tar -cvf user@host:/scratch/tmp/backup_$(date '+%Y_%m_%d').tar \<br />
--rsh-command=/usr/bin/ssh --exclude=/proc /</b><br />
<br />
=== Beispiele ===<br />
<br />
Sicherung einiger wichtiger Dateien aus dem Verzeichnis "/etc" mit relativen Pfadnamen in die Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>cd /etc</b><br />
$ <b>tar cvf /tmp/etc_conf.tar ./init.d ./passwd ./shadow ./group ./*.conf</b><br />
<br />
Ansehen des Inhalts der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>tar tvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen der Dateien in der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar" ins Verzeichnis "/tmp/test".<br />
<br />
$ <b>cd /tmp/test</b><br />
$ <b>tar xvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen einzelner Dateien aus der Archivdatei "etc_conf.tar" ins aktuelle Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./passwd"</b><br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./init.d"</b><br />
<br />
=== Backup per ssh mittels tar ===<br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar -cz * | ssh backupserver "cat - > /backups/backup.tgz"</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar cpz * --rsh-command=/usr/bin/ssh -f backupserver:/backups/backup.tgz</b><br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Datensicherung ===<br />
<br />
Siehe [[/Datensicherung/Datensicherung mit tar|Datensicherung mit tar]].<br />
<br />
=== TGZ-Archive ===<br />
<br />
==== Erzeugen eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Ein TGZ-Archiv ist eine Datei, die mehrere andere Dateien komprimiert enthält. Dabei werden die Dateien zuerst zu einer Datei zusammengefasst und danach diese eine Datei nach dem LZW-Algorithmus komprimiert. Getreu der Unix-Philosophie gibt es daher auch zwei Werkzeuge, welche gemeinsam diese Aufgabe bewältigen.<br />
<br />
Zuerst erzeugt tar aus mehreren Dateien einen Datenstrom, der ursprünglich dazu gedacht war, ihn auf ein Magnetband zu schreiben (daher der Name<tt> <b>t</b>ape <b>ar</b>chiver </tt>). Dazu ruft man tar mit der Option "c" auf, um ein Archiv zu erzeugen. Die Option "v" gibt weitere Informationen aus und die Option "f" erzwingt, dass die Ausgabe in eine normale Datei geschrieben wird (Standard-Datei ist der Streamer!). Danach besorgt das [[gzip]] die Kompression des Tarballs, normalerweise schaltet man es als Filter hinter tar. Der komplette Aufruf sieht wie folgt aus.<br />
<br />
# <b>tar cvf - files | gzip > output.tgz</b><br />
<br />
Die GNU-Variante von tar kann den erzeugten tarball auch gleich komprimieren, da es die Option "z" kennt, die genau dies bewerkstelligt. Der Aufruf lautet wie folgt.<br />
<br />
# <b>gtar cvzf archive.tgz file</b><br />
<br />
Üblicherweise packt man in ein TGZ-Archiv nur ein Unterverzeichnis, damit beim Auspacken die Dateien nicht das aktuelle Verzeichnis überfluten. Ausserdem ist dieses Verzeichnis LOKAL zu referenzieren, d. h. es sollte nicht der absolute Pfad angegeben werden. Ein typischer Aufruf sollte daher wie folgt aussehen.<br />
<br />
# <b>ls -F</b><br />
aufg1/ aufg2/<br />
aufg3/ aufg4/<br />
projekt/ muell/<br />
# <b>gtar cvzf linus_aufg1.tgz aufg1</b><br />
./aufg1/parse.c<br />
./aufg1/parse_defs.h<br />
#<br />
<br />
==== Entpacken eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Dieser Vorgang ähnelt dem obigen, nur diesmal in der anderen Reihenfolge. Zuerst muss der komprimierte Datenstrom entpackt werden, danach wird das TAR-Archiv "aufgelöst".<br />
<br />
# <b>gzip -dc archive.tgz | tar xvf -</b><br />
<br />
Auch hier gibt es wieder die Abkürzung über das GNU-tar.<br />
<br />
# <b>gtar xvzf archive.tgz</b><br />
<br />
Dabei werden die Dateien ins aktuelle Verzeichnis ausgepackt, da es sich eingebürgert hat, immer ein gesamtes Verzeichnis in ein TGZ-Archiv zu packen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Tar|Tar}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Archivierungsprogramm}}<br />
{{cat|Bandlaufwerk}}<br />
{{cat|Datei}}<br />
{{cat|Datenkompression}}<br />
{{cat|Datensicherungssoftware}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Verzeichnis}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=tar&diff=47992tar2024-02-14T12:15:06Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>tar</b> (tape archiver) ist ein [[Archivierungsprogramm]] zum Zusammenfassen von [[Datei]]en und [[Verzeichnis]]sen in einer [[TAR]]-Datei. Das Programm wurde ursprünglich für die Verwaltung von Bandarchiven verwendet. tar kann mehrere Dateien nacheinander in eine einzige TAR-Datei schreiben bzw. einzelne Dateien aus dieser TAR-Datei wiederherstellen.<br />
<br />
Um sicherzustellen, dass tar keine vorhandenen Dateien mit Archivinhalten überschreibt, sollten Archive vorsichtshalber in einem temporären Unterverzeichnis entpackt werden. Alternativ kann mit "tar -tvf archive.tar" nachgesehen werden, welche Dateien und Verzeichnisse sich in der Archivdatei befinden.<br />
* Eine mit <b>absolutem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird an die Stelle im Dateisystem zurückgebracht, die der absolute Pfadname angibt. Dies kann bei einer Datensicherung sinnvoll sein, nicht aber für die reine Datenübertragung.<br />
* Eine mit <b>relativem Pfadnamen</b> gesicherte Datei wird ins aktuelle Verzeichnis zurückgebracht.<br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
Die Schalter können oder müssen je nach Unixsystem mit oder ohne führendes Minuszeichen angegeben werden.<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>c</tt> || Erzeugen einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>--exclude=</tt> || Ausschliessen der angegebenen Datei von der Archivierung.<br />
|-<br />
| <tt>f</tt> || (file) Mit dieser Option arbeitet "tar" auf der angegebenen Datei anstatt auf dem Standardbandlaufwerk.<br><br />
<b>Anmerkung:</b> Falls das Programm in eine pipe schreiben soll, wird ein Dateiname für die pipe verlangt. An dieser Stelle wird ein Bindestrich (<tt> - </tt>) als Synonym für "stdin" und "stdout" verwendet.<br />
|-<br />
| <tt>j</tt> || Automatisches Komprimieren mit [[bzip2]].<br />
|-<br />
| <tt>p</tt> || Die Dateien erhalten beim Auflösen der Archivdatei dieselben Rechte wie sie vor dem Archivieren hatten. Wenn Benutzer "root" den Befehl "tar" benutzt, ist diese Option standardmässig eingeschaltet. Jeder andere Benutzer muss sie explizit angeben.<br />
|-<br />
| <tt>r</tt> || Anhängen einer Datei an eine bestehende Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>t</tt> || Anzeige des Inhalts einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>v</tt> || (verbose) Mit dieser Option gibt "tar" die Namen der Dateien aus, die es bereits bearbeitet hat.<br />
|-<br />
| <tt>x</tt> || (extract) Entpacken einer Archivdatei.<br />
|-<br />
| <tt>z</tt> || Automatisches Komprimieren, je nach tar-Version mittels [[compress]] oder [[gzip]].<br />
|}<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Schreiben des aktuellen Verzeichnisses sowie aller seiner Unterverzeichnisse und Dateien im "raw device mode" auf Diskette. Das ist die kompatibelste Art, um per Diskette eine Datei von einem Unix-System auf ein anderes zu bringen.<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/fd0 .</b><br />
<br />
Sicherung des Verzeichnisses "/home/mik" mit absolutem Pfad auf das Bandgerät "/dev/rmt0".<br />
<br />
$ <b>tar cvf /dev/rmt0 /home/mik</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
einschliesslich der Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar .</b><br />
<br />
Erzeugt die Archivdatei "../archiv.tar" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. Die Archivdatei enthält den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses <br />
ohne Punkt-Dateien und -Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>tar cvf ../archiv.tar *</b><br />
<br />
Auflösen der Archivdatei "/tmp/neu.tar" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar -xvpf /tmp/neu.tar</b><br />
<br />
Erzeugt mit bzip2 die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.bz2" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvjf ../archiv.tar.bz2 .</b><br />
<br />
Entpacken der mit [[bzip2]] komprimierten Archivdatei "archiv.tar.bz2" im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>bunzip2 archiv.tar.bz2 && tar -xvf archiv.tar</b><br />
oder<br />
$ <b>tar -xvjf archiv.tar.bz2</b><br />
<br />
Erzeugt mit [[gzip]] die komprimierte Archivdatei "../archiv.tar.gz" bzw. "../archiv.tgz" und zeigt, welche Dateien archiviert werden. In die Archivdatei kommen das aktuelle Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse hinein.<br />
<br />
$ <b>tar -cvzf ../archiv.tar.gz .</b><br />
oder<br />
$ <b>tar cvzf ../archiv.tgz .</b><br />
<br />
Erzeugen der TAR-Datei "archiv.tar" aus dem lokalen Verzeichnis "abc", jedoch unter Ausschluss des Verzeichnisses "abc/tomcat/logs".<br />
<br />
$ <b>tar cf --exclude "abc/tomcat/logs" abc.tar abc</b><br />
<br />
{{Info|Richtig zu sein scheint:<br />
* https://stackoverflow.com/questions/984204/shell-command-to-tar-directory-excluding-certain-files-folders<br />
<br />
$ <b>tar --exclude "abc/tomcat/logs" -cf abc.tar abc</b><br />
}}<br />
Anhängen der Datei "file" an die bestehende TAR-Archivdatei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar -rf archiv.tar file</b><br />
<br />
Löschen des Verzeichnisses "test/index" aus der TAR-Datei "archiv.tar".<br />
<br />
$ <b>tar --delete -f archiv.tar 'test/index'</b><br />
<br />
In einer gezippten TAR-Datei nach einer Datei suchen.<br />
<br />
$ <b>tar tzf sisisbase*tar.gz | grep MapBB2B.pl</b><br />
<br />
Anzeige des Inhaltsverzeichnisses des gezippten TAR-Archivs "file.tar.gz".<br />
<br />
$ <b>less file.tar.gz</b><br />
<br />
Per SSH wird auf dem Rechner "host" im Verzeichnis "/scratch/tmp" eine Sicherungskopie erstellt, deren Name sich aus "backup_", dem aktuellen Datum und der Dateiendung ".tar" zusammensetzt. Diese Sicherung umfasst alles ausgehend vom Wurzelverzeichnis "/", klammert aber das Verzeichnis "/proc" aus, das keine echten Dateien enthält.<br />
<br />
$ <b>tar -cvf user@host:/scratch/tmp/backup_$(date '+%Y_%m_%d').tar \<br />
--rsh-command=/usr/bin/ssh --exclude=/proc /</b><br />
<br />
=== Beispiele ===<br />
<br />
Sicherung einiger wichtiger Dateien aus dem Verzeichnis "/etc" mit relativen Pfadnamen in die Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>cd /etc</b><br />
$ <b>tar cvf /tmp/etc_conf.tar ./init.d ./passwd ./shadow ./group ./*.conf</b><br />
<br />
Ansehen des Inhalts der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar".<br />
<br />
$ <b>tar tvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen der Dateien in der Archivdatei "/tmp/etc_conf.tar" ins Verzeichnis "/tmp/test".<br />
<br />
$ <b>cd /tmp/test</b><br />
$ <b>tar xvf /tmp/etc_conf.tar</b><br />
<br />
Zurückspielen einzelner Dateien aus der Archivdatei "etc_conf.tar" ins aktuelle Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./passwd"</b><br />
$ <b>tar xvf etc_conf.tar "./init.d"</b><br />
<br />
=== Backup per ssh mittels tar ===<br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar -cz * | ssh backupserver "cat - > /backups/backup.tgz"</b><br />
<br />
...<br />
<br />
$ <b>tar cpz * --rsh-command=/usr/bin/ssh -f backupserver:/backups/backup.tgz</b><br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Datensicherung ===<br />
<br />
Siehe [[/Datensicherung/Datensicherung mit tar|Datensicherung mit tar]].<br />
<br />
=== TGZ-Archive ===<br />
<br />
==== Erzeugen eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Ein TGZ-Archiv ist eine Datei, die mehrere andere Dateien komprimiert enthält. Dabei werden die Dateien zuerst zu einer Datei zusammengefasst und danach diese eine Datei nach dem LZW-Algorithmus komprimiert. Getreu der Unix-Philosophie gibt es daher auch zwei Werkzeuge, welche gemeinsam diese Aufgabe bewältigen.<br />
<br />
Zuerst erzeugt tar aus mehreren Dateien einen Datenstrom, der ursprünglich dazu gedacht war, ihn auf ein Magnetband zu schreiben (daher der Name<tt> <b>t</b>ape <b>ar</b>chiver </tt>). Dazu ruft man tar mit der Option "c" auf, um ein Archiv zu erzeugen. Die Option "v" gibt weitere Informationen aus und die Option "f" erzwingt, dass die Ausgabe in eine normale Datei geschrieben wird (Standard-Datei ist der Streamer!). Danach besorgt das [[gzip]] die Kompression des Tarballs, normalerweise schaltet man es als Filter hinter tar. Der komplette Aufruf sieht wie folgt aus.<br />
<br />
# <b>tar cvf - files | gzip > output.tgz</b><br />
<br />
Die GNU-Variante von tar kann den erzeugten tarball auch gleich komprimieren, da es die Option "z" kennt, die genau dies bewerkstelligt. Der Aufruf lautet wie folgt.<br />
<br />
# <b>gtar cvzf archive.tgz file</b><br />
<br />
Üblicherweise packt man in ein TGZ-Archiv nur ein Unterverzeichnis, damit beim Auspacken die Dateien nicht das aktuelle Verzeichnis überfluten. Ausserdem ist dieses Verzeichnis LOKAL zu referenzieren, d. h. es sollte nicht der absolute Pfad angegeben werden. Ein typischer Aufruf sollte daher wie folgt aussehen.<br />
<br />
# <b>ls -F</b><br />
aufg1/ aufg2/<br />
aufg3/ aufg4/<br />
projekt/ muell/<br />
# <b>gtar cvzf linus_aufg1.tgz aufg1</b><br />
./aufg1/parse.c<br />
./aufg1/parse_defs.h<br />
#<br />
<br />
==== Entpacken eines TGZ-Archivs ====<br />
<br />
Dieser Vorgang ähnelt dem obigen, nur diesmal in der anderen Reihenfolge. Zuerst muss der komprimierte Datenstrom entpackt werden, danach wird das TAR-Archiv "aufgelöst".<br />
<br />
# <b>gzip -dc archive.tgz | tar xvf -</b><br />
<br />
Auch hier gibt es wieder die Abkürzung über das GNU-tar.<br />
<br />
# <b>gtar xvzf archive.tgz</b><br />
<br />
Dabei werden die Dateien ins aktuelle Verzeichnis ausgepackt, da es sich eingebürgert hat, immer ein gesamtes Verzeichnis in ein TGZ-Archiv zu packen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Tar|Tar}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Archivierungsprogramm}}<br />
{{cat|Bandlaufwerk}}<br />
{{cat|Datei}}<br />
{{cat|Datenkompression}}<br />
{{cat|Datensicherungssoftware}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Verzeichnis}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Napoleon_Bonaparte&diff=47991Napoleon Bonaparte2024-02-05T11:34:29Z<p>Michi: /* Kinder */</p>
<hr />
<div>== Kinder ==<br />
<br />
Siehe auch<br />
* https://fr.wikipedia.org/wiki/Napol%C3%A9on_Ier#Mariages_et_enfants<br />
* https://de.frwiki.wiki/wiki/Descendance_de_Napol%C3%A9on<br />
<br />
=== Legitime Kinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Franz_Bonaparte Napoleon Franz Bonaparte] (1811-1832)<br />
<br />
=== Illegitime Kinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9on_Denuelle Léon Denuelle] (1806-1881)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Colonna-Walewski Alexandre Colonna-Walewski] (1810-1868)<br />
<br />
Umstritten:<br />
* [https://fr.wikipedia.org/wiki/Napol%C3%A9on-Charles_Bonaparte_(1802-1807) Napoléon-Charles Bonaparte] (1802-1807)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Barth%C3%A9lemy-Saint-Hilaire Jules Barthélemy-Saint-Hilaire] (1805-1895)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89milie_de_Pellapra Émilie de Pellapra] (1806-1871)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Megerle_von_M%C3%BChlfeld Eugen Megerle von Mühlfeld] (1810-1868)<br />
* Auguste Alfred le Pelletier de Bouhélier (1816-1868)<br />
* Napoléone Marie Hélène Charlotte (1816-1895/1907/1910)<br />
* Joséphine de Montholon (1818-1819)<br />
<br />
=== Adoptivkinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Eug%C3%A8ne_de_Beauharnais Eugène de Beauharnais] (1781-1824)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hortense_de_Beauharnais Hortense de Beauharnais] (1783-1837)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phanie_de_Beauharnais Stéphanie de Beauharnais] (1789-1860)<br />
<br />
== Grande Armée ==<br />
<br />
11. Linienregiment<br />
* Herkunft: Korsika, Wallis</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Napoleon_Bonaparte&diff=47990Napoleon Bonaparte2024-02-05T11:33:39Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «== Kinder == Siehe auch * https://de.frwiki.wiki/wiki/Descendance_de_Napol%C3%A9on === Legitime Kinder === * [https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Franz_Bon…»</p>
<hr />
<div>== Kinder ==<br />
<br />
Siehe auch<br />
* https://de.frwiki.wiki/wiki/Descendance_de_Napol%C3%A9on<br />
<br />
=== Legitime Kinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Napoleon_Franz_Bonaparte Napoleon Franz Bonaparte] (1811-1832)<br />
<br />
=== Illegitime Kinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9on_Denuelle Léon Denuelle] (1806-1881)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Colonna-Walewski Alexandre Colonna-Walewski] (1810-1868)<br />
<br />
Umstritten:<br />
* [https://fr.wikipedia.org/wiki/Napol%C3%A9on-Charles_Bonaparte_(1802-1807) Napoléon-Charles Bonaparte] (1802-1807)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Barth%C3%A9lemy-Saint-Hilaire Jules Barthélemy-Saint-Hilaire] (1805-1895)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89milie_de_Pellapra Émilie de Pellapra] (1806-1871)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Megerle_von_M%C3%BChlfeld Eugen Megerle von Mühlfeld] (1810-1868)<br />
* Auguste Alfred le Pelletier de Bouhélier (1816-1868)<br />
* Napoléone Marie Hélène Charlotte (1816-1895/1907/1910)<br />
* Joséphine de Montholon (1818-1819)<br />
<br />
=== Adoptivkinder ===<br />
<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Eug%C3%A8ne_de_Beauharnais Eugène de Beauharnais] (1781-1824)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Hortense_de_Beauharnais Hortense de Beauharnais] (1783-1837)<br />
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A9phanie_de_Beauharnais Stéphanie de Beauharnais] (1789-1860)<br />
<br />
== Grande Armée ==<br />
<br />
11. Linienregiment<br />
* Herkunft: Korsika, Wallis</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Matt_Walsh&diff=47989Matt Walsh2024-02-03T23:56:31Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «What is a woman? * https://en.wikipedia.org/wiki/What_Is_a_Woman%3F * https://www.city-journal.org/article/transgenderism-and-the-therapeutic-attitude * https:/…»</p>
<hr />
<div>What is a woman?<br />
* https://en.wikipedia.org/wiki/What_Is_a_Woman%3F<br />
* https://www.city-journal.org/article/transgenderism-and-the-therapeutic-attitude<br />
<br />
* https://de.wikipedia.org/wiki/What_Is_a_Woman%3F<br />
* https://www.zukunft-ch.ch/what-is-a-woman/</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=for&diff=47988for2024-01-31T19:39:24Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>for</b> bewirkt eine [[Schleife]], welche die Anzahl auszuführender Schleifendurchläufe einer am Anfang stehenden Wortliste entnimmt.<br />
<br />
== Syntax ==<br />
<br />
for <i>Name</i> in <i>Wortliste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste</i><br />
done<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
for i in 1 2 3 4 5<br />
do<br />
echo "Das ist Nr. ${i}"<br />
done<br />
<br />
Die mit dem Wert 1 initialisierte Variable i wird mit jedem Schleifendurchlauf um eins erhöht, solange ihr Wert kleiner oder gleich zehn bleibt.<br />
<br />
for ((i=1; ${i}<=10; i++))<br />
do<br />
echo ${i}<br />
done<br />
<br />
Hinter dem Schlüsselwort "for" steht der Name der Variablen, der ein Element zugeweisen werden soll. Hinter "in" steht die Liste der zu durchlaufenden Elemente, durch Leerzeichen bzw. Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt.<br />
<br />
for d in $(ls -1 /etc)<br />
do<br />
echo ${d}<br />
done<br />
<br />
Verarbeitung einer Liste von MP4-Dateien mit Leerzeichen im Namen (z. B. "Guter Film 1.mp4").<br />
* https://www.cyberciti.biz/tips/handling-filenames-with-spaces-in-bash.html<br />
<br />
$ <b>SAVEIFS=$IFS</b><br />
$ <b>IFS=$(echo -en "\n\b")</b><br />
$ <b>for datei in *mp4<br />
do<br />
#echo "${datei}"<br />
ffmpeg -i "${datei}" "${datei}"-NEU.mp4<br />
done</b><br />
$ <b>IFS=$SAVEIFS</b><br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Argumente zu mit denen das Shellskript aufgerufen wurde (also "$1" bis "$n") und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entsprcht hier der Anzahl übergebener Parameter ("$#").<br />
<br />
for <i>Variable</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 1 ===<br />
# <b>vi usersearch</b><br />
#!/bin/sh<br />
# i ist hier der Name der Variablen, die nacheinander<br />
# den Wert der Parameter $1 bis $n übernimmt<br />
for i<br />
do<br />
grep $i /etc/passwd<br />
done<br />
# <b>./usersearch dummy ftp</b><br />
dummy:x:500:100:dummy dummy:/home/dummy:/bin/bash<br />
ftp:x:40:2:FTP account:/usr/local/ftp:/bin/bash<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Elemente von <i>Liste</i> zu und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entspricht also der Anzahl Elemente von <i>Liste</i>.<br />
<br />
for <i>Variable</i> in <i>Liste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 2 ===<br />
<br />
Verschieben aller Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis nach "~/bin" und gleichzeitiges Anhängen der Endung ".org" an jeden Datei- bzw. Verzeichnisnamen.<br />
<br />
$ <b>for i in *; do mv $i ~/bin/$i.org; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 3 ===<br />
<br />
Folgende Schleife macht nicht viel anderes als das, was der Befehl "ls /etc/*.conf" ausgeben würde. Der Stern wird durch die Shell zu den einzelnen mit ".conf" endenden Dateinamen expandiert. Dann läuft die Schleife darüber, speichert den Namen in der Laufvariablen und gibt ihn mittels [[echo]] aus.<br />
<br />
$ <b>for i in /etc/*.conf; do echo $i; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 4 ===<br />
<br />
# <b>vi varisvar</b><br />
#!/bin/sh<br />
for var in ABC BCD CDE<br />
do<br />
echo "var is $var"<br />
done<br />
# <b>./varisvar</b><br />
var is ABC<br />
var is BCD<br />
var is CDE<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|For-Schleife|For-Schleife}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/bash-for-loop/<br />
<br />
<br />
{{cat|Schleife}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=for&diff=47987for2024-01-31T19:39:04Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>for</b> bewirkt eine [[Schleife]], welche die Anzahl auszuführender Schleifendurchläufe einer am Anfang stehenden Wortliste entnimmt.<br />
<br />
== Syntax ==<br />
<br />
for <i>Name</i> in <i>Wortliste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste</i><br />
done<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
for i in 1 2 3 4 5<br />
do<br />
echo "Das ist Nr. ${i}"<br />
done<br />
<br />
Die mit dem Wert 1 initialisierte Variable i wird mit jedem Schleifendurchlauf um eins erhöht, solange ihr Wert kleiner oder gleich zehn bleibt.<br />
<br />
for ((i=1; ${i}<=10; i++))<br />
do<br />
echo ${i}<br />
done<br />
<br />
Hinter dem Schlüsselwort "for" steht der Name der Variablen, der ein Element zugeweisen werden soll. Hinter "in" steht die Liste der zu durchlaufenden Elemente, durch Leerzeichen bzw. Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt.<br />
<br />
for d in $(ls -1 /etc)<br />
do<br />
echo ${d}<br />
done<br />
<br />
Verarbeitung einer Liste von Dateien mit Leerzeichen im Namen (z. B. "Guter Film 1.mp4").<br />
* https://www.cyberciti.biz/tips/handling-filenames-with-spaces-in-bash.html<br />
<br />
$ <b>SAVEIFS=$IFS</b><br />
$ <b>IFS=$(echo -en "\n\b")</b><br />
$ <b>for datei in *mp4<br />
do<br />
#echo "${datei}"<br />
ffmpeg -i "${datei}" "${datei}"-NEU.mp4<br />
done</b><br />
$ <b>IFS=$SAVEIFS</b><br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Argumente zu mit denen das Shellskript aufgerufen wurde (also "$1" bis "$n") und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entsprcht hier der Anzahl übergebener Parameter ("$#").<br />
<br />
for <i>Variable</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 1 ===<br />
# <b>vi usersearch</b><br />
#!/bin/sh<br />
# i ist hier der Name der Variablen, die nacheinander<br />
# den Wert der Parameter $1 bis $n übernimmt<br />
for i<br />
do<br />
grep $i /etc/passwd<br />
done<br />
# <b>./usersearch dummy ftp</b><br />
dummy:x:500:100:dummy dummy:/home/dummy:/bin/bash<br />
ftp:x:40:2:FTP account:/usr/local/ftp:/bin/bash<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Elemente von <i>Liste</i> zu und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entspricht also der Anzahl Elemente von <i>Liste</i>.<br />
<br />
for <i>Variable</i> in <i>Liste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 2 ===<br />
<br />
Verschieben aller Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis nach "~/bin" und gleichzeitiges Anhängen der Endung ".org" an jeden Datei- bzw. Verzeichnisnamen.<br />
<br />
$ <b>for i in *; do mv $i ~/bin/$i.org; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 3 ===<br />
<br />
Folgende Schleife macht nicht viel anderes als das, was der Befehl "ls /etc/*.conf" ausgeben würde. Der Stern wird durch die Shell zu den einzelnen mit ".conf" endenden Dateinamen expandiert. Dann läuft die Schleife darüber, speichert den Namen in der Laufvariablen und gibt ihn mittels [[echo]] aus.<br />
<br />
$ <b>for i in /etc/*.conf; do echo $i; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 4 ===<br />
<br />
# <b>vi varisvar</b><br />
#!/bin/sh<br />
for var in ABC BCD CDE<br />
do<br />
echo "var is $var"<br />
done<br />
# <b>./varisvar</b><br />
var is ABC<br />
var is BCD<br />
var is CDE<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|For-Schleife|For-Schleife}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/bash-for-loop/<br />
<br />
<br />
{{cat|Schleife}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=for&diff=47986for2024-01-31T19:38:48Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>for</b> bewirkt eine [[Schleife]], welche die Anzahl auszuführender Schleifendurchläufe einer am Anfang stehenden Wortliste entnimmt.<br />
<br />
== Syntax ==<br />
<br />
for <i>Name</i> in <i>Wortliste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste</i><br />
done<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
for i in 1 2 3 4 5<br />
do<br />
echo "Das ist Nr. ${i}"<br />
done<br />
<br />
Die mit dem Wert 1 initialisierte Variable i wird mit jedem Schleifendurchlauf um eins erhöht, solange ihr Wert kleiner oder gleich zehn bleibt.<br />
<br />
for ((i=1; ${i}<=10; i++))<br />
do<br />
echo ${i}<br />
done<br />
<br />
Hinter dem Schlüsselwort "for" steht der Name der Variablen, der ein Element zugeweisen werden soll. Hinter "in" steht die Liste der zu durchlaufenden Elemente, durch Leerzeichen bzw. Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt.<br />
<br />
for d in $(ls -1 /etc)<br />
do<br />
echo ${d}<br />
done<br />
<br />
Verarbeitung einer Liste von Dateien mit Leerzeichen im namen (z. B. "Guter Film 1.mp4").<br />
* https://www.cyberciti.biz/tips/handling-filenames-with-spaces-in-bash.html<br />
<br />
$ <b>SAVEIFS=$IFS</b><br />
$ <b>IFS=$(echo -en "\n\b")</b><br />
$ <b>for datei in *mp4<br />
do<br />
#echo "${datei}"<br />
ffmpeg -i "${datei}" "${datei}"-NEU.mp4<br />
done</b><br />
$ <b>IFS=$SAVEIFS</b><br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Argumente zu mit denen das Shellskript aufgerufen wurde (also "$1" bis "$n") und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entsprcht hier der Anzahl übergebener Parameter ("$#").<br />
<br />
for <i>Variable</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 1 ===<br />
# <b>vi usersearch</b><br />
#!/bin/sh<br />
# i ist hier der Name der Variablen, die nacheinander<br />
# den Wert der Parameter $1 bis $n übernimmt<br />
for i<br />
do<br />
grep $i /etc/passwd<br />
done<br />
# <b>./usersearch dummy ftp</b><br />
dummy:x:500:100:dummy dummy:/home/dummy:/bin/bash<br />
ftp:x:40:2:FTP account:/usr/local/ftp:/bin/bash<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Elemente von <i>Liste</i> zu und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entspricht also der Anzahl Elemente von <i>Liste</i>.<br />
<br />
for <i>Variable</i> in <i>Liste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 2 ===<br />
<br />
Verschieben aller Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis nach "~/bin" und gleichzeitiges Anhängen der Endung ".org" an jeden Datei- bzw. Verzeichnisnamen.<br />
<br />
$ <b>for i in *; do mv $i ~/bin/$i.org; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 3 ===<br />
<br />
Folgende Schleife macht nicht viel anderes als das, was der Befehl "ls /etc/*.conf" ausgeben würde. Der Stern wird durch die Shell zu den einzelnen mit ".conf" endenden Dateinamen expandiert. Dann läuft die Schleife darüber, speichert den Namen in der Laufvariablen und gibt ihn mittels [[echo]] aus.<br />
<br />
$ <b>for i in /etc/*.conf; do echo $i; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 4 ===<br />
<br />
# <b>vi varisvar</b><br />
#!/bin/sh<br />
for var in ABC BCD CDE<br />
do<br />
echo "var is $var"<br />
done<br />
# <b>./varisvar</b><br />
var is ABC<br />
var is BCD<br />
var is CDE<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|For-Schleife|For-Schleife}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/bash-for-loop/<br />
<br />
<br />
{{cat|Schleife}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=for&diff=47985for2024-01-27T11:17:43Z<p>Michi: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>for</b> bewirkt eine [[Schleife]], welche die Anzahl auszuführender Schleifendurchläufe einer am Anfang stehenden Wortliste entnimmt.<br />
<br />
== Syntax ==<br />
<br />
for <i>Name</i> in <i>Wortliste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste</i><br />
done<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
for i in 1 2 3 4 5<br />
do<br />
echo "Das ist Nr. ${i}"<br />
done<br />
<br />
Die mit dem Wert 1 initialisierte Variable i wird mit jedem Schleifendurchlauf um eins erhöht, solange ihr Wert kleiner oder gleich zehn bleibt.<br />
<br />
for ((i=1; ${i}<=10; i++))<br />
do<br />
echo ${i}<br />
done<br />
<br />
Hinter dem Schlüsselwort "for" steht der Name der Variablen, der ein Element zugeweisen werden soll. Hinter "in" steht die Liste der zu durchlaufenden Elemente, durch Leerzeichen bzw. Tabulatoren oder Zeilenumbrüche getrennt.<br />
<br />
for d in $(ls -1 /etc)<br />
do<br />
echo ${d}<br />
done<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Argumente zu mit denen das Shellskript aufgerufen wurde (also "$1" bis "$n") und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entsprcht hier der Anzahl übergebener Parameter ("$#").<br />
<br />
for <i>Variable</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 1 ===<br />
# <b>vi usersearch</b><br />
#!/bin/sh<br />
# i ist hier der Name der Variablen, die nacheinander<br />
# den Wert der Parameter $1 bis $n übernimmt<br />
for i<br />
do<br />
grep $i /etc/passwd<br />
done<br />
# <b>./usersearch dummy ftp</b><br />
dummy:x:500:100:dummy dummy:/home/dummy:/bin/bash<br />
ftp:x:40:2:FTP account:/usr/local/ftp:/bin/bash<br />
<br />
----<br />
<br />
Folgende Schleife ordnet der Reihe nach <i>Variable</i> die Elemente von <i>Liste</i> zu und führt daraufhin <i>Befehlsliste1</i> mit <i>Variable</i> als Schleifenparameter aus. Die Anzahl Schleifendurchläufe entspricht also der Anzahl Elemente von <i>Liste</i>.<br />
<br />
for <i>Variable</i> in <i>Liste</i><br />
do<br />
<i>Befehlsliste1</i><br />
done<br />
<br />
=== Beispiel 2 ===<br />
<br />
Verschieben aller Dateien und Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis nach "~/bin" und gleichzeitiges Anhängen der Endung ".org" an jeden Datei- bzw. Verzeichnisnamen.<br />
<br />
$ <b>for i in *; do mv $i ~/bin/$i.org; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 3 ===<br />
<br />
Folgende Schleife macht nicht viel anderes als das, was der Befehl "ls /etc/*.conf" ausgeben würde. Der Stern wird durch die Shell zu den einzelnen mit ".conf" endenden Dateinamen expandiert. Dann läuft die Schleife darüber, speichert den Namen in der Laufvariablen und gibt ihn mittels [[echo]] aus.<br />
<br />
$ <b>for i in /etc/*.conf; do echo $i; done</b><br />
<br />
=== Beispiel 4 ===<br />
<br />
# <b>vi varisvar</b><br />
#!/bin/sh<br />
for var in ABC BCD CDE<br />
do<br />
echo "var is $var"<br />
done<br />
# <b>./varisvar</b><br />
var is ABC<br />
var is BCD<br />
var is CDE<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|For-Schleife|For-Schleife}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/bash-for-loop/<br />
* https://www.cyberciti.biz/tips/handling-filenames-with-spaces-in-bash.html<br />
<br />
<br />
{{cat|Schleife}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=ffmpeg_(Shell-Befehl)&diff=47984ffmpeg (Shell-Befehl)2024-01-26T22:52:29Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>ffmpeg</b> kann Daten von einem [[Videoformat]], [[Audioformat]] oder [[Grafikformat]] in ein anderes umwandeln. Er wird im Rahmen des Projekts [[FFMPEG (Projekt)|FFMPEG]] entwickelt und unterstützt auch das Aufnehmen und Kodieren von einer TV-Karte in Echtzeit.<br />
<br />
<b>Transcoder</b> ist eine [[GTK]]-basierte grafische Oberfläche für ffmpeg.<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
Auschecken der aktuellesten Version aus dem CVS.<br />
<br />
$ <b>cvs -z9 -d:pserver:anonymous@mplayerhq.hu:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
# <b>checkinstall</b><br />
# <b>yast -i /usr/src/packages/RPMS/i386/ffmpeg-cvs20060309-1.i386.rpm</b><br />
<br />
Auschecken der aktuellen Version aus dem SVN.<br />
<br />
$ <b>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/ffmpeg ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg/trunk</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
...<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/libavcodec.a(allcodecs.o): In function `avcodec_register_all':<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/allcodecs.c:69: undefined reference to `flashsv_decoder'<br />
collect2: ld returned 1 exit status<br />
make: *** [ffmpeg_g] Fehler 1<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Umwandlung eine FLV-Datei in eine MP3-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.flv outfile.mp3</b><br />
<br />
Soll angeblich eine RM-Datei in eine MPG-Datei umwandeln.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.rm -b <i>Bitrate</i> outfile.mpg</b><br />
<br />
Umwandlung einer AVI-Datei ine eine VOB-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.avi -target pal-dvd outfile.vob</b><br />
<br />
Im folgenden Beispiel wurde die ursprüngliche 1.5 GB grosse Datei über 3.6 GB gross.<br />
<br />
Seems that stream 0 comes from film source: 30000.00 (30000/1) -> 25.00 (25/1)<br />
Input #0, avi, from '2005 movie ''Grizzly man'' [Werner Herzog - ENG].avi':<br />
Duration: 01:39:50.9, start: 0.000000, bitrate: 2084 kb/s<br />
Stream #0.0: Video: mpeg4, yuv420p, 608x336, 25.00 fps(r)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 384 kb/s<br />
Output #0, dvd, to 'dvd.vob':<br />
Stream #0.0: Video: mpeg2video, yuv420p, 720x576, q=2-31, 6000 kb/s, 25.00 fps(c)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 448 kb/s<br />
Stream mapping:<br />
Stream #0.0 -> #0.0<br />
Stream #0.1 -> #0.1<br />
No accelerated IMDCT transform found<br />
frame=149773 q=2.0 Lsize= 3581290kB time=5990.8 bitrate=4897.1kbits/s<br />
video:3179136kB audio:327624kB global headers:0kB muxing overhead 2.125309%<br />
<br />
Umwandeln mehrerer Dateien mit Leerzeichen im Dateinamen (z. B. "aa bb cc.mp4" zu "aa bb cc.mp4-NEU.mp4") mitt ffmpeg.<br />
* hilft bei Vorkommen der Meldung <code>Cannot find codec matching selected -vo and video format 0x31307661</code><br />
<br />
$ <b>IFS=$'\n'</b><br />
$ <b>for datei in $(ls -1 *mp4)<br />
do<br />
ffmpeg -i "$datei" "${datei}"-NEU.mp4<br />
done</b><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|FFmpeg|FFmpeg}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Audiocodec}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Videocodec}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=ffmpeg_(Shell-Befehl)&diff=47983ffmpeg (Shell-Befehl)2024-01-26T22:34:21Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>ffmpeg</b> kann Daten von einem [[Videoformat]], [[Audioformat]] oder [[Grafikformat]] in ein anderes umwandeln. Er wird im Rahmen des Projekts [[FFMPEG (Projekt)|FFMPEG]] entwickelt und unterstützt auch das Aufnehmen und Kodieren von einer TV-Karte in Echtzeit.<br />
<br />
<b>Transcoder</b> ist eine [[GTK]]-basierte grafische Oberfläche für ffmpeg.<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
Auschecken der aktuellesten Version aus dem CVS.<br />
<br />
$ <b>cvs -z9 -d:pserver:anonymous@mplayerhq.hu:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
# <b>checkinstall</b><br />
# <b>yast -i /usr/src/packages/RPMS/i386/ffmpeg-cvs20060309-1.i386.rpm</b><br />
<br />
Auschecken der aktuellen Version aus dem SVN.<br />
<br />
$ <b>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/ffmpeg ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg/trunk</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
...<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/libavcodec.a(allcodecs.o): In function `avcodec_register_all':<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/allcodecs.c:69: undefined reference to `flashsv_decoder'<br />
collect2: ld returned 1 exit status<br />
make: *** [ffmpeg_g] Fehler 1<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Umwandlung eine FLV-Datei in eine MP3-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.flv outfile.mp3</b><br />
<br />
Soll angeblich eine RM-Datei in eine MPG-Datei umwandeln.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.rm -b <i>Bitrate</i> outfile.mpg</b><br />
<br />
Umwandlung einer AVI-Datei ine eine VOB-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.avi -target pal-dvd outfile.vob</b><br />
<br />
Im folgenden Beispiel wurde die ursprüngliche 1.5 GB grosse Datei über 3.6 GB gross.<br />
<br />
Seems that stream 0 comes from film source: 30000.00 (30000/1) -> 25.00 (25/1)<br />
Input #0, avi, from '2005 movie ''Grizzly man'' [Werner Herzog - ENG].avi':<br />
Duration: 01:39:50.9, start: 0.000000, bitrate: 2084 kb/s<br />
Stream #0.0: Video: mpeg4, yuv420p, 608x336, 25.00 fps(r)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 384 kb/s<br />
Output #0, dvd, to 'dvd.vob':<br />
Stream #0.0: Video: mpeg2video, yuv420p, 720x576, q=2-31, 6000 kb/s, 25.00 fps(c)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 448 kb/s<br />
Stream mapping:<br />
Stream #0.0 -> #0.0<br />
Stream #0.1 -> #0.1<br />
No accelerated IMDCT transform found<br />
frame=149773 q=2.0 Lsize= 3581290kB time=5990.8 bitrate=4897.1kbits/s<br />
video:3179136kB audio:327624kB global headers:0kB muxing overhead 2.125309%<br />
<br />
Umwandeln mehrerer Dateien mit Leerzeichen im Dateinamen (z. B. "aa bb cc.mp4" zu "aa bb cc.mp4-NEU.mp4") mitt ffmpeg.<br />
<br />
$ <b>IFS=$'\n'</b><br />
$ <b>for datei in $(ls -1 *mp4)<br />
do<br />
ffmpeg -i "$datei" "${datei}"-NEU.mp4<br />
done</b><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|FFmpeg|FFmpeg}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Audiocodec}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Videocodec}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=ffmpeg_(Shell-Befehl)&diff=47982ffmpeg (Shell-Befehl)2024-01-26T22:33:27Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>ffmpeg</b> kann Daten von einem [[Videoformat]], [[Audioformat]] oder [[Grafikformat]] in ein anderes umwandeln. Er wird im Rahmen des Projekts [[FFMPEG (Projekt)|FFMPEG]] entwickelt und unterstützt auch das Aufnehmen und Kodieren von einer TV-Karte in Echtzeit.<br />
<br />
<b>Transcoder</b> ist eine [[GTK]]-basierte grafische Oberfläche für ffmpeg.<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
Auschecken der aktuellesten Version aus dem CVS.<br />
<br />
$ <b>cvs -z9 -d:pserver:anonymous@mplayerhq.hu:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
# <b>checkinstall</b><br />
# <b>yast -i /usr/src/packages/RPMS/i386/ffmpeg-cvs20060309-1.i386.rpm</b><br />
<br />
Auschecken der aktuellen Version aus dem SVN.<br />
<br />
$ <b>svn checkout svn://svn.mplayerhq.hu/ffmpeg ffmpeg</b><br />
$ <b>cd ffmpeg/trunk</b><br />
$ <b>./configure --enable-mp3lame --enable-pp --enable-gpl</b><br />
$ <b>make</b><br />
...<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/libavcodec.a(allcodecs.o): In function `avcodec_register_all':<br />
/tmp/ffmpeg/trunk/libavcodec/allcodecs.c:69: undefined reference to `flashsv_decoder'<br />
collect2: ld returned 1 exit status<br />
make: *** [ffmpeg_g] Fehler 1<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Umwandlung eine FLV-Datei in eine MP3-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.flv outfile.mp3</b><br />
<br />
Soll angeblich eine RM-Datei in eine MPG-Datei umwandeln.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.rm -b <i>Bitrate</i> outfile.mpg</b><br />
<br />
Umwandlung einer AVI-Datei ine eine VOB-Datei.<br />
<br />
$ <b>ffmpeg -i infile.avi -target pal-dvd outfile.vob</b><br />
<br />
Im folgenden Beispiel wurde die ursprüngliche 1.5 GB grosse Datei über 3.6 GB gross.<br />
<br />
Seems that stream 0 comes from film source: 30000.00 (30000/1) -> 25.00 (25/1)<br />
Input #0, avi, from '2005 movie ''Grizzly man'' [Werner Herzog - ENG].avi':<br />
Duration: 01:39:50.9, start: 0.000000, bitrate: 2084 kb/s<br />
Stream #0.0: Video: mpeg4, yuv420p, 608x336, 25.00 fps(r)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 384 kb/s<br />
Output #0, dvd, to 'dvd.vob':<br />
Stream #0.0: Video: mpeg2video, yuv420p, 720x576, q=2-31, 6000 kb/s, 25.00 fps(c)<br />
Stream #0.1: Audio: ac3, 48000 Hz, 5:1, 448 kb/s<br />
Stream mapping:<br />
Stream #0.0 -> #0.0<br />
Stream #0.1 -> #0.1<br />
No accelerated IMDCT transform found<br />
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<br />
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<br />
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<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
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{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Audiocodec}}<br />
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{{cat|Videocodec}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Chuck_Norris&diff=47981Chuck Norris2024-01-21T01:04:16Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «== Weblinks == * https://de.wikipedia.org/wiki/Chuck_Norris_Facts * https://parade.com/968666/parade/chuck-norris-jokes/ * https://www.menshealth.com/entertain…»</p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* https://de.wikipedia.org/wiki/Chuck_Norris_Facts<br />
<br />
* https://parade.com/968666/parade/chuck-norris-jokes/<br />
* https://www.menshealth.com/entertainment/a36878354/chuck-norris-jokes/<br />
* https://www.keeplaughingforever.com/chuck-norris-jokes<br />
* https://www.radiogong.de/service/themen/100-besten-chuck-norris-witze</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Grossbritannien&diff=47980Grossbritannien2024-01-18T20:39:33Z<p>Michi: /* Feindschaft gegen Russland */</p>
<hr />
<div>== Feindschaft gegen Russland ==<br />
<br />
=== 1812 ===<br />
<br />
Der russische Marschall Kutusow sagte Ende Oktober 1812 zu General Wilson: "Ich kümmere mich nicht um Ihre Einwendungen. Ich will lieber meinem feind eine <i>pont d'or</i> [goldene Brücke] bauen, wie Sie es nennen, als mich einem <i>coup de collier</i> [kräftiger Stoss] auszusetzen. Ausserdem sage ich nochmals, wie ich Ihnen schon früher erklärt habe, dass ich keineswegs sicher bin, ob die gänzliche Vernichtung Kaiser Napoleons und seines Heeres eine solche Wohltat für die Welt sein würde. Seine Nachlassenschaft würde nicht an Russland oder eine der anderen Kontinentalmächte fallen, sondern an die Macht, die bereits die See beherrscht und deren Herrschaft dann unerträglich sein würde."<br />
* Robert Wilson: Geheime Geschichte des Feldzugs von 1812 in Russland. - Leipzig, 1861<br />
<br />
=== 1853-1856 Krimkrieg ===<br />
<br />
=== 1904-1905 Russisch-Japanischer Krieg ===<br />
<br />
Lieferung britischer Schlachtschiffe.<br />
<br />
1902 Bündnis mit Japan.<br />
<br />
=== 1907 ===<br />
<br />
Zweckbündnis mit Russland gegen die Mittelmächte.<br />
<br />
=== 1919 ===<br />
<br />
Intervention in Russland.<br />
<br />
=== September 1939 ===<br />
<br />
Kein Murren gegen den russischen Einmarsch in Ostpolen.<br />
<br />
=== 1941 ===<br />
<br />
Zweckbündnis mit Russland.<br />
<br />
=== 1945 ===<br />
<br />
Churchill will bis Moskau durchmarschieren. Grossbritannien ist währen des ganzen kalten krieges auf Seite der USA.<br />
<br />
=== 2022 ===<br />
<br />
Premierminister Boris Johnson in Kiew.</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Grossbritannien&diff=47979Grossbritannien2024-01-18T20:38:19Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «== Feindschaft gegen Russland == === 1812 === Der russische Marschall Kutusow sagte Ende Oktober 1812 zu General Wilson: "Ich kümmere mich nicht um Ihre Einwe…»</p>
<hr />
<div>== Feindschaft gegen Russland ==<br />
<br />
=== 1812 ===<br />
<br />
Der russische Marschall Kutusow sagte Ende Oktober 1812 zu General Wilson: "Ich kümmere mich nicht um Ihre Einwendungen. Ich will lieber meinem feind eine <i>pont d'or</i> [goldene Brücke] bauen, wie Sie es nennen, als mich einem <i>coup de collier</i> [kräftiger Stoss] auszusetzen. Ausserdem sage ich nochmals, wie ich Ihnen schon früher erklärt habe, dass ich keineswegs sicher bin, ob die gänzliche Vernichtung Kaiser Napoleons und seines Heeres eine solche Wohltat für die Welt sein würde. Seine Nachlassenschaft würde nicht an Russland oder eine der anderen Kontinentalmächte fallen, sondern an die Macht, die bereits die See beherrscht und deren Herrschaft dann unerträglich sein würde."<br />
<br />
=== 1853-1856 Krimkrieg ===<br />
<br />
=== 1904-1905 Russisch-Japanischer Krieg ===<br />
<br />
Lieferung britischer Schlachtschiffe.<br />
<br />
1902 Bündnis mit Japan.<br />
<br />
=== 1907 ===<br />
<br />
Zweckbündnis mit Russland gegen die Mittelmächte.<br />
<br />
=== 1919 ===<br />
<br />
Intervention in Russland.<br />
<br />
=== September 1939 ===<br />
<br />
Kein Murren gegen den russischen Einmarsch in Ostpolen.<br />
<br />
=== 1941 ===<br />
<br />
Zweckbündnis mit Russland.<br />
<br />
=== 1945 ===<br />
<br />
Churchill will bis Moskau durchmarschieren. Grossbritannien ist währen des ganzen kalten krieges auf Seite der USA.<br />
<br />
=== 2022 ===<br />
<br />
Premierminister Boris Johnson in Kiew.</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Robert_Crumb&diff=47978Robert Crumb2024-01-17T13:53:48Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* http://www.robertcrumb.net/<br />
* http://archive.salon.com/people/bc/2000/05/02/crumb/<br />
* http://web.comhem.se/~u87009324/crumbrecords.html<br />
<br />
The male loser / Jordan Peterson, Warren Farrell<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=blGO4rUPKaE<br />
<br />
R. Crumb's Sweet Shellac - Early French Jazz Before Django<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=uHsqAK_kJ2o<br />
<br />
"Where you been so long" East River String Band with R. Crumb France 2013<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=LTYiSIYl6dI<br />
<br />
<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Robert_Crumb&diff=47977Robert Crumb2024-01-17T13:53:03Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* http://www.robertcrumb.net/<br />
* http://archive.salon.com/people/bc/2000/05/02/crumb/<br />
* http://web.comhem.se/~u87009324/crumbrecords.html<br />
<br />
The male loser / Jordan Peterson, Warren Farrell<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=blGO4rUPKaE<br />
<br />
R. Crumb's Sweet Shellac - Early French Jazz Before Django<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=uHsqAK_kJ2o<br />
<br />
<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Robert_Crumb&diff=47976Robert Crumb2024-01-17T13:52:31Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* http://www.robertcrumb.net/<br />
* http://archive.salon.com/people/bc/2000/05/02/crumb/<br />
* http://web.comhem.se/~u87009324/crumbrecords.html<br />
<br />
The male loser / Jordan Peterson, Warren Farrell<br />
* https://www.youtube.com/watch?v=blGO4rUPKaE<br />
<br />
<br />
{{cat|UNFERTIG}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Wikenti_Wikentjewitsch_Weressajew&diff=47975Wikenti Wikentjewitsch Weressajew2024-01-16T21:06:26Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «Russischer Schriftsteller, Übersetzer, Literaturkritiker geboren 4. (16.) Januar 1867 in Tula, gestorben 3. Juni 1945 in Moskau <b>Wikenti Wikentjewitsch Were…»</p>
<hr />
<div>Russischer Schriftsteller, Übersetzer, Literaturkritiker<br />
<br />
geboren 4. (16.) Januar 1867 in Tula, gestorben 3. Juni 1945 in Moskau<br />
<br />
<b>Wikenti Wikentjewitsch Weressajew</b> (russisch: Вике́нтий Вике́нтьевич Вереса́ев; richtiger Name: Smidowitsch, russisch: Смидо́вич)<br />
<br />
geboren 26. Oktober 1946 in Witten (Nordrhein-Westfalen, Deutschland) <br />
<br />
Träger des Puschkin-Preises (1919, letzte Auszeichnung) und des Stalin-Preises ersten Grades (1943).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
* https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%B5%D1%80%D0%B5%D1%81%D0%B0%D0%B5%D0%B2,_%D0%92%D0%B8%D0%BA%D0%B5%D0%BD%D1%82%D0%B8%D0%B9_%D0%92%D0%B8%D0%BA%D0%B5%D0%BD%D1%82%D1%8C%D0%B5%D0%B2%D0%B8%D1%87<br />
* https://fr.wikipedia.org/wiki/Vikenti_Veressa%C3%AFev<br />
* http://www.sovlit.net/bios/veresaev.html<br />
* https://de.wikipedia.org/wiki/Wikenti_Wikentjewitsch_Weressajew<br />
<br />
<br />
{{cat|Schriftsteller}}<br />
{{cat|Person}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Rolling_Stones/Lieder&diff=47974Rolling Stones/Lieder2024-01-04T17:18:14Z<p>Michi: /* Suzie Q */</p>
<hr />
<div>== Backstreet girl ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Undercover Ibiza</i> (2007) von [[Klaus Lemke]] vor. Biker Timo hat übrigens eine Stoneszunge am Rucksack (der ihm ziemlich zu Beginn des Films geklaut wird).<br />
<br />
== Down to the bottom ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Straight down to the bottom||Produziert von Jimmy Miller}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Fannie Mae ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Fannie Mae|Buster Brown|NDR-Mitschnitt Ende Okt. 1966}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Gimme Shelter ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|1993|Hawkwind|CD-DA|It is the business of the future to be dangerous|xx|Castle Communications|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 11|05:34|Hawkwind|Gimme shelter|Mick Jagger; Keith Richards|Richard Chadwick (Stimme)}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser gesungen (CD)<br />
<br />
== I'd much rather be with the boys ==<br />
<br />
* 1993 Gang War Album <i>Street fighting</i><br />
<br />
== I got the blues ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, Moonlight mile)<br />
<br />
== Jumpin' Jack Flash ==<br />
<br />
* Das Lied "Montana banana" auf dem Album <i>Bluesiana 2</i> (1991) der Gruppe Bluesiana hat rhythmisch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jumpin' Jack Flash, auch wenn es keinen Gesang enthält und im Jazz-Stil mit viel Bass und Querflöte vorgetragen wird.<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== Like a rolling stone ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|19xx|verschiedene Interpreten||Pebbles vol. 2|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||Soup Greens|Like a rolling stone|Bob Dylan|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Love in vain ==<br />
<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
<br />
== Mercy mercy ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Mervy mercy|Don Covay|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Moonlight mile ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, I got the blues)<br />
<br />
== My girl ==<br />
<br />
* Instrumentale Coverversion der Upsetters auf Album "The Upsetter compact set"<br />
<br />
== No expectations ==<br />
<br />
* Lu Lafayette & Friends (Wolfsmond): http://www.youtube.com/watch?v=fyGiz5M9sY8 (vom Album <i>Snapshots</i>)<br />
<br />
== Paint it black ==<br />
<br />
* Wild Child. - Eine Doors-Covergruppe, die das Lied live spielte... vermutlich weil das Wort "door" im Text vorkommt und wohl auch, weil der von Jim Morrison verehrte Brian Jones auf dem Lied Sitar spielt.<br />
<br />
== Play with fire ==<br />
<br />
* 1995 Monsters 10" album <i>Jungle noise</i> (Jungle Noise apecall 010)<br />
* 1995 Monsters CD <i>Jungle noise</i> (Voodoo Rhythm VRCD01)<br />
<br />
== (I can't get no) Satisfaction ==<br />
<br />
* [[Lied "(I can't get no) satisfaction" (Mick Jagger, Keith Richards)|(I can't get no) satisfaction]]<br />
* [[Lied "You can't always get what you want" (Mick Jagger, Keith Richards)|You can't always get what you want]]<br />
** Wird am Anfang des Films über Jimi Hendrix am "3rd Isle of Wight Festival" gespielt<br />
<br />
== Sing this all together ==<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser (CD)<br />
<br />
== Sister Morpine ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Moonlight mile, I got the blues)<br />
<br />
== Street fighting man ==<br />
<br />
* Wird am Ende des Films "V wie Vendetta" (2005) angespielt<br />
* Wird am Ende des Films "White House down" (2013) abgespielt<br />
<br />
== Suzie Q ==<br />
<br />
* 1988 Bobby McFerrin CD <i>Simple pleasures</i><br />
<br />
== Sympathy for the Devil ==<br />
<br />
* Hole spielten das Lied während ihrer Tournee 2010, z. B. in Amsterdam im Paradiso (21.2.2010) und in Zürich (27.8.2010)<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
* Erwähnung im von Simon Le Bon (Duran Duran) gesprochenen Text "God (London)" auf der B-Seite der Duran Duran-Single <i>Do you believe in shame?</i> (1989), welcher sich auch auf dem Duran Duran-Album <i>The singles 1986-1995</i> (2004) findet: "Outside the wind was howling the who-who's from 'Sympathy for the devil'"<br />
<br />
== Tell me (You're coming back) ==<br />
<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== The spider and the fly ==<br />
<br />
* Einige Zeilen werden im Stück "Just because I'm white ~ Bright lights, big city" (Live 1979) des Albums <i>Street fighting</i> (1993) der Gruppe Gang War gesungen.<br />
<br />
== The last time ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|196x|Black Stars|7-45|The last time (Ich frag' dich noch einmal)|DE||<!-- Die Black Stars aus Bremerhaven werden als "die deutschen Stones" gehandelt, kaum dass sich ihre Coverversion in den Charts plaziert --><br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== 2120 South Michigan Avenue ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||Road Runners|CD-DA|The Road Runners|US|Beatrock / Sundazed BR 104|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 09|02:58|Road Runners|2120 South Michigan Avenue||}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Under my thumb ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|2005|Blind Faith|DVD|London Hyde Park 1969|xx|Sanctuary|Live 1969.06 London, Hyde Park<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 04||Blind Faith|Under my thumb|Mick Jagger; Keith Richards|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<!-- * http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=review&albumId=7206 --><br />
<br />
== Wild horses ==<br />
<br />
* Kommt im Abspann der Episode "Tommy's Trip" (S01E04) der deutschen Fernsehserie <i>[[1977-1996 Fernsehserie "Auf Achse"|Auf Achse]]</i> vor, schlecht gesungen und gespielt (womöglich vom "Tommy" darstellenden Schauspieler Bernd Tauber) im Stil eines Strassenmusikers<br />
<br />
<br />
{{cat|Lieder}}<br />
{{cat|Rolling Stones}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Rolling_Stones/Lieder&diff=47973Rolling Stones/Lieder2024-01-04T17:17:40Z<p>Michi: /* Street fighting man */</p>
<hr />
<div>== Backstreet girl ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Undercover Ibiza</i> (2007) von [[Klaus Lemke]] vor. Biker Timo hat übrigens eine Stoneszunge am Rucksack (der ihm ziemlich zu Beginn des Films geklaut wird).<br />
<br />
== Down to the bottom ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Straight down to the bottom||Produziert von Jimmy Miller}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Fannie Mae ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Fannie Mae|Buster Brown|NDR-Mitschnitt Ende Okt. 1966}}<br />
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<br />
== Gimme Shelter ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|1993|Hawkwind|CD-DA|It is the business of the future to be dangerous|xx|Castle Communications|<br />
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}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser gesungen (CD)<br />
<br />
== I'd much rather be with the boys ==<br />
<br />
* 1993 Gang War Album <i>Street fighting</i><br />
<br />
== I got the blues ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, Moonlight mile)<br />
<br />
== Jumpin' Jack Flash ==<br />
<br />
* Das Lied "Montana banana" auf dem Album <i>Bluesiana 2</i> (1991) der Gruppe Bluesiana hat rhythmisch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jumpin' Jack Flash, auch wenn es keinen Gesang enthält und im Jazz-Stil mit viel Bass und Querflöte vorgetragen wird.<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== Like a rolling stone ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|19xx|verschiedene Interpreten||Pebbles vol. 2|xx||<br />
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{{Stück|||Soup Greens|Like a rolling stone|Bob Dylan|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Love in vain ==<br />
<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
<br />
== Mercy mercy ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Mervy mercy|Don Covay|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Moonlight mile ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, I got the blues)<br />
<br />
== My girl ==<br />
<br />
* Instrumentale Coverversion der Upsetters auf Album "The Upsetter compact set"<br />
<br />
== No expectations ==<br />
<br />
* Lu Lafayette & Friends (Wolfsmond): http://www.youtube.com/watch?v=fyGiz5M9sY8 (vom Album <i>Snapshots</i>)<br />
<br />
== Paint it black ==<br />
<br />
* Wild Child. - Eine Doors-Covergruppe, die das Lied live spielte... vermutlich weil das Wort "door" im Text vorkommt und wohl auch, weil der von Jim Morrison verehrte Brian Jones auf dem Lied Sitar spielt.<br />
<br />
== Play with fire ==<br />
<br />
* 1995 Monsters 10" album <i>Jungle noise</i> (Jungle Noise apecall 010)<br />
* 1995 Monsters CD <i>Jungle noise</i> (Voodoo Rhythm VRCD01)<br />
<br />
== (I can't get no) Satisfaction ==<br />
<br />
* [[Lied "(I can't get no) satisfaction" (Mick Jagger, Keith Richards)|(I can't get no) satisfaction]]<br />
* [[Lied "You can't always get what you want" (Mick Jagger, Keith Richards)|You can't always get what you want]]<br />
** Wird am Anfang des Films über Jimi Hendrix am "3rd Isle of Wight Festival" gespielt<br />
<br />
== Sing this all together ==<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser (CD)<br />
<br />
== Sister Morpine ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Moonlight mile, I got the blues)<br />
<br />
== Street fighting man ==<br />
<br />
* Wird am Ende des Films "V wie Vendetta" (2005) angespielt<br />
* Wird am Ende des Films "White House down" (2013) abgespielt<br />
<br />
== Suzie Q ==<br />
<br />
== Sympathy for the Devil ==<br />
<br />
* Hole spielten das Lied während ihrer Tournee 2010, z. B. in Amsterdam im Paradiso (21.2.2010) und in Zürich (27.8.2010)<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
* Erwähnung im von Simon Le Bon (Duran Duran) gesprochenen Text "God (London)" auf der B-Seite der Duran Duran-Single <i>Do you believe in shame?</i> (1989), welcher sich auch auf dem Duran Duran-Album <i>The singles 1986-1995</i> (2004) findet: "Outside the wind was howling the who-who's from 'Sympathy for the devil'"<br />
<br />
== Tell me (You're coming back) ==<br />
<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== The spider and the fly ==<br />
<br />
* Einige Zeilen werden im Stück "Just because I'm white ~ Bright lights, big city" (Live 1979) des Albums <i>Street fighting</i> (1993) der Gruppe Gang War gesungen.<br />
<br />
== The last time ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|196x|Black Stars|7-45|The last time (Ich frag' dich noch einmal)|DE||<!-- Die Black Stars aus Bremerhaven werden als "die deutschen Stones" gehandelt, kaum dass sich ihre Coverversion in den Charts plaziert --><br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== 2120 South Michigan Avenue ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||Road Runners|CD-DA|The Road Runners|US|Beatrock / Sundazed BR 104|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 09|02:58|Road Runners|2120 South Michigan Avenue||}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Under my thumb ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|2005|Blind Faith|DVD|London Hyde Park 1969|xx|Sanctuary|Live 1969.06 London, Hyde Park<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 04||Blind Faith|Under my thumb|Mick Jagger; Keith Richards|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<!-- * http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=review&albumId=7206 --><br />
<br />
== Wild horses ==<br />
<br />
* Kommt im Abspann der Episode "Tommy's Trip" (S01E04) der deutschen Fernsehserie <i>[[1977-1996 Fernsehserie "Auf Achse"|Auf Achse]]</i> vor, schlecht gesungen und gespielt (womöglich vom "Tommy" darstellenden Schauspieler Bernd Tauber) im Stil eines Strassenmusikers<br />
<br />
<br />
{{cat|Lieder}}<br />
{{cat|Rolling Stones}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=tail&diff=47972tail2023-12-22T21:28:39Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>tail</b> zeigt die letzten Zeilen einer [[Textdatei]] an.<br />
<br />
Umgekehrt zeigt der Shell-Befehl [[head]] die ersten Zeilen einer Textdatei an.<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Fortlaufende Anzeige neu hinzukommender Ausgabezeilen eines Befehls. Die Ausgabe wird mit "CTRL+C" beendet.<br />
<br />
$ <b><i>Befehl</i> | tail -f <i>Dateiname</i></b><br />
<br />
Beispiel:<br />
<br />
$ <b>/usr/openwin/bin/xterm -e tail -f /var/adm/messages</b><br />
<br />
Anzeige des Inhalts einer Datei ab Zeile 2 (also ohne Zeile 1).<br />
<br />
$ <b>tail -n +2 <i>Dateiname</i></b><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Tail_(Unix)|tail (Unix)}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Textdatei}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Dateisystem&diff=47971Dateisystem2023-12-21T20:05:05Z<p>Michi: /* FAQ */</p>
<hr />
<div>Das <b>Dateisystem</b> (engl. file system) ist die Ablageorganisation auf einem [[Datenträger]] eines [[Rechners]]. Dateien müssen gelesen, gespeichert oder verschoben werden. Für den Menschen müssen Dateiname und rechnerinterne Dateiadressen in Einklang gebracht werden. Das leichte Wiederfinden und das sichere Abspeichern sind wesentlich. Das Ordnungs- und Zugriffssystem berücksichtigt die Geräteeigenschaften und ist normalerweise Bestandteil eines [[Betriebssystems]].<br />
<br />
Dateien haben in einem Dateisystem fast immer mindestens einen [[Dateinamen]] sowie Attribute, die nähere Informationen über die Datei geben. Die Dateinamen sind in speziellen Dateien (den [[Verzeichnissen]]) abgelegt. Über diese Verzeichnisse kann ein Dateiname und damit eine Datei vom System gefunden werden. Ein Dateisystem bildet somit einen Namensraum. Alle Dateien (oder dateiähnlichen Objekte) sind so innerhalb des Dateisystems über eine eindeutige Adresse (Dateiname mit Pfad oder [[URI]]) aufrufbar. Der Dateiname und weitere Informationen, die den gespeicherten Daten zugeordnet sind, werden als Meta-Daten bezeichnet.<br />
<br />
Für unterschiedliche Datenträger (z. B. Magnetband, Festplatte, optische Datenträger wie CD oder DVD, Flashspeicher usw.) gibt es spezielle Dateisysteme.<br />
<br />
Das Dateisystem stellt eine bestimmte Schicht des Betriebssystems dar: Alle Schichten darüber (Rest des Betriebssystems, Anwendungen) können auf Dateien abstrakt über deren Klartext-Namen zugreifen. Erst im Dateisystem werden diese abstrakten Angaben in physische Adressen (Blocknummer, Spur, Sektor usw.) auf dem Datenträger umgesetzt. In der Ebene darunter kommuniziert das Dateisystem dazu mit dem jeweiligen [[Gerätetreiber]] und der Firmware des Speichersystems, welche an zusätzlicher Organisation erledigen (z. B. den Ersatz fehlerhafter Sektoren durch Reservesektoren).<br />
<br />
Das Dateisystem entscheidet<br />
<br />
* ob eine hierarchische (baumartige) Speicherung der Daten möglich ist. Die [[Verzeichnisstruktur]] ist die logische Gestalt von Dateisystemen, die über [[Verzeichnis]]se verfügen.<br />
* ob und wieviele Zeitmarken gespeichert werden<br />
* ob und wenn ja, welche Begrenzungen in der Dateinamenslänge vorgegeben sind<br />
* ob Hardlinks möglich sind<br />
* wieviele Dateien in einem Unterverzeichnis gespeichert werden dürfen<br />
* wo die maximale [[Datei]]- und [[Partition]]sgrösse liegt<br />
* welche Zugriffsberechtigungen möglich sind<br />
* mit welcher Geschwindigkeit zugegriffen werden kann<br />
* ob eine [[Defragmentierung]] notwendig ist<br />
<br />
Aufgrund der immer grösser werdenden [[Festplatten]] werden die Anforderungen an Dateisysteme immer anspruchsvoller:<br />
<br />
* Fehlertoleranz und Fähigkeit zur "Selbstheilung".<br />
* Bessere Performance durch intelligente Block-Allozierung und geringere [[Fragmentierung]] im Betrieb (z. B. durch Extents).<br />
* Höhere Kapazitäten und bessere Skalierung der Gesamtgrösse, aber gleichzeitig auch der Maximalzahl möglicher Dateien und Verzeichniseinträge.<br />
* Mehr Datensicherheit durch Transaktionen, Redundanz und/oder Prüfsummen, damit es erst gar nicht zu einem Fehler kommen kann, der zu beheben wäre.<br />
* Integration von Volumemanager-Funktionen wie z. B. Snapshot-Mechanismen oder RAID-Konfigurationen in das Dateisystem.<br />
<br />
Es wird zwischen folgenden Dateisystemkategorien unterschieden.<br />
<br />
{| class=wiki<br />
! Dateisystemkategorie !! Beschreibung !! Beispiele<br />
|-<br />
| <b>Physisches Dateisystem, konventionell</b> || Verwaltung der Informationen auf einem Massenspeicher, damit diese in der Verzeichnisstruktur verfügbar sind. || [[EXT2]], [[FAT32]]<br />
|-<br />
| <b>[[Journaling-Dateisystem]]</b><br>(Physisches Dateisystem mit Journaling) || Verwaltung der Informationen auf einem Massenspeicher, damit diese in der Verzeichnisstruktur. || [[EXT3]], [[Reiserfs]], [[NTFS]]<br />
|-<br />
| <b>Netzwerkdateisystem</b> || Verfügbarmachung von Massenspeicher über das [[Rechnernetz]]. || [[NFS]], SMBFS<br />
|-<br />
| <b>Pseudodateisystem</b> || Wird nicht zum Verwalten von Massenspeichern eingesetzt, aber dennoch in die Verzeichnisstruktur integriert. || [[devfs]], devpts, [[procfs]], tmpfs<br />
|}<br />
<br />
Unter Ubuntu und Debian wird die Konsistenz des Dateisystems regelmässig mit [[tune2fs]] geprüft. Ubuntu hängt Dateisysteme beim Auftreten eines Fehlers im Lesemodus ein; das wird durch die Option "error=remount-ro" in der Datei "/etc/fstab" bewirkt.<br />
<br />
Einzelne Datenträger können mit dem Shell-Befehl [[mount]] an beliebigen Stellen im Verzeichnisbaum eingehängt werden.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
<br />
Die Urversionen von Linux benutzten das Dateisystem Minix. Ab 1992 wurde ein eigenes Dateisystem entwickelt, das Extended File System / ExtFS. Wegen vieler Fehler veröffentlichte Rémy Card 1993 jedoch das [[Second Extended File System]] / EXT2, das sich zu einem stabilen und erweiterbaren Dateisystem entwickelte. Da es aber kein Journaling verwendet, müssen beispielsweise bei einem Systemabsturz und regelmässig nach einer festgelegten Zeit langwierige Dateisystemüberprüfungen durchgeführt werden. Je nach Festplattengrösse dauern diese mehrere Stunden. Ausserdem lässt sich das Dateisystem nur mit proprietären Werkzeugen im Betrieb in der Grösse verändern. Um 2000 herum wurden die Festplatten für EXT2 zu gross und der Dateisystemcheck mit EXT2 zu langsam.<br />
<br />
Unabhängig voneinander wurden deshalb das [[Third Extended File System]] / EXT3 als Journaling-Erweiterung für EXT2 und [[Reiserfs]] 3 als vollkommen neues Dateisystem mit nativem Journaling entwickelt. SUSE Linux 6.4 war im Frühling 2000 die erste Distribution, die mit Reiserfs ein [[Journaling-Dateisystem]] als Standard-Dateisystem verwendete. EXT3 war erstmals 2001 für Red Hat 7.2 als offizielles Dateisystem erhältlich und wurde mit Kernel 2.2.15 in den offiziellen Kernel aufgenommen. Bei Reiserfs dauerte dieser Schritt noch bis zum Kernel 2.4.1. Seither benutzen die meisten Linux-Distributionen entweder EXT3 oder Reiserfs als Standard-Dateisystem.<br />
<br />
Ebenfalls 2001 wurden zwei nach Linux portierte Journaling-Dateisysteme in den offiziellen Kernel aufgenommen: XFS von Silicon Graphics ist inzwischen eines der besten Dateisysteme für Dateigrössen von 1 MB und mehr. JFS von IBM konnte sich dagegen nie richtig etablieren und wird etwa von SUSE Linux nicht mehr offiziell unterstützt.<br />
<br />
== Dateisysteme unter Linux ==<br />
<br />
[[Linux]] kann mit sehr vielen Dateisystemen arbeiten, darunter den folgenden.<br />
<br />
{| class=wiki<br />
! Dateisystem !! Jahr !! Hersteller !! Ursprüngliches<br>Betriebssystem !! Maximale<br>Grösse !! Dateisystemkategorie<br />
|-<br />
| AFS || || || || || [[Netzwerkdateisystem]]<br />
|-<br />
| [[BTRFS]] || 2007 || [[Oracle Corporation]] || [[Linux]] || 16 EB || <br />
|-<br />
| Coda || || || || || [[Netzwerkdateisystem]]<br />
|-<br />
| Ext || || || || || Physisches Dateisystem, konventionell<br />
|-<br />
| [[EXT2]] || || Open Source || || || Physisches Dateisystem, konventionell<br />
|-<br />
| [[EXT3]] || 2001 || Open Source || [[Linux]] || 32 TB || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[EXT4]] || 2006 || Open Source || [[Linux]] || 1 EB || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[FAT]] || <br />
|-<br />
| [[FAT32]] || || || || || Physisches Dateisystem, konventionell<br />
|-<br />
| [[HPFS]] || || || || || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[ISO9660]] || || || || || <br />
|-<br />
| [[JFS]] || 1990 || [[IBM]] || || || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| Minix || || || || || Physisches Dateisystem, konventionell<br />
|-<br />
| NCPFS || || || || || [[Netzwerkdateisystem]]<br />
|-<br />
| [[NFS]] || || [[Sun Microsystems]] || || || [[Netzwerkdateisystem]]<br />
|-<br />
| [[NTFS]] || || [[Microsoft Corporation]] || [[Microsoft Windows]] || 256 TB || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[Reiserfs]] 3 || 2001 || Namesys || [[Linux]] || || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[Reiserfs]] 4 || || Namesys || [[Linux]] || 16 TB || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| [[SMBFS]] || || || || || [[Netzwerkdateisystem]]<br />
|-<br />
| [[VFAT]] ||<br />
|-<br />
| [[XFS]] || 1994 || [[Silicon Graphics]] || [[Irix]] || 8 EB || [[Journaling-Dateisystem]]<br />
|-<br />
| ZFS || || [[Sun Microsystems]] || [[Solaris]] || 16 EB || <br />
|}<br />
<br />
Der überwiegende Teil der Linuxrechner benutzt [[EXT3]] oder [[Reiserfs]] als Hauptdateisystem, da dies die Standardvorschläge wichtiger Distributionen sind. Beide sind [[Journaling-Dateisysteme]]. Journaling bedeutet dabei, dass das Dateisystem alle Daten zweimal schreibt: zunächst ins Journal und dann an den vorgesehenen Platz. Um die dadurch entstehende Geschwindigkeitseinbusse zu vermindern, schreiben beide Dateisystem in der Grundeinstellung nur die sogenannten Metadaten - also die Informationen über die Bewegungen im Dateisystem - ins Journal, die eigentlichen Daten nicht.<br />
<br />
Das [[Magnetband]] ist ein Massenspeicher <i>ohne</i> Dateisystem und verfügt nur über einfachste Ein- und Ausgabefunktionen.<br />
<br />
Die rotierenden Magnetplatten einer [[Festplatte]] lassen sich als übereinander gestapelte [[Diskette]]n vorstellen, zwischen denen die <b>Lese- und Schreibköpfe</b> (engl. heads) hineinragen. Diese Köpfe lassen sich zwar einzeln ansteuern, aber nur gemeinsam bewegen. Die einzelnen Spuren einer Festplatte durch alle Ebenen hindurch werden als einander umhüllende <b>Zylinder</b> bezeichnet. Diese Parameter Zylinder, Köpfe und Sektoren pro Zylinder (<b>CHS</b>) bilden zusammen die <b>Plattengeometrie</b>.<br />
<br />
Die im BIOS für die Anzahl Zylinder reservierten zehn Bit, mit denen Werte bis 1024 darstellbar sind, wurden schon bald zum begrenzenden Faktor. Ausserdem konnte mit der starren CHS-Codierung das zone bit recording (ZBR), das den äusseren Zylindern mehr Sektoren zuordnet als den weiter innen liegenden, nicht mehr abgebildet werden. Da die alte BIOS-Schnittstelle noch Bestand haben muss, werden dem BIOS falsche Werte vorgegaukelt. Entscheidend ist, dass das Produkt der drei Werte und damit die Anzahl der gesamten<br />
Sektoren der Festplatte gleich bleiben muss. Die tatsächliche Zugehörigkeit der einzelnen Sektoren zu bestimmten Zylindern ist ohnehin nicht mehr nachzuvollziehen und für die Funktion inzwischen auch unerheblich geworden.<br />
<br />
<b>Beispiel:</b> Das BIOS (LBA-Modus) zeigt zu einer 20 GB-Festplatte die folgenden Werte an:<br><br />
<tt>38792 Zylinder, 16 Köpfe und 63 Sektoren je Zylinder</tt><br><br />
Die Plausibilität der Werte kann leicht nachgeprüft werden, da jeder Sektor 512 Byte gross ist:<br><br />
<tt>(C*H*S) 38792*16*63*512 = 20.020 MB</tt><br><br />
Das in GNU/Linux enthaltenene Partitionierungsprogramm [[fdisk]] zeigt jedoch folgende Werte an:<br><br />
<tt>2434 Zylinder, 255 Köpfe und 63 Sektoren je Zylinder<br><br />
(C*H*S) 2434*255*63*512 = 20.020 MB</tt><br><br />
Dieses Umrechnen von Plattengeometrien [engl. mapping] existiert in mehreren Varianten. Es dient dazu, die Grenzen des BIOS zu überwinden, um grössere Massenspeicher ansprechen zu können.<br />
<br />
Unter Linux sind Festplattengeometrie und BIOS-Werte der Festplatte jedoch nur für den Bootvorgang und die Partitionierung von Bedeutung. Im laufenden Betrieb bedient sich Linux des logical block addressing (<b>LBA</b>), bei dem jedem 512 bytes grossen Sektor, mit 0 beginnend, eine Blocknummer zugeordnet wird, wodurch die dreidimensionalen CHS-Koordinaten auf lineare Adressen abgebildet werden. Während SCSI-Festplatten schon immer im LBA-Modus betrieben wurden, verfügten die ersten IDE-Festplatten um 1990 noch nicht über diese Technologie. Ist noch eine 486er [[Hauptplatine]] im Einsatz, so kann nicht zwangsläufig von einer LBA-Unterstützung des BIOS ausgegangen werden. Für die Repräsentation der Blocknummern im LBA Modus werden 28 bit verwendet, womit immerhin 2e28 Sektoren oder 128 GB grosse Festplatten ansprechbar sind. Für grössere Festplatten ist eine 64 bit-LBA-Variante vonnöten, womit dann Massenspeicher von bis zu 8 PB ansprechbar sind.<br />
<br />
== Übersicht Dateisysteme ==<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
!<br />
! [[EXT3]]<br />
! [[EXT4]]<br />
! [[Reiserfs]] 3<br />
! [[XFS]]<br />
! [[JFS]] 2<br />
|-<br />
| <b>Entwickler</b><br />
| [[Open Source]]<br />
| [[Open Source]]<br />
| Namesys<br />
| [[Silicon Graphics]]<br />
| [[IBM]]<br />
|-<br />
| <b>Lizenz</b><br />
| GPL<br />
| GPL<br />
| GPL<br />
| GPL<br />
| GPL<br />
|-<br />
| <b>Erstveröffentlichung</b><br />
| 2001.11<br />
| 2006.10 (Testversion)<br />
| 2001.01<br />
| 1994<br />
| 1990<br />
|-<br />
| <b>seit Linux-Kernel</b><br />
| 2.4.15<br />
| 2.6.19<br />
| 2.4.1<br />
| 2.4.25<br />
| <br />
|-<br />
| <b>Max. Dateisystemgrösse</b><br />
| 16 TB (32 Bit)<br />
| 1 EB (48 Bit)<br />
| 16 TB (32 Bit)<br />
| 16 EB (64 Bit)<br />
| 4 PB (64 Bit)<br />
|-<br />
| <b>Max. Dateigrösse</b><br />
| 2 TB<br />
| 1 EB<br />
| 1 EB (Version 3.6)<br />
| 8 EB<br />
| 1 PB (4 KB-Blöcke)<br />
|-<br />
| <b>Journaling</b><br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja, transaktionsorientiert<br />
|-<br />
| <b>Online-Resizing</b><br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| nur Vergrössern, kein Verkleinern<br />
| nur Vergrössern, kein Verkleinern<br />
|-<br />
| <b>Online-Defragmentierung</b><br />
| nein<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| nein<br />
|-<br />
| <b>Prüfsummensicherung</b><br />
| nein<br />
| ja<br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
|-<br />
| <b>Transparente Komprimierung</b><br />
| nein<br />
| optional<br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
|-<br />
| <b>Transparente Verschlüsselung</b><br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
|-<br />
| <b>Integrierte Snapshots</b><br />
| nein<br />
| nein<br />
| nein<br />
| nur mit Volumemanager (für Irix)<br />
| nein<br />
|-<br />
| <b>Quotas</b><br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| für Benutzer und Gruppen<br />
| erst ab Kernel 2.6.9<br />
|-<br />
| <b>Unix-Dateirechte</b><br />
| ja<br />
| POSIX<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
|-<br />
| <b>Zugriffskontrolllisten (ACLs)</b><br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
| ja<br />
|-<br />
| <b>Unterstützte Betriebssysteme</b><br />
| Linux, BSD, Windows (3rd-Party-Gerätetreiber)<br />
| Linux<br />
| Linux<br />
| Irix, Linux, BSD<br />
| Linux, OS/2, AIX<br />
|}<br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Dateiduplikate finden ===<br />
<br />
* [[Fslint]]<br />
<br />
=== Dateisystemtypen anzeigen ===<br />
<br />
* https://www.tecmint.com/find-linux-filesystem-type/<br />
<br />
=== Einbinden einer neuen Festplatte in ein bestehendes Linux-System ===<br />
<br />
* [[Hardwareerkennung]] im BIOS<br />
* [[Partition]]ierung<br />
* Geräteverwaltung unter Linux<br />
* Anlegen eines [[Dateisystem]]s<br />
* Einhängen in die [[Verzeichnisstruktur]]<br />
* notwendige Wartung<br />
* Tuning<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Dateisystem|Dateisystem}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Datei}}<br />
{{cat|Dateisystem}}<br />
{{cat|Betriebssystem}}<br />
{{cat|Formatierung}}<br />
{{cat|Partition}}<br />
{{cat|Verzeichnis}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Roxy_Records&diff=47970Roxy Records2023-12-19T22:52:50Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Plattenladen am Rümelinsplatz 5, 4001 Basel ; eröffnet etwa 1983, geschlossen 2009<br />
<br />
<b>Roxy Records</b> war von etwa 1983 bis Anfang 2009 ein Plattenladen am Rümelinsplatz 5 in Basel.<br />
<br />
In den 1980er Jahren befand sich der Laden ausschliesslich im Parterre, verkauft wurden die guten alten Vinylplatten - allerdings nur Alben, keine Singles. Damals war der Laden auch noch vergleichsweise günstig, Mitte der 1980er Jahre kostete eine LP etwa 17 Franken. Damals machte das Stöbern in den Platten auch noch richtig Spass und ich habe da manchen Nachmittag verbracht - und viele Franken liegen gelassen. In Basel war das damals der genau richtige Plattenladen für Rock - nicht zuviel Heavy Metal und vor allem auch nicht zuviel Pop. Eher noch die immer etwas abseitigen Musikstile wie Garage, Psychedelic, Punk oder New Wave. Dazu eigene Abteilungen für Rock aus Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz, Filmmusik usw. Einige CDs waren jeweils gar mit einer handgeschriebenen Kurzrezension eines Mitarbeiters versehen.<br />
<br />
Irgendwann in den 1990er Jahren breitete sich der Laden in den ersten Stock aus und ab etwa 1992 wurden nur noch Compact Discs verkauft - allerdings befand sich da oben fast ausschliesslich dieser Weltmusik- und Jazzmist, auf den ich immer gut verzichten konnte. Und in CDs zu stöbern ist ja wohl das Letzte. Da gibt's erstens nichts zu sehen und dann waren die CDs wie fast überall auch noch in diesen beschissenen Plastikboxen, die man sich an der Ladentheke einzeln hätte entriegeln lassen müssen. Von da an ging ich nur noch aus Nostalgie in den Laden und um rasch zu gucken, ob eine Platte da war oder nicht. Zum Laden dazu kamen schliesslich auch die hinteren Räume des Parterres, wo Musik-DVDs feilgeboten wurden. Zu der Zeit waren die Preise der CDs längst völlig jenseits - als Grund dafür wurde immer die gute Beratung angegeben. Zwar habe ich die nie ernsthaft beansprucht, aber zumindest das Sortiment war fraglos auch am Schluss noch das beste weit und breit. Trotz der hohen Preise (nicht nur bei Roxy Records) waren offenbar die Margen gegenüber den Discountläden so schlecht, dass die Mitarbeiter von Roxy Records zeitweise im Media Markt einkaufen gingen, da sie dort die CDs billiger erhielten als über die Plattenfirmen!<br />
<br />
Für einige Leute war Roxy Records auch ein Treffpunkt und es gab auch ein Schwarzes Brett, wo sich Musiker nach neuen Bands umsehen konnten. Zudem nahm der Laden auch Platten lokaler Gruppen ins Sortiment und gestaltete für sie oft das Schaufenster (so z. B. auch für [[Dull]] 1998). Zu den geschätzten Mitarbeitern von Roxy gehörten Jacky Brunner, Eliane Meyer, Angie, Zoltan und Francis. Ausserdem arbeiteten da aber immer auch Musiker aus lokalen Bands: Giusy (der Sänger von Phébus), der exaltierte Bashi / St. Sebastian (ex-Lovebugs, Fucking Beautiful), Bettina Schelker, die schöne Nadia Leonti (Popmonster), Black Tiger usw.<br />
<br />
Am 24. Januar 2002 verkaufte Enrico Cenci die Roxy Records AG an Jürg Werber. Im April 2008 wechselten etliche Mitarbeiter (darunter auch Jacky und Eliane) von Roxy Records zum neu eröffneten Plattenladen FNAC, der allerdings bereits nach einem Jahr wieder geschlossen wurde. Im Herbst 2008 zog sich Roxy Records aufgrund finanzieller Probleme aus dem ersten Stock zurück, dort nistete sich die Modeboutique "Set & Sekt" ein. Am 19. März 2009 eröffnete das Basler Zivilgericht schliesslich den Konkurs über die Roxy Records AG. Den vier verbliebenen Mitarbeitern wurde auf Ende April 2009 gekündigt. Der Laden von oben macht sich seither im Parterre breit.<br />
<br />
Grund für die Schliessung des Ladens dürften letztlich die veränderten Gewohnheiten bei Musikverbreitung und Musikkonsum sein. Wer kauft denn heute noch diese schweineteuren CDs? Klar hatte das Roxy immer ein super Sortiment. Aber wer sich heute nur einigermassen im Internet auskennt, hat für solche Argumente nur noch ein müdes Lächeln übrig. Und auch die Händler im Internet werden noch merken, dass sie fürs Herunterladen nicht denselben Preis verlangen können wie für die damaligen CDs. Ohnehin gibt es ja inzwischen längst Leute, die sich Musik auf ihren plärrenden Handys anhören und auf die ewig hochgejubelte CD-Qualität sowieso scheissen. Ausserdem diejenigen, die sich ihre Musik à la carte ganz kostenlos in höchster Qualität aus dem Internet herunterladen.<br />
<br />
== Galerie ==<br />
<br />
<gallery><br />
image:basel_roxyrecords_logo02.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords_logo01.jpg|Roxy Records<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery><br />
image:basel_roxyrecords001.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords002.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords003.jpg|Roxy Records 2009<br />
image:basel_roxyrecords004.jpg|Roxy Records 2009<br />
</gallery><br />
<br />
== Roxy Charts 2000 ==<br />
<br />
Aus irgendeinem Grund hab eich Anfang 2001 die Roxy Charts 2000 abgeschrieben - also eine Auflistung der im Jahre 2000 bei Roxy Records bestverkauften Platten. Was immer "Top" zu bedeuten hatte... jedenfalls wird klar, dass Roxy Records nicht einfach nur das gängige Material aus der Hitparade verkaufte.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! Platz || Interpret || Titel || CH || Top<br />
|-<br />
| 1 || Manu Chao || Clandestino || 35 || 9<br />
|-<br />
| 2 || Santana || Supernatural || 1 || 1<br />
|-<br />
| 3 || Ry Cooder || Buena Vista Social Club [1997] || 30 || 7<br />
|-<br />
| 4 || St. Germain || Tourist || -- || 37<br />
|-<br />
| 5 || Kruder und Dorfmeister || K&D sessions || -- || --<br />
|-<br />
| 6 || Torrini E. || || -- || --<br />
|-<br />
| 7 || Macy Gray || || 25 || 6<br />
|-<br />
| 8 || various artists || Café del Mar 7 || -- || C 7<br />
|-<br />
| 9 || Tosca || Suzuki || -- || 90<br />
|-<br />
| 10 || Moby || Play || 23 || 12<br />
|-<br />
| 11 || various artists || Café del Mar 5 || -- || --<br />
|-<br />
| 12 || Stiller Has || Walliselle || -- || 15<br />
|-<br />
| 13 || Lovebugs || Transatlantic Flight || 73 || 3<br />
|-<br />
| 14 || Black Tiger || || -- || --<br />
|-<br />
| 15 || Didier Squiban || || -- || --<br />
|-<br />
| 16 || Mark Knopfler || Sailing to Philadelphia || 18 || 1<br />
|-<br />
| 17 || various artists || Café del Mar 6 || -- || --<br />
|-<br />
| 18 || Muse || Showbiz || -- || --<br />
|-<br />
| 19 || Coldplay || Parachutes || -- || 39<br />
|-<br />
| 20 || various artists || Ghost dog [soundtrack] || -- || 71<br />
|-<br />
| 21 || Portuondo Omara || Buena Vista Social Club || -- || 13<br />
|-<br />
| 22 || Moloko || Things to make and do || -- || 25<br />
|-<br />
| 23 || Morcheeba || Fragments of freedom || 66 || 7<br />
|-<br />
| 24 || Treya Quartet || Plays Gabriel || -- || --<br />
|-<br />
| 25 || Peace Orchestra || Peace Orchestra || -- || --<br />
|-<br />
| 26 || Radiohead || Kid A || -- || 8<br />
|-<br />
| 27 || Red Hot Chili Peppers || Californication || 13 || 3<br />
|-<br />
| 28 || Anastacia || Not that kind || 3 || 1<br />
|-<br />
| 29 || Air || Moon safari [1998] || -- || 46<br />
|-<br />
| 30 || Björk || Selmasongs || -- || 20<br />
|-<br />
| 31 || Morcheeba || Big calm || -- || 37<br />
|-<br />
| 32 || Kruder und Dorfmeister || DJ kicks || -- || --<br />
|-<br />
| 33 || Eminem || The Marshall Mathers LP || 12 || 2<br />
|-<br />
| 34 || Eels || Dasies of the galaxy || -- || 69<br />
|-<br />
| 35 || PJ Harvey || Stories from the city, stories from the || -- || 26<br />
|-<br />
| 36 || Young Gods || Second nature || -- || 59<br />
|-<br />
| 37 || U2 || All that you can't leave behind || 11 || 2<br />
|-<br />
| 38 || Eric Clapton and BB King || Riding with the king || 37 || 3<br />
|-<br />
| 39 || Molvaer N. P. || Solid ether || -- || --<br />
|-<br />
| 40 || Air || Virgin suicide || -- || 51<br />
|-<br />
| 41 || Neil Young || Solid silver || -- || 70<br />
|-<br />
| 42 || De la Soul || Art official intelligence || -- || 25<br />
|-<br />
| 43 || Madonna || Music || 8 || 1<br />
|-<br />
| 44 || Orishas || A lo cubano || -- || 22<br />
|-<br />
| 45 || Smashing Pumpkins || Machina (The machines of God) || -- || 12<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|CH|Roxy Records AG|ger|http://www.roxyrecords.ch/|Roxy Records|Offizielle Homepage bis 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/region/Ende-Musik--Das-Roxy-geht-Konkurs/story/14001076|Ende Musik : das Roxy geht Konkurs|Artikel von Markus Prazeller, März 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/stadt/Ein-Nachruf-aufs-Roxy/story/10410413|Ein Nachruf aufs Roxy|Artikel von Marc Krebs, März 2009}}<br />
{{url|CH|David Zimmermann|ger|http://www.gutemusik.ch/452/2122.html|Roxy Records}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* http://forum.rollingstone.de/foren/topic/plattenlaeden-in-basel/<br />
* https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/neue-plattform-fur-platten-regionaler-kunstler-ld.2043140<br />
* https://www.20min.ch/story/rocksi-statt-roxy-neu-mit-webshop-966944033823<br />
<br />
<br />
{{cat|Basel}}<br />
{{cat|Plattenladen}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Roxy_Records&diff=47969Roxy Records2023-12-19T22:30:38Z<p>Michi: /* Roxy Charts 2000 */</p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Plattenladen in Basel, Rümelinsplatz 5 ; eröffnet etwa 1983, geschlossen 2009<br />
<br />
<b>Roxy Records</b> war von etwa 1983 bis Anfang 2009 ein Plattenladen am Rümelinsplatz 5 in Basel.<br />
<br />
In den 1980er Jahren befand sich der Laden ausschliesslich im Parterre, verkauft wurden die guten alten Vinylplatten - allerdings nur Alben, keine Singles. Damals war der Laden auch noch vergleichsweise günstig, Mitte der 1980er Jahre kostete eine LP etwa 17 Franken. Damals machte das Stöbern in den Platten auch noch richtig Spass und ich habe da manchen Nachmittag verbracht - und viele Franken liegen gelassen. In Basel war das damals der genau richtige Plattenladen für Rock - nicht zuviel Heavy Metal und vor allem auch nicht zuviel Pop. Eher noch die immer etwas abseitigen Musikstile wie Garage, Psychedelic, Punk oder New Wave. Dazu eigene Abteilungen für Rock aus Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz, Filmmusik usw. Einige CDs waren jeweils gar mit einer handgeschriebenen Kurzrezension eines Mitarbeiters versehen.<br />
<br />
Irgendwann in den 1990er Jahren breitete sich der Laden in den ersten Stock aus und ab etwa 1992 wurden nur noch Compact Discs verkauft - allerdings befand sich da oben fast ausschliesslich dieser Weltmusik- und Jazzmist, auf den ich immer gut verzichten konnte. Und in CDs zu stöbern ist ja wohl das Letzte. Da gibt's erstens nichts zu sehen und dann waren die CDs wie fast überall auch noch in diesen beschissenen Plastikboxen, die man sich an der Ladentheke einzeln hätte entriegeln lassen müssen. Von da an ging ich nur noch aus Nostalgie in den Laden und um rasch zu gucken, ob eine Platte da war oder nicht. Zum Laden dazu kamen schliesslich auch die hinteren Räume des Parterres, wo Musik-DVDs feilgeboten wurden. Zu der Zeit waren die Preise der CDs längst völlig jenseits - als Grund dafür wurde immer die gute Beratung angegeben. Zwar habe ich die nie ernsthaft beansprucht, aber zumindest das Sortiment war fraglos auch am Schluss noch das beste weit und breit. Trotz der hohen Preise (nicht nur bei Roxy Records) waren offenbar die Margen gegenüber den Discountläden so schlecht, dass die Mitarbeiter von Roxy Records zeitweise im Media Markt einkaufen gingen, da sie dort die CDs billiger erhielten als über die Plattenfirmen!<br />
<br />
Für einige Leute war Roxy Records auch ein Treffpunkt und es gab auch ein Schwarzes Brett, wo sich Musiker nach neuen Bands umsehen konnten. Zudem nahm der Laden auch Platten lokaler Gruppen ins Sortiment und gestaltete für sie oft das Schaufenster (so z. B. auch für [[Dull]] 1998). Zu den geschätzten Mitarbeitern von Roxy gehörten Jacky Brunner, Eliane Meyer, Angie, Zoltan und Francis. Ausserdem arbeiteten da aber immer auch Musiker aus lokalen Bands: Giusy (der Sänger von Phébus), der exaltierte Bashi / St. Sebastian (ex-Lovebugs, Fucking Beautiful), Bettina Schelker, die schöne Nadia Leonti (Popmonster), Black Tiger usw.<br />
<br />
Am 24. Januar 2002 verkaufte Enrico Cenci die Roxy Records AG an Jürg Werber. Im April 2008 wechselten etliche Mitarbeiter (darunter auch Jacky und Eliane) von Roxy Records zum neu eröffneten Plattenladen FNAC, der allerdings bereits nach einem Jahr wieder geschlossen wurde. Im Herbst 2008 zog sich Roxy Records aufgrund finanzieller Probleme aus dem ersten Stock zurück, dort nistete sich die Modeboutique "Set & Sekt" ein. Am 19. März 2009 eröffnete das Basler Zivilgericht schliesslich den Konkurs über die Roxy Records AG. Den vier verbliebenen Mitarbeitern wurde auf Ende April 2009 gekündigt. Der Laden von oben macht sich seither im Parterre breit.<br />
<br />
Grund für die Schliessung des Ladens dürften letztlich die veränderten Gewohnheiten bei Musikverbreitung und Musikkonsum sein. Wer kauft denn heute noch diese schweineteuren CDs? Klar hatte das Roxy immer ein super Sortiment. Aber wer sich heute nur einigermassen im Internet auskennt, hat für solche Argumente nur noch ein müdes Lächeln übrig. Und auch die Händler im Internet werden noch merken, dass sie fürs Herunterladen nicht denselben Preis verlangen können wie für die damaligen CDs. Ohnehin gibt es ja inzwischen längst Leute, die sich Musik auf ihren plärrenden Handys anhören und auf die ewig hochgejubelte CD-Qualität sowieso scheissen. Ausserdem diejenigen, die sich ihre Musik à la carte ganz kostenlos in höchster Qualität aus dem Internet herunterladen.<br />
<br />
== Galerie ==<br />
<br />
<gallery><br />
image:basel_roxyrecords_logo02.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords_logo01.jpg|Roxy Records<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery><br />
image:basel_roxyrecords001.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords002.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords003.jpg|Roxy Records 2009<br />
image:basel_roxyrecords004.jpg|Roxy Records 2009<br />
</gallery><br />
<br />
== Roxy Charts 2000 ==<br />
<br />
Aus irgendeinem Grund hab eich Anfang 2001 die Roxy Charts 2000 abgeschrieben - also eine Auflistung der im Jahre 2000 bei Roxy Records bestverkauften Platten. Was immer "Top" zu bedeuten hatte... jedenfalls wird klar, dass Roxy Records nicht einfach nur das gängige Material aus der Hitparade verkaufte.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! Platz || Interpret || Titel || CH || Top<br />
|-<br />
| 1 || Manu Chao || Clandestino || 35 || 9<br />
|-<br />
| 2 || Santana || Supernatural || 1 || 1<br />
|-<br />
| 3 || Ry Cooder || Buena Vista Social Club [1997] || 30 || 7<br />
|-<br />
| 4 || St. Germain || Tourist || -- || 37<br />
|-<br />
| 5 || Kruder und Dorfmeister || K&D sessions || -- || --<br />
|-<br />
| 6 || Torrini E. || || -- || --<br />
|-<br />
| 7 || Macy Gray || || 25 || 6<br />
|-<br />
| 8 || various artists || Café del Mar 7 || -- || C 7<br />
|-<br />
| 9 || Tosca || Suzuki || -- || 90<br />
|-<br />
| 10 || Moby || Play || 23 || 12<br />
|-<br />
| 11 || various artists || Café del Mar 5 || -- || --<br />
|-<br />
| 12 || Stiller Has || Walliselle || -- || 15<br />
|-<br />
| 13 || Lovebugs || Transatlantic Flight || 73 || 3<br />
|-<br />
| 14 || Black Tiger || || -- || --<br />
|-<br />
| 15 || Didier Squiban || || -- || --<br />
|-<br />
| 16 || Mark Knopfler || Sailing to Philadelphia || 18 || 1<br />
|-<br />
| 17 || various artists || Café del Mar 6 || -- || --<br />
|-<br />
| 18 || Muse || Showbiz || -- || --<br />
|-<br />
| 19 || Coldplay || Parachutes || -- || 39<br />
|-<br />
| 20 || various artists || Ghost dog [soundtrack] || -- || 71<br />
|-<br />
| 21 || Portuondo Omara || Buena Vista Social Club || -- || 13<br />
|-<br />
| 22 || Moloko || Things to make and do || -- || 25<br />
|-<br />
| 23 || Morcheeba || Fragments of freedom || 66 || 7<br />
|-<br />
| 24 || Treya Quartet || Plays Gabriel || -- || --<br />
|-<br />
| 25 || Peace Orchestra || Peace Orchestra || -- || --<br />
|-<br />
| 26 || Radiohead || Kid A || -- || 8<br />
|-<br />
| 27 || Red Hot Chili Peppers || Californication || 13 || 3<br />
|-<br />
| 28 || Anastacia || Not that kind || 3 || 1<br />
|-<br />
| 29 || Air || Moon safari [1998] || -- || 46<br />
|-<br />
| 30 || Björk || Selmasongs || -- || 20<br />
|-<br />
| 31 || Morcheeba || Big calm || -- || 37<br />
|-<br />
| 32 || Kruder und Dorfmeister || DJ kicks || -- || --<br />
|-<br />
| 33 || Eminem || The Marshall Mathers LP || 12 || 2<br />
|-<br />
| 34 || Eels || Dasies of the galaxy || -- || 69<br />
|-<br />
| 35 || PJ Harvey || Stories from the city, stories from the || -- || 26<br />
|-<br />
| 36 || Young Gods || Second nature || -- || 59<br />
|-<br />
| 37 || U2 || All that you can't leave behind || 11 || 2<br />
|-<br />
| 38 || Eric Clapton and BB King || Riding with the king || 37 || 3<br />
|-<br />
| 39 || Molvaer N. P. || Solid ether || -- || --<br />
|-<br />
| 40 || Air || Virgin suicide || -- || 51<br />
|-<br />
| 41 || Neil Young || Solid silver || -- || 70<br />
|-<br />
| 42 || De la Soul || Art official intelligence || -- || 25<br />
|-<br />
| 43 || Madonna || Music || 8 || 1<br />
|-<br />
| 44 || Orishas || A lo cubano || -- || 22<br />
|-<br />
| 45 || Smashing Pumpkins || Machina (The machines of God) || -- || 12<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|CH|Roxy Records AG|ger|http://www.roxyrecords.ch/|Roxy Records|Offizielle Homepage bis 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/region/Ende-Musik--Das-Roxy-geht-Konkurs/story/14001076|Ende Musik : das Roxy geht Konkurs|Artikel von Markus Prazeller, März 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/stadt/Ein-Nachruf-aufs-Roxy/story/10410413|Ein Nachruf aufs Roxy|Artikel von Marc Krebs, März 2009}}<br />
{{url|CH|David Zimmermann|ger|http://www.gutemusik.ch/452/2122.html|Roxy Records}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Basel}}<br />
{{cat|Plattenladen}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Roxy_Records&diff=47968Roxy Records2023-12-19T22:28:05Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Plattenladen in Basel, Rümelinsplatz 5 ; eröffnet etwa 1983, geschlossen 2009<br />
<br />
<b>Roxy Records</b> war von etwa 1983 bis Anfang 2009 ein Plattenladen am Rümelinsplatz 5 in Basel.<br />
<br />
In den 1980er Jahren befand sich der Laden ausschliesslich im Parterre, verkauft wurden die guten alten Vinylplatten - allerdings nur Alben, keine Singles. Damals war der Laden auch noch vergleichsweise günstig, Mitte der 1980er Jahre kostete eine LP etwa 17 Franken. Damals machte das Stöbern in den Platten auch noch richtig Spass und ich habe da manchen Nachmittag verbracht - und viele Franken liegen gelassen. In Basel war das damals der genau richtige Plattenladen für Rock - nicht zuviel Heavy Metal und vor allem auch nicht zuviel Pop. Eher noch die immer etwas abseitigen Musikstile wie Garage, Psychedelic, Punk oder New Wave. Dazu eigene Abteilungen für Rock aus Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz, Filmmusik usw. Einige CDs waren jeweils gar mit einer handgeschriebenen Kurzrezension eines Mitarbeiters versehen.<br />
<br />
Irgendwann in den 1990er Jahren breitete sich der Laden in den ersten Stock aus und ab etwa 1992 wurden nur noch Compact Discs verkauft - allerdings befand sich da oben fast ausschliesslich dieser Weltmusik- und Jazzmist, auf den ich immer gut verzichten konnte. Und in CDs zu stöbern ist ja wohl das Letzte. Da gibt's erstens nichts zu sehen und dann waren die CDs wie fast überall auch noch in diesen beschissenen Plastikboxen, die man sich an der Ladentheke einzeln hätte entriegeln lassen müssen. Von da an ging ich nur noch aus Nostalgie in den Laden und um rasch zu gucken, ob eine Platte da war oder nicht. Zum Laden dazu kamen schliesslich auch die hinteren Räume des Parterres, wo Musik-DVDs feilgeboten wurden. Zu der Zeit waren die Preise der CDs längst völlig jenseits - als Grund dafür wurde immer die gute Beratung angegeben. Zwar habe ich die nie ernsthaft beansprucht, aber zumindest das Sortiment war fraglos auch am Schluss noch das beste weit und breit. Trotz der hohen Preise (nicht nur bei Roxy Records) waren offenbar die Margen gegenüber den Discountläden so schlecht, dass die Mitarbeiter von Roxy Records zeitweise im Media Markt einkaufen gingen, da sie dort die CDs billiger erhielten als über die Plattenfirmen!<br />
<br />
Für einige Leute war Roxy Records auch ein Treffpunkt und es gab auch ein Schwarzes Brett, wo sich Musiker nach neuen Bands umsehen konnten. Zudem nahm der Laden auch Platten lokaler Gruppen ins Sortiment und gestaltete für sie oft das Schaufenster (so z. B. auch für [[Dull]] 1998). Zu den geschätzten Mitarbeitern von Roxy gehörten Jacky Brunner, Eliane Meyer, Angie, Zoltan und Francis. Ausserdem arbeiteten da aber immer auch Musiker aus lokalen Bands: Giusy (der Sänger von Phébus), der exaltierte Bashi / St. Sebastian (ex-Lovebugs, Fucking Beautiful), Bettina Schelker, die schöne Nadia Leonti (Popmonster), Black Tiger usw.<br />
<br />
Am 24. Januar 2002 verkaufte Enrico Cenci die Roxy Records AG an Jürg Werber. Im April 2008 wechselten etliche Mitarbeiter (darunter auch Jacky und Eliane) von Roxy Records zum neu eröffneten Plattenladen FNAC, der allerdings bereits nach einem Jahr wieder geschlossen wurde. Im Herbst 2008 zog sich Roxy Records aufgrund finanzieller Probleme aus dem ersten Stock zurück, dort nistete sich die Modeboutique "Set & Sekt" ein. Am 19. März 2009 eröffnete das Basler Zivilgericht schliesslich den Konkurs über die Roxy Records AG. Den vier verbliebenen Mitarbeitern wurde auf Ende April 2009 gekündigt. Der Laden von oben macht sich seither im Parterre breit.<br />
<br />
Grund für die Schliessung des Ladens dürften letztlich die veränderten Gewohnheiten bei Musikverbreitung und Musikkonsum sein. Wer kauft denn heute noch diese schweineteuren CDs? Klar hatte das Roxy immer ein super Sortiment. Aber wer sich heute nur einigermassen im Internet auskennt, hat für solche Argumente nur noch ein müdes Lächeln übrig. Und auch die Händler im Internet werden noch merken, dass sie fürs Herunterladen nicht denselben Preis verlangen können wie für die damaligen CDs. Ohnehin gibt es ja inzwischen längst Leute, die sich Musik auf ihren plärrenden Handys anhören und auf die ewig hochgejubelte CD-Qualität sowieso scheissen. Ausserdem diejenigen, die sich ihre Musik à la carte ganz kostenlos in höchster Qualität aus dem Internet herunterladen.<br />
<br />
== Galerie ==<br />
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<gallery><br />
image:basel_roxyrecords_logo02.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords_logo01.jpg|Roxy Records<br />
</gallery><br />
<br />
<gallery><br />
image:basel_roxyrecords001.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords002.jpg|Roxy Records<br />
image:basel_roxyrecords003.jpg|Roxy Records 2009<br />
image:basel_roxyrecords004.jpg|Roxy Records 2009<br />
</gallery><br />
<br />
== Roxy Charts 2000 ==<br />
<br />
Aus irgendeinem Grund hab eich Anfang 2001 die Roxy Charts 2000 abgeschrieben - also eine Auflistung der im Jahre 2000 bei Roxy Records bestverkauften Platten. Was immer "Top" zu bedeuten hast... jedenfalls wird klar, dass Roxy Records nicht einfach nur das gängige Material aus der Hitparade verkaufte.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! Platz || Interpret || Titel || CH || Top<br />
|-<br />
| 1 || Manu Chao || Clandestino || 35 || 9<br />
|-<br />
| 2 || Santana || Supernatural || 1 || 1<br />
|-<br />
| 3 || Ry Cooder || Buena Vista Social Club [1997] || 30 || 7<br />
|-<br />
| 4 || St. Germain || Tourist || -- || 37<br />
|-<br />
| 5 || Kruder und Dorfmeister || K&D sessions || -- || --<br />
|-<br />
| 6 || Torrini E. || || -- || --<br />
|-<br />
| 7 || Macy Gray || || 25 || 6<br />
|-<br />
| 8 || various artists || Café del Mar 7 || -- || C 7<br />
|-<br />
| 9 || Tosca || Suzuki || -- || 90<br />
|-<br />
| 10 || Moby || Play || 23 || 12<br />
|-<br />
| 11 || various artists || Café del Mar 5 || -- || --<br />
|-<br />
| 12 || Stiller Has || Walliselle || -- || 15<br />
|-<br />
| 13 || Lovebugs || Transatlantic Flight || 73 || 3<br />
|-<br />
| 14 || Black Tiger || || -- || --<br />
|-<br />
| 15 || Didier Squiban || || -- || --<br />
|-<br />
| 16 || Mark Knopfler || Sailing to Philadelphia || 18 || 1<br />
|-<br />
| 17 || various artists || Café del Mar 6 || -- || --<br />
|-<br />
| 18 || Muse || Showbiz || -- || --<br />
|-<br />
| 19 || Coldplay || Parachutes || -- || 39<br />
|-<br />
| 20 || various artists || Ghost dog [soundtrack] || -- || 71<br />
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| 21 || Portuondo Omara || Buena Vista Social Club || -- || 13<br />
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| 22 || Moloko || Things to make and do || -- || 25<br />
|-<br />
| 23 || Morcheeba || Fragments of freedom || 66 || 7<br />
|-<br />
| 24 || Treya Quartet || Plays Gabriel || -- || --<br />
|-<br />
| 25 || Peace Orchestra || Peace Orchestra || -- || --<br />
|-<br />
| 26 || Radiohead || Kid A || -- || 8<br />
|-<br />
| 27 || Red Hot Chili Peppers || Californication || 13 || 3<br />
|-<br />
| 28 || Anastacia || Not that kind || 3 || 1<br />
|-<br />
| 29 || Air || Moon safari [1998] || -- || 46<br />
|-<br />
| 30 || Björk || Selmasongs || -- || 20<br />
|-<br />
| 31 || Morcheeba || Big calm || -- || 37<br />
|-<br />
| 32 || Kruder und Dorfmeister || DJ kicks || -- || --<br />
|-<br />
| 33 || Eminem || The Marshall Mathers LP || 12 || 2<br />
|-<br />
| 34 || Eels || Dasies of the galaxy || -- || 69<br />
|-<br />
| 35 || PJ Harvey || Stories from the city, stories from the || -- || 26<br />
|-<br />
| 36 || Young Gods || Second nature || -- || 59<br />
|-<br />
| 37 || U2 || All that you can't leave behind || 11 || 2<br />
|-<br />
| 38 || Eric Clapton and BB King || Riding with the king || 37 || 3<br />
|-<br />
| 39 || Molvaer N. P. || Solid ether || -- || --<br />
|-<br />
| 40 || Air || Virgin suicide || -- || 51<br />
|-<br />
| 41 || Neil Young || Solid silver || -- || 70<br />
|-<br />
| 42 || De la Soul || Art official intelligence || -- || 25<br />
|-<br />
| 43 || Madonna || Music || 8 || 1<br />
|-<br />
| 44 || Orishas || A lo cubano || -- || 22<br />
|-<br />
| 45 || Smashing Pumpkins || Machina (The machines of God) || -- || 12<br />
|}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|CH|Roxy Records AG|ger|http://www.roxyrecords.ch/|Roxy Records|Offizielle Homepage bis 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/region/Ende-Musik--Das-Roxy-geht-Konkurs/story/14001076|Ende Musik : das Roxy geht Konkurs|Artikel von Markus Prazeller, März 2009}}<br />
{{url|CH|Basler Zeitung|ger|http://bazonline.ch/basel/stadt/Ein-Nachruf-aufs-Roxy/story/10410413|Ein Nachruf aufs Roxy|Artikel von Marc Krebs, März 2009}}<br />
{{url|CH|David Zimmermann|ger|http://www.gutemusik.ch/452/2122.html|Roxy Records}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Basel}}<br />
{{cat|Plattenladen}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Netzmaske&diff=47967Netzmaske2023-12-18T21:31:31Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>Die <b>Netzmaske</b> (auch: Netzwerkmaske, Subnetzmaske; engl. subnet mask) ist eine Bitmaske, die im [[Netzwerkprotokoll]] [[Internet Protocol]] angibt, wieviele IP-Adressen das [[Rechnernetz]] umfasst. In Verbindung mit der [[IP-Adresse]] eines Geräts legt sie fest, welche IP-Adressen dieses Gerät im eigenen Netz sucht und welche es über Router in anderen Rechnernetzen zu erreichen versucht.<br />
<br />
Die Netzmaske trennt die IP-Adresse des Geräts in einen Netzwerkteil und einen Geräteteil. Der Netzwerkteil muss bei allen Geräten des jeweiligen Netzes gleich, der Geräteteil bei jedem Gerät innerhalb des Netzes unterschiedlich sein.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Netzmaske|Netzmaske}}<br />
{{url|GB|Nicholas J Humfrey|eng|https://www.aelius.com/njh/subnet_sheet.html|Subnet mask cheat sheet}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* https://www.baeldung.com/linux/netmask-from-ip-address<br />
* https://www.aelius.com/njh/subnet_sheet.html<br />
<br />
<br />
{{cat|Rechnernetz}}<br />
{{cat|TCP/IP}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=vi&diff=47966vi2023-12-10T22:50:53Z<p>Michi: /* Gross- und Kleinschreibung von aktuellem Zeichen vertauschen */</p>
<hr />
<div>Der [[Texteditor]] <b>vi</b> entstand 1976, als Bill Joy den Zeilenditor [[ex]] um einen "visual mode" erweiterte, was ein Navigieren im Text mittels eines Cursors erlaubte.<br />
<br />
Aus vi entwickelten sich mehrere Erweiterungen und Portierungen auf andere Plattformen. Zu den bekanntesten Varianten gehören "vim" (vi improved) und "gvim", welche beide das Bedienkonzept über Modi und Tastenkombination unterstützen. "vim" bietet einen gegnüber vi beträchtlich erweiterten Funktionsumfang, während "gvim" zusätzlich eine grafische Benutzeroberfläche auf der Grundlage von [[GTK]].<br />
<br />
Auf modernen Linux-Distributionen ist "vi" in der Regel ein Link oder Alias auf [[vim]]. Auf BSD-Systemen gibt es daneben "nvi", bei Minix "elvis".<br />
<br />
== Konzept ==<br />
<br />
Nach dem Starten von vi befindet man sich im <b>Befehlsmodus</b>. Hier kann Text positioniert oder gesucht werden, ausserdem können Befehle zur Textveränderung gegeben werden.<br />
<br />
vi hat zwei Arbeitsmodi:<br />
* In den <b>bildschirmorientierten Eingabemodus (vi-Modus)</b> gelangt man durch Befehle wie "i" (insert), "a" (append), "c<Bereich>" (change) und "R" (replace). Hier kann Text eingegeben werden und mit der Rücktaste innerhalb der aktuellen Zeile korrigiert werden. Alle anderen Korrekturen und Massnahmen werden vom Befehlsmodus aus erledigt, in den man mit Escape zurückkehren kann.<br />
* In den <b>zeilenorientierten Befehlsmodus (ex-Modus)</b> gelangt man durch Eingabe des Doppelpunkts. Dieser Modus lässt sich einfach daran erkennen, dass er links unten keinerlei Statusmeldungen anzeigt. Der Cursor geht stattdessen in die unterste Zeile und erwartet einen durch "Return" abgeschlossenen Befehl. Teilweise entsprechen diese Befehle denen von "sed", sie betreffen vor allem den Text als Ganzes, z. B. das Sichern und Wechseln von Texten. Mit "q" (quit) wird das Programm verlassen.<br />
<br />
<pre class=wiki><br />
_______________ _______________<br />
|-------------- ex ------> | ex: Befehle |----- a,i,c ----> | ex: Eingabe |<br />
| |-------- wq --------|_____________| <--- Return -----|_____________|<br />
| | A | A<br />
_|_____V_ | | |<br />
| shell | Q vi :<br />
|_______| | | |<br />
A | __|____V____|__ _______________<br />
| |-------- vi ------> | vi: Befehle |--- a,i,c,o,s --> | vi: Eingabe |<br />
|-------------- ZZ --------|_____________| <--- Escape -----|_____________|<br />
</pre><br />
<br />
<b>Vim</b> kennt fünf Betriebsmodi:<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! Betriebsmodus<br />
! Wechsel aus Normalmodus<br />
! Beschreibung<br />
|-<br />
| <b>Normalmodus</b><br>(auch: Befehlsmodus)<br />
| Nach dem Editorstart befindet man sich im Normalmodus. Eine Rückkehr in den Normalmodus erfolgt durch Drücken der "Esc"-Taste, bis ein Piepston erklingt.<br />
| Zentraler Modus, von dem aus man in die anderen Modi wechselt. Über verschiedene Tastaturbefehle kann Text verschoben, eingefügt ("i") und gelöscht ("x") werden. Dabei wird zuerst angegeben, wie oft der Befehl ausgeführt werden soll (ohne nähere Angaben genau einmal), danach folgt der Befehl.<br />
|-<br />
| <b>Auswahlmodus</b><br>(auch: Visualmodus)<br />
| Drücken der Tasten "v", "Shift+v" oder "Ctrl+v".<br />
| In der linken unteren Ecke erscheint der Text<tt> -- VISUELL -- </tt>. Hier können Bereiche zeichen-, zeilen- oder blockweise markiert werden können, um sie beispielsweise zu kopieren oder auszuschneiden. Markierter Text erscheint hervorgehoben.<br />
|-<br />
| <b>Operatormodus</b><br />
|<br />
| In diesem Modus ist der Editor, wenn im Normalmodus ein Befehl angefangen wurde, aber noch die Angabe zur Bewegung fehlt. Wenn z. B. ein "D" eingegeben wurde, wartet vim auf eine Bewegungsangabe - das Programm läuft im Operatormodus. Beispielsweise mit "w" zum Löschen eines Worts oder "$" zum Löschen bis zum Zeilenende erhält vim die gewünschte Information.<br />
|-<br />
| <b>Einfügemodus</b><br />
| Drücken der Tasten "i" (insert), "a" (append) oder "o".<br />
| In der linken unteren Ecke erscheint der Text <tt>-- EINFÜGEN --</tt>. Hier ist die Eingabe von Text möglich.<br />
|-<br />
| <b>Befehlszeilenmodus</b><br>(auch: Kommandozeilenmodus)<br />
| Tippen eines Doppelpunkts (":").<br />
| Hinter dem Doppelpunkt können weitere Zeichen angegeben werden, wie etwa zum Suchen und Ersetzen. Wird direkt nach dem Doppelpunkt ein Ausrufezeichen geschrieben, so können beliebige Shell-Befehle ausgeführt werden. Der Befehl wird mit der "Return"-Taste ausgeführt oder mit der "Esc"-Taste abgebrochen, was in beiden Fällen zur Rückkehr in den Normalmodus führt.<br />
|}<br />
<br />
== Funktionen ==<br />
<br />
Gegenüber dem ursprünglichen vi von Bill Joy weist vim eine ganze Reihe von Erweiterungen auf:<br />
* unbegrenztes Undo/Redo (<tt>u</tt> und <tt>Ctrl+r</tt>)<br />
* mehrere Fenster über- und nebeneinander<br />
* Fenstergruppen in Reitern<br />
* Syntax-Highlighting für über 500 strukturierte Formate, darunter über 42 Programmiersprachen<br />
* Vervollständigen von Namen, Wörtern oder Variablen im Quellcode<br />
* Vergleichen und Kombinieren von Dateien<br />
* Erweiterte reguläre Ausdrücke<br />
* Ein- und Ausklappen von Textblöcken ("folding")<br />
* Öffnen von komprimierten Dateien<br />
* Eingebauter Textumbruch<br />
* Integrierte Hilfsfunktion<br />
* Historie für Suche und Cursor-Positionen<br />
* Session-Datei mit Pufferlisten und Registerinhalten<br />
* Arbeiten mit Makros (Aufnehmen und Abspielen von Tastensequenzen)<br />
* Maus-Interaktion<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
=== Debian GNU/Linux 10 ===<br />
<br />
$ <b>sudo apt-get install vim</b><br />
Paketlisten werden gelesen... Fertig<br />
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut. <br />
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig<br />
Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:<br />
vim-runtime<br />
Vorgeschlagene Pakete:<br />
ctags vim-doc vim-scripts<br />
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:<br />
vim vim-runtime<br />
0 aktualisiert, 2 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.<br />
Es müssen 7'055 kB an Archiven heruntergeladen werden.<br />
Nach dieser Operation werden 33.2 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.<br />
<br />
== Konfiguration ==<br />
<br />
Bei vielen Linux-Distributionen ist "usr/bin/vi" lediglich ein symbolischer Link, der auf ein tatsächlich ausführbares Programm verweist. Unter Ubuntu weist dieser Link seinerseits auf den symbolischen Link "/etc/alternatives/vi", welcher wiederum auf die Datei "/usr/bin/vim.tiny" verweist. Sinnvolelrweise sollte hier "vim.basic" nachinstalliert werden.<br />
<br />
Folgender Befehl zeigt alle Bibliotheken und Module, welche im aktuellen "vim" integriert sind.<br />
<br />
$ <b>vim --version</b><br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
vi versteht eine Reihe von Variablen (die mit ":echo" abgefragt werden können) wie "$VIMRUNTIME", "$HOME", "$USER", interne Variablen wie "v:errmsg" (enthält die letzte Fehlermeldung), globale und lokale Variablen sowie Skriptvariablen. Eine ausführliche Liste gibt der Befehl ":h internal-variables" aus.<br />
<br />
vi besitzt verschiedene Variablen, mit denen das Programm konfiguriert werden kann.<br />
<br />
{| class=wiki width=100%<br />
! width=15% | Einschalten || Bedeutung || Ausschalten<br />
|-<br />
| <tt>:set all</tt><br />
| Zeigt die aktuellen Einstellungen<br />
|-<br />
| <tt>:set list</tt><br />
| Zeigt Sonderzeichen an (Zeilenende als "$", Tabulator als "^I")<br />
| <tt>:set nolist</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set sw 5</tt><br />
| Setzt Einrücklevel (shiftwidth) auf 5 Stellen<br />
|-<br />
| <tt>:set ai</tt><br />
| (autoinsert) Automatisches Einrücken<br />
| <tt>:set noai</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set columns=132</tt><br />
| Anzahl der gleichzeitig auf einer Zeile anzuzeigenden Zeichen<br />
| <br />
|-<br />
| <tt>:set lines=43</tt><br />
| Anzahl der gleichzeitig anzuzeigenden Zeilen<br />
| <br />
|-<br />
| <tt>:set number</tt><br />
| Anzeige der Zeilennummern<br />
| <tt>:set nonumber</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set showmode</tt><br />
| Anzeige des vi-Modus in der Statuszeile (INSERT, APPEND usw.).<br />
| <tt>:set noshowmode</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set textwidth=80</tt><br />
| Anzahl der Zeichen, aber der eine Zeile wortweise umbrochen wird.<br />
|-<br />
| <tt>:set wrap</tt><br />
| Anzeige der Zeilen mit Zeilenumbruch<br />
| <tt>:set nowrap</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set wrapmargin=8</tt><br />
| Erzeugt einen Rand von 8 Zeichen am Ende jeder Zeile.<br />
|-<br />
| <tt>:abbr short long</tt><br />
| Ersetzt den Ausdruck "short" gleich nach der Eingabe durch den Ausdruck "long"<br />
* <tt>:abbr kr Keith Richards </tt>ersetzt die Zeichenfolge "kr" durch "Keith Richards".<br />
| <tt>:unabbr short</tt><br />
|}<br />
<br />
Ist die Shell-Variable "EXINIT" gesetzt, wird die enthaltene Zeichenkette bei jedem Aufruf von vi als Befehlszeile angesehen (also als ob man ":" tippen and dann den Inhalt von "EXINIT" eingeben würde). <br />
<br />
$ <b>setenv EXINIT "set showmode"</b><br />
$ <b>export EXINIT="set showmode,set ttytype"</b><br />
<br />
Falls die Variable "EXINIT" nicht bestimmt ist, so führt vi alle in der Datei "~/.exrc" (engl. ex run control) enthaltenen Befehle aus. Befindet sich allerdings eine Datei namens ".exrc" im aktuellen Verzeichnis und gehört auch dem aktuellen Benutzer, so wird diese benutzt. Die Datei besteht aus einer einfachen Folge von [[ex]]-Befehlen, einer pro Zeile.<br />
<br />
Im Befehlsmodus können folgende [[ex]]-Befehle verwendet werden (siehe auch "man ex").<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! width=20% | ex-Befehl !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>:e file</tt><br />
| Bearbeiten der Datei "file"<br />
|-<br />
| <tt>:q</tt><br />
| Beenden von vi (ohne zu speichern).<br />
|-<br />
| <tt>:! command</tt><br />
| Ruft eine shell auf, um den Befehl "command" abzusetzen<br />
|-<br />
| <tt>:r file</tt><br />
| Lädt den Inhalt der Datei "file" als nächste Zeile an der aktuellen Cursorposition hinzu<br />
|-<br />
| <tt>:r !command</tt><br />
| Fügt die Ausgabe des Befehls "command" an der aktuellen Cursorposition ein.<br><br />
* <tt>:r !date </tt>fügt das aktuelle Datum ein<br />
* <tt>:r !uname -a </tt>fügt die Systeminformationen ein<br />
|-<br />
| <tt>:w</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei<br><br />
* <tt>:w file </tt>speichert den aktuellen Status der Datei unter dem Dateinamen "file"<br />
|-<br />
| <tt>:w !command</tt><br />
| Schickt die aktuell von vi geöffnete Datei als Eingabe an den Befehl "command".<br><br />
* <tt>:w !lpr </tt>druckt die aktuelle Datei über "lpr" aus<br />
* <tt>:r !uname -a </tt>fügt die Systeminformationen ein<br />
|-<br />
| <tt>:x</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei und beenden von vi.<br />
|-<br />
| <tt>:wq</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei und beenden von vi (entspricht ":x").<br />
|-<br />
| <tt>:23</tt><br />
| Setzt den Cursor auf Anfang von Zeile 23.<br />
|-<br />
| <tt>:goto 23</tt><br />
| Setzt de Cursor auf das 23-te Byte des Puffers.<br />
|-<br />
| <tt>:4,9d</tt><br />
| Löscht die Zeilen 4 bis 9.<br />
|-<br />
| <tt>:5!rev</tt><br />
| Führt den Befehl "rev" für Zeile 5 aus (womit die Zeichen der Zeile in umgekehrter Reihenfolge ausgegeben werden).<br />
|-<br />
| <tt>:1,$!tac</tt><br />
| Führt den Befehl "tac" für alle Zeilen von der ersten bis zur letzten aus (womit die Reihenfolge der Zeilen umgekehrt wird).<br />
|-<br />
| <tt>:5,9!tac</tt><br />
| Führt den Befehl "tac" für die Zeilen 5 bis 9 aus (womit Zeile 9 zu Zeile 5 wird, Zeile 8 zu Zeile 6, usw.).<br />
|-<br />
| <tt>:1,$ s/Suchmuster/Ersetzung/g<br>:% s/Suchmuster/Ersetzung/</tt><br />
| Ersetzt in der ganzen Datei die Zeichenfolge "Suchmuster" durch die Zeichenfolge "Ersetzung".<br />
<br />
Beispiel zum Finden in den Zeilen 17 bis 64 des Musters "bgcolor=" und Löschen vom Muster bis zum Ende der Zeile.<br />
<br />
17,64 s/bgcolor=.*//<br />
|-<br />
| <tt>:1,$ s/<i>Suchmuster</i>/<i>Ersetzung</i>/gc</tt><br />
| Ersetzt nach Rückfrage in der ganzen Datei das <i>Suchmuster</i> durch die <i>Ersetzung</i><br />
|-<br />
| <tt>:.,+90s/_00/_09/g</tt><br />
| Ersetzt ab der aktuellen Zeile in den folgenden 90 Zeilen alle Zeichenfolgen "_00" durch "_09".<br />
|-<br />
| <tt>:.,$ s/^/##/</tt><br />
| Fügt von der aktuellen Zeile (<tt>.</tt>) her bis zum Zeilenende (<tt>$</tt>) am Zeilenanfang (<tt>^</tt>) die Zeichenfolge<tt> ## </tt>ein.<br />
|-<br />
| <tt>:s/<i>Suchmuster</i>/<i>Ersetzung</i>/g</tt><br />
| Ersetzt in der aktuellen Zeile das <i>Suchmuster</i> durch die <i>Ersetzung</i>.<br />
|-<br />
| <tt>:.,5w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen ab der aktuellen Zeile bis Zeile 5 in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:1,.-4w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen ab der ersten bis zur vierten oberhalb der aktuellen Zeile in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:.,.+3w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen von der aktuellen bis zu den drei der aktuellen folgenden Zeilen in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:.,9d</tt><br />
| Löscht ab der aktuellen Zeile bis Zeile 9<br />
|-<br />
| <tt>:4,$d</tt><br />
| Löscht ab Zeile 4 bis Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>:.,$d</tt><br />
| Löscht ab der aktuellen Zeile bis Dateiende<br />
|}<br />
<br />
=== Textnavigation ===<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=15% | <tt>h</tt><br />
| ein Zeichen nach links<br />
|-<br />
| <tt>j</tt><br />
| eine Zeile nach unten<br />
|-<br />
| <tt>k</tt><br />
| eine Zeile nach oben<br />
|-<br />
| <tt>l</tt><br />
| ein Zeichen nach rechts<br />
|-<br />
| <tt>0</tt><br />
| zum Zeilenanfang<br />
|-<br />
| <tt>^</tt><br />
| zum ersten sichtbaren Zeichen der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>$</tt><br />
| zum Zeilenende<br />
|-<br />
| <tt>CTRL F</tt><br />
| (forward) eine Seite vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>CTRL B</tt><br />
| (backward) eine Seite rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>z RETURN</tt><br />
| aktuelle Zeile an den Bildschirmanfang<br />
|-<br />
| <tt>1G</tt><br />
| an den Dateianfang<br />
|-<br />
| <tt>G</tt><br />
| ans Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>55G</tt><br />
| zu Zeile 55<br />
|-<br />
| <tt>b</tt><br />
| an den Beginn der vorhergehenden Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>B</tt><br />
| an den Beginn der vorhergehenden Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>e</tt><br />
| ans Ende der nächsten Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>E</tt><br />
| ans Ende der nächsten Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>w</tt><br />
| an den Beginn der nächsten Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>W</tt><br />
| an den Beginn der nächsten Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>f<i>c</i></tt><br />
| nach rechts bis zum nächsten Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>F<i>c</i></tt><br />
| nach links bis zum nächsten Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>t<i>c</i></tt><br />
| nach links bis auf das nächste Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>T<i>c</i></tt><br />
| nach rechts bis vor das nächste Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>)</tt><br />
| einen Satz vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>(</tt><br />
| einen Satz rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>}</tt><br />
| einen Abschnitt vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>{</tt><br />
| einen Abschnitt rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>%</tt><br />
| springe zur zugehörigen Klammer<br />
|-<br />
| <tt>/<i>muster</i> RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche der Zeichenfolge <i>muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>/<i>muster muster/</i> RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche der Leerzeichen enthaltenden Zeichenfolge <i>muster muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>?<i>muster</i> RETURN</tt><br />
| Rückwärtssuche der Zeichenfolge <i>muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>* RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche nach der Zeichenfolge unter dem aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt># RETURN</tt><br />
| Rückwärtssuche nach der Zeichenfolge unter dem aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt>n<br>//</tt><br />
| Gehe zum nächsten Vorkommen des Suchbegriffs im Text<br />
|-<br />
| <tt>N</tt><br />
| Gehe zum vorhergehenden Vorkommen des Suchbegriffs im Text<br />
|}<br />
<br />
=== Textbearbeitung ===<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>a</tt><br />
| (append) Einfügen nach Cursor<br />
|-<br />
| <tt>A</tt><br />
| Einfügen am Zeilenende<br />
|-<br />
| <tt>i</tt><br />
| (insert) Einfügen vor Cursor<br />
*<tt>77i- ESC </tt>fügt 77 Bindestriche vor dem Cursor ein<br />
|-<br />
| <tt><nowiki>|</nowiki></tt><br />
| Bewegt den Cursor an den Anfang der aktuellen Zeile.<br />
* <tt>7| </tt>bewegt den Cursor in die 7. Spalte der aktuellen Zeile.<br />
|-<br />
| <tt>cc</tt><br />
| Ersetzen des Texts der ganzen Zeile<br />
|-<br />
| <tt>c</tt><br />
| ersetzt Text ab der aktuellen Cursorposition wie folgt:<br><br />
* <tt>cw </tt>bis zum Wortende<br />
* <tt>c$ </tt>bis zum Zeilenende<br />
* <tt>c| </tt>rückwärts bis zum Zeilenanfang<br />
* <tt>c{ </tt>rückwärts bis zum Abschnittanfang<br />
|-<br />
| <tt>:y<br><br />
yy</tt><br />
| Kopiert aktuelle Zeile<br><br />
* <tt>4yy </tt>kopiert die aktuelle und die drei folgenden Zeilen<br />
|-<br />
| <tt>y</tt><br />
| (yank) kopiert Text ab der aktuellen Cursorposition wie folgt:<br><br />
* <tt>y) </tt>bis zum Satzende<br><br />
* <tt>yw </tt>bis zum Beginn des nächsten Wortes<br />
|-<br />
| <tt>rA</tt><br />
| (replace) Überschreibt den Buchstaben an der aktuellen Cursorposition mit dem Buchstaben "A".<br />
|-<br />
| <tt>R</tt><br />
| (replace) Überschreibt Text ab der aktuellen Cursorposition, bis die Escape-Taste gedrückt wird.<br />
|-<br />
| <tt>J</tt><br />
| (join) Die folgende Zeile wird direkt an die aktuelle Zeile angefügt, der Zeilenumbruch dazwischen wird also entfernt.<br />
|-<br />
| <tt>:d<br>dd</tt><br />
| Löscht aktuelle Zeile<br><br />
* <tt>4dd </tt>löscht die aktuelle und die drei folgenden Zeilen<br />
|-<br />
| <tt>d </tt><br />
| löscht nach dem aktuellen Cursor wie folgt:<br><br />
* <tt>dl / x </tt>aktuelles Zeichen<br />
* <tt>dlp / xp </tt>vertauscht das aktuelle Zeichen mit dem folgenden<br />
* <tt>d{ </tt>bis zum Anfang des aktuellen Abschnitts<br />
* <tt>d} </tt>alle Zeichen bis zum Ende des aktuellen Abschnitts<br />
* <tt>d( </tt>alle Zeichen bis zum Anfang des aktuellen Satzes<br />
* <tt>d) </tt>alle Zeichen bis zum Ende des aktuellen Satzes<br />
* <tt>dw </tt>alle Zeichen bis zum Anfang der nächsten Zeichenfolge<br />
* <tt>4dw </tt>alle Zeichen bis zum Anfang der vierten folgenden Zeichenfolge<br />
* <tt>d0 </tt>alle Zeichen bis zum Zeilenanfang<br />
* <tt>d$ / D </tt>alle Zeichen bis zum Zeilenende<br />
* <tt>dgg </tt>alle Zeilen vom Dateianfang her<br />
* <tt>dG </tt>alle Zeilen bis zum Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>D</tt><br />
| Löschen des Zeilenrests rechts vom aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt>e</tt><br />
| Ersetzen des aktuellen Zeichens durch nächste Eingabe<br />
|-<br />
| <tt>ma</tt><br />
| Markierung einer bestimmten Position als Punkt "a".<br><br />
* <tt>`a </tt>wechselt zum zuvor markierten Punkt "a".<br />
* <tt>y`a </tt>kopiert den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
* <tt>c`a </tt>ersetzt den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
* <tt>d`a </tt>löscht den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
|-<br />
| <tt>x</tt><br />
| Löschen des aktuellen Zeichens<br><br />
* <tt>xp </tt>tauscht das aktuelle Zeichen durch das folgende aus und umgekehrt<br />
* <tt>10x </tt>löscht ab dem aktuellen Zeichen die zehn folgenden Zeichen<br />
|-<br />
| <tt>X</tt><br />
| Löschen des Zeichens links von der Schreibmarke<br />
|-<br />
| <tt>yy</tt><br />
| (yank) Kopieren der aktuellen Zeile in den Zwischenspeicher<br />
|-<br />
| <tt>p</tt><br />
| Inhalt des Puffers als neue Zeile nach der aktuellen Zeile einfügen<br />
|-<br />
| <tt>P</tt><br />
| Inhalt des Puffers als neue Zeile vor die aktuelle Zeile einfügen<br />
|-<br />
| <tt>.</tt><br />
| Wiederholung des letzten Befehls an der aktuellen Cursorposition (auch mehrmals möglich).<br />
|-<br />
| <tt>~</tt><br />
| Änderung der Gross- und Kleinschreibung an der aktuellen Cursorposition.<br />
|-<br />
| <tt>u</tt><br />
| (undo) Rückgängigmachen des letzten Befehls (auch mehrmals möglich)<br />
|-<br />
| <tt>CTRL u</tt><br />
| (undo)Löscht die aktuelle Eingabe in der aktuellen Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL w</tt><br />
| (word) Löscht das letzte eingegebene Wort<br />
|}<br />
<br />
== Mappings ==<br />
<br />
Mappings ermöglichen es, Tasten oder Tastenkombinationen mit neuen Funktionen zu belegen, Folgen von Tastatureingaben in Makros aufzuzeichnen oder über Abkürzungen Tipparbeit bei der Eingabe zu sparen. Autobefehle treten selbsttätig in Aktion, wenn bestimmte Ereignisse eintreten - etwa wenn eine neue Datei angelegt wird.<br />
<br />
Mappings werden im Befehlszeilenmodus definiert. Innerhalb von "vi" liefert der Befehl<code> :help map.txt </code>eine Hilfe zum Mapping. Die Syntax für eine Mappingdefinition lautet:<br />
Mapping-Befehl Kurzform Langform<br />
<br />
Dabei steht als Mappingbefehl etwa "nmap" für ein Mapping, das im Normalmodus arbeitet. Die Kurzform definiert, welche Tasten gedrückt werden müssen, um den Mappingvorgang auszulösen. Die Langform beschreibt Tastendrücke, die ohne die Mappingdefinition für den entsprechenden Vorgang gedrückt werden müssten. Folgende Modi sind möglich:<br />
* <b>c</b> für den Befehlszeilenmodus<br />
* <b>i</b> für den Eingabemodus<br />
* <b>n</b> für den Normalmodus<br />
* <b>o</b> für den Operatormodus<br />
* <b>v</b> für den Auswahlmodus<br />
<br />
Manche Tasten eignen sich nur bedingt für die Terminalemulation bzw. funktionieren nicht zuverlässig.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! Umschreibung<br />
! umschriebene Taste<br />
! geeignet für Terminal<br />
|-<br />
| <tt><Space></tt> || Leertaste || ja<br />
|-<br />
| <tt><CR></tt> || Eingabe || ja<br />
|-<br />
| <tt><Tab></tt> || Tab || ja<br />
|-<br />
| <tt><C-A></tt> || Ctrl+a || ja<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><Del></nowiki></tt> || Löschtaste || meistens<br />
|-<br />
| <tt><Home>, <End></tt> || Anfang, Ende || meistens<br />
|-<br />
| <tt><Up>, <Down>, <Left>, <Right></tt> || Cursortasten || meistens<br />
|-<br />
| <tt><F1></tt> || F1 || meistens<br />
|-<br />
| <tt><BS></tt> || Backspace || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-F1></tt> || Ctrl+F1 || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-F1></nowiki></tt> || Shift+F1 || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-Up></tt> || Ctrl+Pfeil oben || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-Up></nowiki></tt> || Shift+Pfeil oben || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><PageUp></tt> || Seite auf || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-PageUp></tt> || Ctrl+Seite auf || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-PageUp></nowiki></tt> || Shift+Seite auf || bedingt<br />
|}<br />
<br />
Folgende Eingabe im Befehlszeilenmodus belegt die Funktionstaste "F2" im Normalmodus mit einem Befehl zum Speichern der gerade bearbeiteten Datei. Dabei werden "<F2>" und "<CR>" jeweils als vier einzelne Zeichen eingegeben und nichts als Druck auf die entsprechende Taste. Die Mappingdefinition wird durch Drücken der Return-Taste abgeschlossen und man kehrt in den Normalmodus zurück. Die Langform beginnt mit Doppelpunkt, damit vim in den Befehlsmodus wechselt. Da man sich beim (simulierten) Drücken der Taste "F2" im Normalmodus befindet, sollte der Editor nach Ausführen des Mappings auch dahin zurückkehren - das geschieht mit "<CR>".<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
<br />
Durch Eingabe von<code> nmap <F2> </code>in die Befehlszeile wird geprüft, ob vim die Mappingeingabe verstanden hat. Es sollte folgende Zeile zu sehen sein. Dabei bedeutet "n", dass das Mapping vom Normalmodus aus zu aktivieren ist, gefolgt von der eingegebenen Kurz- bzw. Langform. Es wäre also (abgesehen von zusätzlichem Leerform nach der Langform) zu sehen, ob etwas falsch eingegeben wurde.<br />
<br />
n <F2> :w<CR><br />
<br />
Nach dem Betätigen der Taste "F2" kann man anhand folgender Meldung sehen, dass vim die Datei gespeichert hat:<br />
<br />
"test" 462L, 8260C geschrieben<br />
<br />
Die Kurzform eines Mappingbefehls kann auch mehreren Tastendrücken entsprechen. Der Punkt hat im Normalmodus noch eine andere Bedeutung: er wiederholt den letzten Änderungsbefehl. Wird später im Normalmodus ein Punkt getippt, so führt vim diesen eingebauten Befehl noch nicht aus - es könnte ja sein, dass ein zweiter Punkt (und schliesslich das "s") folgt. Passiert innerhalb der Pause nichts, dann nimmt vim an, dass der eingebaute Punkt-Befehl gemeint ist.<br />
<br />
nmap ..s :w<CR><br />
<br />
Um die aktuelle Datei auch zu speichern, wenn man sich nicht gerade im Normalmodus befindet müssen weitere Mappings definiert werden. Folgendes Mapping eignet sich für den Auswahlmodus. Mit "gv" wird der Textbereich wieder markiert, dessen Auswahl vorher mit "<ESC>" aufgehoben wurde.<br />
<br />
vmap <F2> <ESC>:w<CR>gv<br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Operatormodus.<br />
<br />
omap <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Eingabemodus. Dabei wird der Eingabemodus mit "<ESC>" verlassen und nach dem Speichern mit "a" wieder aktiviert. Wird "i" statt "a" verwendet, so steht der Cursor nach Rückkehr in den Eingabemodus nicht mehr an der vorherigen Stelle, es sei denn, dass dies die erste Spalte war.<br />
<br />
imap <F2> <ESC>:w<CR>a<br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Befehlszeilenmodus. Mit "<ESC>" wird der aktuelle Inhalt der vim-Befehlszeile gelöscht, danach wird mit dem ersten ":" in den Befehlszeilenmodus zurückgekehrt. Nach dem Schreiben der Datei wird mit dem zweiten Doppelpunkt erneut in den Befehlszeilenmodus gewechselt, der vor dem Druck auf die Taste "F2" aktiv war.<br />
<br />
cmap <F2> <ESC>:w<CR>:<br />
<br />
Die Mappings für die fünf verschiedenen Modi sehen wie folgt aus:<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
vmap <F2> <ESC>:w<CR>gv<br />
omap <F2> <ESC>:w<CR><br />
imap <F2> <ESC>:w<CR>a<br />
cmap <F2> <ESC>:w<CR>:<br />
<br />
Um einen Teil der Redundanz zu vermeiden, kann die definition der Taste "F2" für den Normalmodus in den anderen Mappings wiederverwendet werden. Das simulierte "<ESC>" aktiviert dabei den Normalmodus, sodass das jeweils folgende "<F2>" das Mapping für den Normalmodus nutzen kann.<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
vmap <F2> <ESC><F2>gv<br />
omap <F2> <ESC><F2><br />
imap <F2> <ESC><F2>a<br />
cmap <F2> <ESC><F2>:<br />
<br />
Der Befehl ":map" definiert gleichzeitig Mappings für den Normal-, Auswahl- und Operatormodus. Da ein zusätzliches "<ESC>" für "nmap" nicht stört, können mit folgender Zeile die ersten drei Mappings ersetzt werden. Die Markierung im Auswahlmodus geht dabei beim Druck auf die Taste "F2" verloren. Der Text kann nach dem Speichervorgang über "g" "v" wieder ausgewählt werden.<br />
<br />
map <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
<tt>:map &lt;F10&gt; ^[wq </tt>schreibt und verlässt vi nach Drücken der F10-Taste. (<b>Achtung:</b> Zum Einfügen des Steuerzeichens "^[" muss zuerst "Ctrl V" und danach die Escape-Taste gedrückt werden)<br />
<br />
Der Befehl ":map!" definiert gleichzeitig Mappings für den Einfüge- und den Befehlszeilenmodus.<br />
<br />
map! <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
Mit folgenden Befehlen wird man Mappings wieder los:<br />
* <code>nunmap</code> löscht alle Mappings für den Normalmodus<br />
* <code>vunmap</code> löscht alle Mappings für den Auswahlmodus<br />
* <code>ounmap</code> löscht alle Mappings für den Operatormodus<br />
* <code>iunmap</code> löscht alle Mappings für den Einfügemodus<br />
* <code>cunmap</code> löscht alle Mappings für den Befehlszeilenmodus<br />
* <code>unmap</code> löscht alle Mappings für den Normal-, Auswahl- und Operatormodus<br />
* <code>unmap!</code> löscht alle Mappings für den Einfüge- und den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
== Abkürzungen ==<br />
<br />
Abkürzungen (siehe dazu <code>:help abbreviations</code>) funktionieren ähnlich wie Mappings, lassen sich aber nur im Einfüge- oder Befehlszeilenmodus anwenden. Ein entsprechender Befehl wird mit folgender Syntax definiert:<br />
<br />
Abkürzungsbefehl Kurzform Langform<br />
<br />
Der Abkürzungsbefehl beginnt dabei mit einem Buchstaben, der anzeigt, für welchen Modus die Definition gilt:<br />
* <code>cabbrev </code>oder<code>cab </code>gilt für den Befehlszeilenmodus<br />
* <code>iabbrev </code>oder<code>iab </code>gilt für den Einfügemodus<br />
* <code>abbrev </code>oder<code>ab </code>gilt für beide Modi<br />
<br />
Bei der Kurzform handelt es sich um das, was getippt wird, um die Ersetzung auszulösen. Die Langform beinhaltet, was vim für die Kurzform einsetzt.<br />
<br />
Im Befehlszeilenmodus kann also folgender Befehl eingegeben werden:<br />
<br />
iabbrev mfg Mit freundlichen Grüssen<CR>Willi Rüssel<br />
<br />
Wird nun im Einfügemodus "mfg" eingegeben, so erscheint der definierte Text. Das funktioniert aber nur, wenn vim die Zeichenfolge "mfg" als eigenständiges Zeichenkette erkennt, also weder davor noch danach ein anderes alphanumerisches Zeichen steht: die Langform wird erst dann eingesetzt, wenn die Kurzform durch "Esc", Leerraum (etwa "Return") oder ein nicht alphanumerisches Zeichen abgeschlossen wird.<br />
<br />
* <code>iunabbrev </code>zeigt die definierten Abkürzungen für den Einfügemodus<br />
* <code>cunabbrev </code>zeigt die definierten Abkürzungen für den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
Nicht mehr gewünschte Abkürzungen werden wie folgt gelöscht:<br />
* <code>iunabbrev xyz </code>löscht die Abkürzung "xyz" für den Einfügemodus<br />
* <code>cunabbrev xyz </code>löscht die Abkürzung "xyz" für den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
== Konfiguration ==<br />
<br />
Als gute Vorlage für eine eigene Konfigurationsdatei "~./vimrc" kann die Datei "/etc/vimrc" dienen. Die Datei ".vimrc" bietet dabei nicht nur Platz für persönliche Einstellungen, sondern auch für eigene Makros, individuelles Syntaxhighlighting und vieles mehr.<br />
<br />
Mögliche eigene Konfigurationsdatei "~/.vimrc".<br />
<br />
"Syntaxhiglighting einschalten:<br />
syntax on<br />
<br />
"Zeilennummerierung anzeigen:<br />
set number<br />
<br />
"Während der Suche schon zum entsprechenden Text springen:<br />
set incsearch<br />
<br />
"Keine automatische Einrückung:<br />
set nosmartindent<br />
<br />
"Weise Taste F2 den Shell-Befehl "fmt" zu:<br />
map <F2> !}fmt<CR><br />
<br />
"Rufe bei Druck auf F3 ispell mit Parametern auf:<br />
map <F3> :w!<CR>:!ispell -T latin1 %<CR>:e! %<CR><br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Aufruf im Lesen-und-Schreiben-Modus.<br />
<br />
$ <b>vi</b><br />
<br />
Aufruf im Nur-Lesen-Modus.<br />
<br />
$ <b>view</b><br />
<br />
Öffnen der Datei "file", wobei der Cursor auf Zeile 25 positioniert wird.<br />
<br />
$ <b>vi +25 file</b><br />
<br />
Startet vi für alle auf ".c" endenden Dateien, welche die Zeichenfolge "waterDepth" enthalten.<br />
<br />
$ <b>vi $(grep -l waterDepth *.c)</b><br />
<br />
Aufruf mit einer bestimmten Sprachumgebung (damit Sonderzeichen nicht als gefluchtete Zahlen angezeigt werden).<br />
<br />
$ <b>LANG=es_ES.ISO8859-1 vi</b><br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Gross- und Kleinschreibung von aktuellem Zeichen vertauschen ===<br />
<br />
Siehe<br />
* https://vim.fandom.com/wiki/Switching_case_of_characters<br />
* https://learnbyexample.github.io/tips/vim-tip-7/<br />
<br />
~<br />
<br />
Die Tastenfolge ist dabei: Esc, AltGr+~, Leerschlag. Zur Wiederholung kann mit den Pfeiltasten navigiert und dann die Taste "." gedrückt werden.<br />
<br />
Ganze Zeile löschen, die einem bestimmten Muster (hier "*.foo.*") entspricht.<br />
<br />
:g/.*foo.*/d<br />
<br />
=== "Line too long" ===<br />
<br />
Unter Solaris unterliegt "vi" offenbar einer Beschärnkung von höchstens 4'095 Zeichen pro Zeile. Wenn auch nur eine einzige Zeile einer Datei diese Anzahl Zeichen überschreitet, so kann "vi" die Datei nicht lesen und gibt aus: "Line too long".<br />
<br />
Falls die Dateigrösse zu gross ist, so heisst die Fehlermeldung "Tmp file too large".<br />
<br />
=== Unerwünschtes Hinzufügen der Zeichen A B C D ===<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/howto-fix-vim-up-down-keys-inserting-a-b-c-d-character-on-remote-ssh-session/<br />
* http://vim.wikia.com/wiki/Fix_arrow_keys_that_display_A_B_C_D_on_remote_shell<br />
<br />
=== Unerwünschtes Hinzufügen von Tabulatoren beim Einfügen von Text ===<br />
<br />
* https://vi.stackexchange.com/questions/5310/how-can-i-stop-vim-automatically-inserting-a-tab-in-css-files<br />
<br />
:set indentexpr=""<br />
<br />
=== "VISUAL MODE" deaktivieren ===<br />
<br />
* https://unix.stackexchange.com/questions/551512/disabling-vim-visual-mode-in-etc-vim-vimrc-does-not-work<br />
* http://www.varesano.net/blog/fabio/disable+vim+automatic+visual+mode+using+mouse<br />
* https://gist.github.com/u0d7i/01f78999feff1e2a8361<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|UA|Unix Power Tools|eng|http://docstore.mik.ua/orelly/unix2.1/upt/ch30_01.htm|30. vi tips and tricks|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=https://docstore.mik.ua}}<br />
{{url|DE|ZD Net|ger|http://www.zdnet.de/builder/program/0,39023551,39124907-2,00.htm|ViM für Programmierer - Teil 1|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://www.zdnet.de}}<br />
{{url|DE|Linuxwiki|ger|http://linuxwiki.de/Vim|Vim|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://linuxwiki.de}}<br />
{{url|PA|Christopher C. Taylor|eng|http://unix.t-a-y-l-o-r.com/Vi.html|The vi editor|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://unix.t-a-y-l-o-r.com}}<br />
{{url|CA|Wikia|eng|http://vim.wikia.com/wiki/Vim_Tips_Wiki|Vim tips wiki|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
=== Alte Weblinks ===<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{wbm|US|Walter Alan Zintz|eng|http://www.networkcomputing.com/unixworld/tutorial/009/009.html|The vi/ex editor}}<br />
{{wbm|DE|Linux Magazin / Andreas Kneib|ger|http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2001/11/vim/vim.html|Vim : der programmierbare Editor (Makros, Mappings, Mutationen)}}<br />
{{wbm|DE|Linux User / Stefan Schwarzer|ger|http://www.linux-user.de/ausgabe/2006/11/090-vim-makros/|Kleine Helfer : Aufgaben automatisieren in Vim}}<br />
{{wbm|CA|Brezeale|eng|http://www.brezeale.com/vim_notes.shtml|Vi/ViM notes|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Texteditor}}<br />
{{cat|Textverarbeitung}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=find&diff=47965find2023-11-22T11:52:59Z<p>Michi: /* Suche nach Dateigrösse */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>find</b> dient zum Finden von [[Datei]]en und [[Verzeichnis]]sen. Bei jeder Abfrage wird direkt das [[Dateisystem]] durchsucht, wobei die Suche nach zahlreichen Kriterien wie beispielsweise Besitzer, Grösse, Ort Zugriffsdatum und Änderungsdatum eingeschränkt werden kann. find ist Teil des [[POSIX]]-Standards und als solcher im Standardumfang jeder Unix-Variante zu finden.<br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! width=15% | Option !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>()</tt> || Eine Gruppe von logischen Ausdrücken und Operatoren in Klammern (diese müssen unter Umständen mit Backslash entwertet werden)<br />
|-<br />
| <tt>!</tt> || Die Negation eines logischen Ausdrucks, entspricht dem Operator NOT.<br />
|-<br />
| <tt>-a</tt> || Die UND-Verknüpfung von logischen Ausdrücken. Werden mehrere logische Ausdrücke hintereinander geschrieben, wird dies implizit als UND interpretiert.<br />
|- <br />
| <tt>-o</tt> || Die ODER-Verknüpfung von logischen Ausdrücken.<br />
|-<br />
| <tt>-name file</tt> || Suche nach der Datei "file", wobei Gross- und Kleinschreibung berücksichtigt wird.<br />
|-<br />
| <tt>-iname file</tt> || Suche nach der Datei "file", wobei Gross- und Kleinschreibung nicht berücksichtigt wird.<br />
|-<br />
| <tt>-size</tt> || Suche nach Dateien die grösser (+) oder kleiner (-) als der angegebene Wert in Byte (c) oder KByte (k) sind<br />
|-<br />
| <tt>-type</tt> || Suche nach Dateien eines bestimmten Typs: einfache Dateien (f), Verzeichnisse (d), symbloische Links (l)<br />
|-<br />
| <tt>-atime</tt> || Suche nach Dateien, auf die seit mehr (+) oder weniger (-) als die angegebene Anzahl Tage nicht mehr zugegriffen wurde<br />
|-<br />
| <tt>-amin</tt> || Suche nach Dateien, auf die seit mehr (+) oder weniger (-) als die angegebene Anzahl Minuten nicht mehr zugegriffen wurde<br />
|-<br />
| <tt>-mtime</tt> || Suche nach Dateien, die seit mehr (+) oder weniger (-) als die angegebene Anzahl Tage nicht mehr verändert wurden<br />
|-<br />
| <tt>-mmin</tt> || Suche nach Dateien, die seit mehr (+) oder weniger (-) als die angegebene Anzahl Minuten nicht mehr verändert wurden<br />
|-<br />
| <tt>-perm</tt> || Suche nach Dateien mit den angegebenen Zugriffsrechten, die als vierstellige Oktalzahl anzugeben sind<br />
|-<br />
| <tt>-user</tt> || Suche nach Dateien des angegebenen Benutzers<br />
|-<br />
| <tt>-exec command "{}" ";"</tt><br>oder<br><tt>-exec command \{\} \;</tt> || Ausführen des Befehls "command" mit den gefundenen Dateien als Parameter. Die geschweiften Klammern stehen dabei für den aktuell gefundenen Dateinamen.<br />
|-<br />
| <tt>-ok command "{}" ";"</tt><br>oder<br><tt>-ok command \{\} \;</tt> || Ausführen des Befehls "command" mit den gefundenen Dateien als Parameter, wobei rückgefragt wird. Die geschweiften Klammern stehen dabei für den aktuell gefundenen Dateinamen.<br />
|}<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Rekursives Finden aller Dateien im aktuellen Verzeichnis.<br />
<br />
$ <b>find</b><br />
<br />
Rekursives Finden aller Dateien im aktuellen Verzeichnis. Angezeigt wird für jede Datei der Name ohne Pfad sowie die Grösse in Byte.<br />
<br />
$ <b>find -printf "%f %s\n"</b><br />
<br />
$ <b>find / -name filename -print</b><br />
<br />
$ <b>find /home -name filename -print</b><br />
<br />
$ <b>find /home /home1 -name filename -print</b><br />
<br />
$ <b>find / -name filename -print 2> /dev/null</b><br />
<br />
Finden aller Dateien im ganzen Dateisystem, die auf ".log" oder ".aux" enden.<br />
<br />
$ <b>find / -name \*.log -o -name \*.aux -print</b><br />
<br />
Finden aller Dateien unterhalb des aktuellen Verzeichnisses, die in den letzten zwei Tagen verändert wurden.<br />
<br />
$ <b>find . -mtime -2 -print</b><br />
<br />
Finden aller normalen Dateien (keine Punkt-Dateien) im aktuellen Verzeichnis, die seit 30 Tagen nicht mehr verändert wurden, und löschen dieser Dateien ohne Rückfrage.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -mtime +30 -exec rm -f {} \;</b><br />
<br />
Finden von Dateien, die zwischen 18:05 und 18:15 geändert wurden.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -newermt "2016-03-22 18:05:00" \! -newermt "2016-03-22 18:15:00" -exec ls -al {} \;</b><br />
Finden und Informationsanzeige für alle Dateien im Verzeichnis "/home" mit dem Namen "filename".<br />
<br />
$ <b>find /home -name filename -exec ls -al {} \;</b><br />
<br />
Anzeige der gefundenen Dateien mit Namen "core" mit Hilfe des Befehls "ls -ld".<br />
<br />
$ <b>find / -name core -exec ls -ld {} \;</b><br />
<br />
Finden aller Dateien unterhalb des aktuellen Verzeichnisses, die auf ".txt" enden, dem Benutzer "mik" gehören und höchstens sieben Tage alt sind. Der Inhalt der gefundenen Dateien wird jeweils nach Rückfrage durch den Befehl "cat" angezeigt.<br />
<br />
$ <b>find . -name "*.txt" -user mik -atime -7 -ok cat {} \;</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien über 500 Blöcke mit genauer Dateigrösse.<br />
<br />
$ <b>find / -size +500 -exec ls -al {} \;</b><br />
<br />
Finden und Löschen aller Dateien im aktuellen Verzeichnis mit der Grösse von Bytes.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -size 109269c -exec rm {} \;</b><br />
<br />
Finden und Löschen aller Dateien im Verzeichnis "/home" mit dem Namen "filename". Der gefundene Dateiname mit seinem Pfad wird bei der Ausführung zwischen die geschweiften Klammern gesetzt.<br />
<br />
$ <b>find /home -name filename -exec rm {} \;</b><br />
<br />
Finden und Löschen aller Dateien im Verzeichnis "/home" mit dem Namen ".rhosts", die nicht die Berechtigung 600 haben.<br />
<br />
$ <b>find /home -name .rhosts -a ! -perm 0600 -exec rm {} \;</b><br />
<br />
Alle Dateien vom Typ "d" (also Verzeichnisse) unterhalb des aktuellen Verzeichnisses erhalten die Berechtigung 755.<br />
<br />
$ <b>find . -type d -exec chmod 755 {} \;</b><br />
<br />
Anzeige einer Liste der Verzeichnisse, die mit "o" beginnen, während Fehlermeldungen ins Datennirwana geschickt werden. Der Befehl wird im Hintergrund ausgeführt.<br />
<br />
$ <b>find / -type d -name o\* -print 2> /dev/null &</b><br />
$ <b>find / -type d -name 'o*' -print 2> /dev/null &</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien, deren setUID-bit gesetzt ist.<br />
<br />
# <b>find / -perm +4000</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien im Verzeichnis "/usr", die dem Benutzer "root" gehören und deren setUID-bit gesetzt ist. Fehlermeldungen werden unterdrückt.<br />
<br />
# <b>find /usr \( -perm -4000 -a -user root \) -print 2>/dev/null</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien im Verzeichnis "/usr", die dem Benutzer "root" gehören und deren setUID-bit gesetzt ist. Anzeige aller Informationen. Fehlermeldungen werden unterdrückt.<br />
<br />
$ <b>find /usr \( -perm -4000 -a -user root \) -ls 2>/dev/null</b><br />
<br />
Ausgehend vom aktuellen Verzeichnis werden alle Unterverzeichnisse (Dateien vom Typ "d") angezeigt, die dem Benutzer "root" gehören.<br />
<br />
# <b>find . \( -type d -a -user root \) -print</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien in "$PATH", deren setUID-bit gesetzt ist.<br />
<br />
# <b>find $(echo $PATH | tr ':' ' ') -type f -perm +4000</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien mit den Rechten 755. Anzeige aller Informationen.<br />
<br />
$ <b>find /usr \( -perm -755 -a -user root \) -ls 2>/dev/null</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien im Heimatverzeichnis des aktuellen Benutzers, die in den letzten 24 Stunden verändert wurden.<br />
<br />
$ <b>find ~ -type f -mtime -1 -print</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien, die in den letzten 20 Stunden (1'200 Minuten) verändert wurden und Anzeige mit qiv.<br />
<br />
$ <b>for i in $(find . -type f -cmin -1200 -print); do qiv -m $i; done</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien über 1'000'000 Byte im Verzeichnis "/home".<br />
<br />
$ <b>find /home -size +1000000c -print</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien mit Endung ".tmp". Diese werden hintereinander in die Datei "/tmp/alltemp.log" geschrieben.<br />
<br />
$ <b>find / -name *.tmp -print | xargs echo " " > /tmp/alltemp.log</b><br />
<br />
Wechsel ins Verzeichnis "/var/spool" und Suche nach allen einfachen Dateien ("f"), wobei symbolischen links gefolgt wird. Die gefundenen Dateien werden anschliessend mit cpio in die Datei "sisisSpool.cpio" ins Heimatverzeichnis geschrieben.<br />
<br />
$ <b>cd /var/spool</b><br />
$ <b>find sisis -type f -follow | cpio -o -a -B -c -L > ~/sisisSpool.cpio</b><br />
<br />
Anzeige aller Dateien mit Endung ".tmp". Diese werden zeilenweise in die Datei "/tmp/alltemp.log" geschrieben.<br />
<br />
$ <b>find / -name *.tmp -print &gt; /tmp/alltemp.log</b><br />
<br />
Liste aller Dateien im Besitz von Benutzer "mik".<br />
<br />
$ <b>find / -type f -user mik 2> /dev/null</b><br />
<br />
Liste aller Dateien im Besitz des aktuellen Benutzers.<br />
<br />
$ <b>find / -type f -user $LOGNAME 2> /dev/null</b><br />
<br />
Liste aller Dateien mit 27. Januar als Änderungsdatum.<br />
<br />
$ <b>find / -type f -ls | grep 'Jan 27'</b><br />
<br />
Liste aller leeren Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>find . -type d -empty -print</b><br />
<br />
Liste aller Dateien, die im Namen die Zeichenfolge "php" enthalten.<br />
<br />
$ <b>find . -print | grep -i php</b><br />
<br />
Liste aller Dateien von Linux-Benutzer "sisis", ausser denjenigen, die sich im Verzeichnis "/SOFTWARE" befinden.<br />
<br />
$ <b>find / -path /SOFTWARE -prune -o -user sisis -print</b><br />
<br />
Auschluss des Verzeichnisses "/ABC" aus der Suche.<br />
<br />
$ <b>find / -path /ABC -prune -o -name "Tm*" -print</b><br />
<br />
Ausschluss mehrerer Verzeichnisse aus der Suche.<br />
<br />
$ <b>find / -type d \( -path /ABC -o -path /XYZ \) -prune -o -print</b><br />
z. B.<br />
$ <b>find / -type d \( -path /dev -o -path /var/lib -o -path /sys -o -path /proc -o -path /var/run -o -path /var/spool/postfix -o -path /OCLC \) -prune -o -mtime -1 -print</b><br />
<br />
Erstellen von 16-bit-Prüfsummen für alle Dateien im Verzeichnis "/usr". Das Ergebnis wird in die Datei "os_database.txt" geschrieben.<br />
<br />
# <b>for i in $(find /usr -type f -print); do sum ${i} >> os_database.txt; done</b><br />
<br />
=== Suche nach Dateigrösse ===<br />
<br />
Finden aller Dateien ab dem aktuellen Verzeichnis von einer Grösse von genau 99'080 Bytes.<br />
<br />
$ <b>find . -type f -size 99080c -exec ls {} \;</b><br />
<br />
=== Suche nach Zeitstempel ===<br />
<br />
Finden aller Dateien, welche in den letzten drei Tagen (genauer: 72 Stunden) angefasst wurden. find orientiert sich dabei nicht an durch Mitternacht getrennten Tagen, sondern denkt in 24 Stunden-Zyklen. Akzeptiert werden damit alle Zugriffe innerhalb der 24 Stunden-Periode, also Veränderungen vor 49 bis 72 Stunden. Die Manpage erklärt den Unterscheid zwischen "+3", "-3" und "3".<br />
<br />
$ <b>find . -mtime 3</b><br />
<br />
=== Beispiele ===<br />
<br />
Das Skript "videomove"<br />
# durchsucht vom aktuellen Verzeichnis aus alle Unterverzeichnisse nach Dateien mit der Endung ".avi"<br />
# Aus dem Pad zur Datei und ihrem Namen wird ein Name erzeugt, z. B. wird "./Walker, Scott/video anthology [DivX].avi" zu "Walker, Scott - video anthology [DivX].avi"<br />
# Die Datei wird verschoben und mit dem zuvor erzeugten Namen in einem vorgegebenen Verzeichnis gespeichert.<br />
<br />
<pre>#!/bin/bash<br />
<br />
# Path where to move the files (without trailing /)<br />
MOVEPATH=/VIDEO<br />
<br />
for x in asf asx avi AVI divx flv mov mpeg mpg vob wmv<br />
do<br />
find . -name "*.${x}" -print | while read i<br />
do<br />
# echo "${i}"<br />
NEWNAME="$(echo "${i}" | sed -e 's/^\.\///' -e 's/\// - /g')"<br />
echo "${NEWNAME}"<br />
mv -i "${i}" ${MOVEPATH}/"${NEWNAME}"<br />
done<br />
done<br />
</pre><br />
<br />
Finden aller Dateien, die keine der aufgeführten Endungen haben.<br />
<br />
find . -type f $(for i in ape BMP bmp CDR cue db DIZ doc DS_Store JPG jpe jpg \<br />
js gif HTM htm html ico ifo ini lit LOG log log_mv m3u MP3 Mp3 mp2 mp3 mpc \<br />
nfo ogg PDF pdf pls qu ra ram rar raw rip rtf sfv TXT txt url wav WMA wma \<br />
wri zip; do echo "-a ! -name \"*.$i\""; done)<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|find|find}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Datei}}<br />
{{cat|Dateisystem}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Suchprogramm}}<br />
{{cat|Verzeichnis}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Countdowns&diff=47964Countdowns2023-11-17T20:41:33Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Beatgruppe ; gegründet 1965<br />
<br />
Die <b>Countdowns</b> wurden 1965 in Basel als Beatgruppe unter dem Namen <b>Typhoons</b> gegründet. Ihren grossen Vorbildern, den Beatles, folgend, spielten sie im Star Club und im Hit House, nahmen als erste Schweizer Gruppe in London's Denmark Street Schallplatten auf. Mit den Singles <i>Vacation</i> (1966), <i>Sexmaniac</i> (1966; mit Bo Diddley's "I'm a man" als Rückseite) und <i>The smartest paradise</i> (1968) hatten sie drei Hits, sie traten in der Fernsehsendung "Hits à Go Go" und im Film <i>Unruhige Töchter</i> auf.<br />
<br />
Nach einem Artikel im <i>Mojo</i>-Magazin entschlossen sich die Countdowns zur Reunion und nahmen in London neue Lieder auf. Die Urmitglieder Claude Pfau, Hans-Peter "Bölle" Börlin und Hans-Peter Feuz wurden für diese Gelegenheit durch den Sessionmusiker Thomas Möckel und den Komponisten Arth Paul verstärkt. Die so entstandene CD <i>The band of the 60s</i> enthielt neben sieben Neuaufnahmen auch acht Originalaufnahmen aus den 1960er Jahren.<br />
<br />
Hans-Peter "Bölle" Börlin-Kuhn (1949-2018)<br />
<br />
=== Besetzung ===<br />
<br />
* <b>1966-1967:</b> Hans-Peter "Bölle" Börlin (Schlagzeug), Claude Pfau (Leadgitarre, Gesang), Felix Thomann, Roger Vogel (Rhythmusgitarre, Gesang)<br />
* <b>1968:</b> Hans-Peter "Bölle" Börlin (Schlagzeug), Hans-Peter Feuz (Bass), Claude Pfau (Leadgitarre, Gesang), Roger Vogel (Rhythmusgitarre, Gesang)<br />
* <b>1996:</b> Hans-Peter "Bölle" Börlin (Schlagzeug), Hans-Peter Feuz (Bass), Thomas Möckel (Leadgitarre, Gesang), Arth Paul (Keyboards), Claude Pfau (Gesang, zweite Leadgitarre)<br />
* <b>2009:</b> Hans-Peter "Hampe" Feuz (Bass), Patricia "Pätti" Kunz (Stimme, Perkussion), Thomas Pfirter (Schlagzeug), Claude Pfau (Gesang, Gitarre), Bernhard "Bärni" Spiess (Gitarre, Stimme)<br />
<br />
== Diskografie ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|1966|Countdowns|7-45|Vacation|CH|Layola L17-224|<br />
|Bilderliste-L={{Bild|1966_countdowns_7_vacation_ch_front|left|50px}}<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 01||Countdowns|Vacation||}}<br />
{{Stück|B 01||Countdowns|Far away||}}<br />
}}<br />
{{Diskografie-Stück|1966|Countdowns|7-45|Sexmaniac|CH|Layola L17-225|<br />
|Bilderliste-L={{Bild|1966_countdowns_7_sexmaniac_ch_front|left|50px}}<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 01||Countdowns|Sexmaniac||}}<br />
{{Stück|B 01||Countdowns|I'm a man||}}<br />
}}<br />
{{Diskografie-Stück|1968|Countdowns|7-45|The smartest paradise|CH|Manser 17-143 A|1968 7-45 (DE: Pye 300 186)<br>19xx 7-45 (DE: Hit-ton 300 186)<br />
|Bilderliste-L={{Bild|1968_countdowns_7_thesmartestparadise_de_front|left|50px}}<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 01||Countdowns|The smartest paradise||}}<br />
{{Stück|B 01||Countdowns|Old cembalo||}}<br />
}}<br />
{{Diskografie-Stück|1996|Countdowns|CD|The band of the 60s|CH|CPSOUND 9601|<br />
|Bilderliste-L={{Bild|1996_countdowns_CD_thebandofthe60s_ch_front|left|90px}}<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 01||Countdowns|Website||}}<br />
{{Stück|A 02||Countdowns|The light, the love||}}<br />
{{Stück|A 03||Countdowns|The band of the 60s||}}<br />
{{Stück|A 04||Countdowns|Borderline||}}<br />
{{Stück|A 05||Countdowns|Back on Earth||}}<br />
{{Stück|A 06||Countdowns|Countin' on the blues||}}<br />
{{Stück|A 07||Countdowns|Dr Beatfään||}}<br />
{{Stück|A 08||Countdowns|The smartest paradise||}}<br />
{{Stück|A 09||Countdowns|Old cembalo||}}<br />
{{Stück|A 10||Countdowns|Sexmaniac||}}<br />
{{Stück|A 11||Countdowns|Vacation||}}<br />
{{Stück|A 12||Countdowns|Seabird Lane||}}<br />
{{Stück|A 13||Countdowns|You can't stay a kid||}}<br />
{{Stück|A 14||Countdowns|In the callbox||}}<br />
{{Stück|A 15||Countdowns|I'm a man||}}<br />
}}<br />
{{Diskografie-Stück|1999|Countdowns|CD|Live at the Alpenrock House|CH|CPSOUND 20501|<br />
|Bilderliste-L={{Bild|1999_countdowns_CD_liveatthealpenrockhouse_ch_front|left|90px}}<br />
}}<br />
{{Diskografie-Stück|2003|Countdowns|CD|Not for sale|CH|CPSOUND 31201|<br />
|Bilderliste-L={{Bild|2003_countdowns_CD_notforsale_ch_front|left|90px}}<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 01||Countdowns|(I can't get no) Satisfaction|Mick Jagger; Keith Richards|}}<br />
{{Stück|A 02||Countdowns|Nowhere man|John Lennon; Paul McCartney|}}<br />
{{Stück|A 03||Countdowns|Pinball wizard|Pete Townshend|}}<br />
{{Stück|A 04||Countdowns|Somebody help me||}}<br />
{{Stück|A 05||Countdowns|You can't stay a kid||}}<br />
{{Stück|A 06||Countdowns|Help|John Lennon; Paul McCartney|}}<br />
{{Stück|A 07||Countdowns|Hey Joe||}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Konzertdaten ==<br />
<br />
* <b>2002:</b> 10.05. Birsfelden, Sissis Place<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|CH|Claude Pfau|ger|http://www.countdowns.ch/|The Countdowns : the band of the Sixties|Offizielle Homepage}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
=== Alte URLs ===<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{wbm|CH|SAMS Music|ger|http://www.samsmusic.ch/countdowns/index.htm|The Countdowns}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Musiker}}<br />
{{cat|Musiker (Schweiz)}}<br />
{{cat|Personengruppe}}<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Schweizer_Musikdatenbank/B&diff=47963Schweizer Musikdatenbank/B2023-11-05T21:43:51Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{| class=wiki width=100%<br />
! width=30% | Musiker !! width=70% | Beschreibung<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/babblegun.HTML Babblegun]<br />
| Rock / Crossover<br />
|-<br />
| [[Baby Jail]] (1985-1994)<br />
| Pop / Comedy aus Zürich<br />
|-<br />
| [[Back Lash]]<br />
| Reggae aus Pfäffikon / SZ<br />
|-<br />
| [http://www.backstage-kn.de/ Backstage]<br />
| Coverband aus Steisslingen<br />
|-<br />
| Back Street<br />
| Rock<br />
|-<br />
| [http://www.backstroke.ch/ Backstroke Blues Band]<br />
| Blues<br />
|-<br />
| Back to the Zoo<br />
| aus dem Wallis<br />
|-<br />
| [[Bad Little Duck]] / BLD<br />
| Rock<br />
|-<br />
| [http://www.music.li/badtothebone/ Bad to the Bone]<br />
| Rock / Blues aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| Bäck tu dä Ruuts<br />
|<br />
|-<br />
| [[Bärner Tanzmusig]]<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.baernstei.ch/ Bärnstei]<br />
| Mundart Rock aus Bern<br />
|-<br />
| [http://www.music.ch/freebird/bookin/baker.htm Baker, Dave (and the Motivators)]<br />
| mit Musikern aus Grossbritannien, Italien und der Schweiz<br />
|-<br />
| [http://chrisballif.topcities.com/ Ballif, Christian]<br />
| Gitarrist aus der Westschweiz<br />
|-<br />
| Bandella<br />
| Folklore aus dem Tessin<br />
|-<br />
| [http://www.bang.ch/ Bang]<br />
| Mundart Pop aus Einsiedeln<br />
|-<br />
| [[Linard Bardill | Bardill, Linard]]<br />
| Liedermacher aus Graubünden<br />
|-<br />
| Barnstorm<br />
| Country<br />
|-<br />
| Bart, Jean<br />
| Chanson<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/bartrek.html Bartrek]<br />
| Pop / Rock aus Basel<br />
|-<br />
| Baschi [= Sebastian Bürgin]<br />
| Bubi-Pop<br />
|-<br />
| Bass Man<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.basskurt.ch/ Basskurt] (Kurt von Allmen)<br />
| Kontrabassist aus Bern<br />
|-<br />
| [[Bastard]]<br />
| Rock (ex-Jimmy Bastard)<br />
|-<br />
| [http://www.boombox.net/batchas/ Batchas]<br />
|<br />
|-<br />
| [[Baton Rouge]]<br />
| Country aus Basel<br />
|-<br />
| [http://www.isuisse.com/battybirds/ Batty Birds]<br />
| Power Pop<br />
|-<br />
| [http://bauchnuschti.ch/ Bauchnuschti Stompers] (1987- )<br />
| Dixieland Jazz aus Zürich-Aussersihl<br />
|-<br />
| [http://www.adance.com/swissmusic/baumann/carlos.html Baumann, Carlos]<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| [http://www.danielabaumann.ch/ Baumann, Daniela]<br />
| Tänzerin / Sängerin<br />
|-<br />
| [http://ba-zar.tripod.com/ Bazar]<br />
| Akustisches Duo aus Boussens / VD<br />
|-<br />
| Bazin Quartett<br />
| Streichmusik<br />
|-<br />
| [http://www.beatforce.8m.com/ Beatforce]<br />
| aus Zürich<br />
|-<br />
| Beau Lac de Bâle<br />
| Comedy Rock aus Genf<br />
|-<br />
| [http://www.spectraweb.ch/~sonneg/ Beautiful Aircondition / BAC]<br />
| Grunge<br />
|-<br />
| [http://www.geocities.com/superbovax/ Bee Bee Honey]<br />
| Soul / Funk<br />
|-<br />
| [http://www.spin.ch/bts/ Behind The Street]<br />
| Southern Rock<br />
|-<br />
| [http://www.thebellingstags.ch/ Belling Stags]<br />
| Coverband aus dem Rheintal<br />
|-<br />
| [http://www.access.ch/whoswho/showwho?goberholzer#bb Belly Button]<br />
| Grunge<br />
|-<br />
| [http://www.access.ch/private-users/goberholzer/#bb Belly Button]<br />
| Independent Grunge<br />
|-<br />
| [http://www.hugo.ch/groups/benkady/index.html Ben-Kady]<br />
| afrikanische Musik<br />
|-<br />
| Bent<br />
|<br />
|-<br />
| [http://bephone.ch/ Bephone]<br />
| Mundartpop aus Bern<br />
|-<br />
| [[Berner Troubadours]]<br />
| Chansons aus Bern<br />
|-<br />
| Berner Trouvères<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.berrys.ch/ Berry's Big Band]<br />
| akustischer Party Rock aus der Zentralschweiz<br />
|-<br />
| [http://www.berserkers.ch/ Berserkers]<br />
| Bike Rock / Southern Rock aus Thun<br />
|-<br />
| [[Barbara Berta|Berta, Barbara]]<br />
| Schlagersängerin<br />
|-<br />
| [http://banned.berzuba.ch/ BerZuba Banned]<br />
| aus Zürich<br />
|-<br />
| [http://www.music.ch/bettinaglio/ Bettinaglio, Claudia]<br />
| Sängerin<br />
|-<br />
| [http://www.bettys.ch/ Betty and the Surf-Maniacs]<br />
|-<br />
| [http://www.beyondthefields.com/ Beyond the Fields]<br />
| aus Bischofszell<br />
|-<br />
| [http://members.aol.com/bgoes/ B Goes] (Andi Hoffmann and B-Goes)<br />
| New Orleans Roots Rock<br />
|-<br />
| [http://www.adance.com/swissmusic/bbl/bbl.html Big Band de Lausanne]<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| [http://www.bigband96.ch/ Bigband 96]<br />
| Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/summer97/bigbang0.html Big Bang]<br />
| Pascal Auberson, Jean-François Bovard et le Big Band de Lausanne<br />
|-<br />
| Big Bang Boogie<br />
| aus Laufen<br />
|-<br />
| [http://www.bboxbbs.ch/home/recordjunkie/business.htm Big Business]<br />
| Folk Rock<br />
|-<br />
| [http://www.biggles.ch/ Biggles and the Smartbombs]<br />
|<br />
|-<br />
| [[Big Mama]]<br />
| Blues / Rock aus Aargau / Zürich<br />
|-<br />
| Big Red One<br />
| Hard Rock<br />
|-<br />
| Big Stream Band<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| [[Bishop's Daughter]]<br />
|<br />
|-<br />
| Bizart<br />
| Acid-Hip-Rap<br />
|-<br />
| [http://www.bkeen.ch.vu/ BKeen] (2005- )<br />
| <br />
|-<br />
| Black, Carol<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.blackbourbon.ch/ Black Bourbon Blues Band]<br />
| Blues aus Zofingen<br />
|-<br />
| [http://www.blackburn.rockt.de/ Blackburn]<br />
| Hard Rock aus dem Aargau<br />
|-<br />
| [http://www.blackconnection.ch/ Black Connection]<br />
| Soul / Blues / Rock'n'Roll aus Winterthur<br />
|-<br />
| Black Heaven<br />
| aus Oberengstringen<br />
|-<br />
| Black Label<br />
| Country<br />
|-<br />
| [http://www.blame.ch.vu/ Blame]<br />
| Grunge / Rocka aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| Bligg [= Yves Spink]<br />
| Rap<br />
|-<br />
| [http://www.metalmusic.ch/blindmansbook/ Blindman's Book]<br />
| Heavy Metal aus dem Thurgau<br />
|-<br />
| Bliss<br />
| siehe: C7inch<br />
|-<br />
| Blossom<br />
| Country<br />
|-<br />
| [http://www.blotch.ch/ Blotch]<br />
| Independent Rock<br />
|-<br />
| Blown Mad<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.blududerino.ch/ Blududerino]<br />
| Blues Rock aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| [http://www.hugo.ch/groups/blue&yellow/index.html Blue and Yellow]<br />
| Rock<br />
|-<br />
| [http://www.bluebones.li Blue Bones]<br />
| Blues aus Liechtenstein. - ([http://www.music.li/sql/public/bands/banddetail.idc?band_id=6 alte URL])<br />
|-<br />
| Blue Ice (Marchetto and Scheurer)<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.bluecerne.ch/ Bluecerne]<br />
| Blues aus Luzern<br />
|-<br />
| Blueject<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.blue-lemon.ch/ Blue Lemon]<br />
| Jazz aus dem Oberwallis<br />
|-<br />
| [http://www.seeland.ch/blueline/ Blue Lou]<br />
| Blues<br />
|-<br />
| Bluesaholics<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.nicstage.ch/nic07/index.php?page=bhb Blues Horror Brigade]<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.bluesintheshoes.ch/ Blues in the Shoes]<br />
| Blues / Rock aus Luzern<br />
|-<br />
| [http://www.blueskillers.ch/ Blueskillers]<br />
| aus Dietikon<br />
|-<br />
| Blues Nettwork<br />
| aus Basel<br />
|-<br />
| [https://bluespriority.ch Blues Priority]<br />
| Blues aus Basel ([http://home.datacomm.ch/blues.priority/ ältere Seite]) ([http://www.geocities.com/SunsetStrip/Stage/9082/ noch ältere Seite]) ([http://come.to/blues.priority Alternativ-URL])<br />
|-<br />
| [http://www.bluesrooster.ch/ Blues Rooster]<br />
| aus Effretikon<br />
|-<br />
| [http://www.bluesteels.ch/ Bluesteels]<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.bluster.ch/ Bluster]<br />
| Hard Rock<br />
|-<br />
| [http://www.paus.ch/region/vereine/BODEN_R/ Bodanchor Rorschach]<br />
| Männergesang<br />
|-<br />
| [[Body Lotion]]<br />
| Rock aus Bern<br />
|-<br />
| [http://www.webcom.com/pboehi/bb/ Böhi, Barbara]<br />
| Sopransängerin<br />
|-<br />
| [http://homepage.mac.com/boemle/ Boemle, Daniel]<br />
| DJ und Maler aus Zollikofen<br />
|-<br />
| [http://www.mongoloid.ch.vu/ Boines]<br />
| Punk Rock<br />
|-<br />
| [[Boob]]<br />
|<br />
|-<br />
| Boogadelic<br />
| aus Bern. - ([http://www.boogadelic.com/ alte URL])<br />
|-<br />
| Book 'em Now<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.annibootz.com/ Bootz, Anni (and the Groovers)]<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.boozeblooze.ch/ Booze Blooze]<br />
| aus Hittnau<br />
|-<br />
| Borchering, Tom<br />
| Country<br />
|-<br />
| [http://www.borninbasel.ch/ Born, Aernschd]<br />
| Liedermacher aus Basel<br />
|-<br />
| Born Wasl<br />
| Rock'n'Roll / Blues aus dem Baselbiet<br />
|-<br />
| [http://www.boscaplanet.ch/ Bosca]<br />
| Punk Rock<br />
|-<br />
| [[Bossbuebe]]<br />
| Volksmusik aus Grindelwald<br />
|-<br />
| Boundless<br />
|<br />
|-<br />
| Boutflower<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.home.ch/~spaw1034/ Bows, Jim] (Bows World)<br />
| Singer / Songwriter<br />
|-<br />
| [http://www.hugo.ch/groups/box/index.html Box]<br />
| Rock aus Zürich<br />
|-<br />
| BPM Acceleration<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.johnbrack.ch/ Brack, John]<br />
| Country-Sänger<br />
|-<br />
| [http://www.country-music.ch/johnbrack/ Brack, John] ( -2006)<br />
| Country-Sänger<br />
|-<br />
| [http://www.brain-access.ch/ Brain Access]<br />
|<br />
|-<br />
| Brainticket<br />
| <br />
|-<br />
| Brainwash<br />
| siehe: Chewy<br />
|-<br />
| [http://www.marktkreisel.ch/skyway/bio.htm Brandenberg, Paul]<br />
|<br />
|-<br />
| Brechraiz<br />
| Punk / Ska aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| [http://www.adance.com/swissmusic/caribean/didier.html Brendle, Didier]<br />
| Posaunist aus Genf<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/francomaniaques/brico/ Brico Jardin]<br />
| Blues<br />
|-<br />
| [[Nico Brina|Brina, Nico]]<br />
| Boogie Woogie-Pianist<br />
|-<br />
| [http://www.brisco.ch/ Brisco]<br />
| aus Dietikon<br />
|-<br />
| [http://www.country-music.ch/BrittaT/default.htm Britta T. and the Long Trail Country Band]<br />
| Country<br />
|-<br />
| [http://www.broadnax.ch/ Broadnax, Richard (and the Zion Gospel Singers)]<br />
| Gospelchor aus Zürich<br />
|-<br />
| Broken Spoke.<br />
| Country<br />
|-<br />
| [http://www.soundservice.ch/boc/indexd.html Brotherhood of Creation]<br />
| Rap / Hip Hop<br />
|-<br />
| Brown, Roger<br />
| Country<br />
|-<br />
| [[Dänu Brüggemann | Brüggemann, Dänu]]<br />
| Liedermacher aus Bern<br />
|-<br />
| Brüggemann, Hape<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.adance.com/swissmusic/brun/brun.html Brun, Pierre]<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| Brunner, Maya<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.bsp.li/ BSP]<br />
| Rock aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| [http://www.swix.ch/bubble-town/ Bubble-Town]<br />
| aus Zürich<br />
|-<br />
| [[Bucks]] (1978- )<br />
| Punk<br />
|-<br />
| Bürger von Calais<br />
| <br />
|-<br />
| [http://cdu3.cduniverse.com/asp/exactartist.asp?cart=82149189&type=Artist&frm=LK_PAGELINK&search=Bugnon%2C+Alex&tries=1&qs= Bugnon, Alex]<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| [http://www.iaed.org/Alex_Bugnon/Alex_Bugnon.html Bugnon, Alex]<br />
| Pianist<br />
|-<br />
| [[Bull Train Skiffle Group]] (1961-1963)<br />
| Skiffle aus Zürich<br />
|-<br />
| [http://www.teatronic.ch/bs/ Bulais Sexuals]<br />
| aus Zürich<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/burning-chrome.html Burning Chrome]<br />
| Slow Core aus Zürich<br />
|-<br />
| [http://www.bboxbbs.ch/home/recordjunkie/burp.htm BURP]<br />
| Death Metal aus Bern<br />
|-<br />
| Burri, Angy<br />
| siehe [[Angy Burri and the Apaches]]<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/buz.html BUZ]<br />
| aus Genf<br />
|}<br />
<br />
<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Rolling_Stones/Lieder&diff=47962Rolling Stones/Lieder2023-10-14T16:52:20Z<p>Michi: /* Sympathy for the Devil */</p>
<hr />
<div>== Backstreet girl ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Undercover Ibiza</i> (2007) von [[Klaus Lemke]] vor. Biker Timo hat übrigens eine Stoneszunge am Rucksack (der ihm ziemlich zu Beginn des Films geklaut wird).<br />
<br />
== Down to the bottom ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Straight down to the bottom||Produziert von Jimmy Miller}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Fannie Mae ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Fannie Mae|Buster Brown|NDR-Mitschnitt Ende Okt. 1966}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Gimme Shelter ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|1993|Hawkwind|CD-DA|It is the business of the future to be dangerous|xx|Castle Communications|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 11|05:34|Hawkwind|Gimme shelter|Mick Jagger; Keith Richards|Richard Chadwick (Stimme)}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser gesungen (CD)<br />
<br />
== I'd much rather be with the boys ==<br />
<br />
* 1993 Gang War Album <i>Street fighting</i><br />
<br />
== I got the blues ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, Moonlight mile)<br />
<br />
== Jumpin' Jack Flash ==<br />
<br />
* Das Lied "Montana banana" auf dem Album <i>Bluesiana 2</i> (1991) der Gruppe Bluesiana hat rhythmisch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jumpin' Jack Flash, auch wenn es keinen Gesang enthält und im Jazz-Stil mit viel Bass und Querflöte vorgetragen wird.<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== Like a rolling stone ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|19xx|verschiedene Interpreten||Pebbles vol. 2|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||Soup Greens|Like a rolling stone|Bob Dylan|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Love in vain ==<br />
<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
<br />
== Mercy mercy ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Mervy mercy|Don Covay|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Moonlight mile ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, I got the blues)<br />
<br />
== My girl ==<br />
<br />
* Instrumentale Coverversion der Upsetters auf Album "The Upsetter compact set"<br />
<br />
== No expectations ==<br />
<br />
* Lu Lafayette & Friends (Wolfsmond): http://www.youtube.com/watch?v=fyGiz5M9sY8 (vom Album <i>Snapshots</i>)<br />
<br />
== Paint it black ==<br />
<br />
* Wild Child. - Eine Doors-Covergruppe, die das Lied live spielte... vermutlich weil das Wort "door" im Text vorkommt und wohl auch, weil der von Jim Morrison verehrte Brian Jones auf dem Lied Sitar spielt.<br />
<br />
== Play with fire ==<br />
<br />
* 1995 Monsters 10" album <i>Jungle noise</i> (Jungle Noise apecall 010)<br />
* 1995 Monsters CD <i>Jungle noise</i> (Voodoo Rhythm VRCD01)<br />
<br />
== (I can't get no) Satisfaction ==<br />
<br />
* [[Lied "(I can't get no) satisfaction" (Mick Jagger, Keith Richards)|(I can't get no) satisfaction]]<br />
* [[Lied "You can't always get what you want" (Mick Jagger, Keith Richards)|You can't always get what you want]]<br />
** Wird am Anfang des Films über Jimi Hendrix am "3rd Isle of Wight Festival" gespielt<br />
<br />
== Sing this all together ==<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser (CD)<br />
<br />
== Sister Morpine ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Moonlight mile, I got the blues)<br />
<br />
== Street fighting man ==<br />
<br />
* Wird am Ende des Films "V wie Vendetta" (2005) angespielt<br />
* Wird am Ende des Films "White House down" (2013) abgespielt<br />
<br />
== Sympathy for the Devil ==<br />
<br />
* Hole spielten das Lied während ihrer Tournee 2010, z. B. in Amsterdam im Paradiso (21.2.2010) und in Zürich (27.8.2010)<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
* Erwähnung im von Simon Le Bon (Duran Duran) gesprochenen Text "God (London)" auf der B-Seite der Duran Duran-Single <i>Do you believe in shame?</i> (1989), welcher sich auch auf dem Duran Duran-Album <i>The singles 1986-1995</i> (2004) findet: "Outside the wind was howling the who-who's from 'Sympathy for the devil'"<br />
<br />
== Tell me (You're coming back) ==<br />
<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== The spider and the fly ==<br />
<br />
* Einige Zeilen werden im Stück "Just because I'm white ~ Bright lights, big city" (Live 1979) des Albums <i>Street fighting</i> (1993) der Gruppe Gang War gesungen.<br />
<br />
== The last time ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|196x|Black Stars|7-45|The last time (Ich frag' dich noch einmal)|DE||<!-- Die Black Stars aus Bremerhaven werden als "die deutschen Stones" gehandelt, kaum dass sich ihre Coverversion in den Charts plaziert --><br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== 2120 South Michigan Avenue ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||Road Runners|CD-DA|The Road Runners|US|Beatrock / Sundazed BR 104|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 09|02:58|Road Runners|2120 South Michigan Avenue||}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Under my thumb ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|2005|Blind Faith|DVD|London Hyde Park 1969|xx|Sanctuary|Live 1969.06 London, Hyde Park<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 04||Blind Faith|Under my thumb|Mick Jagger; Keith Richards|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<!-- * http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=review&albumId=7206 --><br />
<br />
== Wild horses ==<br />
<br />
* Kommt im Abspann der Episode "Tommy's Trip" (S01E04) der deutschen Fernsehserie <i>[[1977-1996 Fernsehserie "Auf Achse"|Auf Achse]]</i> vor, schlecht gesungen und gespielt (womöglich vom "Tommy" darstellenden Schauspieler Bernd Tauber) im Stil eines Strassenmusikers<br />
<br />
<br />
{{cat|Lieder}}<br />
{{cat|Rolling Stones}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Bourne_Again_Shell&diff=47961Bourne Again Shell2023-09-28T12:55:56Z<p>Michi: /* Variablen */</p>
<hr />
<div>Die [[Shell]] <b>Bourne-Again Shell / Bash</b> ist die konsequente Weiterentwicklung der [[Bourne-Shell]] auf GNU/[[Linux]]-Systemen, zusätzlich sind viele Fähigkeiten der [[Korn-Shell]] und der [[C-Shell]] implementiert. Sie ist die Standard-Shell der meisten Linux-Systeme, ist aber auch auf anderen Unix-Systemen und sogar für OS/2 oder [[Microsoft Windows]] verfügbar.<br />
<br />
Unter Linux gibt es keine Bourne-Shell mehr, der Standardeintrag "/bin/sh" ist ein Link auf "/bin/bash". Da die Bourne-Again-Shell eine Obermenge der Bourne-Shell ist, wird keine separate Bourne-Shell benötigt. Zum Feststellen der installierten Version der Bourne-Again-Shell dienen folgende Befehle.<br />
<br />
$ <b>echo $BASH_VERSION</b><br />
$ <b>bash --version</b><br />
<br />
Es gibt einige Befehle, die nicht als eigenständige Programme im System, sondern als Bestandteil der Shell bereits von der Bash selbst ausgeführt werden (bash builtin commands). Neben "man bash" steht mit "man bashbuiltins" ein zusätzliches Handbuch zur Verfügung.<br />
<br />
== Befehlssatz ==<br />
<br />
Ausgabe des eingebauten Befehlssatzes.<br />
<br />
$ <b>[[help]]</b><br />
<br />
=== GNU bash, Version 5.0.3(1)-release (x86_64-pc-linux-gnu) ===<br />
<br />
GNU bash, Version 5.0.3(1)-release (x86_64-pc-linux-gnu)<br />
<br />
Die Shell Kommandos sind intern definiert. Mit "help" kann eine Liste angesehen werden. Durch "help Name" wird eine Beschreibung der Funktion "Name" angezeigt. Die Dokumentation ist mit "info bash" einsehbar. Detaillierte Beschreibungen der Shellkommandos sind mit "man -k" oder "info" abrufbar.<br />
<br />
Ein Stern (*) neben dem Namen kennzeichnet deaktivierte Kommandos.<br />
<br />
Jobbezeichnung [&]<br />
(( Ausdruck ))<br />
. Dateiname [Argumente]<br />
:<br />
[ Argument... ]<br />
<nowiki>[[ Ausdruck ]]</nowiki><br />
[[alias]] [-p] [Name[=Wert] ... ]<br />
[[bg]] [Jobbezeichnung ...]<br />
[[bind]] [-lpsvPSVX] [-m Tastaturtabelle] [-f Dateiname] [-q Name] [-u Name] [-r Tastenfolge] [-x Tastenfolge:Shell Ko><br />
[[break]] [n]<br />
[[builtin]] [Shellkommando [Argument ...]]<br />
[[caller]] [Ausdruck]<br />
[[case]] Wort in [Muster [| Muster]...) Kommandos ;;]... esac<br />
[[cd]] [-L|[-P [-e]] [-@]] [Verzeichnis]<br />
[[command]] [-pVv] Kommando [Argument ...]<br />
[[compgen]] [-abcdefgjksuv] [-o Option] [-A Aktion] [-G Suchmuster] [-W Wortliste] [-F Funktion] [-C Kommando] [-X Fil><br />
[[complete]] [-abcdefgjksuv] [-pr] [-DE] [-o Option] [-A Aktion] [-G Suchmuster] [-W Wortliste] [-F Funktion><br />
[[compopt]] [-o|+o Option] [-DEI] [Name ...]<br />
[[continue]] [n]<br />
[[coproc]] [Name] Kommando [Umleitungen]<br />
[[declare]] [-aAfFgilrntux] [-p] [Name[=Wert] ...]<br />
[[dirs]] [-clpv] [+N] [-N]<br />
[[disown]] [-h] [-ar] [Jobbezeichnung ... | pid ...]<br />
[[echo]] [-neE] [Argument ...]<br />
[[enable]] [-a] [-dnps] [-f Dateiname] [Name ...]<br />
[[eval]] [Argument ...]<br />
[[exec]] [-cl] [-a Name] [Kommando [Argumente ...]] [Umleitung ...]<br />
[[exit]] [n]<br />
[[export]] [-fn] [Name[=Wert] ...] oder export -p<br />
[[false]]<br />
[[fc]] [-e Editor] [-lnr] [Anfang] [Ende] oder fc -s [Muster=Ersetzung] [Kommando]<br />
[[fg]] [Jobbezeichnung]<br />
[[for]] Name [in Wortliste ... ] ; do Kommandos; done<br />
[[for]] (( Ausdr1; Ausdr2; Ausdr3 )); do Kommandos; done<br />
[[function]] Name { Kommandos ; } oder Name () { Kommandos ; }<br />
[[getopts]] Optionen Variable [Argumente]<br />
[[hash]] [-lr] [-p Pfadname] [-dt] [Name ...]<br />
[[help]] [-dms] [Muster ...]<br />
[[history]] [-c] [-d Offset] [n] oder history -anrw [Dateiname] oder history -ps Argument [Argument...]<br />
[[if]] Kommandos; then Kommandos; [ elif Kommandos; then Kommandos; ]... [ else Kommandos; ] fi<br />
[[jobs]] [-lnprs] [Jobbez. ...] or jobs -x Kommando [Arg]<br />
[[kill]] [-s Signalname | -n Signalnummer | -Signalname] pid | jobspec ... oder kill -l [Signalname]<br />
[[let]] Argument [Argument ...]<br />
[[local]] [Option] Name[=Wert] ...<br />
[[logout]] [n]<br />
[[mapfile]] [-d Begrenzer] [-n Anzahl] [-O Quelle] [-s Anzahl] [-t] [-u fd] [-C Callback] [-c Menge] [Feldvariable]<br />
[[popd]] [-n] [+N | -N]<br />
[[printf]] [-v var] Format [Argumente]<br />
[[pushd]] [-n] [+N | -N | Verzeichnis]<br />
[[pwd]] [-LP]<br />
[[read]] [-ers] [-a Feld] [-d Begrenzer] [-i Text] [-n Zeichenanzahl] [-N Zeichenanzahl] [-p Prompt] [-t Zeitlimit] [><br />
[[readarray]] [-d Begrenzer] [-n Anzahl] [-O Quelle] [-s Anzahl] [-t] [-u fd] [-C Callback] [-c Menge] [Fel><br />
[[readonly]] [-aAf] [Name[=Wert] ...] oder readonly -p<br />
[[return]] [n]<br />
[[select]] Name [in Wortliste ... ;] do Kommandos; done<br />
[[set]] [-abefhkmnptuvxBCHP] [-o Option] [--] [Argument ...]<br />
[[shift]] [n]<br />
[[shopt]] [-pqsu] [-o] [Optionsname ...]<br />
[[source]] Dateiname [Argumente]<br />
[[suspend]] [-f]<br />
[[test]] [Ausdruck]<br />
[[time]] [-p] Pipeline<br />
[[times]]<br />
[[trap]] [-lp] [[Argument] Signalbezeichnung ...]<br />
[[true]]<br />
[[type]] [-afptP] Name [Name ...]<br />
[[typeset]] [-aAfFgilnrtux] [-p] Name[=Wert] ...<br />
[[ulimit]] [-SHabcdefiklmnpqrstuvxPT] [Grenze]<br />
[[umask]] [-p] [-S] [Modus]<br />
[[unalias]] [-a] Name [Name ...]<br />
[[unset]] [-f] [-v] [-n] [NAME ...]<br />
[[until]] Kommandos; do Kommandos; done<br />
[[variables]] - Namen und Bedeutung einiger Shell Variablen<br />
[[wait]] [-fn] [id ...]<br />
[[while]] Kommandos; do Kommandos; done<br />
{ Kommandos ; }<br />
<br />
=== GNU bash, version 3.2.13(1)-release (i486-pc-linux-gnu) ===<br />
<br />
[[/GNU bash, version 3.2.13(1)-release (i486-pc-linux-gnu)|GNU bash, version 3.2.13(1)-release (i486-pc-linux-gnu)]]<br />
<br />
== Variablen ==<br />
[[set]] zeigt alle [[Variable]]n und die dazugehörigen Werte.<br />
<br />
Anzeige des aktuellen Shell-Zustands. Gezeigt wird, welche Bash-internen Werkzeuge standardmässig aktiviert sind.<br />
<br />
$ <b>set -o</b><br />
<br />
Anzeige einer Liste der durch die Bash reservierten Variablennamen.<br />
<br />
$ <b>help variables</b><br />
<br />
Einige sitzungsweit gültige Shellvariablen lädt der Befehlsinterpreter bei seiner Initialisierung aus der Systemdatei "/etc/profile" sowie aus folgenden anwenderspezifischen Dateien:<br />
* "$HOME/.bash_profile" (bash-Login)<br />
* "$HOME/.bashrc"<br />
* "$HOME/.login" ([[csh]]-Login)<br />
* "$HOME/.profile" ([[sh]]- und [[ksh]]-Login)<br />
<br />
Siehe dazu auch den Abschnitt "[[#Startskripte|Startskripte]]".<br />
<br />
=== Klammern ===<br />
<br />
* https://dev.to/rpalo/bash-brackets-quick-reference-4eh6<br />
<br />
=== Umgebungsvariablen ===<br />
<br />
Darüberhinaus werden viele [[Umgebungsvariable]]n automatisch gesetzt, die meisten davon dürfen durch den Benutzer geändert werden und auf alle Variablen darf lesend zugegriffen werden. Die vollständige Liste aller Umgebungsvariablen der Bash findet sich in der zugehörigen man page.<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! Umgebungsvariable !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>BASH_VERSION</tt><br />
| Versionsinformation der aktuellen Bash.<br />
|-<br />
| <tt>CDPATH</tt><br />
| Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Verzeichnissen, die durchsucht werden, wenn das Argument für [[cd]] nicht im aktuellen Verzeichnis gefunden wird.<br />
|-<br />
| <tt>EDITOR</tt><br />
| Standard-Texteditor. Standardmässig wird [[vi]] verwendet.<br />
|-<br />
| <tt>ENV</tt><br />
| Name der Datei, die die Voreinstellungen der Korn-Shell enthält. Normalerweise "$HOME/.kshrc".<br />
|-<br />
| <tt>EUID</tt><br />
| Die effektive Benutzerkennung (Nummer).<br />
|-<br />
| <tt>EXINIT</tt><br />
| Voreinstellungen für die Editoren [[ex]] bzw. [[vi]], z. B.<tt> EXINIT="set number showmode"</tt><br />
|-<br />
| <tt>GLOBIGNORE</tt><br />
| Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Dateinamenmustern, die bei der Dateinamenexpansion ignoriert werden sollen.<br />
|-<br />
| <tt>HISTFILE</tt><br />
| Name der Datei, in der die Befehlshistory gespeichert wird. Vorgabewert ist "~/.bash_history".<br />
|-<br />
| <tt>HISTFILESIZE</tt><br />
| Maximale Anzahl Zeilen, welche die Datei $HISTFILE enthalten kann.<br />
|-<br />
| <tt>HISTIGNORE</tt><br />
| Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Mustern zum Entscheiden, welche Befehle in der history-Liste gespeichert werden sollen.<br />
|-<br />
| <tt>HISTSIZE</tt><br />
| Maximale Anzahl History-Zeilen, auf die eine laufende Shell zugreifen kann.<br />
|-<br />
| <tt>HOME</tt><br />
| Der absolute Pfadname zum login-Verzeichnis des aktuellen Benutzers (Standardverzeichnis für den Befehl [[cd]]), so wie es in der Datei "/etc/passwd" hinterlegt wurde. Die Tilde "~" kann sowohl für Benutzereingaben als auch für Shellausgaben als Abkürzung für "$HOME" verwendet werden.<br />
|-<br />
| <tt>HOST / HOSTNAME</tt><br />
| Rechnername des aktuellen Rechners.<br />
|-<br />
| <tt>HOSTTYPE</tt><br />
| Prozessortyp, unter dem die aktuelle bash läuft. Beispiel: "i386"<br />
|-<br />
| <tt>$IFS</tt><br />
| Interner Feldtrenner. Die Shell-Befehlszeilen werden anhand dieser Variable in Elemente zerlegt. Alle angegebenen Zeichen können als Trenner von Wörtern benutzt werden. Standardmässig ist die Variable mit den sogenannten whitespaces (Leerzeichen und Tabulator) und newline (Zeilenvorschub) vorbelegt:<br><br />
<tt>IFS=$' \t\n'</tt><br />
|-<br />
| <tt>IGNOREEOF</tt><br />
| Kontrolliert das Verhalten der shell beim Erhalt eines EOF-Zeichens als einzige Eingabe. Die dem EOF-Zeichen zugewiesene Tastenkombination (meist "CTRL d") kann genau wie [[exit]] zum Beenden der aktuellen shell verwendet werden. Wenn gesetzt, dann entspricht der Wert der Anzahl EOF-Zeichen, die auf einer Zeile nacheinander angezeigt werden können, bevor die shell sich beendet (Standard sind 10). Wenn nicht gesetzt, bezeichnet EOF das Ende der Eingabe.<br />
|-<br />
| <tt>LANG</tt><br />
| Sprache, in der Systemmeldungen erfolgen sollen (soweit vorhanden). In dieser Sprache erfolgen die Programmausgaben, Datumsformat usw., sofern keine der "LC_"-Variablen (sieh unten) gesetzt sind. Eine Liste der definierten Sprachvariablen zeigt der Befehl [[locale]].<br><br />
<tt>LANG=de_DE@euro</tt><br />
|-<br />
| <tt>LC_ALL</tt><br />
| Ländereinstellung, z. B. "C" oder "de". Diese Variable setzt "LANG" und alle anderen "LC_"-Variablen ausser Kraft.<br />
|-<br />
| <tt>LC_MESSAGES</tt><br />
| Sprache für Programm- und Fehlermeldungen.<br />
|-<br />
| <tt>LC_TIME</tt><br />
| Zeitformat.<br />
|-<br />
| <tt>LOGNAME</tt><br />
| Login-Name des Benutzers.<br />
|-<br />
| <tt>MACHTYPE</tt><br />
| Eine Zeichenfolge, die das System beschreibt, unter dem die aktuelle bash läuft. Beispiel: "i686-suse-linux"<br />
|-<br />
| <tt>MAIL</tt><br />
| Pfad zur Mailbox des aktuellen Benutzers (eingehende Post).<br />
|-<br />
| <tt>MAILCHECK</tt><br />
| Die Häufigkeit (in Sekunden), mit der bash nach neuer mail sieht.<br />
|-<br />
| <tt>MAILPATH</tt><br />
| Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Dateien, die bash nach neuer mail durchsucht.<br />
|-<br />
| <tt>MANPATH</tt><br />
| Suchpfad zu den installierten [[man]]-Pages.<br />
|-<br />
| <tt>OSTYPE</tt><br />
| Die Version von Unix, auf der die aktuelle bash läuft.<br />
|-<br />
| <tt>PATH</tt><br />
| Der absolute Suchpfad für ausführbare Programme: eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von Verzeichnissen, die bei der Suche nach Befehlen von links nach rechts durchsucht werden, bis ein Verzeichnis mit dem entsprechenden Binärprogramm gefunden ist.<br><br />
Aus Sicherheitsgründen sollte das aktuelle Verzeichnis in der Variable "$PATH" für den Benutzer "root" nicht vorkommen. Unter SuSE kann dies in der Datei "/etc/sysconfig/suseconfig" durch Setzen der Variable "CWD_IN_ROOT_PATH=no" erreicht werden. Beispiel:<br><br />
<tt>PATH=/usr/local/bin:/usr/bin:/usr/X11R6/bin:/bin:.:/opt/kde3/bin:/opt/kde2/bin:/usr/lib/java/bin</tt><br><br />
Beispiel einer Ergänzung:<br><br />
<tt>$ <b>PATH=$PATH:$HOME/sc</b></tt><br />
|-<br />
| <tt>PPID</tt><br />
| [[Prozessnummer]] des Elternprozesses der Shell.<br />
|-<br />
| <tt>PRINTER</tt><br />
| Bezeichnung des Standarddruckers.<br />
|-<br />
| <tt>PROMPT_COMMAND</tt><br />
| Ein Befehl, der vor dem Ausgeben des primären prompts ausgeführt werden soll.<br />
|-<br />
| <tt>PS1</tt><br />
| Die den primären prompt (Standardeingabeprompt) beschreibende Zeichenfolge.<br />
* <tt>\h </tt>- Hostname bis zum ersten Punkt<br />
* <tt>\t </tt>- die Uhrzeit im 24-Stunden-Format<br />
* <tt>\u </tt>- Benutzername des aktuellen Benutzers<br />
* <tt>\w </tt>- aktuelles Verzeichnis<br />
Beispiel:<tt> PS1=$'\\u@\\h:\\w> '</tt><br><br />
Beispiel einer Neubesetzung, um stets das aktuelle Verzeichnis anzuzeigen (nur Korn-Shell):<br><br />
<tt>$ <b>PS1="`$PWD`"</b> </tt><br><br />
oder<br><br />
<tt>$ <b>PS1="\$PWD : "</b></tt><br />
<br />
Standardbelegung unter SUSE Linux Enterprise Server 10<br><br />
<tt>PS1="\u@\h:\w> "</tt><br />
<br />
Standardbelegung unter Ubuntu 7.04:<br><br />
<tt>PS1="${debian_chroot:+($debian_chroot)}\u@\h:\w\$ "</tt><br />
|-<br />
| <tt>PS2</tt><br />
| Die den sekundären prompt beschreibende Zeichenfolge, der nach Eingabe unvollständiger Befehle oder beim Fehlen schliessender Klammern erscheint, also z. B. beim Umbruch einer unvollständigen Befehlszeile mit RETURN. Standardzeichen ist ">".<br />
|-<br />
| <tt>PS3</tt><br />
| Verwendet die "select"-Kontrollstruktur der Bash.<br />
|-<br />
| <tt>PS4</tt><br />
| Erscheint beim Debugging eines Skripts vor jeder Zeile.<br />
|-<br />
| <tt>PWD</tt><br />
| Der volle Pfadname zum aktuellen Verzeichnis.<br />
|-<br />
| <tt>SHELL</tt><br />
| Voller Pfadname der aktuellen Shell, z. B. "/bin/bash".<br />
|-<br />
| <tt>SHELLOPTS</tt><br />
| Eine durch Doppelpunkte getrennte Liste von eingeschalteten Shelloptionen.<br />
|-<br />
| <tt>TERM</tt><br />
| Der Name des aktuellen Terminaltyps der Dialogstation, z. B. "[[xterm]]" oder "[[vt220]]". Wichtig für viele bildschirmorientierte Programme wie die grafische Oberfläche, [[vi]], [[more]], usw.<br />
|-<br />
| <tt>TIMEFORMAT</tt><br />
| Das Ausgabeformat für Zeitangaben, das vom Befehl "time" verwendet wird.<br />
|-<br />
| <tt>TZ</tt><br />
| Angaben zur Zeitzone, z. B. "CET" oder "MET". Diese Variable wird z. B. für die automatische Berechnung der Ortszeiten bei [[mail]] verwendet.<br />
|-<br />
| <tt>UID</tt><br />
| Benutzerkennung gemäss der Datei "/etc/password", z. B. "500".<br />
|-<br />
| <tt>VISUAL</tt><br />
| Ist diese Variable belegt, kann die Befehlszeile editiert werden.<br />
|-<br />
| <tt>auto_resume</tt><br />
| Non-null means a command word appearing on a line by itself is first looked for in the list of currently stopped jobs. If found there, that job is foregrounded. A value of `exact' means that the command word must exactly match a command in the list of stopped jobs. A value of 'substring' means that the command word must match a substring of the job. Any other value means that the command must be a prefix of a stopped job.<br />
|-<br />
| <tt>histchars</tt><br />
| Characters controlling history expansion and quick substitution. The first character is the history substitution character, usually '!'. The second is the 'quick substitution' character, usually '^'. The third is the 'history comment' character, usually '#'.<br />
|}<br />
<br />
=== Positionsparameter ===<br />
<br />
Innerhalb eines Shellskripts stehen weitere Shellvariablen zur Verfügung. Die Shell analysiert den Befehlsaufruf und erkennt, getrennt durch ein oder mehrere Leerzeichen, folgende Teile:<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! width=10% | Parameter !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>$0</tt><br />
| Name des Shellskripts<br />
|-<br />
| <tt>$1</tt><br />
| Wert des 1. Positionsparameters<br />
|-<br />
| <tt>$2</tt><br />
| Wert des 2. Positionsparameters<br />
|-<br />
| <tt>$*</tt><br />
| Werte aller angegebenen Positionsparameter von 1 an<br />
|-<br />
| <tt>$@</tt><br />
| Alle Positionsparameter von 1 an<br />
|-<br />
| <tt>$#</tt><br />
| Anzahl der Positionsparameter<br />
|-<br />
| <tt>$?</tt><br />
| Rückgabewert (Exit-Status) des letzten Befehls<br />
|-<br />
| <tt>$-</tt><br />
| Die Optionsflags (von set oder aus der Befehlszeile)<br />
|-<br />
| <tt>$$</tt><br />
| [[Prozessnummer]] des Shellskripts<br />
|-<br />
| <tt>$!</tt><br />
| [[Prozessnummer]] des zuletzt im Hintergrund aufgerufenen Befehls<br />
|-<br />
| <tt>$_</tt><br />
| Letztes Argument des zuletzt ausgeführten Befehls<br />
|}<br />
<br />
Beispielskript:<br />
<pre><br />
#!/bin/sh<br />
#<br />
# Name: posi<br />
# Beschreibung: Ausgabe der einzelnen Positionsparameter<br />
# Parameter: Beliebig<br />
#-------------------------------------------------------<br />
#<br />
echo "Der Name des Shellskripts lautet: $0"<br />
echo "Es wurden $# Parameter angegeben."<br />
echo "Der 1. Parameter lautet: $1"<br />
echo "Der 2. Parameter lautet: $2"<br />
echo "Der 3. Parameter lautet: $3"<br />
echo "Dies sind alle angegebenen Parameter: $*"<br />
echo "Die Prozessnummer des Shellskripts lautet: $$"<br />
</pre><br />
<br />
=== Terminaleinstellungen ===<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>LINES</tt><br />
| Eine Zahl, die die Höhe des Anzeigebildschirms in Zeilen angibt.<br />
|-<br />
| <tt>COLUMNS</tt><br />
| Eine Zahl, die die Breite des Anzeigebildschirms in Zeichen angibt.<br />
|-<br />
| <tt>DISPLAY</tt><br />
| Wird vom X Window System verwendet, wo Programme die auf dem aktuellen Terminal ausgeführt werden, gezeichnet werden sollen. Die Variable besteht aus einem Rechnernamen (bzw. dem Namen des X-Terminals), einem Doppelpunkt und einer Nummer des Bildschirms, auf dem eine Anwendung ausgeführt werden soll (diese Nummer besteht aus zwei durch einen Punkt getrennten Zahlen), z. B. "meister:0.0".<br />
|-<br />
| <tt>TERM</tt><br />
| Art des verwendeten Displays. Die Fähigkeiten der verschiedenen terminals sind in der Datei "/etc/termcap" beschrieben. Zu den bekanntesten gehören vt100, vt102 und vt220.<br />
|}<br />
<br />
== Tastaturfunktionen ==<br />
<br />
Normalerweise kann mit den Pfeiltasten durch die bisherigen Befehle navigiert werden. Für mächtigere Befehle werden die Tastenkombinationen von "emacs" verwendet. Wie bei der Korn-Shell können mit "set -o vi" die Tastenkombinationen des "vi" aktiviert werden. Ebenfalls sind die [[Shell-History]]-Funktionen der C-Shell implementiert:<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! width=10% | Tasten-<br>kombination !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>TAB </tt><br />
| vervollständigt Umgebungsvariablen sowie Verzeichnis- und Dateinamen, die über den Pfad der Variable "PATH" erreichbar sind.<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+A</tt><br />
| bewegt den Cursor an den Anfang der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+E</tt><br />
| bewegt den Cursor ans Ende der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+D<br>DEL</tt><br />
| löscht die Zeichen unter dem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>Backspace</tt><br />
| löscht ein Zeichen nach links<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+K</tt><br />
| löscht von der Cursorposition bis ans Ende der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+U</tt><br />
| löscht von der Cursorposition bis an den Anfang der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+R</tt><br />
| für inkrementelles Suchen in der History. Am erscheinenden prompt kann ein Bestandteil des gesuchten Befehls eingegeben werden. "Ctrl R" zum Weitersuchen in der History. Nach Eingabe von "Esc" kann der gefundene Befehl vor dem Ausführen noch verändert werden. "Return" zum Abschicken des Befehls.<br />
|-<br />
| <tt>CTRL+L</tt><br />
| löscht den Inhalt des Terminal-Fensters (wie [[clear]])<br />
|}<br />
<br />
== Startskripte ==<br />
<br />
Wird die Bash als <b>Login-Shell</b> gestartet, so soll die Benutzerumgebung initialisiert werden. Dabei definiert die Bash einige Variablen und Aliases sowie über [[umask]] die standardmässigen Zugriffsrechte für neu erstellte Dateien. Bei der Anmeldung eines Benutzers wird normalerweise eine solche Login-Shell aufgerufen, die nacheinander folgende Dateien abarbeitet, falls diese vorhanden sind:<br />
<br />
# "/etc/profile" (gilt für alle Benutzer und sorgt für eine gleiche Startumgebung)<br />
# nacheinander wird folgenden Dateien gesucht - wird eine von ihnen gefunden, so wird nicht weiter nach einer anderen dieser Dateien gesucht.<br />
* "~/.bash_profile"<br />
* "~/.bash_login"<br />
* "~/.profile" (Benutzereinstellungen)<br />
<br />
Wird die Bash als <b>Non-Login-Shell</b> (auch: interaktive Shell) ausgeführt, so initialisiert diese ihre Systemumgebung nicht selbst, sondern geht davon aus, dass der übergeordnete Prozess bereits eine Systemumgebung geschaffen hat und diese vererbt. Als Non-Login-Shells gelten beispielsweise alle Shells, die aus einer anderen Shell heraus aufgerufen werden - dazu gehören auch X-Terminals oder andere Konsolenprogramme unter der grafischen Benutzeroberfläche. Ebenso kann man durch Aufruf des Befehls "bash" in eine Non-Login-Shell gelangen. Startskripte für Non-Login-Shells werden hauptsächlich angelegt, weil die Shell keine Aliases vererbt.<br />
<br />
Die Bash Version 4 arbeitet dabei nacheinander folgende Dateien ab, sofern sie vorhanden sind.<br />
<br />
# "/etc/bash.bashrc" (systemweite Datei) oder "/etc/bashrc"<br />
# "~/.bashrc" (benutzerbezogene Datei)<br />
<br />
Ältere Versionen der Bash kümmern sich dagegen nur um die Datei "~/.bashrc", die dann ihrerseits auf die Inhalte der Datei "/etc/bashrc" zugreift.<br />
<br />
Um also immer dieselbe Umgebung zur Verfügung zu haben, wird die Datei "~/.bash_profile" erstellt, in der sich eine Reihe nützlicher Befehle befinden - der erste davon ist "source $HOME/.bashrc", mit dem die<br />
Umgebungsvariablen und die komplette Konfiguration gesetzt wird. Grundsätzlich sollten die Befehle wie folgt verteilt werden:<br />
* die Datei ".bash_profile" enthält alles, was nur bei Anmelden an einen Rechner ausgeführt werden soll.<br />
* die Datei ".bashrc" enthält alles, was in jedem beliebigen Terminalfenster gesetzt werden soll - also wohl der Grossteil der Konfiguration. An ihrem Ende befindet sich z. B. der Aufruf der Datei ".alias", in der typischerweise alle alias-Definitionen gesammelt sind.<br />
<br />
Beim <b>Ausloggen</b> wird ausserdem die die Datei "~/.bash_logout" ausgeführt.<br />
<br />
Mit welcher Art Bash der Benutzer aktuell arbeitet, kann mit dem Befehl "echo $0" überprüft werden. Im folgenden Beispiel ("bash") handelt es sich um eine Login-Shell. Eine andere Ausgabe weist auf eine Non-Login-Shell hin.<br />
<br />
$ <b>echo $0</b><br />
bash<br />
<br />
== Prompt ==<br />
<br />
Das Aussehen des Prompts als Eingabeaufforderung nach dem Ausführen eines Befehls wird durch die Umgebungsvariable "$PS1" festgelegt. Diese wird am besten in der Konfigurationsdatei "~/.bashrc" gesetzt.<br />
<br />
Der Prompt kann mit Hilfe besonderer [[Escape-Sequenz]]en gestaltet werden, u. a.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! width=10% | Zeichen !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>\e</tt> || Das Zeichen für "Escape" ("^[").<br />
|-<br />
| <tt>\h</tt> || Hostname des Rechners in Kurzform (bis zum ersten Punkt).<br />
|-<br />
| <tt>\n</tt> || Zeilenvorschub<br />
|-<br />
| <tt>\r</tt> || Wagenrücklauf<br />
|-<br />
| <tt>\u</tt> || Benutzername<br />
|-<br />
| <tt>\w</tt> || Das aktuelle Arbeitsverzeichnis mit voller Pfadangabe.<br />
|-<br />
| <tt>\W</tt> || Das aktuelle Arbeitsverzeichnis, auf das gegenwärtige Verzeichnis beschränkt.<br />
|-<br />
| <tt>\!</tt> || Reihenfolge des Befehls in der Bash-History, z. B. "89" für den 89. ausgeführten Befehl.<br />
|-<br />
| <tt>\$</tt> || Anzeige eines Dollarzeichens ("$") für alle Benutzer, die nicht die UID 0 (root) haben, andernfalls ein Rautezeichen ("#").<br />
|-<br />
| <tt>\nnn</tt> || Dreistellige Oktalzahl "nnn", mit der jedes beliebige [[ASCII]]-Zeichen dargestellt werden kann, z. B. "\033" für "Escape".<br />
|-<br />
| <tt>\\</tt> || Ein umgekehrter Schrägstrich ("\").<br />
|-<br />
| <tt>\[</tt> || Einleitung für nachfolgende Steuerzeichen, etwa ANSI-Escape- oder ANSI-Steuersequenzen für den Cursor.<br />
|-<br />
| <tt>\]</tt> || Abschluss der Eingabe von Steuerzeichen.<br />
|}<br />
<br />
== Rechnen ==<br />
<br />
Unter Verwendung einer besonderen Syntax kann die Bash mit ganzen Zahlen und Variablen [[rechnen]] - mit Nachkommastellen kann die Bash allerdings nicht umgehen. Die im folgenden gezeigte Syntax ist dabei erst ab der Bash 2.0 gültig. Zu den möglichen Operatoren gehören die folgenden:<br />
<br />
{| class=wiki<br />
| <tt>+</tt> || Addition<br />
|-<br />
| <tt>-</tt> || Subtraktion<br />
|-<br />
| <tt>*</tt> || Multiplikation<br />
|-<br />
| <tt>/</tt> || Division<br />
|-<br />
| <tt>**</tt> || Exponential-Operator<br />
|-<br />
| <tt>%</tt> || Modulo-Operator, der den Rest bei der ganzzahligen Division berechnet.<br />
|}<br />
<br />
Rechnen mit ganzen Zahlen.<br />
<br />
$ <b>echo $((1+1))</b><br />
2<br />
<br />
Rechnen mit Variablen.<br />
<br />
$ <b>a=4; b=5; echo $((a+b))</b><br />
9<br />
<br />
Ausgabe des Wertes für 2 hoch 16.<br />
<br />
$ <b>echo $((2**16))</b><br />
65536<br />
<br />
Ausgabe des Modulowertes der Division von 5 durch 3. Das Ergebnis lautet 2, da bei der Division von 5 durch 3 der Rest 2 bleibt.<br />
<br />
$ <b>echo $((5%3))</b><br />
2<br />
<br />
Im Fall der Division zeigt sich, dass die Bash tatsächlich nur mit ganzen Zahlen rechnen kann.<br />
<br />
$ <b>echo $((1/3))</b><br />
0<br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Top 10 der Bash-Befehle ===<br />
<br />
Die folgende Befehlsfolge zeigt, welche Bash-Befehle ich seit dem 17. Oktober auf meinem neuen Ubuntu 7.10-System am häufigsten ausgeführt habe:<br />
<br />
$ <b>history | awk '{print $2}' | sort | uniq -c | sort -nr | head</b><br />
238 ls<br />
203 cd<br />
41 sudo<br />
40 mplayer<br />
26 more<br />
21 rm<br />
21 mv<br />
19 qmv<br />
17 history<br />
10 echo<br />
<br />
Und was sieht man daraus? Dass ich öfter mal als Superuser arbeite (sudo), dass ich Filme guck und Musik höre (mplayer), dass ich öfter mehrere Dateien gleichzeitig umbenenne (qmv) und dass ich ein wenig mit obiger Zeile rumgespielt habe (history)...<br />
<br />
Natürlich ist die ausgegebene Liste erklärungsbedürftig:<br />
<br />
1. Die Ausgabeliste berücksichtigt nur die in der "history" noch vorhandenen Einträge. Die Anzahl der dort zu speichernden Zeilen lässt sich aber über die Variable "$HISTSIZE" einstellen - am besten direkt in der Datei "/etc/profile" mit folgendem Befehl (für 5'000 Zeilen):<br />
<br />
export HISTSIZE=5000<br />
<br />
2. In der Ausgabe werden immer nur die ersten Befehle berücksichtigt - durch Pipes miteinander verknüpfte Folgebefehle werden also nicht mitgezählt. Der folgende Befehl zählt aber auch die durch Pipes miteinander verknüpften Befehle:<br />
<br />
$ <b>history | sed 's/|/\nx /' | awk '{print $2}' | sort | uniq -c | sort -nr | head</b><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Bash#Die_Bourne-Again-Shell|Die Bourne-Again-Shell}}<br />
{{url|DE|Linux User|ger|http://www.linux-user.de/ausgabe/2000/08/088-bash/bash-history.html|Die Bash, das unbekannte Wesen|Bash-History}}<br />
{{url|GB|Simon Sheppard|eng|http://www.ss64.com/bash/|An A-Z Index of the Linux Bash command line}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Bourne Again Shell}}<br />
{{cat|Rechnen}}<br />
{{cat|Shell}}<br />
{{cat|Skriptsprache}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Shell&diff=47960Shell2023-09-28T12:54:35Z<p>Michi: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>Die <b>Shell</b> (auch: Befehlsinterpreter, Befehlszeileninterpreter, Kommandointerpreter, Kommandozeileninterpreter; engl. command line interpreter / CLI) ist ein [[Rechnerprogramm]], das eine Zeile Text in der [[Befehlszeile]] einliest, diesen Text als Befehl ([[Shell-Befehl]]) interpretiert und ausführt - beispielsweise durch Starten weiterer Programme. Sie vermittelt so zwischen dem Anwender und dem [[Betriebssystem]].<br />
<br />
Die Funktionsweise beim interaktiven Arbeiten am Bildschirm entspricht damit der auf früheren Grossrechnern, als Befehle per Lochkarte ein- und etwaige Ergebnisse auf einem Drucker zeilenweise ausgegeben wurden. Auch in grafischen Benutzeroberflächen ist die Funktion einer Shell vorhanden, die die Eingaben des Benutzers interpretiert und umsetzt.<br />
<br />
Für den erfahrenen Benutzer hat die Shell den Vorteil der schnellen, direkten Kontrolle und Erreichbarkeit aller Funktionen. Voraussetzung ist allerdings die Kenntnis der Shell-Befehle und der Funktionsweise ihrer Parameter. Eine häufig wiederkehrende Befehlsfolge lässt sich durch ein [[Shellskript]] automatisieren, was bei einer grafischen Benutzeroberfläche nur schwer möglich ist.<br />
<br />
Beispiele für Shells sind die folgenden.<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! Jahr !! Befehlszeileninterpreter !! Betriebssystem<br />
|-<br />
| 1977/1978 || [[Bourne-Shell]] /<tt> sh</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| || [[C-Shell]] /<tt> csh</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| 1982 || [[Korn-Shell]] /<tt> ksh</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| || [[Bourne Again Shell]] /<tt> bash</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| || <tt>cmd.exe</tt> || Microsoft Windows NT, OS/2<br />
|-<br />
| || <tt>command.com</tt> || Microsoft DOS, Microsoft Windows 9x-Linie, Microsoft Windows NT<br />
|-<br />
| 1990 || [[Z-Shell]] /<tt> zsh</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| || [[A-Shell]] /<tt> ash</tt> || Linux, Unix<br />
|-<br />
| 2002 || Debian Almquist-Shell /<tt> dash</tt> || Linux<br />
|-<br />
| || Windows Power Shell || Microsoft Windows XP, Microsoft Windows Server 2003, Microsoft Windows Vista, Microsoft Exchange Server 2007<br />
|-<br />
| || Windows Recovery Console || Microsoft Windows 2000, Microsoft Windows XP<br />
|}<br />
<br />
Auch [[Skriptsprache]]n (z. B. BASIC, Lisp, [[Perl]]) bieten eine gewisse Tauglichkeit als Shell. Ebenso gibt es für [[Python]] und [[Ruby]] interaktive Interpreter. Manche Texteditoren (z. B. [[vi]], [[emacs]]) erlauben ebenfalls die Ausführung von relativ komplexen Befehlen über eine Befehlszeile.<br />
<br />
== Shells unter Unix und Linux ==<br />
<br />
Eine kurze Übersicht zeigt einige Fähigkeiten der Shells unter den Betriebssystemen [[Unix]] und [[Linux]].<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! || [[Bourne-Shell]]<br>(sh) || [[C-Shell]]<br>(csh) || [[Korn-Shell]]<br>(ksh) || [[Bourne Again Shell]]<br>(bash)<br />
|-<br />
| [[Shell-History]] || nein || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Inline Editing || nein || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Integer Arithmetik || nein || nein || ja || ja <br />
|-<br />
| Aliasing || nein || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Funktionen || ja || nein || ja || ja <br />
|-<br />
| Signal Handling || ja || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Kontrollstrukturen || ja || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Menü-Kontrollstruktur || nein || nein || ja || ja <br />
|-<br />
| Job Control || nein || ja || ja || ja <br />
|-<br />
| Restricted Shell || ja || nein || ja || ja <br />
|-<br />
| Pfadnamen expandieren || nein || nein || ja || ja <br />
|}<br />
<br />
== Aufruf der Shell ==<br />
<br />
Jede Shell hat eines oder mehrere Startskripte, die aufgerufen werden je nach dem, von welcher Art die aktuelle Shell ist.<br />
* In eine <b>Login Shell</b> gelangt man, wenn man sich über ein Textterminal, über ssh, telnet oder über die Konsole anmeldet. Normalerweise liest eine Login Shell verschiedene Konfigurationsskripte und ist über den Befehl [[who]] sichtbar.<br />
* <b>Non-login Shell</b><br />
<br />
[[xterm]] kann die Shell sowohl als Login Shell als auch als Non-Login Shell ausführen.<br />
<br />
=== Profile ===<br />
<br />
Nacheinander werden bei der Anmeldung an eine Login Shell folgende Dateien abgearbeitet. In den Profildateien stehen Variablen (z. B. "PATH" oder "ENV"). In den Shell-Startup-Dateien (z. B. ".bashrc") stehen Aliase, Funktionen und stty-Einstellungen (falls nötig).<br />
<br />
* Datei "/etc/profile" mit systemweit gültigen Einstellungen.<br />
* Datei "~/.profile" (hier wird auch "export ENV=$HOME/.bashrc" gesetzt).<br />
* Die mit "$ENV" gesetzten [[Umgebungsvariable]]n.<br />
* Datei "~/.bashrc" (in der [[Bourne Again Shell]])<br />
<br />
Die für einen Benutzer gültige Datei ".profile".<br />
<pre class=wiki><br />
PATH=/bin:/usr/bin:~/bin<br />
export PATH<br />
/usr/games/fortune<br />
PS1="Mein Herr und Gebieter, was wünscht Ihr? " # Prompt<br />
date # gibt das aktuelle Datum aus<br />
umask 002 # Lesen und Schreiben für Benutzer und Gruppe, nur Lesen für andere (d. h. 664)<br />
stty erase ^H intr ^C # Definition des Löschzeichen und des Unterbrechungszeichens<br />
</pre><br />
<br />
Einlesen der Werte in der Datei ".profile" - der Punkt am Anfang ("source") verhindert dabei die Erzeugung einer Subshell, bewirkt also dasselbe, als wären die Zeilen in der Datei ".profile" von Hand auf der Befehlszeile eingegeben worden.<br />
<br />
$ <b>. ./.profile</b><br />
<br />
=== Die Variable PATH ===<br />
<br />
Folgende Verzeichnisse sollten in der Variable "PATH" enthalten sein.<br />
<br />
/bin<br />
/sbin<br />
/usr/bin<br />
/usr/local/bin<br />
/usr/local/sbin<br />
/usr/sbin<br />
<br />
Der Benutzer "root" sollte nur "trusted directories" (d. h. Verzeichnisse, in denen ausschliesslich der Benutzer "root" Schreibberechtigung hat) im Pfad haben. Entsprechende Shellskripte setzen den Pfad selber. Das aktuelle Verzeichnis "." sollte aus Sicherheitsgründen niemals in "PATH" enthalten sein. Folgende Pfade bewirken, dass sich das aktuelle Verzeichnis in "PATH" befindet.<br />
<br />
:/bin<br />
/bin::/sbin<br />
/bin:<br />
:.:<br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Aktuell verwendete Shell ===<br />
<br />
* https://www.cyberciti.biz/tips/how-do-i-find-out-what-shell-im-using.html<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_dewikipedia|Kommandozeileninterpreter|Kommandozeileninterpreter}}<br />
{{url_dewikipedia|Betriebssystem-Shell|Betriebssystem-Shell}}<br />
{{url|DE|Linux User|ger|http://www.linux-user.de/ausgabe/2000/06/092-shells/092-shells.html|(Un)geliebte Shell}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Shell}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Shellskript}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=vi&diff=47959vi2023-09-13T15:58:46Z<p>Michi: /* Optionen */</p>
<hr />
<div>Der [[Texteditor]] <b>vi</b> entstand 1976, als Bill Joy den Zeilenditor [[ex]] um einen "visual mode" erweiterte, was ein Navigieren im Text mittels eines Cursors erlaubte.<br />
<br />
Aus vi entwickelten sich mehrere Erweiterungen und Portierungen auf andere Plattformen. Zu den bekanntesten Varianten gehören "vim" (vi improved) und "gvim", welche beide das Bedienkonzept über Modi und Tastenkombination unterstützen. "vim" bietet einen gegnüber vi beträchtlich erweiterten Funktionsumfang, während "gvim" zusätzlich eine grafische Benutzeroberfläche auf der Grundlage von [[GTK]].<br />
<br />
Auf modernen Linux-Distributionen ist "vi" in der Regel ein Link oder Alias auf [[vim]]. Auf BSD-Systemen gibt es daneben "nvi", bei Minix "elvis".<br />
<br />
== Konzept ==<br />
<br />
Nach dem Starten von vi befindet man sich im <b>Befehlsmodus</b>. Hier kann Text positioniert oder gesucht werden, ausserdem können Befehle zur Textveränderung gegeben werden.<br />
<br />
vi hat zwei Arbeitsmodi:<br />
* In den <b>bildschirmorientierten Eingabemodus (vi-Modus)</b> gelangt man durch Befehle wie "i" (insert), "a" (append), "c<Bereich>" (change) und "R" (replace). Hier kann Text eingegeben werden und mit der Rücktaste innerhalb der aktuellen Zeile korrigiert werden. Alle anderen Korrekturen und Massnahmen werden vom Befehlsmodus aus erledigt, in den man mit Escape zurückkehren kann.<br />
* In den <b>zeilenorientierten Befehlsmodus (ex-Modus)</b> gelangt man durch Eingabe des Doppelpunkts. Dieser Modus lässt sich einfach daran erkennen, dass er links unten keinerlei Statusmeldungen anzeigt. Der Cursor geht stattdessen in die unterste Zeile und erwartet einen durch "Return" abgeschlossenen Befehl. Teilweise entsprechen diese Befehle denen von "sed", sie betreffen vor allem den Text als Ganzes, z. B. das Sichern und Wechseln von Texten. Mit "q" (quit) wird das Programm verlassen.<br />
<br />
<pre class=wiki><br />
_______________ _______________<br />
|-------------- ex ------> | ex: Befehle |----- a,i,c ----> | ex: Eingabe |<br />
| |-------- wq --------|_____________| <--- Return -----|_____________|<br />
| | A | A<br />
_|_____V_ | | |<br />
| shell | Q vi :<br />
|_______| | | |<br />
A | __|____V____|__ _______________<br />
| |-------- vi ------> | vi: Befehle |--- a,i,c,o,s --> | vi: Eingabe |<br />
|-------------- ZZ --------|_____________| <--- Escape -----|_____________|<br />
</pre><br />
<br />
<b>Vim</b> kennt fünf Betriebsmodi:<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! Betriebsmodus<br />
! Wechsel aus Normalmodus<br />
! Beschreibung<br />
|-<br />
| <b>Normalmodus</b><br>(auch: Befehlsmodus)<br />
| Nach dem Editorstart befindet man sich im Normalmodus. Eine Rückkehr in den Normalmodus erfolgt durch Drücken der "Esc"-Taste, bis ein Piepston erklingt.<br />
| Zentraler Modus, von dem aus man in die anderen Modi wechselt. Über verschiedene Tastaturbefehle kann Text verschoben, eingefügt ("i") und gelöscht ("x") werden. Dabei wird zuerst angegeben, wie oft der Befehl ausgeführt werden soll (ohne nähere Angaben genau einmal), danach folgt der Befehl.<br />
|-<br />
| <b>Auswahlmodus</b><br>(auch: Visualmodus)<br />
| Drücken der Tasten "v", "Shift+v" oder "Ctrl+v".<br />
| In der linken unteren Ecke erscheint der Text<tt> -- VISUELL -- </tt>. Hier können Bereiche zeichen-, zeilen- oder blockweise markiert werden können, um sie beispielsweise zu kopieren oder auszuschneiden. Markierter Text erscheint hervorgehoben.<br />
|-<br />
| <b>Operatormodus</b><br />
|<br />
| In diesem Modus ist der Editor, wenn im Normalmodus ein Befehl angefangen wurde, aber noch die Angabe zur Bewegung fehlt. Wenn z. B. ein "D" eingegeben wurde, wartet vim auf eine Bewegungsangabe - das Programm läuft im Operatormodus. Beispielsweise mit "w" zum Löschen eines Worts oder "$" zum Löschen bis zum Zeilenende erhält vim die gewünschte Information.<br />
|-<br />
| <b>Einfügemodus</b><br />
| Drücken der Tasten "i" (insert), "a" (append) oder "o".<br />
| In der linken unteren Ecke erscheint der Text <tt>-- EINFÜGEN --</tt>. Hier ist die Eingabe von Text möglich.<br />
|-<br />
| <b>Befehlszeilenmodus</b><br>(auch: Kommandozeilenmodus)<br />
| Tippen eines Doppelpunkts (":").<br />
| Hinter dem Doppelpunkt können weitere Zeichen angegeben werden, wie etwa zum Suchen und Ersetzen. Wird direkt nach dem Doppelpunkt ein Ausrufezeichen geschrieben, so können beliebige Shell-Befehle ausgeführt werden. Der Befehl wird mit der "Return"-Taste ausgeführt oder mit der "Esc"-Taste abgebrochen, was in beiden Fällen zur Rückkehr in den Normalmodus führt.<br />
|}<br />
<br />
== Funktionen ==<br />
<br />
Gegenüber dem ursprünglichen vi von Bill Joy weist vim eine ganze Reihe von Erweiterungen auf:<br />
* unbegrenztes Undo/Redo (<tt>u</tt> und <tt>Ctrl+r</tt>)<br />
* mehrere Fenster über- und nebeneinander<br />
* Fenstergruppen in Reitern<br />
* Syntax-Highlighting für über 500 strukturierte Formate, darunter über 42 Programmiersprachen<br />
* Vervollständigen von Namen, Wörtern oder Variablen im Quellcode<br />
* Vergleichen und Kombinieren von Dateien<br />
* Erweiterte reguläre Ausdrücke<br />
* Ein- und Ausklappen von Textblöcken ("folding")<br />
* Öffnen von komprimierten Dateien<br />
* Eingebauter Textumbruch<br />
* Integrierte Hilfsfunktion<br />
* Historie für Suche und Cursor-Positionen<br />
* Session-Datei mit Pufferlisten und Registerinhalten<br />
* Arbeiten mit Makros (Aufnehmen und Abspielen von Tastensequenzen)<br />
* Maus-Interaktion<br />
<br />
== Installation ==<br />
<br />
=== Debian GNU/Linux 10 ===<br />
<br />
$ <b>sudo apt-get install vim</b><br />
Paketlisten werden gelesen... Fertig<br />
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut. <br />
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig<br />
Die folgenden zusätzlichen Pakete werden installiert:<br />
vim-runtime<br />
Vorgeschlagene Pakete:<br />
ctags vim-doc vim-scripts<br />
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:<br />
vim vim-runtime<br />
0 aktualisiert, 2 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.<br />
Es müssen 7'055 kB an Archiven heruntergeladen werden.<br />
Nach dieser Operation werden 33.2 MB Plattenplatz zusätzlich benutzt.<br />
<br />
== Konfiguration ==<br />
<br />
Bei vielen Linux-Distributionen ist "usr/bin/vi" lediglich ein symbolischer Link, der auf ein tatsächlich ausführbares Programm verweist. Unter Ubuntu weist dieser Link seinerseits auf den symbolischen Link "/etc/alternatives/vi", welcher wiederum auf die Datei "/usr/bin/vim.tiny" verweist. Sinnvolelrweise sollte hier "vim.basic" nachinstalliert werden.<br />
<br />
Folgender Befehl zeigt alle Bibliotheken und Module, welche im aktuellen "vim" integriert sind.<br />
<br />
$ <b>vim --version</b><br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
vi versteht eine Reihe von Variablen (die mit ":echo" abgefragt werden können) wie "$VIMRUNTIME", "$HOME", "$USER", interne Variablen wie "v:errmsg" (enthält die letzte Fehlermeldung), globale und lokale Variablen sowie Skriptvariablen. Eine ausführliche Liste gibt der Befehl ":h internal-variables" aus.<br />
<br />
vi besitzt verschiedene Variablen, mit denen das Programm konfiguriert werden kann.<br />
<br />
{| class=wiki width=100%<br />
! width=15% | Einschalten || Bedeutung || Ausschalten<br />
|-<br />
| <tt>:set all</tt><br />
| Zeigt die aktuellen Einstellungen<br />
|-<br />
| <tt>:set list</tt><br />
| Zeigt Sonderzeichen an (Zeilenende als "$", Tabulator als "^I")<br />
| <tt>:set nolist</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set sw 5</tt><br />
| Setzt Einrücklevel (shiftwidth) auf 5 Stellen<br />
|-<br />
| <tt>:set ai</tt><br />
| (autoinsert) Automatisches Einrücken<br />
| <tt>:set noai</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set columns=132</tt><br />
| Anzahl der gleichzeitig auf einer Zeile anzuzeigenden Zeichen<br />
| <br />
|-<br />
| <tt>:set lines=43</tt><br />
| Anzahl der gleichzeitig anzuzeigenden Zeilen<br />
| <br />
|-<br />
| <tt>:set number</tt><br />
| Anzeige der Zeilennummern<br />
| <tt>:set nonumber</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set showmode</tt><br />
| Anzeige des vi-Modus in der Statuszeile (INSERT, APPEND usw.).<br />
| <tt>:set noshowmode</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set textwidth=80</tt><br />
| Anzahl der Zeichen, aber der eine Zeile wortweise umbrochen wird.<br />
|-<br />
| <tt>:set wrap</tt><br />
| Anzeige der Zeilen mit Zeilenumbruch<br />
| <tt>:set nowrap</tt><br />
|-<br />
| <tt>:set wrapmargin=8</tt><br />
| Erzeugt einen Rand von 8 Zeichen am Ende jeder Zeile.<br />
|-<br />
| <tt>:abbr short long</tt><br />
| Ersetzt den Ausdruck "short" gleich nach der Eingabe durch den Ausdruck "long"<br />
* <tt>:abbr kr Keith Richards </tt>ersetzt die Zeichenfolge "kr" durch "Keith Richards".<br />
| <tt>:unabbr short</tt><br />
|}<br />
<br />
Ist die Shell-Variable "EXINIT" gesetzt, wird die enthaltene Zeichenkette bei jedem Aufruf von vi als Befehlszeile angesehen (also als ob man ":" tippen and dann den Inhalt von "EXINIT" eingeben würde). <br />
<br />
$ <b>setenv EXINIT "set showmode"</b><br />
$ <b>export EXINIT="set showmode,set ttytype"</b><br />
<br />
Falls die Variable "EXINIT" nicht bestimmt ist, so führt vi alle in der Datei "~/.exrc" (engl. ex run control) enthaltenen Befehle aus. Befindet sich allerdings eine Datei namens ".exrc" im aktuellen Verzeichnis und gehört auch dem aktuellen Benutzer, so wird diese benutzt. Die Datei besteht aus einer einfachen Folge von [[ex]]-Befehlen, einer pro Zeile.<br />
<br />
Im Befehlsmodus können folgende [[ex]]-Befehle verwendet werden (siehe auch "man ex").<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! width=20% | ex-Befehl !! Beschreibung<br />
|-<br />
| <tt>:e file</tt><br />
| Bearbeiten der Datei "file"<br />
|-<br />
| <tt>:q</tt><br />
| Beenden von vi (ohne zu speichern).<br />
|-<br />
| <tt>:! command</tt><br />
| Ruft eine shell auf, um den Befehl "command" abzusetzen<br />
|-<br />
| <tt>:r file</tt><br />
| Lädt den Inhalt der Datei "file" als nächste Zeile an der aktuellen Cursorposition hinzu<br />
|-<br />
| <tt>:r !command</tt><br />
| Fügt die Ausgabe des Befehls "command" an der aktuellen Cursorposition ein.<br><br />
* <tt>:r !date </tt>fügt das aktuelle Datum ein<br />
* <tt>:r !uname -a </tt>fügt die Systeminformationen ein<br />
|-<br />
| <tt>:w</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei<br><br />
* <tt>:w file </tt>speichert den aktuellen Status der Datei unter dem Dateinamen "file"<br />
|-<br />
| <tt>:w !command</tt><br />
| Schickt die aktuell von vi geöffnete Datei als Eingabe an den Befehl "command".<br><br />
* <tt>:w !lpr </tt>druckt die aktuelle Datei über "lpr" aus<br />
* <tt>:r !uname -a </tt>fügt die Systeminformationen ein<br />
|-<br />
| <tt>:x</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei und beenden von vi.<br />
|-<br />
| <tt>:wq</tt><br />
| Speichern der aktuellen Datei und beenden von vi (entspricht ":x").<br />
|-<br />
| <tt>:23</tt><br />
| Setzt den Cursor auf Anfang von Zeile 23.<br />
|-<br />
| <tt>:goto 23</tt><br />
| Setzt de Cursor auf das 23-te Byte des Puffers.<br />
|-<br />
| <tt>:4,9d</tt><br />
| Löscht die Zeilen 4 bis 9.<br />
|-<br />
| <tt>:5!rev</tt><br />
| Führt den Befehl "rev" für Zeile 5 aus (womit die Zeichen der Zeile in umgekehrter Reihenfolge ausgegeben werden).<br />
|-<br />
| <tt>:1,$!tac</tt><br />
| Führt den Befehl "tac" für alle Zeilen von der ersten bis zur letzten aus (womit die Reihenfolge der Zeilen umgekehrt wird).<br />
|-<br />
| <tt>:5,9!tac</tt><br />
| Führt den Befehl "tac" für die Zeilen 5 bis 9 aus (womit Zeile 9 zu Zeile 5 wird, Zeile 8 zu Zeile 6, usw.).<br />
|-<br />
| <tt>:1,$ s/Suchmuster/Ersetzung/g<br>:% s/Suchmuster/Ersetzung/</tt><br />
| Ersetzt in der ganzen Datei die Zeichenfolge "Suchmuster" durch die Zeichenfolge "Ersetzung".<br />
<br />
Beispiel zum Finden in den Zeilen 17 bis 64 des Musters "bgcolor=" und Löschen vom Muster bis zum Ende der Zeile.<br />
<br />
17,64 s/bgcolor=.*//<br />
|-<br />
| <tt>:1,$ s/<i>Suchmuster</i>/<i>Ersetzung</i>/gc</tt><br />
| Ersetzt nach Rückfrage in der ganzen Datei das <i>Suchmuster</i> durch die <i>Ersetzung</i><br />
|-<br />
| <tt>:.,+90s/_00/_09/g</tt><br />
| Ersetzt ab der aktuellen Zeile in den folgenden 90 Zeilen alle Zeichenfolgen "_00" durch "_09".<br />
|-<br />
| <tt>:.,$ s/^/##/</tt><br />
| Fügt von der aktuellen Zeile (<tt>.</tt>) her bis zum Zeilenende (<tt>$</tt>) am Zeilenanfang (<tt>^</tt>) die Zeichenfolge<tt> ## </tt>ein.<br />
|-<br />
| <tt>:s/<i>Suchmuster</i>/<i>Ersetzung</i>/g</tt><br />
| Ersetzt in der aktuellen Zeile das <i>Suchmuster</i> durch die <i>Ersetzung</i>.<br />
|-<br />
| <tt>:.,5w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen ab der aktuellen Zeile bis Zeile 5 in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:1,.-4w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen ab der ersten bis zur vierten oberhalb der aktuellen Zeile in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:.,.+3w file</tt><br />
| Schreibt alle Zeilen von der aktuellen bis zu den drei der aktuellen folgenden Zeilen in die Datei "file".<br />
|-<br />
| <tt>:.,9d</tt><br />
| Löscht ab der aktuellen Zeile bis Zeile 9<br />
|-<br />
| <tt>:4,$d</tt><br />
| Löscht ab Zeile 4 bis Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>:.,$d</tt><br />
| Löscht ab der aktuellen Zeile bis Dateiende<br />
|}<br />
<br />
=== Textnavigation ===<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=15% | <tt>h</tt><br />
| ein Zeichen nach links<br />
|-<br />
| <tt>j</tt><br />
| eine Zeile nach unten<br />
|-<br />
| <tt>k</tt><br />
| eine Zeile nach oben<br />
|-<br />
| <tt>l</tt><br />
| ein Zeichen nach rechts<br />
|-<br />
| <tt>0</tt><br />
| zum Zeilenanfang<br />
|-<br />
| <tt>^</tt><br />
| zum ersten sichtbaren Zeichen der Zeile<br />
|-<br />
| <tt>$</tt><br />
| zum Zeilenende<br />
|-<br />
| <tt>CTRL F</tt><br />
| (forward) eine Seite vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>CTRL B</tt><br />
| (backward) eine Seite rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>z RETURN</tt><br />
| aktuelle Zeile an den Bildschirmanfang<br />
|-<br />
| <tt>1G</tt><br />
| an den Dateianfang<br />
|-<br />
| <tt>G</tt><br />
| ans Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>55G</tt><br />
| zu Zeile 55<br />
|-<br />
| <tt>b</tt><br />
| an den Beginn der vorhergehenden Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>B</tt><br />
| an den Beginn der vorhergehenden Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>e</tt><br />
| ans Ende der nächsten Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>E</tt><br />
| ans Ende der nächsten Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>w</tt><br />
| an den Beginn der nächsten Zeichenfolge<br />
|-<br />
| <tt>W</tt><br />
| an den Beginn der nächsten Zeichenfolge. Interpunktion wird nicht berücksichtigt.<br />
|-<br />
| <tt>f<i>c</i></tt><br />
| nach rechts bis zum nächsten Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>F<i>c</i></tt><br />
| nach links bis zum nächsten Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>t<i>c</i></tt><br />
| nach links bis auf das nächste Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>T<i>c</i></tt><br />
| nach rechts bis vor das nächste Zeichen <i>c</i><br />
|-<br />
| <tt>)</tt><br />
| einen Satz vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>(</tt><br />
| einen Satz rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>}</tt><br />
| einen Abschnitt vorwärts<br />
|-<br />
| <tt>{</tt><br />
| einen Abschnitt rückwärts<br />
|-<br />
| <tt>%</tt><br />
| springe zur zugehörigen Klammer<br />
|-<br />
| <tt>/<i>muster</i> RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche der Zeichenfolge <i>muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>/<i>muster muster/</i> RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche der Leerzeichen enthaltenden Zeichenfolge <i>muster muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>?<i>muster</i> RETURN</tt><br />
| Rückwärtssuche der Zeichenfolge <i>muster</i> ab aktuellem Cursor<br />
|-<br />
| <tt>* RETURN</tt><br />
| Vorwärtssuche nach der Zeichenfolge unter dem aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt># RETURN</tt><br />
| Rückwärtssuche nach der Zeichenfolge unter dem aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt>n<br>//</tt><br />
| Gehe zum nächsten Vorkommen des Suchbegriffs im Text<br />
|-<br />
| <tt>N</tt><br />
| Gehe zum vorhergehenden Vorkommen des Suchbegriffs im Text<br />
|}<br />
<br />
=== Textbearbeitung ===<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
| width=10% | <tt>a</tt><br />
| (append) Einfügen nach Cursor<br />
|-<br />
| <tt>A</tt><br />
| Einfügen am Zeilenende<br />
|-<br />
| <tt>i</tt><br />
| (insert) Einfügen vor Cursor<br />
*<tt>77i- ESC </tt>fügt 77 Bindestriche vor dem Cursor ein<br />
|-<br />
| <tt><nowiki>|</nowiki></tt><br />
| Bewegt den Cursor an den Anfang der aktuellen Zeile.<br />
* <tt>7| </tt>bewegt den Cursor in die 7. Spalte der aktuellen Zeile.<br />
|-<br />
| <tt>cc</tt><br />
| Ersetzen des Texts der ganzen Zeile<br />
|-<br />
| <tt>c</tt><br />
| ersetzt Text ab der aktuellen Cursorposition wie folgt:<br><br />
* <tt>cw </tt>bis zum Wortende<br />
* <tt>c$ </tt>bis zum Zeilenende<br />
* <tt>c| </tt>rückwärts bis zum Zeilenanfang<br />
* <tt>c{ </tt>rückwärts bis zum Abschnittanfang<br />
|-<br />
| <tt>:y<br><br />
yy</tt><br />
| Kopiert aktuelle Zeile<br><br />
* <tt>4yy </tt>kopiert die aktuelle und die drei folgenden Zeilen<br />
|-<br />
| <tt>y</tt><br />
| (yank) kopiert Text ab der aktuellen Cursorposition wie folgt:<br><br />
* <tt>y) </tt>bis zum Satzende<br><br />
* <tt>yw </tt>bis zum Beginn des nächsten Wortes<br />
|-<br />
| <tt>rA</tt><br />
| (replace) Überschreibt den Buchstaben an der aktuellen Cursorposition mit dem Buchstaben "A".<br />
|-<br />
| <tt>R</tt><br />
| (replace) Überschreibt Text ab der aktuellen Cursorposition, bis die Escape-Taste gedrückt wird.<br />
|-<br />
| <tt>J</tt><br />
| (join) Die folgende Zeile wird direkt an die aktuelle Zeile angefügt, der Zeilenumbruch dazwischen wird also entfernt.<br />
|-<br />
| <tt>:d<br>dd</tt><br />
| Löscht aktuelle Zeile<br><br />
* <tt>4dd </tt>löscht die aktuelle und die drei folgenden Zeilen<br />
|-<br />
| <tt>d </tt><br />
| löscht nach dem aktuellen Cursor wie folgt:<br><br />
* <tt>dl / x </tt>aktuelles Zeichen<br />
* <tt>dlp / xp </tt>vertauscht das aktuelle Zeichen mit dem folgenden<br />
* <tt>d{ </tt>bis zum Anfang des aktuellen Abschnitts<br />
* <tt>d} </tt>alle Zeichen bis zum Ende des aktuellen Abschnitts<br />
* <tt>d( </tt>alle Zeichen bis zum Anfang des aktuellen Satzes<br />
* <tt>d) </tt>alle Zeichen bis zum Ende des aktuellen Satzes<br />
* <tt>dw </tt>alle Zeichen bis zum Anfang der nächsten Zeichenfolge<br />
* <tt>4dw </tt>alle Zeichen bis zum Anfang der vierten folgenden Zeichenfolge<br />
* <tt>d0 </tt>alle Zeichen bis zum Zeilenanfang<br />
* <tt>d$ / D </tt>alle Zeichen bis zum Zeilenende<br />
* <tt>dgg </tt>alle Zeilen vom Dateianfang her<br />
* <tt>dG </tt>alle Zeilen bis zum Dateiende<br />
|-<br />
| <tt>D</tt><br />
| Löschen des Zeilenrests rechts vom aktuellen Cursor<br />
|-<br />
| <tt>e</tt><br />
| Ersetzen des aktuellen Zeichens durch nächste Eingabe<br />
|-<br />
| <tt>ma</tt><br />
| Markierung einer bestimmten Position als Punkt "a".<br><br />
* <tt>`a </tt>wechselt zum zuvor markierten Punkt "a".<br />
* <tt>y`a </tt>kopiert den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
* <tt>c`a </tt>ersetzt den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
* <tt>d`a </tt>löscht den Text von der aktuellen Cursorposition bis Punkt "a"<br />
|-<br />
| <tt>x</tt><br />
| Löschen des aktuellen Zeichens<br><br />
* <tt>xp </tt>tauscht das aktuelle Zeichen durch das folgende aus und umgekehrt<br />
* <tt>10x </tt>löscht ab dem aktuellen Zeichen die zehn folgenden Zeichen<br />
|-<br />
| <tt>X</tt><br />
| Löschen des Zeichens links von der Schreibmarke<br />
|-<br />
| <tt>yy</tt><br />
| (yank) Kopieren der aktuellen Zeile in den Zwischenspeicher<br />
|-<br />
| <tt>p</tt><br />
| Inhalt des Puffers als neue Zeile nach der aktuellen Zeile einfügen<br />
|-<br />
| <tt>P</tt><br />
| Inhalt des Puffers als neue Zeile vor die aktuelle Zeile einfügen<br />
|-<br />
| <tt>.</tt><br />
| Wiederholung des letzten Befehls an der aktuellen Cursorposition (auch mehrmals möglich).<br />
|-<br />
| <tt>~</tt><br />
| Änderung der Gross- und Kleinschreibung an der aktuellen Cursorposition.<br />
|-<br />
| <tt>u</tt><br />
| (undo) Rückgängigmachen des letzten Befehls (auch mehrmals möglich)<br />
|-<br />
| <tt>CTRL u</tt><br />
| (undo)Löscht die aktuelle Eingabe in der aktuellen Zeile<br />
|-<br />
| <tt>CTRL w</tt><br />
| (word) Löscht das letzte eingegebene Wort<br />
|}<br />
<br />
== Mappings ==<br />
<br />
Mappings ermöglichen es, Tasten oder Tastenkombinationen mit neuen Funktionen zu belegen, Folgen von Tastatureingaben in Makros aufzuzeichnen oder über Abkürzungen Tipparbeit bei der Eingabe zu sparen. Autobefehle treten selbsttätig in Aktion, wenn bestimmte Ereignisse eintreten - etwa wenn eine neue Datei angelegt wird.<br />
<br />
Mappings werden im Befehlszeilenmodus definiert. Innerhalb von "vi" liefert der Befehl<code> :help map.txt </code>eine Hilfe zum Mapping. Die Syntax für eine Mappingdefinition lautet:<br />
Mapping-Befehl Kurzform Langform<br />
<br />
Dabei steht als Mappingbefehl etwa "nmap" für ein Mapping, das im Normalmodus arbeitet. Die Kurzform definiert, welche Tasten gedrückt werden müssen, um den Mappingvorgang auszulösen. Die Langform beschreibt Tastendrücke, die ohne die Mappingdefinition für den entsprechenden Vorgang gedrückt werden müssten. Folgende Modi sind möglich:<br />
* <b>c</b> für den Befehlszeilenmodus<br />
* <b>i</b> für den Eingabemodus<br />
* <b>n</b> für den Normalmodus<br />
* <b>o</b> für den Operatormodus<br />
* <b>v</b> für den Auswahlmodus<br />
<br />
Manche Tasten eignen sich nur bedingt für die Terminalemulation bzw. funktionieren nicht zuverlässig.<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! Umschreibung<br />
! umschriebene Taste<br />
! geeignet für Terminal<br />
|-<br />
| <tt><Space></tt> || Leertaste || ja<br />
|-<br />
| <tt><CR></tt> || Eingabe || ja<br />
|-<br />
| <tt><Tab></tt> || Tab || ja<br />
|-<br />
| <tt><C-A></tt> || Ctrl+a || ja<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><Del></nowiki></tt> || Löschtaste || meistens<br />
|-<br />
| <tt><Home>, <End></tt> || Anfang, Ende || meistens<br />
|-<br />
| <tt><Up>, <Down>, <Left>, <Right></tt> || Cursortasten || meistens<br />
|-<br />
| <tt><F1></tt> || F1 || meistens<br />
|-<br />
| <tt><BS></tt> || Backspace || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-F1></tt> || Ctrl+F1 || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-F1></nowiki></tt> || Shift+F1 || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-Up></tt> || Ctrl+Pfeil oben || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-Up></nowiki></tt> || Shift+Pfeil oben || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><PageUp></tt> || Seite auf || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><C-PageUp></tt> || Ctrl+Seite auf || bedingt<br />
|-<br />
| <tt><nowiki><S-PageUp></nowiki></tt> || Shift+Seite auf || bedingt<br />
|}<br />
<br />
Folgende Eingabe im Befehlszeilenmodus belegt die Funktionstaste "F2" im Normalmodus mit einem Befehl zum Speichern der gerade bearbeiteten Datei. Dabei werden "<F2>" und "<CR>" jeweils als vier einzelne Zeichen eingegeben und nichts als Druck auf die entsprechende Taste. Die Mappingdefinition wird durch Drücken der Return-Taste abgeschlossen und man kehrt in den Normalmodus zurück. Die Langform beginnt mit Doppelpunkt, damit vim in den Befehlsmodus wechselt. Da man sich beim (simulierten) Drücken der Taste "F2" im Normalmodus befindet, sollte der Editor nach Ausführen des Mappings auch dahin zurückkehren - das geschieht mit "<CR>".<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
<br />
Durch Eingabe von<code> nmap <F2> </code>in die Befehlszeile wird geprüft, ob vim die Mappingeingabe verstanden hat. Es sollte folgende Zeile zu sehen sein. Dabei bedeutet "n", dass das Mapping vom Normalmodus aus zu aktivieren ist, gefolgt von der eingegebenen Kurz- bzw. Langform. Es wäre also (abgesehen von zusätzlichem Leerform nach der Langform) zu sehen, ob etwas falsch eingegeben wurde.<br />
<br />
n <F2> :w<CR><br />
<br />
Nach dem Betätigen der Taste "F2" kann man anhand folgender Meldung sehen, dass vim die Datei gespeichert hat:<br />
<br />
"test" 462L, 8260C geschrieben<br />
<br />
Die Kurzform eines Mappingbefehls kann auch mehreren Tastendrücken entsprechen. Der Punkt hat im Normalmodus noch eine andere Bedeutung: er wiederholt den letzten Änderungsbefehl. Wird später im Normalmodus ein Punkt getippt, so führt vim diesen eingebauten Befehl noch nicht aus - es könnte ja sein, dass ein zweiter Punkt (und schliesslich das "s") folgt. Passiert innerhalb der Pause nichts, dann nimmt vim an, dass der eingebaute Punkt-Befehl gemeint ist.<br />
<br />
nmap ..s :w<CR><br />
<br />
Um die aktuelle Datei auch zu speichern, wenn man sich nicht gerade im Normalmodus befindet müssen weitere Mappings definiert werden. Folgendes Mapping eignet sich für den Auswahlmodus. Mit "gv" wird der Textbereich wieder markiert, dessen Auswahl vorher mit "<ESC>" aufgehoben wurde.<br />
<br />
vmap <F2> <ESC>:w<CR>gv<br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Operatormodus.<br />
<br />
omap <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Eingabemodus. Dabei wird der Eingabemodus mit "<ESC>" verlassen und nach dem Speichern mit "a" wieder aktiviert. Wird "i" statt "a" verwendet, so steht der Cursor nach Rückkehr in den Eingabemodus nicht mehr an der vorherigen Stelle, es sei denn, dass dies die erste Spalte war.<br />
<br />
imap <F2> <ESC>:w<CR>a<br />
<br />
Folgendes Mapping definiert das Speichern für den Befehlszeilenmodus. Mit "<ESC>" wird der aktuelle Inhalt der vim-Befehlszeile gelöscht, danach wird mit dem ersten ":" in den Befehlszeilenmodus zurückgekehrt. Nach dem Schreiben der Datei wird mit dem zweiten Doppelpunkt erneut in den Befehlszeilenmodus gewechselt, der vor dem Druck auf die Taste "F2" aktiv war.<br />
<br />
cmap <F2> <ESC>:w<CR>:<br />
<br />
Die Mappings für die fünf verschiedenen Modi sehen wie folgt aus:<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
vmap <F2> <ESC>:w<CR>gv<br />
omap <F2> <ESC>:w<CR><br />
imap <F2> <ESC>:w<CR>a<br />
cmap <F2> <ESC>:w<CR>:<br />
<br />
Um einen Teil der Redundanz zu vermeiden, kann die definition der Taste "F2" für den Normalmodus in den anderen Mappings wiederverwendet werden. Das simulierte "<ESC>" aktiviert dabei den Normalmodus, sodass das jeweils folgende "<F2>" das Mapping für den Normalmodus nutzen kann.<br />
<br />
nmap <F2> :w<CR><br />
vmap <F2> <ESC><F2>gv<br />
omap <F2> <ESC><F2><br />
imap <F2> <ESC><F2>a<br />
cmap <F2> <ESC><F2>:<br />
<br />
Der Befehl ":map" definiert gleichzeitig Mappings für den Normal-, Auswahl- und Operatormodus. Da ein zusätzliches "<ESC>" für "nmap" nicht stört, können mit folgender Zeile die ersten drei Mappings ersetzt werden. Die Markierung im Auswahlmodus geht dabei beim Druck auf die Taste "F2" verloren. Der Text kann nach dem Speichervorgang über "g" "v" wieder ausgewählt werden.<br />
<br />
map <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
<tt>:map &lt;F10&gt; ^[wq </tt>schreibt und verlässt vi nach Drücken der F10-Taste. (<b>Achtung:</b> Zum Einfügen des Steuerzeichens "^[" muss zuerst "Ctrl V" und danach die Escape-Taste gedrückt werden)<br />
<br />
Der Befehl ":map!" definiert gleichzeitig Mappings für den Einfüge- und den Befehlszeilenmodus.<br />
<br />
map! <F2> <ESC>:w<CR><br />
<br />
Mit folgenden Befehlen wird man Mappings wieder los:<br />
* <code>nunmap</code> löscht alle Mappings für den Normalmodus<br />
* <code>vunmap</code> löscht alle Mappings für den Auswahlmodus<br />
* <code>ounmap</code> löscht alle Mappings für den Operatormodus<br />
* <code>iunmap</code> löscht alle Mappings für den Einfügemodus<br />
* <code>cunmap</code> löscht alle Mappings für den Befehlszeilenmodus<br />
* <code>unmap</code> löscht alle Mappings für den Normal-, Auswahl- und Operatormodus<br />
* <code>unmap!</code> löscht alle Mappings für den Einfüge- und den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
== Abkürzungen ==<br />
<br />
Abkürzungen (siehe dazu <code>:help abbreviations</code>) funktionieren ähnlich wie Mappings, lassen sich aber nur im Einfüge- oder Befehlszeilenmodus anwenden. Ein entsprechender Befehl wird mit folgender Syntax definiert:<br />
<br />
Abkürzungsbefehl Kurzform Langform<br />
<br />
Der Abkürzungsbefehl beginnt dabei mit einem Buchstaben, der anzeigt, für welchen Modus die Definition gilt:<br />
* <code>cabbrev </code>oder<code>cab </code>gilt für den Befehlszeilenmodus<br />
* <code>iabbrev </code>oder<code>iab </code>gilt für den Einfügemodus<br />
* <code>abbrev </code>oder<code>ab </code>gilt für beide Modi<br />
<br />
Bei der Kurzform handelt es sich um das, was getippt wird, um die Ersetzung auszulösen. Die Langform beinhaltet, was vim für die Kurzform einsetzt.<br />
<br />
Im Befehlszeilenmodus kann also folgender Befehl eingegeben werden:<br />
<br />
iabbrev mfg Mit freundlichen Grüssen<CR>Willi Rüssel<br />
<br />
Wird nun im Einfügemodus "mfg" eingegeben, so erscheint der definierte Text. Das funktioniert aber nur, wenn vim die Zeichenfolge "mfg" als eigenständiges Zeichenkette erkennt, also weder davor noch danach ein anderes alphanumerisches Zeichen steht: die Langform wird erst dann eingesetzt, wenn die Kurzform durch "Esc", Leerraum (etwa "Return") oder ein nicht alphanumerisches Zeichen abgeschlossen wird.<br />
<br />
* <code>iunabbrev </code>zeigt die definierten Abkürzungen für den Einfügemodus<br />
* <code>cunabbrev </code>zeigt die definierten Abkürzungen für den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
Nicht mehr gewünschte Abkürzungen werden wie folgt gelöscht:<br />
* <code>iunabbrev xyz </code>löscht die Abkürzung "xyz" für den Einfügemodus<br />
* <code>cunabbrev xyz </code>löscht die Abkürzung "xyz" für den Befehlszeilenmodus<br />
<br />
== Konfiguration ==<br />
<br />
Als gute Vorlage für eine eigene Konfigurationsdatei "~./vimrc" kann die Datei "/etc/vimrc" dienen. Die Datei ".vimrc" bietet dabei nicht nur Platz für persönliche Einstellungen, sondern auch für eigene Makros, individuelles Syntaxhighlighting und vieles mehr.<br />
<br />
Mögliche eigene Konfigurationsdatei "~/.vimrc".<br />
<br />
"Syntaxhiglighting einschalten:<br />
syntax on<br />
<br />
"Zeilennummerierung anzeigen:<br />
set number<br />
<br />
"Während der Suche schon zum entsprechenden Text springen:<br />
set incsearch<br />
<br />
"Keine automatische Einrückung:<br />
set nosmartindent<br />
<br />
"Weise Taste F2 den Shell-Befehl "fmt" zu:<br />
map <F2> !}fmt<CR><br />
<br />
"Rufe bei Druck auf F3 ispell mit Parametern auf:<br />
map <F3> :w!<CR>:!ispell -T latin1 %<CR>:e! %<CR><br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Aufruf im Lesen-und-Schreiben-Modus.<br />
<br />
$ <b>vi</b><br />
<br />
Aufruf im Nur-Lesen-Modus.<br />
<br />
$ <b>view</b><br />
<br />
Öffnen der Datei "file", wobei der Cursor auf Zeile 25 positioniert wird.<br />
<br />
$ <b>vi +25 file</b><br />
<br />
Startet vi für alle auf ".c" endenden Dateien, welche die Zeichenfolge "waterDepth" enthalten.<br />
<br />
$ <b>vi $(grep -l waterDepth *.c)</b><br />
<br />
Aufruf mit einer bestimmten Sprachumgebung (damit Sonderzeichen nicht als gefluchtete Zahlen angezeigt werden).<br />
<br />
$ <b>LANG=es_ES.ISO8859-1 vi</b><br />
<br />
== FAQ ==<br />
<br />
=== Gross- und Kleinschreibung von aktuellem Zeichen vertauschen ===<br />
<br />
~<br />
<br />
Die Tastenfolge ist dabei: Esc, AltGr+~, Leerschlag. Zur Wiederholung kann mit den Pfeiltasten navigiert und dann die Taste "." gedrückt werden.<br />
<br />
Ganze Zeile löschen, die einem bestimmten Muster (hier "*.foo.*") entspricht.<br />
<br />
:g/.*foo.*/d<br />
<br />
=== "Line too long" ===<br />
<br />
Unter Solaris unterliegt "vi" offenbar einer Beschärnkung von höchstens 4'095 Zeichen pro Zeile. Wenn auch nur eine einzige Zeile einer Datei diese Anzahl Zeichen überschreitet, so kann "vi" die Datei nicht lesen und gibt aus: "Line too long".<br />
<br />
Falls die Dateigrösse zu gross ist, so heisst die Fehlermeldung "Tmp file too large".<br />
<br />
=== Unerwünschtes Hinzufügen der Zeichen A B C D ===<br />
<br />
* http://www.cyberciti.biz/faq/howto-fix-vim-up-down-keys-inserting-a-b-c-d-character-on-remote-ssh-session/<br />
* http://vim.wikia.com/wiki/Fix_arrow_keys_that_display_A_B_C_D_on_remote_shell<br />
<br />
=== Unerwünschtes Hinzufügen von Tabulatoren beim Einfügen von Text ===<br />
<br />
* https://vi.stackexchange.com/questions/5310/how-can-i-stop-vim-automatically-inserting-a-tab-in-css-files<br />
<br />
:set indentexpr=""<br />
<br />
=== "VISUAL MODE" deaktivieren ===<br />
<br />
* https://unix.stackexchange.com/questions/551512/disabling-vim-visual-mode-in-etc-vim-vimrc-does-not-work<br />
* http://www.varesano.net/blog/fabio/disable+vim+automatic+visual+mode+using+mouse<br />
* https://gist.github.com/u0d7i/01f78999feff1e2a8361<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url|UA|Unix Power Tools|eng|http://docstore.mik.ua/orelly/unix2.1/upt/ch30_01.htm|30. vi tips and tricks|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=https://docstore.mik.ua}}<br />
{{url|DE|ZD Net|ger|http://www.zdnet.de/builder/program/0,39023551,39124907-2,00.htm|ViM für Programmierer - Teil 1|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://www.zdnet.de}}<br />
{{url|DE|Linuxwiki|ger|http://linuxwiki.de/Vim|Vim|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://linuxwiki.de}}<br />
{{url|PA|Christopher C. Taylor|eng|http://unix.t-a-y-l-o-r.com/Vi.html|The vi editor|icon=http://s2.googleusercontent.com/s2/favicons?domain_url=http://unix.t-a-y-l-o-r.com}}<br />
{{url|CA|Wikia|eng|http://vim.wikia.com/wiki/Vim_Tips_Wiki|Vim tips wiki|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
=== Alte Weblinks ===<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{wbm|US|Walter Alan Zintz|eng|http://www.networkcomputing.com/unixworld/tutorial/009/009.html|The vi/ex editor}}<br />
{{wbm|DE|Linux Magazin / Andreas Kneib|ger|http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2001/11/vim/vim.html|Vim : der programmierbare Editor (Makros, Mappings, Mutationen)}}<br />
{{wbm|DE|Linux User / Stefan Schwarzer|ger|http://www.linux-user.de/ausgabe/2006/11/090-vim-makros/|Kleine Helfer : Aufgaben automatisieren in Vim}}<br />
{{wbm|CA|Brezeale|eng|http://www.brezeale.com/vim_notes.shtml|Vi/ViM notes|}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Shell-Befehl}}<br />
{{cat|Texteditor}}<br />
{{cat|Textverarbeitung}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Jenny,_Luzian&diff=47958Jenny, Luzian2023-08-27T10:05:00Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «== Weblinks == * https://www.luzimusik.ch/ * https://www.luzimusik.ch/und-mehr/ * https://www.discogs.com/de/artist/1437730-Luzian-Jenny {{cat|Musiker}} {{cat…»</p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* https://www.luzimusik.ch/<br />
* https://www.luzimusik.ch/und-mehr/<br />
* https://www.discogs.com/de/artist/1437730-Luzian-Jenny<br />
<br />
<br />
{{cat|Musiker}}<br />
{{cat|Musiker (Schweiz)}}<br />
{{cat|Person}}<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Schweizer_Musikdatenbank/J&diff=47957Schweizer Musikdatenbank/J2023-08-27T10:04:14Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{| class=wiki width=100%<br />
! width=30% | Musiker !! width=70% | Beschreibung<br />
|-<br />
| Jabberwocky<br />
| aus Triesenberg / FL<br />
|-<br />
| Jackolopes<br />
| Rockabilly<br />
|-<br />
| Jack the Planet<br />
| ([http://www.jack-the-planet.com/ Alter URL])<br />
|-<br />
| [http://www.fusions.ch/dizzi.html#jad Jad Fair]<br />
| (ex-Half Japanese)<br />
|-<br />
| Jammin'<br />
| <br />
|-<br />
| Jasmena<br />
| Mundart-Popsängerin aus Bern<br />
|-<br />
| [http://www.jazzattakk.ch/ Jazzattakk]<br />
|<br />
|-<br />
| [http://www.fastnet.ch/jazzorange/ Jazzorange]<br />
| Fusion<br />
|-<br />
| [http://www.music.ch/jazzpoint/ Jazz Point Dixieland Band]<br />
| Jazz<br />
|-<br />
| [http://www.music.li/sql/public/bands/banddetail.idc?band_id=43 Jazzzirkus]<br />
| Jazz / Drums'n'Bass / Pop / Folk aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| [[Jean et les Peugeot]]<br />
| Rhythm & Blues / Ska / Reggae / Funk aus Zürich<br />
|-<br />
| Jegge, Jürg<br />
| Liedermacher<br />
|-<br />
| [[Jellyfish Kiss]]<br />
|<br />
|-<br />
| [[Jenny, Luzian]]<br />
| <br />
|-<br />
| [http://www.music.li/sql/public/bands/banddetail.idc?band_id=39 Jenny Crossbow]<br />
| aus Liechtenstein<br />
|-<br />
| [http://www.hugo.ch/groups/jerks/index.html Jerks]<br />
| Rock<br />
|-<br />
| [http://www.jesusandthegurus.com/ Jesus and the Gurus] (1993- )<br />
| aus Zürich<br />
|-<br />
| [http://www.jim-p.ch/ Jim P] (= Alejandro Jiménez)<br />
| Emo Punk aus Luzern<br />
|-<br />
| Jimmy and Jacky's<br />
| Country<br />
|-<br />
| Jimmy Bastard<br />
| siehe [[Bastard]]<br />
|-<br />
| [http://www.web-art.ch/mfp2/rack.html Jimmy and the Rackets]<br />
| Rock'n'Roll ([http://www.eurosongmusic.com/rackets/ weitere URL])<br />
|-<br />
| [http://www,thejimsz.ch/ Jimsz] (2004- )<br />
| Power Pop aus Bolligen<br />
|-<br />
| Jinx<br />
| Underground aus dem Tessin<br />
|-<br />
| [http://www.jokerf.ch/ Joker F.]<br />
| Art Rock<br />
|-<br />
| [http://www.johndoe.ch/ John Doe]<br />
| Crossover<br />
|-<br />
| [http://www.jollyandtheflytrap.ch/ Jolly and the Flytrap]<br />
| Global Rock'n'Roll ([http://www.jollys.ch/ Alternativ-URL])<br />
|-<br />
| [http://www.unblack.ch/jordanriver/ Jordan River Band]<br />
| Gospel Rock<br />
|-<br />
| [http://www.josh.ch/ Josh]<br />
| Rock / Pop aus Basel<br />
|-<br />
| [http://www.udojuergens.de Jürgens, Udo]<br />
| Wahlzürcher Schlagerstar<br />
|-<br />
| [http://www.djjumpinjack.com/ Jumpin' Jack]<br />
| DJ<br />
|-<br />
| Jungle Band<br />
| aus Rümlang<br />
|-<br />
| Jurassic Pork.<br />
| Blues Rock<br />
|-<br />
| [[Patrick Juvet | Juvet, Patrick]]<br />
| Schlagersänger aus Montreux<br />
|}<br />
<br />
<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Sky_Bird&diff=47956Sky Bird2023-08-27T10:03:23Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* https://www.woz.ch/1818/claudius-scholer-alias-sky-bird-1965-2018/der-himmelsvogel-fliegt-weiter<br />
* https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/musik-und-tanz/zum-tod-des-basler-gitarristen-saengers-und-songwriters-claudius-scholer<br />
* https://www.musikbuerobasel.ch/aktuell/news-agenda/news/2018/claudius-scholer-1965-2018.html<br />
* http://barfi.ch/Titelgeschichten/Claudius-Sky-Bird-Scholer-Abschied-von-einem-bedeutenden-Basler-Entwicklungshelfer-und-Rockmusiker/<br />
<br />
* https://www.discogs.com/de/artist/314681-Claudius-Scholer<br />
<br />
<br />
{{cat|Musiker}}<br />
{{cat|Musiker (Schweiz)}}<br />
{{cat|Person}}<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}<br />
{{cat|Sky Bird}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Sky_Bird&diff=47955Sky Bird2023-08-27T10:01:53Z<p>Michi: Die Seite wurde neu angelegt: «== Weblinks == * https://www.woz.ch/1818/claudius-scholer-alias-sky-bird-1965-2018/der-himmelsvogel-fliegt-weiter * https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/musik-un…»</p>
<hr />
<div>== Weblinks ==<br />
<br />
* https://www.woz.ch/1818/claudius-scholer-alias-sky-bird-1965-2018/der-himmelsvogel-fliegt-weiter<br />
* https://www.ch-cultura.ch/de/archiv/musik-und-tanz/zum-tod-des-basler-gitarristen-saengers-und-songwriters-claudius-scholer<br />
* https://www.musikbuerobasel.ch/aktuell/news-agenda/news/2018/claudius-scholer-1965-2018.html<br />
* http://barfi.ch/Titelgeschichten/Claudius-Sky-Bird-Scholer-Abschied-von-einem-bedeutenden-Basler-Entwicklungshelfer-und-Rockmusiker/<br />
<br />
* https://www.discogs.com/de/artist/314681-Claudius-Scholer</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Rolling_Stones/Lieder&diff=47954Rolling Stones/Lieder2023-08-16T21:20:57Z<p>Michi: /* Street fighting man */</p>
<hr />
<div>== Backstreet girl ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Undercover Ibiza</i> (2007) von [[Klaus Lemke]] vor. Biker Timo hat übrigens eine Stoneszunge am Rucksack (der ihm ziemlich zu Beginn des Films geklaut wird).<br />
<br />
== Down to the bottom ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Straight down to the bottom||Produziert von Jimmy Miller}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Fannie Mae ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Fannie Mae|Buster Brown|NDR-Mitschnitt Ende Okt. 1966}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Gimme Shelter ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|1993|Hawkwind|CD-DA|It is the business of the future to be dangerous|xx|Castle Communications|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 11|05:34|Hawkwind|Gimme shelter|Mick Jagger; Keith Richards|Richard Chadwick (Stimme)}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser gesungen (CD)<br />
<br />
== I'd much rather be with the boys ==<br />
<br />
* 1993 Gang War Album <i>Street fighting</i><br />
<br />
== I got the blues ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, Moonlight mile)<br />
<br />
== Jumpin' Jack Flash ==<br />
<br />
* Das Lied "Montana banana" auf dem Album <i>Bluesiana 2</i> (1991) der Gruppe Bluesiana hat rhythmisch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jumpin' Jack Flash, auch wenn es keinen Gesang enthält und im Jazz-Stil mit viel Bass und Querflöte vorgetragen wird.<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== Like a rolling stone ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|19xx|verschiedene Interpreten||Pebbles vol. 2|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||Soup Greens|Like a rolling stone|Bob Dylan|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Love in vain ==<br />
<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
<br />
== Mercy mercy ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||VIPs||The complete VIPs|xx||<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|||VIPs|Mervy mercy|Don Covay|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Moonlight mile ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Sister Morphine, I got the blues)<br />
<br />
== My girl ==<br />
<br />
* Instrumentale Coverversion der Upsetters auf Album "The Upsetter compact set"<br />
<br />
== No expectations ==<br />
<br />
* Lu Lafayette & Friends (Wolfsmond): http://www.youtube.com/watch?v=fyGiz5M9sY8 (vom Album <i>Snapshots</i>)<br />
<br />
== Paint it black ==<br />
<br />
* Wild Child. - Eine Doors-Covergruppe, die das Lied live spielte... vermutlich weil das Wort "door" im Text vorkommt und wohl auch, weil der von Jim Morrison verehrte Brian Jones auf dem Lied Sitar spielt.<br />
<br />
== Play with fire ==<br />
<br />
* 1995 Monsters 10" album <i>Jungle noise</i> (Jungle Noise apecall 010)<br />
* 1995 Monsters CD <i>Jungle noise</i> (Voodoo Rhythm VRCD01)<br />
<br />
== (I can't get no) Satisfaction ==<br />
<br />
* [[Lied "(I can't get no) satisfaction" (Mick Jagger, Keith Richards)|(I can't get no) satisfaction]]<br />
* [[Lied "You can't always get what you want" (Mick Jagger, Keith Richards)|You can't always get what you want]]<br />
** Wird am Anfang des Films über Jimi Hendrix am "3rd Isle of Wight Festival" gespielt<br />
<br />
== Sing this all together ==<br />
<br />
* 1998 Rio Reiser (CD)<br />
<br />
== Sister Morpine ==<br />
<br />
* Kommt im Film <i>Rocker</i> (1971) von [[Klaus Lemke]] vor (ausserdem Moonlight mile, I got the blues)<br />
<br />
== Street fighting man ==<br />
<br />
* Wird am Ende des Films "V wie Vendetta" (2005) angespielt<br />
* Wird am Ende des Films "White House down" (2013) abgespielt<br />
<br />
== Sympathy for the Devil ==<br />
<br />
* Hole spielten das Lied während ihrer Tournee 2010, z. B. in Amsterdam im Paradiso (21.2.2010) und in Zürich (27.8.2010)<br />
* Erwähnung in Hunter S. Thompsons <i>Fear and loathing in Las Vegas</i> (1971)<br />
<br />
== Tell me (You're coming back) ==<br />
<br />
* Teil des Soundtracks des Films <i>Mean streets</i> (1973)<br />
<br />
== The spider and the fly ==<br />
<br />
* Einige Zeilen werden im Stück "Just because I'm white ~ Bright lights, big city" (Live 1979) des Albums <i>Street fighting</i> (1993) der Gruppe Gang War gesungen.<br />
<br />
== The last time ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|196x|Black Stars|7-45|The last time (Ich frag' dich noch einmal)|DE||<!-- Die Black Stars aus Bremerhaven werden als "die deutschen Stones" gehandelt, kaum dass sich ihre Coverversion in den Charts plaziert --><br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== 2120 South Michigan Avenue ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück||Road Runners|CD-DA|The Road Runners|US|Beatrock / Sundazed BR 104|<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 09|02:58|Road Runners|2120 South Michigan Avenue||}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
== Under my thumb ==<br />
<br />
{{Diskografie-Kopf}}<br />
{{Diskografie-Stück|2005|Blind Faith|DVD|London Hyde Park 1969|xx|Sanctuary|Live 1969.06 London, Hyde Park<br />
|Stücke=<br />
{{Stück|A 04||Blind Faith|Under my thumb|Mick Jagger; Keith Richards|}}<br />
}}<br />
{{Fuss}}<br />
<!-- * http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=review&albumId=7206 --><br />
<br />
== Wild horses ==<br />
<br />
* Kommt im Abspann der Episode "Tommy's Trip" (S01E04) der deutschen Fernsehserie <i>[[1977-1996 Fernsehserie "Auf Achse"|Auf Achse]]</i> vor, schlecht gesungen und gespielt (womöglich vom "Tommy" darstellenden Schauspieler Bernd Tauber) im Stil eines Strassenmusikers<br />
<br />
<br />
{{cat|Lieder}}<br />
{{cat|Rolling Stones}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=du&diff=47953du2023-07-18T17:36:46Z<p>Michi: /* Verwendung */</p>
<hr />
<div>Der [[Shell-Befehl]] <b>du</b> (disk usage) zeigt den aktuell von [[Datei]]en und [[Verzeichnis]]sen belegten Platz in den vorhandenen [[Dateisystem]]en.<br />
<br />
<b>ncdu</b> ist eine Benutzeroberfläche für du auf der Grundlage von Ncurses.<br />
<br />
== Optionen ==<br />
<br />
{| class=wikitable width=100%<br />
! Option !! Beschreibung<br />
|-<br />
| width=10% | <tt>-S</tt> || In der letzten Zeile wird nur der Platz angezeigt, den die Dateien im aktuellen Verzeichnis benötigen.<br />
|-<br />
| <tt>-h</tt> || (human readable) Anzeige in MByte.<br />
|}<br />
<br />
== Verwendung ==<br />
<br />
Anzeige einer Liste aller durchsuchten Dateien und Verzeichnisse (hier alle mit "C" beginnenden) sowie des Totals.<br />
* https://stackoverflow.com/questions/10103604/linux-command-line-du-how-to-make-it-show-only-total-for-each-directories<br />
<br />
$ <b>du -cksh C*</b><br />
...<br />
61G insgesamt<br />
<br />
Anzeige der Anzahl 1 KB-Blöcke, die im aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnissen belegt werden.<br />
<br />
$ <b>du -sk</b><br />
71848 .<br />
<br />
Anzeige der Anzahl 1 KB-Blöcke für jede Datei im aktuellen Verzeichnis und seinen Unterverzeichnissen. Dabei werden die grössten Dateien zuerst angezeigt.<br />
<br />
$ <b>du -sk * | sort -rn</b><br />
<br />
Anzeige der grössten Dateien im Heimverzeichnis des aktuellen Benutzers und seinen Unterverzeichnissen.<br />
<br />
$ <b>du ~ | sort -rn | less</b><br />
<br />
Anzeige der Unterverzeichnisse im aktuellen Verzeichnis, wobei die grössten zuerst angezeigt werden.<br />
<br />
$ <b>du -s * | sort -rn | head</b><br />
<br />
Anzeige der Datei- bzw. Verzeichnisgrössen sowie der Gesamtgrösse aller abgefragten Dateien und Verzeichnisse.<br />
<br />
$ <b>du -sh --total B*</b><br />
...<br />
77G insgesamt<br />
<br />
Anzeige des Verzeichnisinhalts, wobei die Verzeichnisse und Dateien nach Grösse sortiert werden.<br />
<br />
$ <b>ncdu</b><br />
ncdu 1.6 ~ Use the arrow keys to navigate, press ? for help <br />
--- /home/mik/tmp --------------------------------------------------------------<br />
424.0MiB /MIKIWIKI <br />
107.8MiB /IMAGES<br />
45.0MiB /ABC<br />
14.4MiB /EBAY<br />
5.8MiB /guitar<br />
1.9MiB /smd<br />
968.0kiB /.qiv-trash<br />
60.0kiB /100<br />
16.0kiB /schall<br />
16.0kiB /java<br />
8.0kiB /audio-Dateien<br />
8.0kiB /video-Dateien<br />
e 4.0kiB /test<br />
4.7MiB crow_beat.mp3<br />
4.2MiB schall.php.html<br />
1.7MiB ST780-WL.pdf.bz2<br />
1.1MiB CH.pdf<br />
960.0kiB ST780WL_InstallSetup_de.pdf.bz2<br />
324.0kiB extensions<br />
292.0kiB extensions2<br />
260.0kiB extensions3<br />
Total disk usage: 615.0MiB Apparent size: 612.4MiB Items: 1408<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
{{Weblinks}}<br />
{{url_enwikipedia|Du_(Unix)|du (Unix)}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Dateisystem}}<br />
{{cat|Shell-Befehl}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Tyte_Stone&diff=47952Tyte Stone2023-06-27T08:09:44Z<p>Michi: /* Besetzung */</p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Rockgruppe ; gegründet 1980<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! [[/Auftritte|Auftritte]]<br />
! [[/Biografie|Biografie]]<br />
! [[/Diskografie|Diskografie]]<br />
! [[/Galerie|Galerie]]<br />
! [[/Weblinks|Weblinks]]<br />
|}<br />
<br />
<b>Tyte Stone</b> aus Chur wurden 1980 nach einem Saufgelage in einer Beiz gegründet, spielen echt dreckigen Rock - und singen ihn auch. Richtig wohltuend, dass auch in der Schweiz - wenigstens in den Bergen - noch jemand über etwas anderes singt als die anderen.<br />
<br />
Unverzichtbar: das Buch <i>Tyte Stone Rock'n'Roll : die schonungslose Beichte</i> (2019) von Roland Lutz, ISBN 978-3-7485-4064-9.<br />
<br />
=== Besetzung ===<br />
<br />
* <b>1980:</b> Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Panier (Schlagzeug), Hampa Pumpernickel Josias Joos (Bass), Hans-Jörg "Schmuckefaz" Aebli (Schlagzeug), Roland "Shy-Boy" Lutz (Gitarre, Stimme)<br />
* <b>Mitte 1990er Jahre:</b> Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Hans-Jörg "Schmackofatz" Aebli (Schlagzeug), Stämpfi (Gitarre), Voodoo-Hänsel (Bass)<br />
* <b>1999:</b> Daniel "Danili" Fehmer (Schlagzeug), Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Roland "Shy-Boy-Roli" Lutz (Gitarre, Stimme), T-Bone-Tom (Bass, Stimme)<br />
* <b>2021:</b> Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Davida (Bass), Tschuleies (Schlagzeug), Porno Veneziano (Gitarre)<br />
<br />
<br />
{{cat|Musiker}}<br />
{{cat|Musiker (Schweiz)}}<br />
{{cat|Nur für starke Nerven}}<br />
{{cat|Personengruppe}}<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}<br />
{{cat|Tyte Stone}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Tyte_Stone&diff=47951Tyte Stone2023-06-27T08:05:18Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{country1|CH}} Schweizer Rockgruppe ; gegründet 1980<br />
<br />
{| class=wikitable<br />
! [[/Auftritte|Auftritte]]<br />
! [[/Biografie|Biografie]]<br />
! [[/Diskografie|Diskografie]]<br />
! [[/Galerie|Galerie]]<br />
! [[/Weblinks|Weblinks]]<br />
|}<br />
<br />
<b>Tyte Stone</b> aus Chur wurden 1980 nach einem Saufgelage in einer Beiz gegründet, spielen echt dreckigen Rock - und singen ihn auch. Richtig wohltuend, dass auch in der Schweiz - wenigstens in den Bergen - noch jemand über etwas anderes singt als die anderen.<br />
<br />
Unverzichtbar: das Buch <i>Tyte Stone Rock'n'Roll : die schonungslose Beichte</i> (2019) von Roland Lutz, ISBN 978-3-7485-4064-9.<br />
<br />
=== Besetzung ===<br />
<br />
* <b>1980:</b> Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Panier (Schlagzeug), Hampa Pumpernickel Josias Joos (Bass), Hans-Jörg "Schmuckefaz" Aebli (Schlagzeug), Roland "Shy-Boy" Lutz (Gitarre, Stimme)<br />
* <b>Mitte 1990er Jahre:</b> Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Hans-Jörg "Schmackofatz" Aebli (Schlagzeug), Stämpfi (Gitarre), Voodoo-Hänsel (Bass)<br />
* <b>1999:</b> Daniel "Danili" Fehmer (Schlagzeug), Marc "Gila-Baby" Gilardi (Gitarre, Stimme), Roland "Shy-Boy-Roli" Lutz (Gitarre, Stimme), T-Bone-Tom (Bass, Stimme)<br />
<br />
<br />
{{cat|Musiker}}<br />
{{cat|Musiker (Schweiz)}}<br />
{{cat|Nur für starke Nerven}}<br />
{{cat|Personengruppe}}<br />
{{cat|Schweizer Musikdatenbank}}<br />
{{cat|Tyte Stone}}</div>Michihttp://mikiwiki.org/mikiwiki/index.php?title=Tyte_Stone/Weblinks&diff=47950Tyte Stone/Weblinks2023-06-27T08:04:25Z<p>Michi: </p>
<hr />
<div>{{Weblinks}}<br />
{{url|CH|Lutz Internet Services|ger|https://www.tytestone.ch/|Tyte Stone Buaba : die offizielle und unartige Tyte Stone Homopage!|Offizielle Homepage}}<br />
{{url|US|Kyte|ger|http://www.kyte.tv/channels/rss.html?uri{{=}}channels/5368|Tyte Stone|Videos...}}<br />
{{Fuss}}<br />
<br />
<br />
{{cat|Weblinks}}<br />
{{cat|Tyte Stone}}</div>Michi